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Der Klassik-Thread
- Rumpelstiefel
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Re: Der Klassik-Thread
Auch sehr interessant ist die Symphonie No. 3 (Orgel-Symphonie) von Camille Saint‐Saëns. Ich habe davon zwei interessante Aufnahmen:
Daniel Barenboim mit dem Chicago Symphony Orchestra (1986), sehr klare Aufnahme mit kraftvoller Orgel und bei der man das Klavier im zweiten Satz schön heraushört
Und noch eine sehr alte Aufnahme von 1957, die für diese Zeit unglaublich gut aufgenommen wurde. Paul Paray mit dem Detroit Symphony Orchestra und Marcel Dupré an der Orgel. Auch hier ist das Klavier schön klar, was leider nicht bei allen Interpretationen so ist.
Daniel Barenboim mit dem Chicago Symphony Orchestra (1986), sehr klare Aufnahme mit kraftvoller Orgel und bei der man das Klavier im zweiten Satz schön heraushört
Und noch eine sehr alte Aufnahme von 1957, die für diese Zeit unglaublich gut aufgenommen wurde. Paul Paray mit dem Detroit Symphony Orchestra und Marcel Dupré an der Orgel. Auch hier ist das Klavier schön klar, was leider nicht bei allen Interpretationen so ist.
- Andibuss
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Re: Der Klassik-Thread
Für mich immer noch die absolute Spitze des symphonischen Schaffens sind die Symphonien von Gustav Mahler. Da kann ich mich nicht satt hören. Derzeit höre ich mich durch die Aufnahmen der Nrn. 1 bis 7 unter Abbado mit dem Lucerne Festival Orchester auf Blu Ray (Abbado hat die Symphonien mehrfach aufgenommen - und ist für mich der beste Mahler-Interpret)
Außerdem kommt parallel noch die unglaublich transparente Aufnahme von Jonathan Nott mit den Bamberger Symphonikern auf (Hybrid-)SACD zum Einsatz - meine absolute Klangempfehlung und interpretatorisch ebenfalls großartig (wenngleich ungewöhnlich). Die veröffentlichte Box (gibt es auch als Einzel-Hybrid-SACDs) würde ich jedem ans Herz legen, der den perfekten Klang genießen will (allerdings "fehlt" hier das Adagio der 10. Symphonie und das gemeinhin den Symphonien zugerechnete "Lied von der Erde", das aber isoliert gekauft werden kann.)
Interessanterweise habe ich zwar inzwischen 7 Mahler-Gesamtaufnahmen und mehrere Einzel-CDs, aber nur eine einzige Aufnahme von Bernstein (Nr. 3 mit den New Yorkern). Hier habe ich noch deutlichen Nachholbedarf.
Außerdem kommt parallel noch die unglaublich transparente Aufnahme von Jonathan Nott mit den Bamberger Symphonikern auf (Hybrid-)SACD zum Einsatz - meine absolute Klangempfehlung und interpretatorisch ebenfalls großartig (wenngleich ungewöhnlich). Die veröffentlichte Box (gibt es auch als Einzel-Hybrid-SACDs) würde ich jedem ans Herz legen, der den perfekten Klang genießen will (allerdings "fehlt" hier das Adagio der 10. Symphonie und das gemeinhin den Symphonien zugerechnete "Lied von der Erde", das aber isoliert gekauft werden kann.)
Interessanterweise habe ich zwar inzwischen 7 Mahler-Gesamtaufnahmen und mehrere Einzel-CDs, aber nur eine einzige Aufnahme von Bernstein (Nr. 3 mit den New Yorkern). Hier habe ich noch deutlichen Nachholbedarf.
Receiver: Yamaha RX-A2080; Universalplayer: Sony UBP-X1000ES ; CD/SACD-Player Stereo: Marantz SA7003 , Plattenspieler: Pro-Ject Debut III, Tapedeck: Yamaha KX-300
Front: NuVero 60; Center: NuVero 70; Surround: NuVero 30; Subwoofer: 2x NuLine AW600
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Re: Der Klassik-Thread
Ich höre mich derzeit chronologisch durch die Bach-Kantaten. Anfangs noch in mit verschiedenen Aufnahmen der Bach 333 Box, mittlerweile aber nur den Zyklus von Masaaki Suzuki und dem Bach Collegium Japan. Die SACD Box (55 Stück) der geistlichen Kantaten war recht schnell ausverkauft, da strikt limitiert. Glücklicherweise hatte der Label-Boss von BIS Records noch ein paar "nackte" SACDs zum Sonderpreis vorrätig. Die Box mit den weltlichen Kantaten (10 SACDs) gibt es noch zu kaufen.
Von Mahler habe ich auch eine neue Gesamtaufnahme im superben Mehrkanalsound von Michael Tilson Thomas und der San Francisco Symphony:
Die Mahler Symphonien 1-4 und 8 kann ich uneingeschränkt genießen, bei 5-7 tue ich mich (noch) schwer.
Der dritte Strang, der gerade beackert wird, ist der Schostakowitsch-Zyklus mit Michael Sanderling mit der *Trommelwirbel* Dresdner Philharmonie. Bei den Symphonien 2,3,5, und 11-15 kann man gut in die Akustik der Dresdner Philharmonie reinhören. Schostakowitsch ist für mich der Komponist, wo es wirklich bei jedem wiederholtem Hören eines Werkes etwas Neues zu Entdecken gibt.
Letztlich läuft die Mittelalter & Renaissance Box der Florilegium Serie recht häufig, zum Entspannen und Eintauchen in die Alte Musik ein Traum - quasi eine Zeitreise.
Von Mahler habe ich auch eine neue Gesamtaufnahme im superben Mehrkanalsound von Michael Tilson Thomas und der San Francisco Symphony:
Die Mahler Symphonien 1-4 und 8 kann ich uneingeschränkt genießen, bei 5-7 tue ich mich (noch) schwer.
Der dritte Strang, der gerade beackert wird, ist der Schostakowitsch-Zyklus mit Michael Sanderling mit der *Trommelwirbel* Dresdner Philharmonie. Bei den Symphonien 2,3,5, und 11-15 kann man gut in die Akustik der Dresdner Philharmonie reinhören. Schostakowitsch ist für mich der Komponist, wo es wirklich bei jedem wiederholtem Hören eines Werkes etwas Neues zu Entdecken gibt.
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Re: Der Klassik-Thread
Ja, die steht auch noch auf meinem Wunschzettel, muss bis dahin aber noch einen Schluck günstiger zu bekommen sein. Ab 60,00 € schlage ich zu (Die 1. Symphonie habe ich allerdings mal günstig geschossen).Viktor Novyy hat geschrieben: Fr 26. Jun 2020, 15:28
Von Mahler habe ich auch eine neue Gesamtaufnahme im superben Mehrkanalsound von Michael Tilson Thomas und der San Francisco Symphony
Lustig, ich kann mit der 8. gar nichts anfangen und tue mich mit 3 und 4 schwer, wobei ich merke, wie sie in meiner Achtung immer mehr steigen.Viktor Novyy hat geschrieben: Fr 26. Jun 2020, 15:28Die Mahler Symphonien 1-4 und 8 kann ich uneingeschränkt genießen, bei 5-7 tue ich mich (noch) schwer.
Shostakovich ist tatsächlich großartig. Ich habe da das WDR Symphonieorchester unter Rudolf Barshai und die Aufnahmen von Gürzenich-Orchester unter Dmitrij Kitajenko. Insbesondere die letzte Gesamtaufnahme ist klangtechnisch eine Offenbarung!Viktor Novyy hat geschrieben: Fr 26. Jun 2020, 15:28Der dritte Strang, der gerade beackert wird, ist der Schostakowitsch-Zyklus mit Michael Sanderling mit der *Trommelwirbel* Dresdner Philharmonie. Bei den Symphonien 2,3,5, und 11-15 kann man gut in die Akustik der Dresdner Philharmonie reinhören. Schostakowitsch ist für mich der Komponist, wo es wirklich bei jedem wiederholtem Hören eines Werkes etwas Neues zu Entdecken gibt.
Hier werde ich mir nach und nach noch die Pentatone-Aufnahmen zulegen. Interessanter Zyklus: Aufgenommen allesamt mit dem Russian National Orchestra, aber mit unterschiedlichen Dirigenten (meist Mikhail Pletnev, aber auch mit Paavo Järvi (der übrigens auch einen tollen Mahler-Zyklus auf Blu Ray eingespielt hat (mit dem hr-Symphonieorchester)) und Yakov Kreizberg).
Auch die Werke von Bruckner sind phänomenal (toller Zyklus: der von Eliahu Inbal mit dem hr-Symphonieorchester und die aktuelle Aufnahme von Simone Young mit den Hamburger Philharmonikern sowie - natürlich Günter Wand - egal mit welchem Orchester er sie eingespielt hat).
Selbstverständlich darf Beethoven nicht vergessen werden, wobei ich da die Gesamtaufnahme von Paavo Järvi mit seiner Deutschen Kammerphilharmonie Bremen deutlich bevorzuge.
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Re: Der Klassik-Thread
Der Zyklus von Tilson Thomas und der SFS ist wohl auch deswegen relativ teuer, weil er 7 Grammy Awards gewonnen hat. Dementsprechend wird er sich recht gut verkaufen. Ursprünglich kostete die Box mal knapp 250 Euro.
Die Shostakovich-Aufnahmen von Barshai finde ich auch perfekt in Interpretation und Klang - eine Referenz.
Übrigens fällt mir auf, dass Du den Schostakowitsch in der englischen bzw. internationalen Form schreibst. Das habe ich mir eigentlich auch angewöhnt, weil somit das CD-Tagging wesentlich vereinfacht wird und Roon z.B. selten etwas mit der deutschen Schreibweise anfangen kann -> also Shostakovich.
Vom Beethoven habe ich keine Gesamtaufnahme, die mich so vom Hocker haut, um auf Einzelaufnahmen verzichten zu können. Die 5 und 7 höre ich z.B. am liebsten vom Kleiber und den Wiener Philharmonikern (1974-76). Die zu Tode gespielte 5. mit dem bekannten Dädädädääh( ) kann ich mir gar nur mit dieser exzellenten Aufnahme anhören.
Ich höre mir jetzt gleich die SACD "Cavalleria rusticana" von Pietro Mascagni mit Marek Janowski, der Dresdner Philharmonie und dem MDR-Rundfunkchor an.
Die Shostakovich-Aufnahmen von Barshai finde ich auch perfekt in Interpretation und Klang - eine Referenz.
Übrigens fällt mir auf, dass Du den Schostakowitsch in der englischen bzw. internationalen Form schreibst. Das habe ich mir eigentlich auch angewöhnt, weil somit das CD-Tagging wesentlich vereinfacht wird und Roon z.B. selten etwas mit der deutschen Schreibweise anfangen kann -> also Shostakovich.
Vom Beethoven habe ich keine Gesamtaufnahme, die mich so vom Hocker haut, um auf Einzelaufnahmen verzichten zu können. Die 5 und 7 höre ich z.B. am liebsten vom Kleiber und den Wiener Philharmonikern (1974-76). Die zu Tode gespielte 5. mit dem bekannten Dädädädääh( ) kann ich mir gar nur mit dieser exzellenten Aufnahme anhören.
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Re: Der Klassik-Thread
Dann solltest Du Dir zwingend die Aufnahmen von Paavo Järvi anhören. Bei Beethoven habe ich mit der 5. und der 3. so meine Schwierigkeiten. Järvi wählt bei der 5. jedoch einen derart frischen Ansatz, dass ich ganz aus dem Häuschen bin. Auch die 3. ist ihm gut gelungen (bleibt aber meine am wenigsten geliebte). Die 6. und 7. sind für mich eine echte Referenz. (Interessant ist übrigens auch die DVD-Fassung, die 2009 in Bonn in gleicher Besetzung wie die CD eingespielt wurde. Auch die dort enthaltene Dokumentation "Das Beethoven-Projekt" ist toll gelungen.Viktor Novyy hat geschrieben: So 28. Jun 2020, 14:47 Vom Beethoven habe ich keine Gesamtaufnahme, die mich so vom Hocker haut, um auf Einzelaufnahmen verzichten zu können. Die 5 und 7 höre ich z.B. am liebsten vom Kleiber und den Wiener Philharmonikern (1974-76). Die zu Tode gespielte 5. mit dem bekannten Dädädädääh( ) kann ich mir gar nur mit dieser exzellenten Aufnahme anhören.
Järvi nimmt jedenfalls in allen Symphonien eher den schnelleren Weg, ist aber nicht so gehetzt, wie z.B. die Zinman-Edition aus den 90ern, die mir dann doch zu oberflächlich erschien.
Also: Versuch es einmal (wenn Du im Surround hörst, gibt es zusätzlich ein toll eingefangenes Ambiente)
Ganz lustig (und für die, die Symphonien gut zu kennen glauben) ist übrigens noch die Gesamtaufnahme der "Taschenphilharmonie", die recht günstig zu haben ist. Jede Instrumentengruppe ist mir nur einem Instrument besetzt. Das steigert die Transparenz immens, ist aber freilich nicht ganz im Sinne Beethovens (bei der 9. wurde das Konzept dann auch nicht mehr durchgehalten; dort ist die Besetzung aber weiterhin minimalistisch).
Ebenfalls nicht schlecht sind die Klaviertranskriptionen von Franz Liszt zu den einzelnen Symphonien. Neben der Gesamtaufnahme von Cyprien Kataris empfiehlt sich hier die Aufnahmen von Konstantin Scherbakov, die auch recht günstig zu haben ist.
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Re: Der Klassik-Thread
Die Aufnahmen von Järvi behalte ich mal im Hinterkopf. Da gibt es aber keine Gesamtedition im Mehrkanalsound, oder?
Andererseits bin ich mit der Jubiläumsbox der Deutschen Grammophon - BTHVN 2020 erst einmal sehr gut versorgt, der Järvi ist ja bei Sony unter Vertrag und dementsprechend aus lizenzrechtlichen Gründen leider nicht vertreten.
Andererseits bin ich mit der Jubiläumsbox der Deutschen Grammophon - BTHVN 2020 erst einmal sehr gut versorgt, der Järvi ist ja bei Sony unter Vertrag und dementsprechend aus lizenzrechtlichen Gründen leider nicht vertreten.
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Re: Der Klassik-Thread
Leider nicht. Da musst Du Dir die Einzelfassungen bei Amazon besorgen. Suche da aber bei Amazon nicht nach "Beethoven Järvi", sondern nach "Beethoven Paavo". Einige Verkäufer haben das "ä" nicht hinbekommen; stattdessen steht dort ein "?". Wenn Du "Järvi" eingibst, werden die nicht gefunden...
Wenn Du etwas Geduld hast, kommst Du an die Einzelausgaben recht günstig heran.
Halt, es gibt doch eine Gesamtausgabe, nämlich die DVD-Box. Sind zwar andere Aufnahmen als in den SACD, aber vom "Geist" her ähnlich (und ich habe beide und würde keine Version abgeben).
Wenn Du etwas Geduld hast, kommst Du an die Einzelausgaben recht günstig heran.
Halt, es gibt doch eine Gesamtausgabe, nämlich die DVD-Box. Sind zwar andere Aufnahmen als in den SACD, aber vom "Geist" her ähnlich (und ich habe beide und würde keine Version abgeben).
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- Markus
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Re: Der Klassik-Thread
Bevor das Beethoven-Jahr vorbei ist, noch ein Tipp für eine etwas abseits gelegene Aufnahme. Es handelt sich um die von Franz Liszt vorgenommene Transkription des Beethovenschen Sinfonienwerks. In den Achtzigern des letzten Jahrhunderts hatte ich bereits die Gelegenheit, einzelne Aufnahmen des Zyklus, gespielt vom zyprischen (und heute französischen) Pianisten Cyprien Katsaris zu hören. Damals faszinierte mich vor allem die einzigartige Virtuosität, heute sind es zusätzlich die Klangfarbe, aus der klar das Bestreben hervorgeht, die Klangfülle des klassichen Sinfonierorchesters mit Hilfe eines Konzertflügels nachzubilden. Die Gesamtaufnahme gibt es heute recht günstig auf CD in toller Klangqualität zu kaufen:
Alternativ gibt es auch eine mancherorts sehr positiv besprochene Aufnahme des Zyklus gespielt vom russischen Pianisten Konstantin Scherbakov. Er geht diese Werke etwas anders an, sieht sie als Pianistische Herausforderung, spielt sie eher in der Art einer Klaviersonate. Katsaris übermittelt da etwas mehr Lautmalerei, wie ich finde, schön zu hören in der 6. Sinfonie etwa. nichts desto trotz ist der Scherbakov-Zyklus pianistisch und klangtechnisch tadellos:
Und dann gibt's da noch die Bachsche Sicht der Dinge. Ebenfalls pianistisch und auch klanglich tadellos mit einer Röntgenbrille gespielt kommt Glenn Gould daher. Er hat meines Wissens nur zwei der 9 Sinfonien aufgenommen, die 5. und die 6., bisher konnte ich in die 5. Sinfonie reinhören, hat durch ihre polyphone Denkweise durchaus auch ihren Reiz (ganz abgesehen davon, dass Gould natürlich ein toller Pianist ist):
Die zusätzlichen Gesangseinlagen halten sich für Gould'sche Verhältnisse auch recht stark in Grenzen...
Hört mal rein und lasst Euch überraschen.
Viele Grüße,
Markus.
Alternativ gibt es auch eine mancherorts sehr positiv besprochene Aufnahme des Zyklus gespielt vom russischen Pianisten Konstantin Scherbakov. Er geht diese Werke etwas anders an, sieht sie als Pianistische Herausforderung, spielt sie eher in der Art einer Klaviersonate. Katsaris übermittelt da etwas mehr Lautmalerei, wie ich finde, schön zu hören in der 6. Sinfonie etwa. nichts desto trotz ist der Scherbakov-Zyklus pianistisch und klangtechnisch tadellos:
Und dann gibt's da noch die Bachsche Sicht der Dinge. Ebenfalls pianistisch und auch klanglich tadellos mit einer Röntgenbrille gespielt kommt Glenn Gould daher. Er hat meines Wissens nur zwei der 9 Sinfonien aufgenommen, die 5. und die 6., bisher konnte ich in die 5. Sinfonie reinhören, hat durch ihre polyphone Denkweise durchaus auch ihren Reiz (ganz abgesehen davon, dass Gould natürlich ein toller Pianist ist):
Die zusätzlichen Gesangseinlagen halten sich für Gould'sche Verhältnisse auch recht stark in Grenzen...
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Anlage 2:Arcam AVR450, Rotel RCD-1072, Cambridge Audio 752BD, Loewe Xelos 46, nuWave 125, nuWave CS-65, nuWave DS-55
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