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Typisch deutsch !?

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Mr.Macintosh
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Beitrag von Mr.Macintosh »

danke! :-)

aber was ist denn jetzt typisch deutsch?
musikmachen? wohl nicht. es gibt kaum deutsche bands die internationalen erfolg hatten.
schreiben, reden, philosophieren. da waren die deutschen groß.

tja, was soll ich dazu sagen? ich fühle mich nicht als deutscher. ganz und gar nicht. für mich ist deutschland eigentlich wirklich nur ein "geeinter flickenteppich" der, so gut es eben grad geht, unter einen hut gebracht wird.
karl der große hatte das schon richtig gemacht. sein reich einfach in 3 teile aufteilen und die jeweiligen verwalter (die söhne, wenn ich mich recht erinnere) ihrem schicksal überlassen.
und da es ja viele herzogtümer und "freie reichsstädte" gab, haben sich die kulturen unterschiedlichst entwickelt.
es gibt nur einige wenige sachen die uns einen, als da wären:
fußball
bier
mallorca
(so dumm es klingt) volksmusik

irgendwie ist doch die wirtschaft auch regional extrem verschieden. so wie die leute.
und es kann mir keiner erzählen, dass sich ein bayer genauso wie ein sachse in deutschland fühlt.

ich selber bin franke und bin stolz auf mein frankenland. :-)
und ich selber würde mich nie im leben mit bayern, hessen, sachsen oder hamburgern messen oder vergleichen wollen. jeder hat seine vorzüge und eigenarten.

das macht deutschland aus.

meine meinung.
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bony
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Beitrag von bony »

Oh weh, jetzt kommen wir aber vom Thema ab. Typisch deutsch? :wink:

Richtig witzig wird es, wenn eine Stimme Triolen spielt und eine andere Achtel. Klavierspieler, die das mit der linken und rechten Hand machen müssen, finden das wahrscheinlich nicht mehr so witzig :wink:

Spielt man ein klassisches Instrument, kommt man irgendwann an einem Grundstock an Theorie einfach nicht vorbei, erst recht, wenn man in einem Orchester spielt und sich mit anderen Musikern verständigen muss. Bei Rock und Jazz kommt es vielleicht nicht immer so drauf an, ich denke aber, dass ein wenig Theoriekenntnis einem auch hier einiges erleichtern kann.
Aber auch für den Nicht-Praktiker kann es äußerst interessant sein, sich nicht nur einfach berieseln zu lassen, sondern sich auch mal eine Partitur vorzunehmen und darüber zu staunen, wie unglaublich technisch perfekt und im wahrsten Sinne formvollendet der Komponist seine Komposition aufgebaut hat.
Auch im Jazz lassen sich natürlich solche "Formen" finden. Vieles lässt sich dadurch genau einordnen (auch in die Epoche, z.B. Swing, Cool Jazz, Bebop, Freejazz...). Es kann dann sehr interessant sein, festzustellen, wie ein Künstler evtl. verschieden Stile mischt und verbindet usw.........
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*-chipmunk-*
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Beitrag von *-chipmunk-* »

@koala,

danke für deine ausführliche antwort. jetzt weiß ich wenigstens definitiv, dass ich nicht geeignet bin, ein instrument zu spielen.

wo ich doch so gerne auch bassgitarre spielen würde... mist

verzweifelte grüße chip
wer gefährlich lebt, lebt vielleicht kürzer.....
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Henry
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Beitrag von Henry »

*-chipmunk-* hat geschrieben:@koala,

danke für deine ausführliche antwort. jetzt weiß ich wenigstens definitiv, dass ich nicht geeignet bin, ein instrument zu spielen.

wo ich doch so gerne auch bassgitarre spielen würde....mist

verzweifelte grüße chip
da faellt mir ein nettes zitat aus dem amerikanischen "bass player"-magazin ein:
nimm einen bass, druecke eine beliebige saite irgendwo auf das griffbrett und schlage diese saite an - herzlichen glueckwunsch, du hast soeben bass gespielt!
I'd rather be called sour and bitter than be deemed the flavour of the weak. (M. Walkyier)
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Koala
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Beitrag von Koala »

Hallo *-chipmunk-*,
*-chipmunk-* hat geschrieben:danke für deine ausführliche antwort. jetzt weiß ich wenigstens definitiv, dass ich nicht geeignet bin, ein instrument zu spielen.
Hm, ist das nicht auch in gewisser Hinsicht typisch deutsch? ;) Solange Du es nicht probiert hast, kannst Du gar nicht definitiv wissen, ob Du für ein Instrument geeignet bist, das Beispiel der Triolen auf zwei Takteinheiten beherrschen nicht sonderlich viele Leute (Schlagzeuger, Pianisten etc. müssen es können, der Rest braucht's nur, wenn's das Stück erfodert).
Zwar besteht auch Musik machen aus Pflicht und Kür, solange man jedoch vor keiner Instanz die Pflicht nachweisen muß, kann man sich locker mit der Kür begnügen, die Hauptsache ist doch, daß es Spaß macht. Das Bassspielen hab ich mir übrigens selbst beigebracht, mit etwas Ehrgeiz und Spaß an der Sache kann man - auch ohne das theoretische Gedöns - schnell zu ansehnlichen Ergebnissen kommen.
wo ich doch so gerne auch bassgitarre spielen würde... mist
Kauf Dir einen gebrauchten Bass und einen kleinen Verstärker, such Dir ein x-beliebiges Stück aus und versuch einfach mitzuspielen, Du glaubst gar nicht, wie schnell man den Dreh raus hat ;)

greetings, Keita
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*-chipmunk-*
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Beitrag von *-chipmunk-* »

Koala hat geschrieben:Hm, ist das nicht auch in gewisser Hinsicht typisch deutsch? ;)
hehe, voll ins schwarze. immer schön vorher aufgeben....

aber keine angst, ich hab ein kämpferherz. irgendwann im nächsten jahr werd ich mal loslegen. sprecht mich ruhig zwischendurch mal drauf an, damit ich's nicht aus versehen vergesse....

gruß chip
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Maugi
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Beitrag von Maugi »

Sind Bewegungs-/Rauchmelder eigentlich auch typisch deutsch oder werden die Teile in anderen Ländern auch so gut verkauft ? :wink:

Gruß
vom Maugi
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[i]Pablo Picasso (1881-1973), spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer[/i]
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Beitrag von bony »

Ich würde eher sagen, dass wir was Rauchmelder betrifft ziemlich hinterher sind, zumindest in den Privathaushalten. Wenn das in Bremen :wink: gerade der Hit ist, dann vielleicht, weil Nachholbedarf besteht.
raw
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Beitrag von raw »

Typisch Deutsch: Fasching :evil:

Nachher ist der große Faschingsumzug hier in Ellwangen... ich bleibe daheim. So einen Schrott will ich nicht sehen. :wink:

Gruß
Denis
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Koala
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Beitrag von Koala »

raw hat geschrieben:Typisch Deutsch: Fasching :evil:
Das ist nun wirklich nicht typisch deutsch... ;)

greetings, Keita
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