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Welche Nubert-Box kann am lautesten?

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Weyoun
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Re: Welche Nubert-Box kann am lautesten?

Beitrag von Weyoun »

Na da bin ich ja froh, die gute alte 102 mein Eigen nennen zu dürfen. Muss man vorher einen Waffenschein beantragen? :mrgreen:
tom-turbo
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Re: Welche Nubert-Box kann am lautesten?

Beitrag von tom-turbo »

Bleibt noch die Frage, bei welchen Frequenzen und mit welchem zulässigen Klirrfaktor der Wert ermittelt wurde.
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Weyoun
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Re: Welche Nubert-Box kann am lautesten?

Beitrag von Weyoun »

Ich dachte, der Klirrwert wurde im Initial-Posting als irrelevant hingestellt?
Zweck0r
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Re: Welche Nubert-Box kann am lautesten?

Beitrag von Zweck0r »

Liegt vermutlich auch daran, dass sie ohne ATM den Tiefbass leiser wiedergibt (Abfall unter 50 Hz), und deshalb weniger Membranhub dafür investiert.
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chimaira
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Re: Welche Nubert-Box kann am lautesten?

Beitrag von chimaira »

Chris 1990 hat geschrieben: Di 6. Okt 2020, 22:43
Chimaira müsste sehr bald hier was zu Pegel und Leistung schreiben . :wink:
Soooo...hat zwar bissjen gedauert aber jetzt schreibe ich was :D

1. In der Tat, der limitierende Faktor der 683 ist leider der Hochtöner. Ebenso bei der 383.
Die anderen Treiber können gefühlt unendlich Pegel und geben als weiter Gas bis der Hochtöner in die Schutzschaltung geht. :mrgreen:
Von daher kann man dem Stereoplay Test nicht wirklich vertrauen, wenn dort die Kalotte nicht groß mitspielt.

2. Spielt die 334 insgesamt lauter als die 683. Der nuOva Hochtöner kann deutlich mehr Pegel. Bisher noch nicht geschafft ihn zum abschalten zu bringen...genauso wie der nuVero Hochtöner. Beides 26 mm Kalotten. Die vertragen echt einiges.

An der 334 würde ich sagen ist der zuerst limitierende Faktor der Mitteltöner. Der klingt bereits früher als die 683 gestresster wenn man bei 60 oder 80 hz trennt. Fullrange ist die 683 früher am Limit wegen 2,5 Wege und weniger Hubvermögen im Bass.

3. Die 170 ist mit Abstand die pegelfesteste und lauteste (außer nuPyramide). Der Stereoplay Test kann unmöglich stimmen.
Man kann ohne Probleme 1200 watt reinpumpen und sie klingt noch sauber und gelassen.

4. Die 122 kann bei 80 hz getrennt mehr Pegel als 683/334. Was die da abliefert ist krass. Das liegt daran, dass die 22er Bassschassis bis 350 hz spielen und der 18er von 50 hz ca. bis zum Hochtöner. Also quasi drei Chassis den Hauptteil zusammen. Bei der 683 nicht...da klinken sich die unteren Bässe schon bei ca 120-160 hz aus glaube ich. Fullrange linear werden sie gleichlaut sein. Allerdings ist der nuLine Hochtöner laststabiler, kann an der höheren Trennung liegen. Bass angehoben kann die 683 aber deutlich mehr. Da versagt der 18er bei der 122 dann schnell.

5.. Alles in allem ist meistens der Hochtöner der Schwachpunkt. Da müsste endlich mal ein Hornvorsatz/Wellenleiter vorgeschnallt werden.

Dies ist einer von mehreren Gründen wieso ich wohl zur Arendal 1723 Tower umsteige.
28 mm Kalotte mit Wellenleiter (6 db mehr).
2x 22er Mitteltöner
4x 22er Tieftöner ;)
89 db Wirkungsgrad / 500 watt RMS
Da geht was.
Und das ganze in nuLine Optik...perfekt für mich. 8)

Klanglich zwischen 334 und 140 einzuordnen. Die Tower schafft den Spagat zu beiden Serien.
Die Direktheit und Emotionalität einer nuLine, gepaart mit dem zarten und gelassenen Charakter einer nuVero. Zusätzlich kommt ein live Charakter einer PA Box hinzu...Dynamik König.
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Re: Welche Nubert-Box kann am lautesten?

Beitrag von Indianer »

chimaira hat geschrieben: Do 8. Okt 2020, 00:08 Von daher kann man dem Stereoplay Test nicht wirklich vertrauen, wenn dort die Kalotte nicht groß mitspielt.
da geht's nicht um Vertrauen, sondern um die Kriterien, Audio und stereoplay messen nicht den maximal erzeugbaren "Lärm" :wink: , sondern den maximalen Pegel, der (wörtlich) "souverän" wiedergegeben werden kann, das ist per Definition der Schalldruck bei dem Verzerrungen (vulgo Klirr) bis 100Hz unter 10%, bis 250Hz unter 4% und sonst unter 1% bleiben und keine Kompressionen von mehr als 3dB auftreten ...
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Weyoun
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Re: Welche Nubert-Box kann am lautesten?

Beitrag von Weyoun »

Indianer wurde wiederbelebt?
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Re: Welche Nubert-Box kann am lautesten?

Beitrag von chimaira »

Indianer hat geschrieben: Do 8. Okt 2020, 09:27
chimaira hat geschrieben: Do 8. Okt 2020, 00:08 Von daher kann man dem Stereoplay Test nicht wirklich vertrauen, wenn dort die Kalotte nicht groß mitspielt.
da geht's nicht um Vertrauen, sondern um die Kriterien, Audio und stereoplay messen nicht den maximal erzeugbaren "Lärm" :wink: , sondern den maximalen Pegel, der (wörtlich) "souverän" wiedergegeben werden kann, das ist per Definition der Schalldruck bei dem Verzerrungen (vulgo Klirr) bis 100Hz unter 10%, bis 250Hz unter 4% und sonst unter 1% bleiben und keine Kompressionen von mehr als 3dB auftreten ...
Und genau da soll die 170 schlechter abschneiden als die 683...ist klar.
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Re: Welche Nubert-Box kann am lautesten?

Beitrag von crz »

@Indianer:
Danke für die genauere Darstellung, wie der Max-Pegelwert bei Audio und stereoplay zu stande kommt. Das wusste ich nicht, bin aber auch kein regelmäßiger Leser. Wäre noch interessant, mit welchem Signal das getestet wird? Die Boxen die weniger auf Tiefbassausbeute ausgerichtet sind, kommen da deutlich besser weg (Extrembeispiel NB 383), andere Boxen kommen da deutlich schlechter weg, zum Beispiel die NuVeros oder noch extremer die NuPros, bei denen der Tiefbass aktiv entzerrt ist (die kommen oft kaum über 100dB).

@chimaira:
Zur 683 kann ich noch ergänzen: die beiden Subbässe werden schon oberhalb 50Hz langsam rausgenommen (ca. -2dB @ 60Hz, ca. -8dB @ 100Hz). Im Vergleich zur 334 stehen aber ca. 50% mehr lineares Verschiebevolumen im Tiefbass zur Verfügung (ca. 680qcm (!) Membranfläche mit 6mm lin. Hub vs. 386qcm mit 7mm lin. Hub). Zum Hochtöner kann ich nichts sagen, bei mir hat es bisher immer gereicht. Aber ich habe die 683 auch nicht wegen ihrer Pegeleigenschaften gekauft, sie hat mir damals nur besser im Vergleich zur 513 gefallen (die mir pegelmäßig zu 98% auch gereicht hätte). Die 334 wäre sicher irgendwann mal ein attraktives Update zur 683.
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chimaira
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Re: Welche Nubert-Box kann am lautesten?

Beitrag von chimaira »

crz hat geschrieben: Do 8. Okt 2020, 11:24
@chimaira:
Zur 683 kann ich noch ergänzen: die beiden Subbässe werden schon oberhalb 50Hz langsam rausgenommen (ca. -2dB @ 60Hz, ca. -8dB @ 100Hz). Im Vergleich zur 334 stehen aber ca. 50% mehr lineares Verschiebevolumen im Tiefbass zur Verfügung (ca. 680qcm (!) Membranfläche mit 6mm lin. Hub vs. 386qcm mit 7mm lin. Hub). Zum Hochtöner kann ich nichts sagen, bei mir hat es bisher immer gereicht. Aber ich habe die 683 auch nicht wegen ihrer Pegeleigenschaften gekauft, sie hat mir damals nur besser im Vergleich zur 513 gefallen (die mir pegelmäßig zu 98% auch gereicht hätte). Die 334 wäre sicher irgendwann mal ein attraktives Update zur 683.
Geil, hast du die Daten von nubert?
Ja das erklärt wieso die 683 mit ATM so unglaublich tiefbassstark ist.
Aber was ist mit dem Max Hub? Sagt der gar nichts aus?
Die 683 Chassis können da 25 mm auslenken und die der 334 eben 30 mm.
Da müssten sie dann fast gleichauf sein.

Dass die unteren Basstreiber der 683 bereits ab 50 hz nach oben hin sanft ausgekoppelt werden finde ich etwas doof. Daher fehlt der Kickbass gegenüber der 334. Das obere Chassis kämpft da alleine ums nackte überleben, während die unteren beiden faul sind und so gut wie nichts mehr machen :lol:

Also wer viel Kickbass haben möchte = 334
Wer eher Tiefbasspegel liebt = 683

Aber das beschreibt wieder wieso Membranfläche wichtiger ist als Hub.

Und jetzt guck dir mal die Arendal Tower an.
Da kannst du dir die 683 mit noch einem zusätzlichen Fullrange Treiber vorstellen und dass die unteren beiden erst ab 120 hz mit Filter 4. Ordnung ausgekoppelt werden.
Die Chassis sind ähnlich, nur dass die schöneren Mittelton noch spielen.
Um soviel Bass gerecht zu werden kommt dann der Wellenleiter zum Einsatz. Genial das Teil :mrgreen:
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