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Hier scheint die App bzgl. der Visualisierung in der Tat zu schummeln, wenn in Wirklichkeit nur +/- 6 dB kompensiert wird.
Zudem ist die grüne Kurve so glatt wie ein Baby-Popo über den gesamten Frequenzbereich von 20 bis 100 Hz (+/- 2 dB), was sie ganz sicher nicht ist.
Mann, seid ihr kleinlich, alter Hut außerdem, die Bildchen dienen doch nur zur positiven Skalierung des psychoakustischen Eindrucksverhältnisses, wusstet ihr das nicht ...
Das hatten wir doch alles schon bei den ersten Fragen zu den nuSubs durchgekaut.
Die Darstellung auf dem Smartphone hat exakt nichts mit der akustischen Realität zu tun,
Das ist das, was das iPhone misst. Also das Mikrofon. Das ist auch das einzige, das wir vom Ergebnis sehen.
Im nächsten Schritt geht das an den internen Prozessor des i-Devices und wird dort entzerrt (da sind die Kalibrierungsdaten des Mikrofons hinterlegt).
Der Algorithmus sagt, was er gern für eine Zielkurve haben möchte, das läuft wieder in den Signalprozessor und wirft uns ein Ergebnis aus, dass dann in der App dargestellt wird.
Wir können aber nichts anderes darstellen, als die Dinge, die wir zurückbekommen. Die haben aber eben wenig mit der akustischen Realität zu tun.
Es ist auch nicht möglich das zu ändern, weil Apple uns nicht ihre Kalibrierungen verrät und wir daher nur indirekt einen Algorithmus einsetzen können. Bei Android hingegen ist der Zugriff auf das Mikrofon sehr stark eingeschränkt und man kommt nur, wenn gewisse Treiber vom OS benutzt werden überhaupt an die Daten ran.
Fazit: Geschummelt wird bei der Visualisierung nichts, das ist schlicht das, was das Betriebssystem kommuniziert, eine realistischere Darstellung ist nicht erreichbar.
Wenn die gemessene rote Kurve (bis zu 15 dB Überhöhungen oder Auslöschungen) vom iPhone stammt (die Genauigkeit mal völligen außen vor gelassen) und der DSP intern nur +/- 6 dB "geradebügeln" kann, dann dürfte die resultierende grüne Kurve nach der DSP-Berechung trotzdem nicht so "aalglatt" sein. Deshalb verstehe ich nicht, wieso jetzt die Apfelgeräte daran die Schuld tragen.
Die grüne Linie ist die Kurve, die sich der Algorithmus "wünscht", die dann in durch die Kalibrierung gejagt wird.
Das Ergebnis, wird dann aber von den Beschränkungen auf +/- 6dB begrenzt. Da wir aber nie wissen, wie die orangene Linie real aussieht, können wir auch nie eine "reale" grüne Zielkurve anvisieren, sondern versuchen das beste Ergebnis zu erhalten.
Den EQ per Zufallgenerator einstellen zu lassen dürfte bessere
Ergebnisse liefern und wäre auch auf Android umsetzbar.
100% Käufer bezahlen den Schmarrn und nur ne Hand voll erwischt die
"6dB Korrektur könnten besser gefallen"
X RC ist die Zeit nicht wert, sich hier drüber aufzuregen.
Atticus hat geschrieben: ↑Do 25. Jun 2020, 09:16schon so auf "optimale Bedingungen" fixiert, dass man nicht mehr out of the box denken kann? Alles was nicht optimal ist, darf nicht sein?
S. Hennig hat geschrieben: ↑Di 30. Jun 2020, 11:58
Die grüne Linie ist die Kurve, die sich der Algorithmus "wünscht", die dann in durch die Kalibrierung gejagt wird.
Jetzt wird ein Schuh daraus! Also wäre die grüne Linie auch bei einer 30 dB Mode so glatt wie ein Baby-Popo.
Es wäre besser wenn man neben der roten (oder orangene) Linie (auch wenn die wegen der Apple-Restriktionen nicht 100 % genau ist) eine zweite Linie angezeigt bekommt, in welcher nur die Ergebnisse des DSPs enthalten wären (also dann auch maximale Absenkung oder Anhebung um 6 dB). Oder habt ihr keinen 100 prozentigen Zugriff auf die Ergebnisse der DSP-Berechnungen über das gesamte Spektrum hinweg?