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vergleich kostenseiten autos

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PhyshBourne
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vergleich kostenseiten autos

Beitrag von PhyshBourne »

'mal ein ganz 'was anderes…

vor der neuanschaffung eines fahrzeugs möchte ich mir gerne einen überblick über die laufenden kosten machen.
dabei gibt es verschiedene seiten, die einen dabei unterstützen, aber sie kommen oft zu unterschiedlichen ergebnissen.

gefunden habe ich bisher folgende:
mir ist zum einen nicht ganz klar, wie die seiten rechnen, z.b. inwieweit sie den wertverlust mit einrechnen (für manche nicht so wichtig, wenn sie gebrauchte fahrzeuge erwerben), welche tankpreise und welchenverbrauch sie zugrunde legen, inwieweit sie ersatzteilpreise mit einbeziehen, oder wartungskosten (und woher sie ihre infos beziehen), usw. usf.

wonach richtet ihr euch, und warum?
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Master J
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Re: vergleich kostenseiten autos

Beitrag von Master J »

Solche Seiten kann man weitgehend vergessen.

Ein Auto mit dem gleichen Namen wie meins gibt es dort.
Allerdings ist das eine neuere Generation.
Nicht unterscheidbar in der Auswahl.
Würde schon helfen, den Typschlüssel (KS für meinen Logan MCV 1), den Motor (K4M 696) und das Baujahr (2011) angeben zu können.

Wenn ich jedes Wochenende den Pferdeanhänger dran habe, kostet das auch mehr Kupplung und Bremsen.
Stadt hat auch mehr Verschleiß als Autobahn.
Und ich kann bei manchen Motoren von E85 (Schnaps) bis Super Plus alles tanken (dürfen).

Zudem ist die Werkstatt in Gelsenkirchen bestimmt nicht auf dem Preisniveau von Starnberg.
Und es wird nicht unterschieden, ob man die Ersatzteile selbst mitbringt oder von der Werkstatt kaufen lässt.

Lässt sich alles nicht als Kriterien angeben...
PhyshBourne hat geschrieben: Mi 19. Aug 2020, 20:43wonach richtet ihr euch, und warum?
Ich bin reich und kaufe mir was ich will. :mrgreen:
Ich wollte den Dacia nach 3 Stern-Enttäuschungen...

Gruss
Jochen
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Weyoun
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Re: vergleich kostenseiten autos

Beitrag von Weyoun »

Ich richte mich zum Großteil nach Mund-zu-Mund-Propaganda (in meinem Umfeld fahren viele Skoda, mittlerweile sogar im reichen Nürnberg, was vor 10 Jahren noch nicht der Fall war). Zusätzlich lese ich diverse Fachzeitschriften (einige auf der Arbeit kostenlos, andere kaufe ich auch ab und an), um dann festzustellen, dass VW gefühlt immer gegen die ausländische Konkurrenz gewinnt. :wink:

Bzgl. "Kostenseite" kann man trefflich streiten. Wenn man ein Auto bar bezahlt, dann hat man zwar anfangs jede Menge Kohle verbrannt, aber dafür gibt es nur noch recht niedrige "laufende Kosten" in Form von Sprit, Versicherung, Wartung und Reparatur. Einen Wertverlust hat man nur, wenn man das Auto recht jung wieder verkauft. Least man ein Auto dagegen auf Zeit, spielt der Wertverlust, der von Auto zu Auto teils gravierende Unterschiede aufweist, eine sehr große Rolle.

Ich denke, keine Fachzeitschrift kann die "echten Kosten" korrekt darstellen, da jeder Autofahrer ein eigenes Profil mitbringt (wie lange fährt man das Auto, wie hoch ist die km-Leistung, wo wohnt man, welche Ausstattung hat man etc.).
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volker.p
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Re: vergleich kostenseiten autos

Beitrag von volker.p »

Ausgiebig Probefahrt machen. Das Auto muss vom Handling / Wohlfühlfaktor her passen.

Eine Wekstatt der man vertraut in unmittelbarer Nähe wäre gut. Z.B. für die jährl. Wartungsintervalle.

Aufpassen sollte man bei den Angaben für den C02 Ausstoß (wichtig für die Steuer).
Angaben könnten nicht mehr übereinstimmen mit den neuen Messverfahren die höhere Messergebnisse zur
Folge haben. Die Höhe der Steuer hängt also auch vom Baujahr bzw. Zulassungsjahr des Fahrzeugs ab.

Mein Nachbar konnte übrigens ein Fahrzeug von Mitsubishi 48 h testen.
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PhyshBourne
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Re: vergleich kostenseiten autos

Beitrag von PhyshBourne »

danke.
mir geht es, wie geschrieben, um die tatsächlichen laufenden kosten im monat (sprit, versicherung, steuer, wartungskosten inkl. materialien).
mich irritiert halt, dass verschiedene seiten zu unterschiedlichen ergebnissen kommen — bei den gleichen fahrzeugen…

(wertverlust rechne ich dabei nicht so mit ein, weil das auto aus meiner sicht ein gebrauchs– und verbrauchsgegenstand ist, und keine wertanlage — und ein neues fahrzeug hab' ich mein leben lang noch nicht gekauft.)
Zuletzt geändert von PhyshBourne am Fr 21. Aug 2020, 08:45, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: vergleich kostenseiten autos

Beitrag von Kat-CeDe »

Hi,
ich nehme als Orientierung immer ADAC die haben auch eine Kostenübersicht der verschiedenen Modelle.

Ralf
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Weyoun
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Re: vergleich kostenseiten autos

Beitrag von Weyoun »

Bzgl. Probefahrt: Volle Zustimmung! Häufig kann man auch, wenn man Kaufabsichten signalisiert, ein kostenloses Mietauto für 24 Stunden bekommen (mit etwas Glück auch ein komplettes Wochenende), wenn der alte Wagen gerade in der Wartung ist. So kann man dann sein Wunschauto mal längere Zeit testen (zwar nicht exakt das Auto, das man später kauft, aber immerhin der gleiche Typ).

Bzgl. Werkstatt: Bei Neuwagen ist man ja mehr oder weniger die ersten Jahre (solange die Werksgarantie besteht) auf eine Wertragswerkstatt angewiesen. Man kann zwar auch bei einer freien Werkstatt oder derjenigen der Konkurrenz die Wartung durchführen lassen, aber im Falle eines Garantieanspruches muss man dann häufig erst den Anwalt einschalten. :wink:

Bzgl. jährlche Wartung: Leider ist es gerade "in Mode", dass Ölwechsel und jährliche Wartung auf zwei unterschiedliche Termine gelegt wird (die Wartung jährlich und der Ölwechsel fest alle 30.000 km). Zumindest so bei vielen VW-Marken, was ich gelinde gesagt völlig bekloppt finde, da man so (je nach Fahrleistung) zweimal im Jahr zur Werkstatt darf.

Bzgl. Steuer: Die Steuer macht zum Glück nur einen Bruchteil der Fixkosten aus und wenn ein Auto erst einmnal homologisiert ist, ändert sich auch der CO2- und NOx-Ausstoß im Nachhinein nicht mehr, es sei denn, die Hersteller bringen mal wieder eine Schummelsoftware unters Volk. Was sich natürlich später mal ändern kann, ist der generelle Steuersatz für in der Zukunft veraltete Euro-Normen.
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Re: vergleich kostenseiten autos

Beitrag von ono »

Aktuell gibt es fast nichts günstigeres, als ein E-Auto zu leasen.... :idea:

Für den Ottonormalfahrer (10.000 - 20.000km/Jahr) sind die reinen Betriebs- und Wartungskosten doch nebensächlich in Relation zum Wertverlust bzw. Reparaturkosten bei alten Autos, die dann dafür einen geringen Wertverlust haben.

Gruß, Ingo
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PhyshBourne
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Re: vergleich kostenseiten autos

Beitrag von PhyshBourne »

ein e–auto kommt bei meinem fahrprofil nicht in frage.
jedes 3. bis 4. wochenende lege ich rund 1000 km zurück — das muss schnell gehen (in jeder hinsicht :mrgreen:), und auf der strecke kann ich auch schnell fahren… :mrgreen:
lange ladezeiten sind da kontraproduktiv.
und in sachen nachhaltigkeit greife ich zudem lieber zu einem gebrauchten fahrzeug.
aber jeder nach seiner façon.
jedenfalls sind die laufenden kosten ein wichtiger faktor, und mich wundert, dass die ergebnisse der verschiedenen seiten so unterschiedlich ausfallen, teilweise gegensätzlich…
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Re: vergleich kostenseiten autos

Beitrag von A.Krapohl »

ein e–auto kommt bei meinem fahrprofil nicht in frage.
...dachte ich bis zu dem moment wo wir welche hatten auch :wink:
lange ladezeiten sind da kontraproduktiv.
bei den heutigen hpc-ladern ist 'lange' meistens kürzer als eine gassirunde - und das nicht nur beim tesla oder taycan.
jedenfalls sind die laufenden kosten ein wichtiger faktor
mit der prämisse kommst du um einen stromer eigentlich nicht herum, logbuch meiner letzten alpentour: fahrtstrecke gesamt: 1.980 km, verbrauch gesamt: 304 kWh, durchschnittsverbrauch: 15,35 kWh/100km, verbrauchskosten: 83,60 € (4,22 €/100 km). dazu keine steuern für 10 jahre und minimalste wartungskosten (kleine inspektion: 80€, große inspektion: 120€). via abetterrouteplanner kannst du ja mal spasseshalber die fahrtzeiten für verschiedene modelle mit deiner wunschzeit auf langstrecke vergleichen.
mit freundlichen grüßen
andreas krapohl
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