David 09 hat geschrieben: Mi 6. Jan 2021, 13:51
Wenn das so schlimm ist, warum hältst du dir einen Hund? Wer ist hier der Tierquäler? Dein Hund, deine Verantwortung. Mach deine Probleme nicht zu denen anderer. Was zeitgemäß ist und was nicht hast du nicht zu entscheiden. Ich könnte genau so gut argumentieren, dass die Haltung eines Hundes nicht mehr zeitgemäß ist. Oder musst du eine Schafherde hüten?
So viel Unverschämtheit ist mir hier selten untergekommen... jemanden, der einen Hund aus dem Tierschutz holt als Tierquäler zu titulieren, ist ein bodenlose Frechheit, die seines Gleichen sucht...ich weiß, es ist dir scheiß egal, aber mit jemandem, der so respektlos „argumentiert“ will ich nichts zu tun haben
Ach bitte. Hört doch mal auf euch andauernd in der Opferrolle zu suhlen. Na klar, du hast den Hund aus reiner Nächstenliebe aus dem Tierheim geholt. Unsinn, du hast in geholt um dir eine Freude zu machen. Und ja, es ist mir total egal, wie sich irgendwelche Moralapostel ihr Verhalten zurechtdefinieren. Allein deine Reaktion zeigt gut, dass ich da offenbar nicht so falsch liege. Schließlich habe ich dich nicht als Tierquäler beschrieben, sondern dir mal ein paar unangenehme Fragen gestellt. Aber wie sogt man so schön: Getroffene Hunde bellen (pun intended).
F.Lauschiplauschi hat geschrieben: Mi 6. Jan 2021, 03:59
Wenn man das Böllern wegen der Lautstärke (Tierschutz, allgemeiner Gesundheitsschutz) verbietet, so wie auch Fahrzeuge und z.B. Rasenmäher nicht zu laut sein dürfen, dann Bedarf es keiner Rechtsgüterabwägung mehr. Kann man auch machen.
Kompromiss: Böllern nur noch außerhalb geschlossener Ortschaften mit Abstand zu selbigen, Bäumen und Gewässerufern von mindestens 200 Metern.
Wir haben schon einen Kompromiss. Der funktioniert auch, zumindest abseits der üblichen Querulanten. Die würden dann aber nach ein paar Jahren mit weiteren besonders fortschrittlichen Verboten ankommen.
Du hast btw die Rechtsgüterabwägung nicht verstanden. Da geht es nicht darum alles zu verbieten, was ähnlich laut ist. Da geht es darum eben zwei Rechtsgüter (hier: Entfaltung gegen das Bedürfnis nach Ruhe) abzuwägen. Mit dem Verbot von Rasenmähern änderst du da nichts.
Indianer hat geschrieben: Mi 6. Jan 2021, 10:36
aber die Konsequenz ist, wie @Rumpelstiefel schon angedeutet hat, natürlich eine andere, nicht die vom Klimawandel betroffenen müssen sich wegsubtrahieren ...
Du meinst, denke ich, die vom Klimawandel betroffenen. Das kann man so einfach aber auch nicht schlussfolgern. Alles, was wir machen treibt die Entropie des Universums an. Denkt man das zu Ende, endet es im Nihilismus. Es ist btw recht gefährlich, den Klimawandel, den ausbleibenden Weltfrieden usw. für etwaige Verbote vorzuschieben.
Und ja, ich schreibe provokativ. Das ist mir bewusst. Aber eben nicht unsachlich. Das sollten sich hier einige, die immer dann emotional werden, wenn man Widerspruch kommt mal überlegen. Ich halte nichts von der immer stärker grassierender Berufsempörung.