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Radhapura - Endstation der Verdammten
Steve (George "Jerry Cotton" Nader) und sein Vater, haben für einen kleinen Beutel Edelsteine etliche Monate hart geschuftet. Dabei verlor Steve seinen Vater, der den finalen Löffel zu sich nahm. Verständlicherweise liegt dem Edelsteinbesizter eine Menge an seinen Babies. Noch verständlicher, dass er ziemlich sauer ist, als ihm die Steinchen im Suff geklaut werden. Da er bereits Verdacht gechöpft hat wer hinter dem Diebstahl stecken könnte, heuert er bei einer Firma an in deren Minen Edelsteine zu Tage gebracht werden. Dort führt der sadistische Oberaufseher Alfredo (Gordon Mitchell) ein hartes Regiment. Prügel sind in dieser Hölle noch die mildeste Bestrafung. Doch Alfredo sollte Steve und seine Freunde nicht unterschätzen. Die Geknechteten hecken bereits einen Plan aus, um Alfredo und sein Terror-Regime zu Fall zu bringen...
"Todgeweihte unter der Knute des Satans"! So steht es auf der Rückseite des DVD Covers geschrieben. In der Tat wird diese deutsche Produktion aus dem Jahr 1968, schauspielerisch ganz klar von Fiesling Gordon Mitchell nach Belieben dominiert. Seine Gesichtszüge entgleisen auf unglaubliche Weise, der Typ scheint geradewegs aus einem verschollenen Elitecamp der SS entsprungen zu sein. Die Insassen um den extrem coolen George Nader ertragen die Qualen der Sklaverei recht locker. Ihr Schauspiel vermittelt den Eindruck als wären sie mit den Pfadfindern im Sommerzeltlager unterwegs. Egal wie hart es auf die Fresse gibt, Hauptsache die Fönfrisur sitzt!
"Radhapura" macht Laune. Ein wenig nimmt er die spätere Welle an (Frauen)-Knaststreifen dezent vorweg. Dabei fällt er allerdings recht harmlos aus, denn bei den Gewaltdarstellungen geht man hier nie ins Detail. Die finale Schlägerei zwischen Held und Bösewicht sieht dann tätschlich wieder mehr nach Schulhof, denn nach Kampf auf Leben und Tod aus.
Die DVD aus dem Hause NEW verlangt dem Zuschauer Toleranz bezüglich der Bildqualität ab. Man kennt von diesem Hartbox-Label etliche Veröffentlichungen in guter, sehr guter Qualität, doch diesmal war wohl keine vernünftige Vorlage mehr aufzutreiben. Schade, aber auch ohne wirklich Schärfe oder Details macht die Sause noch Spass. Was solls, "VHS-Nostalgie" live.
Ein Mann jagt den Teufel zur Hölle. Nett, obere Mittelklasse = 6/10
Steve (George "Jerry Cotton" Nader) und sein Vater, haben für einen kleinen Beutel Edelsteine etliche Monate hart geschuftet. Dabei verlor Steve seinen Vater, der den finalen Löffel zu sich nahm. Verständlicherweise liegt dem Edelsteinbesizter eine Menge an seinen Babies. Noch verständlicher, dass er ziemlich sauer ist, als ihm die Steinchen im Suff geklaut werden. Da er bereits Verdacht gechöpft hat wer hinter dem Diebstahl stecken könnte, heuert er bei einer Firma an in deren Minen Edelsteine zu Tage gebracht werden. Dort führt der sadistische Oberaufseher Alfredo (Gordon Mitchell) ein hartes Regiment. Prügel sind in dieser Hölle noch die mildeste Bestrafung. Doch Alfredo sollte Steve und seine Freunde nicht unterschätzen. Die Geknechteten hecken bereits einen Plan aus, um Alfredo und sein Terror-Regime zu Fall zu bringen...
"Todgeweihte unter der Knute des Satans"! So steht es auf der Rückseite des DVD Covers geschrieben. In der Tat wird diese deutsche Produktion aus dem Jahr 1968, schauspielerisch ganz klar von Fiesling Gordon Mitchell nach Belieben dominiert. Seine Gesichtszüge entgleisen auf unglaubliche Weise, der Typ scheint geradewegs aus einem verschollenen Elitecamp der SS entsprungen zu sein. Die Insassen um den extrem coolen George Nader ertragen die Qualen der Sklaverei recht locker. Ihr Schauspiel vermittelt den Eindruck als wären sie mit den Pfadfindern im Sommerzeltlager unterwegs. Egal wie hart es auf die Fresse gibt, Hauptsache die Fönfrisur sitzt!
"Radhapura" macht Laune. Ein wenig nimmt er die spätere Welle an (Frauen)-Knaststreifen dezent vorweg. Dabei fällt er allerdings recht harmlos aus, denn bei den Gewaltdarstellungen geht man hier nie ins Detail. Die finale Schlägerei zwischen Held und Bösewicht sieht dann tätschlich wieder mehr nach Schulhof, denn nach Kampf auf Leben und Tod aus.
Die DVD aus dem Hause NEW verlangt dem Zuschauer Toleranz bezüglich der Bildqualität ab. Man kennt von diesem Hartbox-Label etliche Veröffentlichungen in guter, sehr guter Qualität, doch diesmal war wohl keine vernünftige Vorlage mehr aufzutreiben. Schade, aber auch ohne wirklich Schärfe oder Details macht die Sause noch Spass. Was solls, "VHS-Nostalgie" live.
Ein Mann jagt den Teufel zur Hölle. Nett, obere Mittelklasse = 6/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Meine Frau, die Spartaner und Ich (Blu-Ray)
genau das was ich von dem Film erwartet habe. erstmal nicht viel. Ein paar lustige Szenen. Aber einfach Hirn aus und sich besudeln lassen.
5/10 Pkt.
Casino Royale (Blu-Ray)
Gestern waren meine Eltern zu besuchen und wir wollten nen Film schauen. Mein Vater hat sich dann CR ausgesucht. Desto öfter man den Film schaut, desto mehr kleine Details fallen einem auf.
Einfach genial. Daniel Craig ist meiner Meinung nach auch der perfekte Bond.
Die Blu-Ray hat ein gestochen scharfes Bild. Einfach genial. Perfekt abgemischter Sound !!
9,5/10 Pkt.
genau das was ich von dem Film erwartet habe. erstmal nicht viel. Ein paar lustige Szenen. Aber einfach Hirn aus und sich besudeln lassen.
5/10 Pkt.
Casino Royale (Blu-Ray)
Gestern waren meine Eltern zu besuchen und wir wollten nen Film schauen. Mein Vater hat sich dann CR ausgesucht. Desto öfter man den Film schaut, desto mehr kleine Details fallen einem auf.
Einfach genial. Daniel Craig ist meiner Meinung nach auch der perfekte Bond.
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Cover Up
In Tel Aviv zündet eine Terrorgruppe Bomben vor einem Stützpunkt der US-Marines. Der amerikanische Journalist Mike Anderson (Dolph Lundgren) soll für seine Zeitung vor Ort recherchieren. Dabei trifft er auch seine alten Freunde Jeff (John Finn) und Susan (Lisa Berkley) wieder. Die beiden sind inzwischen ein Paar, stehen kurz vor der Hochzeit. Jeff, der als Colonel im Dienst der US-Armee steht, empfängt Mike freundlich, obwohl er unter massivem Stress leidet, da von höherer Stelle ordentlich für Druck auf sein Haupt gesorgt wird. Namentlich von Lou Jackson (Louis Gossett Jr.), der Jeff den Verlust eines rätselhaften Päckchens vorhält, welches während des Angriffs auf die Militärbasis verschwand. Mike offenbaren sich nach und nach einzelne Teile eines grosses Puzzles, doch mit dem Gewinn neuer Erkenntniss steigt auch die Gefahr für den beharrlichen Journalisten...
"Cover Up" aus den frühen Neunzigern ist ein netter Mix aus Polit-Thriller und Action. Nun erwartet man bei einem Namen wie Dolph Lundgren ein sattes Action-Feuerwerk, doch dieses wird hier nicht abgefackelt. Der Film bietet ab und an ein paar Actionsequenzen, ist aber überwiegend recht ruhig inszeniert. Die Beteiligten machen ihre Arbeit recht ordentlich, obwohl mein Freund Dolph inzwischen sein Fach noch besser beherrscht. Der Plot ist nicht sonderlich raffiniert, man erahnt die Zusammenhänge und deren wahrscheinliche Auflösung recht schnell.
Bei Sichtung des Filmes stellte sich mir die Frage, welche Zielgruppe dieses Werk ansprechen soll. Wer einen spannenden Thriller sehen möchte, hat viele besser gelungene Filme zur Auswahl, der Fan gepflegter Action wird ebenfalls nicht ausreichend bedient. Als Fan des Herrn Lundgren bin ich trotzdem recht angetan. Ich sehe den guten Dolph einfach gern, Reporter mit Zigarre in der Fratze ist sicher nicht seine Paraderolle, doch wirkt es irgendwie erfrischend. Die DVD von KSM hat eine Freigabe ab 18 Jahren, FSK 16 hätte IMHO vollkommen ausgereicht. Die Bildqualität liegt auf eher niedrigem Niveau, allerdings ist die Scheibe für kleines Geld zu bekommen, ergo kann man mit dem Gebotenen zufrieden sein. Der Film wird als Einzeltitel oder im Set mit zwei weiteren DVDs angeboten. Das Set trägt den dick auftragenden Titel: "Extreme Action Collection". Ausser "Cover Up" bekommt man den unterhaltsamen "Spilt Second" mit Rutger Hauer, sowie Charlie Sheen in "Made of Steel" geboten. Ich konnte diese kleine, nette Collection für schlappe 4.99 erwerben.
Fazit: Für Dolph Sammler lohenswert, ansonsten ein nettes Häppchen für zwischendurch. 6,5/10
Zombie Self Defense Force
In einer beschaulichen Gegend Japans stürzt ein UFO ab. Das Ereignis bringt eine sehr unangenehme Nebenwirkung mit sich. Die Toten erheben sich, fallen gierig über sämtliche -noch lebendigen- Menschlein her. Diese Vorfälle bringen einen kleinen Trupp Soldaten und eine junge Möchtegernpopstarzicke und deren Anhang zusammen. Ferner gibt es da noch einen Hotelier, der seine gerade unglücklich verstorbene Geliebte krampfhaft zu entsorgen versucht. Man ahnt es bereits, hier wird der Lebenssaft fliessen, hier wird das Mettgut an die Wände klatschen...
Dieses Machwerk ist durch und durch eine reinrassige Splatter-Komödie. Wer einen atmosphärischen, düsteren Beitrag zum Zombie-Subgenre erwartet, wird hier bitter enttäsucht werden. Ich bevorzuge zwar die eher "seriösen" Werke dieser Richtung, doch ab und zu darf es auch albern werden. "Shaun of the Dead" hat allen gezeigt wie unterhaltsam eine nahezu perfekte Komödie mit Zombies sein kann, sogar der eine oder andere Filmvegetarier konnte sich für den feinen Erguss aus Großbritannien erwärmen. Der Fairness halber sollte man bei "Zombie Self Defense Force" den Maßstab nicht derartig hoch anlegen. Das Spektakel kommt wie ein engagierter Amateursplatter daher, kann auf dieser Ebene durchaus Freude bereiten.
Die Panschereien wirken immer dann brauchbar, wenn man mit den üblichen Zutaten arbeitet. Teilweise setzt man auf den Computer, nur sind diese Effekte leider unglaublich schlecht ausgefallen. An diesen Stellen hätte man wohl besser ganz auf Blut und Gedärm verzichtet. Was gibt es noch zu berichten? Die Darsteller sind angemessen schlecht, es werden mit voller Absicht etliche Klischees auf die Schippe genommen. Der Spassfaktor fällt höher aus als z.B. beim ebenfalls aus Japan stammenden "Stacy - Angriff der Zombieschulmädchen". Besonders gut gefallen hat mir der bereits mit Folie abgedeckte Boden des Hotels, in dem sich ein nicht unerheblicher Anteil der "Handlung" abspielt. Hier wollte der Besitzer wohl sein gutes Edelholz schützen. Ach ja, die kleine Möchtegernpopstarzicke war tatsächlich eine Wohltat für die Augen. Für die Nerven leider weniger.
Keine Pflichtübung. Zumindest für den kleinen Hunger tauglich. 6/10
In Tel Aviv zündet eine Terrorgruppe Bomben vor einem Stützpunkt der US-Marines. Der amerikanische Journalist Mike Anderson (Dolph Lundgren) soll für seine Zeitung vor Ort recherchieren. Dabei trifft er auch seine alten Freunde Jeff (John Finn) und Susan (Lisa Berkley) wieder. Die beiden sind inzwischen ein Paar, stehen kurz vor der Hochzeit. Jeff, der als Colonel im Dienst der US-Armee steht, empfängt Mike freundlich, obwohl er unter massivem Stress leidet, da von höherer Stelle ordentlich für Druck auf sein Haupt gesorgt wird. Namentlich von Lou Jackson (Louis Gossett Jr.), der Jeff den Verlust eines rätselhaften Päckchens vorhält, welches während des Angriffs auf die Militärbasis verschwand. Mike offenbaren sich nach und nach einzelne Teile eines grosses Puzzles, doch mit dem Gewinn neuer Erkenntniss steigt auch die Gefahr für den beharrlichen Journalisten...
"Cover Up" aus den frühen Neunzigern ist ein netter Mix aus Polit-Thriller und Action. Nun erwartet man bei einem Namen wie Dolph Lundgren ein sattes Action-Feuerwerk, doch dieses wird hier nicht abgefackelt. Der Film bietet ab und an ein paar Actionsequenzen, ist aber überwiegend recht ruhig inszeniert. Die Beteiligten machen ihre Arbeit recht ordentlich, obwohl mein Freund Dolph inzwischen sein Fach noch besser beherrscht. Der Plot ist nicht sonderlich raffiniert, man erahnt die Zusammenhänge und deren wahrscheinliche Auflösung recht schnell.
Bei Sichtung des Filmes stellte sich mir die Frage, welche Zielgruppe dieses Werk ansprechen soll. Wer einen spannenden Thriller sehen möchte, hat viele besser gelungene Filme zur Auswahl, der Fan gepflegter Action wird ebenfalls nicht ausreichend bedient. Als Fan des Herrn Lundgren bin ich trotzdem recht angetan. Ich sehe den guten Dolph einfach gern, Reporter mit Zigarre in der Fratze ist sicher nicht seine Paraderolle, doch wirkt es irgendwie erfrischend. Die DVD von KSM hat eine Freigabe ab 18 Jahren, FSK 16 hätte IMHO vollkommen ausgereicht. Die Bildqualität liegt auf eher niedrigem Niveau, allerdings ist die Scheibe für kleines Geld zu bekommen, ergo kann man mit dem Gebotenen zufrieden sein. Der Film wird als Einzeltitel oder im Set mit zwei weiteren DVDs angeboten. Das Set trägt den dick auftragenden Titel: "Extreme Action Collection". Ausser "Cover Up" bekommt man den unterhaltsamen "Spilt Second" mit Rutger Hauer, sowie Charlie Sheen in "Made of Steel" geboten. Ich konnte diese kleine, nette Collection für schlappe 4.99 erwerben.
Fazit: Für Dolph Sammler lohenswert, ansonsten ein nettes Häppchen für zwischendurch. 6,5/10
Zombie Self Defense Force
In einer beschaulichen Gegend Japans stürzt ein UFO ab. Das Ereignis bringt eine sehr unangenehme Nebenwirkung mit sich. Die Toten erheben sich, fallen gierig über sämtliche -noch lebendigen- Menschlein her. Diese Vorfälle bringen einen kleinen Trupp Soldaten und eine junge Möchtegernpopstarzicke und deren Anhang zusammen. Ferner gibt es da noch einen Hotelier, der seine gerade unglücklich verstorbene Geliebte krampfhaft zu entsorgen versucht. Man ahnt es bereits, hier wird der Lebenssaft fliessen, hier wird das Mettgut an die Wände klatschen...
Dieses Machwerk ist durch und durch eine reinrassige Splatter-Komödie. Wer einen atmosphärischen, düsteren Beitrag zum Zombie-Subgenre erwartet, wird hier bitter enttäsucht werden. Ich bevorzuge zwar die eher "seriösen" Werke dieser Richtung, doch ab und zu darf es auch albern werden. "Shaun of the Dead" hat allen gezeigt wie unterhaltsam eine nahezu perfekte Komödie mit Zombies sein kann, sogar der eine oder andere Filmvegetarier konnte sich für den feinen Erguss aus Großbritannien erwärmen. Der Fairness halber sollte man bei "Zombie Self Defense Force" den Maßstab nicht derartig hoch anlegen. Das Spektakel kommt wie ein engagierter Amateursplatter daher, kann auf dieser Ebene durchaus Freude bereiten.
Die Panschereien wirken immer dann brauchbar, wenn man mit den üblichen Zutaten arbeitet. Teilweise setzt man auf den Computer, nur sind diese Effekte leider unglaublich schlecht ausgefallen. An diesen Stellen hätte man wohl besser ganz auf Blut und Gedärm verzichtet. Was gibt es noch zu berichten? Die Darsteller sind angemessen schlecht, es werden mit voller Absicht etliche Klischees auf die Schippe genommen. Der Spassfaktor fällt höher aus als z.B. beim ebenfalls aus Japan stammenden "Stacy - Angriff der Zombieschulmädchen". Besonders gut gefallen hat mir der bereits mit Folie abgedeckte Boden des Hotels, in dem sich ein nicht unerheblicher Anteil der "Handlung" abspielt. Hier wollte der Besitzer wohl sein gutes Edelholz schützen. Ach ja, die kleine Möchtegernpopstarzicke war tatsächlich eine Wohltat für die Augen. Für die Nerven leider weniger.
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Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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King Kong HD
Bei so gutem Futter weiß ich warum ich einen FullHD LCD habe. Geniale Umsetzung auf HD-DvD. Bei King Kong sieht man jedes einzelne Haar. Geniale Landschaften. Gestochen scharfes Bild, brachialer Sound !!
alles in allem 9 Punkte
Bei so gutem Futter weiß ich warum ich einen FullHD LCD habe. Geniale Umsetzung auf HD-DvD. Bei King Kong sieht man jedes einzelne Haar. Geniale Landschaften. Gestochen scharfes Bild, brachialer Sound !!
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nuBox 2x 681, 2x DS-301, CS-411, AW991
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Sweeney Todd The Demon Barber
oder auch Schweinchen Todd Rhabarber Barbara.
Trotz meiner Skepsis ließ ich mich durch positive Stimmen Eigentlicher-nicht-Musical-Gucker verführen, Schweinchen Todd eines Blickes zu würdigen. Natürlich macht Herr Depp seine Sache gut und auch der Rest des Ensembles kann überzeugen. Der Look ist düster-dreckig und spritzendes Blut reichlich vorhanden. Doch so sehr ich mir auch Mühe gegeben habe - ich konnte mich weder mit Handlung noch Akteuren recht anfreunden. Obwohl ich es mir heimlich erhoffte, hat mir das ewige Gesinge nicht gefallen und lustig woltte es auch nicht werden. Nun will ich dem Burton/Depp-Gespann nicht unrecht tun und vergebe anstandshalber sehr subjektive
5,5/10 P.
(Musical-Fans [die sich an Blutfontänen nicht stören] dürfen getrost drei Punkte drauf packen.
Jurassic Park The lost world
Schon ein paar Jahre her, als ich den im Kino sah. Hatte ich schlechter in Erinnerung. Obwohl auch The lost world mit für damalige Verhältnisse erstklassigen Tricks aufwartet, wirkt der Film doch angenehm altmodisch. Besonders die Anfangssequenz lässt (bei mir schwammige Erinnerungen) an ältere Monsterfilmchen aufkommen. Die Dialoge sind durchweg herrlich und Jeff Goldblum erweist sich wie auch im ersten Teil als sichere Bank.
Einen Oskar fürs Drehbuch gibt es sicher nicht, insbesondere der Übergang von der Insel aufs Festland gestaltet sich holprig, so wie insgesamt einige Längen vorhanden sind, dennoch ist mit der Vergessenen Welt ein unterhaltsamer und launiger Film entstanden.
7/10 P.
oder auch Schweinchen Todd Rhabarber Barbara.
Trotz meiner Skepsis ließ ich mich durch positive Stimmen Eigentlicher-nicht-Musical-Gucker verführen, Schweinchen Todd eines Blickes zu würdigen. Natürlich macht Herr Depp seine Sache gut und auch der Rest des Ensembles kann überzeugen. Der Look ist düster-dreckig und spritzendes Blut reichlich vorhanden. Doch so sehr ich mir auch Mühe gegeben habe - ich konnte mich weder mit Handlung noch Akteuren recht anfreunden. Obwohl ich es mir heimlich erhoffte, hat mir das ewige Gesinge nicht gefallen und lustig woltte es auch nicht werden. Nun will ich dem Burton/Depp-Gespann nicht unrecht tun und vergebe anstandshalber sehr subjektive
5,5/10 P.
(Musical-Fans [die sich an Blutfontänen nicht stören] dürfen getrost drei Punkte drauf packen.
Jurassic Park The lost world
Schon ein paar Jahre her, als ich den im Kino sah. Hatte ich schlechter in Erinnerung. Obwohl auch The lost world mit für damalige Verhältnisse erstklassigen Tricks aufwartet, wirkt der Film doch angenehm altmodisch. Besonders die Anfangssequenz lässt (bei mir schwammige Erinnerungen) an ältere Monsterfilmchen aufkommen. Die Dialoge sind durchweg herrlich und Jeff Goldblum erweist sich wie auch im ersten Teil als sichere Bank.
Einen Oskar fürs Drehbuch gibt es sicher nicht, insbesondere der Übergang von der Insel aufs Festland gestaltet sich holprig, so wie insgesamt einige Längen vorhanden sind, dennoch ist mit der Vergessenen Welt ein unterhaltsamer und launiger Film entstanden.
7/10 P.
[size=75]nuline 30 + ATM / CS-40 / DS-50 / PS4 [/size]
- Tardif
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Schon irgendwie harte kost. Habe ich mir auch reingezogen. Aber der Funke der Begeisterung ist irgendwie nicht so recht übergesprungen.Mark-Gor hat geschrieben:Sweeney Todd The Demon Barber
oder auch Schweinchen Todd Rhabarber Barbara.
Trotz meiner Skepsis ließ ich mich durch positive Stimmen Eigentlicher-nicht-Musical-Gucker verführen, Schweinchen Todd eines Blickes zu würdigen. Natürlich macht Herr Depp seine Sache gut und auch der Rest des Ensembles kann überzeugen. Der Look ist düster-dreckig und spritzendes Blut reichlich vorhanden. Doch so sehr ich mir auch Mühe gegeben habe - ich konnte mich weder mit Handlung noch Akteuren recht anfreunden. Obwohl ich es mir heimlich erhoffte, hat mir das ewige Gesinge nicht gefallen und lustig woltte es auch nicht werden. Nun will ich dem Burton/Depp-Gespann nicht unrecht tun und vergebe anstandshalber sehr subjektive
5,5/10 P.
(Musical-Fans [die sich an Blutfontänen nicht stören] dürfen getrost drei Punkte drauf packen.
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Find me guilty
Ein Gerichtsfilm nach wahrer Begebenheit von Sidney Lumet Es geht um den längsten Gerichtsprozeß der amerikanischen Geschichte. 20 angeklagte Mafiosi, 76 Anklagepunkte, 22 Monate Verhandlungszeit. Der einzige Gangster, welcher sich nicht anwaltlich vertreten lässt, ist der ohnehin zu 30 Jahren verurteilte Jackie DiNorscio (Vin Diesel), welcher im Vorfeld einen Handel mit der Staatsanwaltschaft ausgeschlagen hat.
Laut Vorspann soll ein Großteil der im Gerichtssaal handelnden Dialoge den Original-Protokollen entsprechen. Eine kleine Überraschung ist auf jeden Fall Vin Diesel. Zum einen mal mit Haaren zu sehen und auch nicht ganz so sportlich in Erscheinung tretend, zum anderen spielt er seine Rolle keineswegs eindimensional. Große Spannungsmomente sind zwar nicht vorhanden, auch wird die Gerichtsverhandlung und deren Ausgang etwas zu unkritisch behandelt, dennoch hat es seinen Reiz, den im Saal stets gut gelaunten Jackie bei seiner ganz speziellen Argumentation zu verfolgen, welche wohl in einem nicht unerheblichen Maße zur Urteilsbildung der Geschworenenjury beigetragen hat.
7/10 P.
Michael Clayton
Herr Clayton (George Clooney) ist so so eine Art Anwalt. Tritt zwar nicht mehr vor Gericht auf, sondern kümmert sich mehr hinter den Kulissen um die rechtlichen Probleme seiner Kanzlei (der Ausputzer). Als ein befreundeter, ebenfalls in der Kanzlei tätiger Anwalt während eines wichtigen laufenden Prozesses einige "Aussetzer" hat und beginnt, für die Gegenseite Beweise zu sammeln, wird Clayton darauf angesetzt, das Ganze einvernehmlich zu bereinigen.
Die erste halbe Stunde tappte ich relativ im Dunkeln, hatte mich aber (wie gewohnt) auch im Vorfeld nicht wirklich darum geschert, um was es geht. Doch nach und nach werden die notwendigen Details enthüllt und bilden ein Ganzes. Klasse Handlungsaufbau und sehr gut gespielt. Ein ernster Film, der nicht nur oberflächlich unterhält, sondern auch etwas nachdenklich macht. Hat mir gut gefallen.
8/10 P.
Ein Gerichtsfilm nach wahrer Begebenheit von Sidney Lumet Es geht um den längsten Gerichtsprozeß der amerikanischen Geschichte. 20 angeklagte Mafiosi, 76 Anklagepunkte, 22 Monate Verhandlungszeit. Der einzige Gangster, welcher sich nicht anwaltlich vertreten lässt, ist der ohnehin zu 30 Jahren verurteilte Jackie DiNorscio (Vin Diesel), welcher im Vorfeld einen Handel mit der Staatsanwaltschaft ausgeschlagen hat.
Laut Vorspann soll ein Großteil der im Gerichtssaal handelnden Dialoge den Original-Protokollen entsprechen. Eine kleine Überraschung ist auf jeden Fall Vin Diesel. Zum einen mal mit Haaren zu sehen und auch nicht ganz so sportlich in Erscheinung tretend, zum anderen spielt er seine Rolle keineswegs eindimensional. Große Spannungsmomente sind zwar nicht vorhanden, auch wird die Gerichtsverhandlung und deren Ausgang etwas zu unkritisch behandelt, dennoch hat es seinen Reiz, den im Saal stets gut gelaunten Jackie bei seiner ganz speziellen Argumentation zu verfolgen, welche wohl in einem nicht unerheblichen Maße zur Urteilsbildung der Geschworenenjury beigetragen hat.
7/10 P.
Michael Clayton
Herr Clayton (George Clooney) ist so so eine Art Anwalt. Tritt zwar nicht mehr vor Gericht auf, sondern kümmert sich mehr hinter den Kulissen um die rechtlichen Probleme seiner Kanzlei (der Ausputzer). Als ein befreundeter, ebenfalls in der Kanzlei tätiger Anwalt während eines wichtigen laufenden Prozesses einige "Aussetzer" hat und beginnt, für die Gegenseite Beweise zu sammeln, wird Clayton darauf angesetzt, das Ganze einvernehmlich zu bereinigen.
Die erste halbe Stunde tappte ich relativ im Dunkeln, hatte mich aber (wie gewohnt) auch im Vorfeld nicht wirklich darum geschert, um was es geht. Doch nach und nach werden die notwendigen Details enthüllt und bilden ein Ganzes. Klasse Handlungsaufbau und sehr gut gespielt. Ein ernster Film, der nicht nur oberflächlich unterhält, sondern auch etwas nachdenklich macht. Hat mir gut gefallen.
8/10 P.
[size=75]nuline 30 + ATM / CS-40 / DS-50 / PS4 [/size]