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Modernisierung/Verkleinerung/Upgrade meiner HiFi-Anlage

Wenn's nicht so gut in die anderen Themenbereiche passt...
swifri1
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Re: Modernisierung/Verkleinerung/Upgrade meiner HiFi-Anlage

Beitrag von swifri1 »

Hoi TE,
ich will hier noch den klassischen Blickwinkel einwerfen, der den Fokus etwas mehr auf Nachhaltigkeit legt. Davon ausgehend, dass du anhand der NL34 festgestellt hast, dass guter Klang das A&O ist und Surround 5.1 vor allem das Wohnzimmer zustellt und im Gegenzug ausser Effekt bei Film nicht so richtig dolle viel zum Thema Musik beiträgt, gibt es für dich lediglich 2 Objekte, auf die du dich konzentrieren musst: Sehr gute Lautsprecher und einen potenten Verstärker für sehr gute Lautsprecher. Das ist alles.

Nur in die 2 Komponenten würde ich mein Geld investieren, das ist die Basis, die muss sitzen.

Ergo, Geld für Sub/AVR und das ganze Tralala in gute Standboxen zu ~2/3 und guten Verstärker ~1/3.
Amp/Dac: Nuprime IDA-16, LS: Kef R5, Stream: RPI3+ via Allo DigiOne
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Isenhard
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Re: Modernisierung/Verkleinerung/Upgrade meiner HiFi-Anlage

Beitrag von Isenhard »

Moin moin!

Also ich habe jetzt einfach mal den XW-700 und den ampX bestellt. Samstag sind die Geräte angekommen, habe dann alles angeschlossen, Trennfrequenzen eingestellt und angefangen mir gut bekannte Musik anzuhören. Danach noch ein paar Szenen aus Filmen/Serien angeschaut bzw. angehört.

Mein erster Eindruck: Bei Musik reichen mir die NL34 fast schon ohne Sub aus. Mit Sub klingt alles aber noch etwas voluminöser und bei einigen Musikstücken habe ich auch ganz tiefen Bass gehört, welcher vorher nicht da war. Dafür kann ich zusätzlich bei alter Musik, die ja oft sehr bassarm aufgenommen ist, den Subwoofer etwas hochdrehen.
Also für die Zukunft - wenn meine Freundin da mitspielt und wir ein größeres Wohnzimmer haben - werde ich auf Standlautsprecher umsteigen. Bei alten Aufnahmen kann man den Bass ja auch da immer noch anheben.

Bei Filmen und Serien ist der Unterschied schon sehr gewaltig, die zu schauen macht jetzt endlich richtig Laune :)! Jetzt ist der Bass voll da und nicht mehr so "abgeschnitten" wie vorher. Er klingt wirklich extrem sauber und ohne zu dröhnen.

Zum ampX kann ich auch nur sagen, dass der mir wirklich sehr gut gefällt. Klein, leicht und bietet genug Einstellmöglichkeiten und Klanganpassung. Auch, dass der Sub drahtlos verbunden werden kann finde ich gut. (@{[Bodo]} Das funktioniert hier übrigens ohne Probleme, keine Abbrüche, Störungen etc.)
Allerdings muss ich mich etwas intensiver mit den Presets beschäftigen. Ich bräuchte halt eins nur fürs Musikhören, eins für ältere, bassarme Musik und eins für Filme. Das kommt aber alles noch mit der Zeit.
Auch habe ich (da kein iPhone vorhanden) die Einmessfunktion noch nicht verwendet, trotzdem bin ich schon sehr zufrieden mit dem Klang, mir fehlt da eigentlich nichts.

@müller @Atticus
Daher denke ich, dass ein AVR wirklich zu überdimensioniert für meine Ansprüche wäre. Mit dem Hoch- und Mittelton war ich ja schon immer zufrieden, denke also nicht, dass mich ein Einmesssystem hier noch glücklich gemacht hätte. Falls ich mal einen Raum haben sollte, der wirklich Probleme macht, würde ich einen AVR aber auf jeden Fall ausprobieren.
Mit dem ampX bin ich jetzt recht günstig weggekommen und habe auch noch genug Leistungsreserven. Außerdem konnte ich dadurch das Rack loswerden und der ampX steht unauffällig auf dem Lowboard ohne groß Platz wegzunehmen.
swifri1 hat geschrieben: Mi 19. Aug 2020, 06:45 Hoi TE,
ich will hier noch den klassischen Blickwinkel einwerfen, der den Fokus etwas mehr auf Nachhaltigkeit legt. Davon ausgehend, dass du anhand der NL34 festgestellt hast, dass guter Klang das A&O ist und Surround 5.1 vor allem das Wohnzimmer zustellt und im Gegenzug ausser Effekt bei Film nicht so richtig dolle viel zum Thema Musik beiträgt, gibt es für dich lediglich 2 Objekte, auf die du dich konzentrieren musst: Sehr gute Lautsprecher und einen potenten Verstärker für sehr gute Lautsprecher. Das ist alles.

Nur in die 2 Komponenten würde ich mein Geld investieren, das ist die Basis, die muss sitzen.

Ergo, Geld für Sub/AVR und das ganze Tralala in gute Standboxen zu ~2/3 und guten Verstärker ~1/3.
Ich denke das ist für mich tatsächlich die beste Option. Mich würde noch interessieren, ob mir Standlautsprecher bei Filmen auch ausreichen würden. Falls ja, ist zum Glück nichts verloren, dann wandert der Sub inkl. NL34 an die Zweitanlage ins Büro/Schlafzimmer. Falls nicht, bleibt der Sub, den ich bei Filmen einfach dazuschalte.

Eine Frage zum ampX hätte ich noch: Ist es normal, dass er nach bereits einer Stunde eine Temperatur von ca. 38-39 Grad Celsius (gemessen mit einem Infrarot-Fieberthermometer) erreicht? Wenn ich den mit der Hand anfasse fühlt der sich schon wirklich sehr warm an (ca. 6 Grad Unterschied zur Handfläche).

Auf jeden Fall danke an alle für die vielen Tipps!

Viele Grüße
Alex
swifri1
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Re: Modernisierung/Verkleinerung/Upgrade meiner HiFi-Anlage

Beitrag von swifri1 »

Also meine klitzekleinen Standboxen(Signatur) reichen mir bzgl Bass vollkommen aus. Hier spricht aber auch kein Cineast.

Ggf von Vorteil bei Bass aus (Stand)LS ist bauartbedingt, dass der von beiden Seiten gerichtet, mit hohem Tempo und sehr trocken (definierter?!) den Raum massieren kann, da aufgrund der geringeren Membranfläche im Vgl zum grossvolumigen SingleSub nicht so viel rumgewabert wird. Das ist bei mir als Fan von House/Elektrosound etc. besonders reizvoll, wo z.T. sehr hohe Tempos anliegen und da eben keiner bummeln sollte. Geht aber idR zu Lasten der Tiefe. (bei mir 38Hz, NL334 sogar bis 30Hz - reicht ganz bestimmt :)). Ein Sub kommt nat. noch tiefer.
Amp/Dac: Nuprime IDA-16, LS: Kef R5, Stream: RPI3+ via Allo DigiOne
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