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Rund ums Auto

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David 09
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von David 09 »

RiF nuForum 18.07.2023 :confusion-shrug: :sci-fi-beamup:
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Weyoun
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von Weyoun »

aaof hat geschrieben: Do 13. Aug 2020, 20:51 Damit hat Du völlig Recht. Und sind wir ehrlich: die Arbeit wird doch nicht unbedingt mehr, eher weniger. Wenn man sich alleine mal vorstellt, welche Flächen an Büros nicht mehr benötigt werden. Das dürfte die Wohnungsnot in einigen Regionen erheblich verbessern.
Ich bezweifele stark, dass man reine Büro-Komplexe einfach so als Wohnungen umwidmen kann. Da sind einige Räume (Bäder, Küchen etc.) von vorn herein nicht geplant worden und die nachträglich einzubauen ist ziemlich kostspielig. Zudem kann man schlecht aus 150 m² Großraumbüros vernünftige Wohnungen schneiden, zumal ja auch niemand in Wohnungen leben möchte, deren Zimmer nur mit Rigipswänden voneinander getrennt sind.

Bin mal gespannt, wie viele Invest-Ruinen es im Office-Bereich in den nächsten 12 bis 24 Monaten geben wird. Bei uns wird im Gewerbegebiet weiter gebaut, als gäbe es kein Corona und gleichzeitig denkt meine Firma darüber nach, aus dem aktuellen externen Bürogebäude (Neubau, welchen wir nicht mal 2 lang zu 100 % gemietet haben) wieder auszuziehen und die Büroflächen dauerhaft signifikant zu verringern. Das Dumme ist nur, dass die Mitarbeiter gar nicht dauerhaft im Homeoffice arbeiten wollen. Ein oder zwei Tage die Woche schön und gut, aber die ganze Zeit? Dafür haben die wenigsten mit Familie in der Großstadt überhaupt ein freies Zimmer zur Verfügung, das man dann als Büro umwidmen könnte.
David 09 hat geschrieben: Fr 14. Aug 2020, 07:11 Sieht so die automobilzukunft aus?

https://www.focus.de/auto/elektroauto/h ... 16636.html
Davon werden dann 10 Stück pro Jahr gebaut? Das ist vielleicht die Zukunft für Multimilliardäre. :wink:
Zumal die 1600 km Reichweite vermutlich bei Tempo 80 gelten. Da ist mir der Hyundai Nexo (obwohl ich SUV-Hasser bin) schon deutlich sympathischer. :wink:
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von Master J »

Shuri hat geschrieben: Mi 12. Aug 2020, 19:47Und selbst wenn es einer Firma gehören würde, bekäme ich dennoch jedes Mal einen Ekel beim Einsteigen.
Wir haben einen Auto-Beauftragen für die Pool-Autos.
Eigentlich. Denn das ist der Praktikant, wo es dieses Jahr keinen gibt (mit einer 6 in Mathe bewirbt man sich erst gar nicht in der IT).

So war ich gestern jedenfalls mit 24 Literpackungen Milch im Kofferraum beim Kunden, die jemand dort vergessen hatte.
Das Auto ist schwarz und parkte (dort) in der Sonne. :sweat:


Das war ein Golf 7.
Muss sagen, das ACC (Abstands-Tempomat) nimmt einem schon viel ab.
Auf den >500 km musste ich die Füße nur in Ortschaften benutzen.
OK, einmal hat es einen Sattelschlepper übersehen... :roll:
Und das Anfahren im Stau nach Motorabschaltung ist etwas ruppig (wie zu schnell eingekuppelt).

Auf das Spurhalte-Ding kann man sich dagegen nicht verlassen.
Oft geht es auf der Autobahn nicht (orange statt grün), trotz wunderbarer Markierungen.
Und wenn es geht, fährt es mir viel zu dicht an die Markierungen ran, lenkt also zu spät.
Auch hat man mehr so das Gefühl, dass es "über Bande" arbeitet. -> Schlangenlinien.

Gruss
Jochen
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Christian H
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von Christian H »

Carsharing finde ich eine gute Sache - dort wo es funktioniert. Allerdings würde ich wie Weyoun NIEMALS mein eigenes Auto mit anderen sharen...

Das hat mannigfaltigste Gründe. Zum einen sicher der Hygieneaspekt (und man schwitzt durchaus auch mit eingeschalteter Klima :wink: ). Zum anderen aber auch die Behandlung des Fahrzeugs ("ist ja nicht meins"). Nebst allfällig sichtbaren Spuren geht es aber auch um Dinge, die erst später auftreten. Wenn so ein Spezi mit viel Schwung über einen Bordstein beim Parkieren bretterte, merke ich das evtl. erst Monate später beim Reifenplatzer auf der Autobahn...

Und wenn sich die Leute dann noch an meinem mühsam eingestellten parametrischen Equalizer vergreifen, nein, dann verstehe ich definitiv keinen Spass mehr :wink:
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Bravado
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von Bravado »

Weyoun hat geschrieben: Fr 14. Aug 2020, 08:16 Ich bezweifele stark, dass man reine Büro-Komplexe einfach so als Wohnungen umwidmen kann. Da sind einige Räume (Bäder, Küchen etc.) von vorn herein nicht geplant worden und die nachträglich einzubauen ist ziemlich kostspielig. Zudem kann man schlecht aus 150 m² Großraumbüros vernünftige Wohnungen schneiden, zumal ja auch niemand in Wohnungen leben möchte, deren Zimmer nur mit Rigipswänden voneinander getrennt sind.
Billiger als neu bauen wäre es allemal und Wohnungstrennwände in Rigipsausführung haben z.B. meine Eltern im Reihenhaus (allerdings nur im DG).
Das ließe sich aber problemlos so ausführen, dass der Schallschutz ausreichend wäre.
Und was die fehlende "Infrastruktur" angeht: gerade Bürogebäude sind so gebaut, dass sich Umbauten meistens leicht machen lassen (abgehängte Decken, doppelte Böden etc.).

Was mir persönlich fehlen würde wäre ein Balkon - aber auch da gibt es Beispiele, wo an Altbauten Balkone in Ständerbauweise angebaut wurden (jetzt vielleicht nicht gerade für den 30-stückigen Bürowolkenkratzer ... )

Ich denke, die Leute wohnen vielerorts in ungeeigneteren Behausungen also für so undenkbar halte ich die Idee nicht.
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Weyoun
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von Weyoun »

Meine Nichte wohnt oben im Dachgeshoss (nachträglich mit Rigips eingerichtet) und der Schallschutz ist schon eher mies.
Ich stehe nun mal auf massive Wände, aber ob man Ziegelwände in ein Bürogebäude als Zwischenwände einziehen kann? Macht die Statik das mit?

Die Punkte mit der abgehangenen Decke und dem doppelten Boden sind in der Tat Vorteile.
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von F.Lauschiplauschi »

Es gibt ja auch noch Fermacell, Multiplex, OSB usw.
Bei ausreichender Wand- und Materialdicke, sowie doppelt dick (z.B. Rigibs 25 mm) wegen Brandschutz, und dazwischen ordentlich Steinwolle zwischen den Holzständern, z.B. 12er, dann geht das schon mit der Schallisolierung. Wenn man ein Zimmer in der Mitte (WoZi) ohne Nachbarwände realisieren kann, dann umso besser.
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von gpabarth »

Weyoun hat geschrieben: Fr 14. Aug 2020, 12:54 Meine Nichte wohnt oben im Dachgeshoss (nachträglich mit Rigips eingerichtet) und der Schallschutz ist schon eher mies.
Kommt auf die Ausführung an, bei gleicher Wandstärke ist eine Ziegelwand aber in der Regel lauter. Baut man beides vernünftig, dann merkt man da keinen Unterschied. Nachträglich eingezogene Wände haben gerne das Problem, dass der Boden trotzdem zwischen den Räumen durchgehend ist.
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von Master J »

"Mein" Büro war mal Wohnungen (5 Etagen).
Ist in diese Richtung auch ungeschickt mit der Raumaufteilung (viele Einzelzellen).
Balkon wurde "verfenstert".
Schallschutz ist mies.

Immerhin Wasseranschluss im Besprechungsraum. ;)
Und ein Appartement unter dem Dach (mit Balkon), wo man auch mal übernachten und/oder duschen kann (Admin mit Wartungsarbeiten am Wochenende, Badumbau daheim, mit dem Fahrrad da, ...).

Gruss
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von Weyoun »

gpabarth hat geschrieben: Fr 14. Aug 2020, 13:28 Nachträglich eingezogene Wände haben gerne das Problem, dass der Boden trotzdem zwischen den Räumen durchgehend ist.
Exakt das ist u.a. das Problem.
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