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nuConnect ampX: Nuberts erster Vollverstärker
- aaof
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Re: nuConnect ampX: Nuberts erster Vollverstärker
Kann man den nuConnect eigentlich auch als Endstufe für einen AVR nutzen? Laut Anleitung ja?!
Wie ist das dann mit der Lautstärke? Kann man die einem Preset zuweisen oder geht das wie bei der NC eher nicht?
Wie ist das dann mit der Lautstärke? Kann man die einem Preset zuweisen oder geht das wie bei der NC eher nicht?
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- Bruno
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Re: nuConnect ampX: Nuberts erster Vollverstärker
kannst auch als Endstufe nutzen, mach ich auch zum AVR
Preset geht leider nicht da er die Lautstärke nicht mit übernimmt..Und die Eingänge speichert er auch nicht.... Alle anderen Einstellungen ja ....
Preset geht leider nicht da er die Lautstärke nicht mit übernimmt..Und die Eingänge speichert er auch nicht.... Alle anderen Einstellungen ja ....
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Re: nuConnect ampX: Nuberts erster Vollverstärker
Danke Bruno, ist schon etwas doof. Ich hab zur Not noch einen Umschalter, damit wäre das kein Thema.
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Re: nuConnect ampX: Nuberts erster Vollverstärker
Also der kleine nuAmp ist echt ne Wucht.
Alleine die Verpackung hat schon fast etwas von Apple. Durchdacht, maximal den Platz ausgenutzt. Zubehör für alles was man für einen Start benötigt ist dabei. Wobei ich natürlich meine eigenen Kabel verwende.
Von der Anschlussvielfalt ist wirklich alles dabei, was man so braucht. Da vermisse ich nicht wirklich was. XLR Eingänge wären ein nettes Nice to have gewesen, aber man kann nicht alles haben, die Abmessung des Amps lässt halt auch nicht alles zu.
Mein optische Kabel von Oehlbach passen übrigens perfekt in die Buchsen. Da las man ja teilweise von Problemen. Bananenstecker passen nach Entfernung der Schutzkappen gut rein, aber nicht sehr tief. Dafür sind die Terminals sehr stabil. Wenn ich da an meinen 1500 Euro teuren AVR denke, da verbiegen sich die Terminals bei zu viel Kraft sogar.
Überhaupt ist die Haptik super, optisch finde ich den AMP auch sehr schick. Vor allem zweckmäßig und das ist das wichtigste. Das OLED Display ist hell und gut ablesbar. Das gewählte Preset könnte etwas deutlicher angezeigt werden, manchmal erlischt die Anzeige des Presets (wenn man die App startet) und ich sehe nicht mehr, was gewählt wurde.
Zur App: intuitiv, übersichtlich und gut durchdacht. Der nuAmp muss immer via Connect mit der App verbunden werden. Er verliert auch immer mal das Signal und muss neu verbunden werden. Kurios: die App schwenkt, wenn man das Tablet klassisch quer hält, die Anzeige nicht um. Ich muss also das Tablet quasi immer hochkant halten. Das habe ich bisher noch bei keiner App erlebt. Eventuell kann man das mal fixen.
Ansonsten ist die App aber stark: es lässt sich alles vom Hörplatz aus steuern, Presets speichern. Auf jeden Fall ein klarer Fortschritt zur nuControl. Die wirkt dagegen schon fast wie ein Dinosaurier. Wobei man an einigen Stellen schon merkt, dass die nuControl dem kleinen Amp Pate stand. Die nuControl richtet sich aber mehr an den Profi, bietet noch mehr Möglichkeiten den Klang dem Raum und den eigenen Bedürfnissen anzupassen. Mein Weg war aber jetzt ein anderer, ich schalte dem nuAmp gleich 2 Antimode dazu.
Die Raum Kalibrierung habe ich aus Spaß mal probiert, öhm ja nee. Kann durchaus Räume geben, wo das gut funktioniert und manchen Ansprüchen gerecht wird. Aber für mich ist das überhaupt nichts. Ich kann mit einfachen Möglichkeiten die Nubert Lösung mit dem Antimode Dual Core vergleichen, da liegen dann doch Welten dazwischen. Hier muss ich den Begriff tatsächlich mal wählen. Aber das Antimode kostet alleine schon soviel wie 1 1/2 nuAmps. Ich glaube auch nicht, dass Nubert dieses Feature einer so großen Gewichtung beiwohnt. Es ist, sorry das ich hier so deutlich bin, wohl auch ein Marketinggag der Schwaben. Meine Meinung. Aber das verzeihe ich ihnen gern. Wobei der kleine Amp das gar nicht nötig hätte.
Zum Klang:
Verstärkerklang gibts nicht? Klar gibts den, aber der fällt nicht groß ins Gewicht. Im besten Falle erinnert mich der nuAmp an die nuControl. Eher auf der hellen Seite angesiedelt, präzise und hochauflösend. Tolle Stereoortung, macht richtig Laune wenn man gutes Material zuspielt.
Leistung:
Tja. Da habe ich mit der nuVero 60 den wahrscheinlich schwierigsten (vollwertigen) Lautsprecher im gesamten Nubert Programm. Die 60 ist aufgrund ihrer noch kompakten Abmaße und dennoch dem maximal erzielbaren Tiefgang (neutral) nun wahrscheinlich kein Wirkungsgradmonster. Mein AVR hat schon damit zu kämpfen. Sieht man schön bei der Audyssey Messung und den Ergebnissen bzw. dem Versuch, den Rest der Mannschaft unter einen Hut von der Lautstärke zu bekommen. Aber das ist ein Thema für sich. Aber laut kann der Kleine zur Genüge. Ich darf und kann schon auch laut hören, ich bekomme den nuAmp nur schwer ans Limit. Bei hochwertigen Material, was nicht zum Erbrechen laut abgemischt wurde, kann es jedoch etwas eng werden. Hier kann ich aber noch etwas über die Vorstufe machen.
Mein Resümee:
Ich beschäftige mich nun seit knapp 10 Jahren mit HiFi. Ich habe viel probiert, Fehler gemacht, hier und da was dazu gelernt, manches will und kann ich immer aber immer noch nicht richtig. Vor allem die Physik bleibt für mich weiter verschlossen. Mein Versuch bzw. mein Ziel: möglichst unabhängig bleiben, flexibel jedoch bedienbar für mich als Laie.
Wenn ich mir so die HighEnder anschaue, mit ihren tollen Anlagen. Ja, es gibt gerade bei Verstärkern so geniale, wahnsinnig gut aussehende Produkte. Teuer, schön aber dennoch auch völlig unflexibel was die Klanganpassung angeht. Wenn ich mich in bestimmten Genres und Dekaden ausschließlich bewegen würde, wäre das auch total einfach und wohl ausreichend. Ich kann dir hier 10 Aufnahmen abspielen und du wirst begeistert sein. Aber ich höre auch moderne Produktionen aus der heutigen Zeit. Gerade im elektronischen Bereich wird da leider viel Mist (über-)produziert. Generation MP3 / Smartphone halt. Alles muss laut klingen, Bässe sind völlig überzüchtet. Die Musik will ich dennoch hören, aber dafür brauche ich flexible Stellschrauben, damit es nicht total in die Hose geht.
Also musste zu meiner DSP Lösung (ja, die kann vieles was der nuAmp kann auch, sogar besser, aber halt umständlicher) eine zusätzliche Klangwaage her. Und das macht der kleine Amp wirklich toll.
Die Klangwaage ist mir ja schon länger bekannt, siehe nuPros oder das klassische ATM. Aber jetzt geht das auch bequem vom Hörplatz aus. Man kann etwas mit dem Hochpassfilter spielen oder den 5 Band EQ bemühen, der auch schnell mal eine gute Hilfe sein kann.
Positiv:
- klingt nicht, verstärkt artig
- haptisch top verarbeitet
- gutes ablesbares Display
- viele Anschlussmöglichkeiten
- sehr gute und intuitive Klangeinstellungen via App oder per FB
Neutral:
- maximale Leistung, je nach Ausgangsmaterial wird es mit der NV 60 etwas eng
Negativ:
- Subwoofer Ausgang lässt sich nicht deaktivieren
- Gerät geht bei kompletter Trennung vom Strom und Wiederaufnahme selbständig an (hier schaffe ich mir noch eine zweite Netzwerksteckdose an)
Ein kleiner Nachteil in eigener Sache:
Ich möchte noch mindestens 2 der Kleinen. Einer für den Hobbyraum und einen für die Küche.
Alleine die Verpackung hat schon fast etwas von Apple. Durchdacht, maximal den Platz ausgenutzt. Zubehör für alles was man für einen Start benötigt ist dabei. Wobei ich natürlich meine eigenen Kabel verwende.
Von der Anschlussvielfalt ist wirklich alles dabei, was man so braucht. Da vermisse ich nicht wirklich was. XLR Eingänge wären ein nettes Nice to have gewesen, aber man kann nicht alles haben, die Abmessung des Amps lässt halt auch nicht alles zu.
Mein optische Kabel von Oehlbach passen übrigens perfekt in die Buchsen. Da las man ja teilweise von Problemen. Bananenstecker passen nach Entfernung der Schutzkappen gut rein, aber nicht sehr tief. Dafür sind die Terminals sehr stabil. Wenn ich da an meinen 1500 Euro teuren AVR denke, da verbiegen sich die Terminals bei zu viel Kraft sogar.
Überhaupt ist die Haptik super, optisch finde ich den AMP auch sehr schick. Vor allem zweckmäßig und das ist das wichtigste. Das OLED Display ist hell und gut ablesbar. Das gewählte Preset könnte etwas deutlicher angezeigt werden, manchmal erlischt die Anzeige des Presets (wenn man die App startet) und ich sehe nicht mehr, was gewählt wurde.
Zur App: intuitiv, übersichtlich und gut durchdacht. Der nuAmp muss immer via Connect mit der App verbunden werden. Er verliert auch immer mal das Signal und muss neu verbunden werden. Kurios: die App schwenkt, wenn man das Tablet klassisch quer hält, die Anzeige nicht um. Ich muss also das Tablet quasi immer hochkant halten. Das habe ich bisher noch bei keiner App erlebt. Eventuell kann man das mal fixen.
Ansonsten ist die App aber stark: es lässt sich alles vom Hörplatz aus steuern, Presets speichern. Auf jeden Fall ein klarer Fortschritt zur nuControl. Die wirkt dagegen schon fast wie ein Dinosaurier. Wobei man an einigen Stellen schon merkt, dass die nuControl dem kleinen Amp Pate stand. Die nuControl richtet sich aber mehr an den Profi, bietet noch mehr Möglichkeiten den Klang dem Raum und den eigenen Bedürfnissen anzupassen. Mein Weg war aber jetzt ein anderer, ich schalte dem nuAmp gleich 2 Antimode dazu.
Die Raum Kalibrierung habe ich aus Spaß mal probiert, öhm ja nee. Kann durchaus Räume geben, wo das gut funktioniert und manchen Ansprüchen gerecht wird. Aber für mich ist das überhaupt nichts. Ich kann mit einfachen Möglichkeiten die Nubert Lösung mit dem Antimode Dual Core vergleichen, da liegen dann doch Welten dazwischen. Hier muss ich den Begriff tatsächlich mal wählen. Aber das Antimode kostet alleine schon soviel wie 1 1/2 nuAmps. Ich glaube auch nicht, dass Nubert dieses Feature einer so großen Gewichtung beiwohnt. Es ist, sorry das ich hier so deutlich bin, wohl auch ein Marketinggag der Schwaben. Meine Meinung. Aber das verzeihe ich ihnen gern. Wobei der kleine Amp das gar nicht nötig hätte.
Zum Klang:
Verstärkerklang gibts nicht? Klar gibts den, aber der fällt nicht groß ins Gewicht. Im besten Falle erinnert mich der nuAmp an die nuControl. Eher auf der hellen Seite angesiedelt, präzise und hochauflösend. Tolle Stereoortung, macht richtig Laune wenn man gutes Material zuspielt.
Leistung:
Tja. Da habe ich mit der nuVero 60 den wahrscheinlich schwierigsten (vollwertigen) Lautsprecher im gesamten Nubert Programm. Die 60 ist aufgrund ihrer noch kompakten Abmaße und dennoch dem maximal erzielbaren Tiefgang (neutral) nun wahrscheinlich kein Wirkungsgradmonster. Mein AVR hat schon damit zu kämpfen. Sieht man schön bei der Audyssey Messung und den Ergebnissen bzw. dem Versuch, den Rest der Mannschaft unter einen Hut von der Lautstärke zu bekommen. Aber das ist ein Thema für sich. Aber laut kann der Kleine zur Genüge. Ich darf und kann schon auch laut hören, ich bekomme den nuAmp nur schwer ans Limit. Bei hochwertigen Material, was nicht zum Erbrechen laut abgemischt wurde, kann es jedoch etwas eng werden. Hier kann ich aber noch etwas über die Vorstufe machen.
Mein Resümee:
Ich beschäftige mich nun seit knapp 10 Jahren mit HiFi. Ich habe viel probiert, Fehler gemacht, hier und da was dazu gelernt, manches will und kann ich immer aber immer noch nicht richtig. Vor allem die Physik bleibt für mich weiter verschlossen. Mein Versuch bzw. mein Ziel: möglichst unabhängig bleiben, flexibel jedoch bedienbar für mich als Laie.
Wenn ich mir so die HighEnder anschaue, mit ihren tollen Anlagen. Ja, es gibt gerade bei Verstärkern so geniale, wahnsinnig gut aussehende Produkte. Teuer, schön aber dennoch auch völlig unflexibel was die Klanganpassung angeht. Wenn ich mich in bestimmten Genres und Dekaden ausschließlich bewegen würde, wäre das auch total einfach und wohl ausreichend. Ich kann dir hier 10 Aufnahmen abspielen und du wirst begeistert sein. Aber ich höre auch moderne Produktionen aus der heutigen Zeit. Gerade im elektronischen Bereich wird da leider viel Mist (über-)produziert. Generation MP3 / Smartphone halt. Alles muss laut klingen, Bässe sind völlig überzüchtet. Die Musik will ich dennoch hören, aber dafür brauche ich flexible Stellschrauben, damit es nicht total in die Hose geht.
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Re: nuConnect ampX: Nuberts erster Vollverstärker
Na ja, imho bedarf diese Aussage einer Konkretisierung - meinst du die Vorstufe, die laienhaft gesprochen den Klang generiert oder die Endstufe, die den Klang verstärkt und hörbar macht ......Verstärkerklang gibts nicht? Klar gibts den, aber der fällt nicht groß ins Gewicht. ...
Und nein, ich will keine „Verstärkerklangdiskussion“ vom Zaume brechen
Gruß
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Re: nuConnect ampX: Nuberts erster Vollverstärker
Endstufenklang gab es für mich zumindest noch nie. Am Ende soll artig verstärkt und genügend Last vorhanden sein. Ich mache mir über Verstärkerklang aber eh wenig Gedanken, da ich über 3 Meter entfernt sitze. Die Raumanwort ist so groß schon, dass falls es überhaupt Nuancen geben sollte, davon nichts mehr nennenswert übertragen wird. Ich höre ausschließlich die Raumantwort im WZ. Die versuche ich mit verschiedenen Maßnahmen nur möglichst klein zu halten. Also die negativen Auswirkungen. Ohne grundsätzliche Raumantwort gehts ja auch nicht.
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Re: nuConnect ampX: Nuberts erster Vollverstärker
Diese kleine „Kiste“ fasziniert mich immer mehr. Das Antimode hat gern die Eigenschaft über die analogen Ausgänge recht stark zu rauschen. Man kann das zwar digital recht gut umgehen, aber der Gesamtpegel leidet darunter und da kann es dann etwas knapp werden.
Über meine Rotel Endstufe rauschte es schon recht stark, bei Musik weniger ein Thema, aber bei TV etwas nervig. Über den nuAmp rauscht das Antimode lächerlich gering. Da muss man die Lauscher schon direkt an den Hochtöner kleben.
Der kleinste Verstärker den ich je hatte, aber auch der Beste.
Über meine Rotel Endstufe rauschte es schon recht stark, bei Musik weniger ein Thema, aber bei TV etwas nervig. Über den nuAmp rauscht das Antimode lächerlich gering. Da muss man die Lauscher schon direkt an den Hochtöner kleben.
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Re: nuConnect ampX: Nuberts erster Vollverstärker
so gehts mir auch, meine NV 70 klingen Hammer mit dem Kleinenaaof hat geschrieben:
Der kleinste Verstärker den ich je hatte, aber auch der Beste.
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Re: nuConnect ampX: Nuberts erster Vollverstärker
Hallo,aaof hat geschrieben:... Das Antimode hat gern die Eigenschaft über die analogen Ausgänge recht stark zu rauschen. Man kann das zwar digital recht gut umgehen, aber der Gesamtpegel leidet darunter und da kann es dann etwas knapp werden. ...
kleine Anmerkung: So pauschal würde ich das nicht ausdrücken. Ich nutze das AM 2.0 rein analog über die entsprechenden Ein- und Ausgänge und in meinem Setup ist das Rauschen vernachlässigbar gering. Allerdings ist mein Vollverstärker (stereo) perfekt ab Werk aufgetrennt (Marantz PM 14).
Beste Grüße
OL-DIE