Hallo Allerseits!
Vorweg: Falls falsche Abteilung, gern verschieben!
Bei mir im Wohnzimmer ist mir aufgefallen, dass ich nach etwa einer Stunde Game-Session zunehmend einen dröhnenden Kopf bekomme, oder gar handfeste Kopfschmerzen mit Übelkeit. Nun würde man meistens direkt an Motion Sickness vom Spiel/Fernseher denken, aber im Schlafzimmer habe ich diese Probleme nicht, trotz größerem Fernseher, schlechterem Licht und teilweise weitaus längeren Sessions. Bei beiden TVs handelt es sich um OLED ohne Flicker, das ist also eigentlich auch ausgeschlossen.
Im Wohnzimmer steht das NuVero 4.2-System, das mit Audyssey Kalibrierung (nur von 20 bis 250hz) an einem Denon 6400 läuft. Im Schlafzimmer "nur" die NuBox A250.
Kann es theoretisch sein, dass das Hirn irgendetwas gegen die Psychoakustik-Magie der Kalibrierung hat? Oder kann Surround-Ton an sich so etwas verursachen?
Pauschal kann ich vorab sagen, dass der Raumakustik-Eingriff vom Receiver ziemlich stark ausfällt. Ich werde es mal mit Deaktivieren probieren und die Dröhn-Frequenzen einfach per EQ abschwächen, aber der Gedanke an sich interessiert mich trotzdem.
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AVR-Kalibrierung verursacht nach längerem Hören Kopfschmerzen - möglich?
- anphex
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AVR-Kalibrierung verursacht nach längerem Hören Kopfschmerzen - möglich?
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Re: AVR-Kalibrierung verursacht nach längerem Hören Kopfschmerzen - möglich?
Ich kenne diesen ähnlichen Effekt oben im WZ. Dort bekomme ich meist einen unschönen Druck auf die Ohren. Hatte ich auch mit DSP. Passiert nicht immer, bin bis heute nicht so richtig dahinter gestiegen. An der 2 Anlage höre ich teilweise lauter und habe diese Probleme überhaupt nicht.
Du hast Subwoofer im Einsatz? Ich habe mir einfach damit geholfen, die Subwoofer im WZ mal zu verschließen. Es kann durchaus sein, dass du dein Gehör quasi betäubst, was zu den von dir beschriebenen Effekten führen kann.
Versuch macht klug. Du kannst aber natürlich auch mal Messungen anstellen, vlt. ist da irgendwie eine fette Mode die Audyssey nicht richtig ausbügelt. Audyssey ist ganz gut, aber eben auch nur eine Automatik.
Du hast Subwoofer im Einsatz? Ich habe mir einfach damit geholfen, die Subwoofer im WZ mal zu verschließen. Es kann durchaus sein, dass du dein Gehör quasi betäubst, was zu den von dir beschriebenen Effekten führen kann.
Versuch macht klug. Du kannst aber natürlich auch mal Messungen anstellen, vlt. ist da irgendwie eine fette Mode die Audyssey nicht richtig ausbügelt. Audyssey ist ganz gut, aber eben auch nur eine Automatik.
Hobby-Raum: nuBoxx B-70 | nuXinema preAV | Anti-Mode X2
Apollon 1ET400A MINI | Bluesound Node 130
WZ: Klipsch | Dali Fazon Sat | nuSub XW-900 | NAD T758 V3i (Dirac), PC: nuVero 50
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- anphex
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Re: AVR-Kalibrierung verursacht nach längerem Hören Kopfschmerzen - möglich?
So, ich habe es nun mit komplett ausgeschaltetem Audyssey ausprobiert. Die Moden haben sich direkt wieder gefreut. Leider greift der grafische Equalizer die Problemfrequenz nur sehr ungenau und senkt auch "gute" Frequenzen ab. Aber vom Gefühl her fühlt es sich nun angenehmer an, nicht mehr, als hätte man den Raum per EQ gelöscht und so eine Art Druck auf dem Kopf wie bei einem ANC Kopfhörer.
Da ich die Mode nicht ganz hinnehmen wollte, habe ich Audyssey wieder eingeschaltet aber den Dynamischen EQ (quasi eine adaptive Loudness-Kurve) deaktiviert. Bisher scheint es damit am besten zu funktionieren - viel Sound, keine Kopfschmerzen . Ich berichte noch mal.
Da ich die Mode nicht ganz hinnehmen wollte, habe ich Audyssey wieder eingeschaltet aber den Dynamischen EQ (quasi eine adaptive Loudness-Kurve) deaktiviert. Bisher scheint es damit am besten zu funktionieren - viel Sound, keine Kopfschmerzen . Ich berichte noch mal.
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