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Rechner lautlos - passiv gekühlt - HDPlex H1 V3
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Rechner lautlos - passiv gekühlt - HDPlex H1 V3
Ich habe mir die Tage einen neuen Rechner gebastelt, meine oberste Priorität dabei war, es muss ein passives System sein.
Nicht nur dass ich ein absolut geräuschloses System am Arbeitsplatz haben wollte, auch der technische Aspekt der passiven Kühlung weckte schon länger mein Interesse und die Neugierde.
Das passive Gehäuse HDPlex H1 V3 im Mini-ITX Format stand dabei schon länger auf der Wunschliste.
Geplant hatte ich zunächst den Ryzen 5 3400G, welcher in meinem Unraid Server einen ausgezeichneten Dienst verrichtet, gegen einen Ryzen mit mehr Kernen zu ersetzten und den vorhandenen 3400G dann als Desktop CPU zu verwenden.
Davon bin ich im Moment aber abgekommen und lasse den 3400G noch weiter im Server seinen Dienst verrichten bis sich die Marktsituation etwas beruhigt hat, oder vielleicht noch etwas länger.
Für das Projekt Passiv habe ich mich dann doch für einen Intel und zwar den i3 10320 entschieden, der sollte meinen Ansprüchen an Leistung einige Jahre genügen.
Außerdem traf er l.t. Tests mit seiner tatsächlichen Leistungsaufnahme von 65Watt genau die angegebene Kühlleistung des Gehäuses.
Falls es dann doch mal etwas mehr sein muss wie z.B. Videobearbeitung werfe ich mein Gaming-PC an, der hat dafür noch etwas mehr Reserven, das wird aber nur selten der Fall sein.
Der eigentliche Star ist aber sowieso das Gehäuse, mir gefällt der cleane, technische Look ohne Front-USB, Laufwerkschlitz, LED und Taster an der Front.
Diese sind auf die Seite gewandert und da kommen wir auch schon zu meinem größten Kritikpunkt.
Nicht die Lage stört, diese finde ich ideal gewählt, nein die USB-C Buchse sitzt etwas zu tief. Ich habe zumindest keine Stecker welche hier Kontakt aufbauen und ich somit an der Buchse nutzen könnte.
Das war es dann aber schon mit Kritik, wirklich etwas zu meckern habe ich ansonsten nicht.
Die Verarbeitung ist einwandfrei und alles hatte wunderbar gepasst, selbst die Heatpipes passten sehr gut und waren ohne nachbiegen sauber zu verarbeiten.
Das interessante sind bei so einem Kühlkonzept natürlich die Temperaturen.
Bei meinem normalen Nutzungsverhalten beim Arbeiten, Musikhören oder Videos schauen bleibt die CPU um 35°C, der Sensor des Boards zeigt 46°C und die SSD 41°C bei ca. 22°C Zimmertemperatur.
Bei der SSD hatte ich allerdings zunächst auf das falsche Pferd und auf eine hitzige M.2 NVME Samsung 970 Evo gesetzt. Bei gleichem Szenario, also schon bei wenig Last hatte diese sich unter der Aluplatte auf über 60°C erhitzt und bei Belastung waren auch die 80°C schnell geknackt.
Selbst das Aufbringen eines zusätzlichen Kühlkörpers brachte genau überhaupt nix.
Das Interessante dabei, auch die Boardtemperatur war beim Einsatz einer M.2 NVME über 10°C höher als jetzt.
Eine SATA SSD wollte ich eigentlich wegen der zusätzlichen Kabel nicht einsetzten und bei der Montage über dem Netzteil hatte ich Bedenken das diese dort ebenfalls zu heiß wird.
Die neue Samsung 870 Evo gehört aber zu der eher kühleren Sorte und läuft auch durchweg 5°C kühler als eine testweise eingebaute Crucial MX500 am gleichen Platz.
Somit waren die Sorgen unbegründet und die Kabel lassen sich auch noch schön verstecken.
In Summe bin ich mit dem Teil echt zufrieden und hoffe er wird mir lange gute Dienste leisten.
Es ist trotz Tablets, Smartphones usw. immer wieder faszinierend einen Desktop-Rechner einzuschalten und man hört einfach nichts.
Auch als HTPC im Wohnzimmer könnte ich mir das Teil gut vorstellen.
---
Prime ist zwar ein für mich unrealistisches Szenario, trotzdem wollte ich es wissen und finde das HDPlex hat sich hier ganz gut geschlagen, besser als ich das erwartet hätte.
Temperaturen eine Stunde Prime. Falls man eher ein System möchte welches bei Dauerlast etwas kühler läuft wäre der i3 10100 wahrscheinlich eine gute Wahl. Mit einer Leistungsaufnahme von knapp über 40Watt wird das ganze dann wohl Dauervollgasfest.
Der Performanceunterschied zum i3 10320 ist in der Praxis auch eher vernachlässigbar.
Näher an der Realität.
Temperaturen PC Mark 10
Nicht nur dass ich ein absolut geräuschloses System am Arbeitsplatz haben wollte, auch der technische Aspekt der passiven Kühlung weckte schon länger mein Interesse und die Neugierde.
Das passive Gehäuse HDPlex H1 V3 im Mini-ITX Format stand dabei schon länger auf der Wunschliste.
Geplant hatte ich zunächst den Ryzen 5 3400G, welcher in meinem Unraid Server einen ausgezeichneten Dienst verrichtet, gegen einen Ryzen mit mehr Kernen zu ersetzten und den vorhandenen 3400G dann als Desktop CPU zu verwenden.
Davon bin ich im Moment aber abgekommen und lasse den 3400G noch weiter im Server seinen Dienst verrichten bis sich die Marktsituation etwas beruhigt hat, oder vielleicht noch etwas länger.
Für das Projekt Passiv habe ich mich dann doch für einen Intel und zwar den i3 10320 entschieden, der sollte meinen Ansprüchen an Leistung einige Jahre genügen.
Außerdem traf er l.t. Tests mit seiner tatsächlichen Leistungsaufnahme von 65Watt genau die angegebene Kühlleistung des Gehäuses.
Falls es dann doch mal etwas mehr sein muss wie z.B. Videobearbeitung werfe ich mein Gaming-PC an, der hat dafür noch etwas mehr Reserven, das wird aber nur selten der Fall sein.
Der eigentliche Star ist aber sowieso das Gehäuse, mir gefällt der cleane, technische Look ohne Front-USB, Laufwerkschlitz, LED und Taster an der Front.
Diese sind auf die Seite gewandert und da kommen wir auch schon zu meinem größten Kritikpunkt.
Nicht die Lage stört, diese finde ich ideal gewählt, nein die USB-C Buchse sitzt etwas zu tief. Ich habe zumindest keine Stecker welche hier Kontakt aufbauen und ich somit an der Buchse nutzen könnte.
Das war es dann aber schon mit Kritik, wirklich etwas zu meckern habe ich ansonsten nicht.
Die Verarbeitung ist einwandfrei und alles hatte wunderbar gepasst, selbst die Heatpipes passten sehr gut und waren ohne nachbiegen sauber zu verarbeiten.
Das interessante sind bei so einem Kühlkonzept natürlich die Temperaturen.
Bei meinem normalen Nutzungsverhalten beim Arbeiten, Musikhören oder Videos schauen bleibt die CPU um 35°C, der Sensor des Boards zeigt 46°C und die SSD 41°C bei ca. 22°C Zimmertemperatur.
Bei der SSD hatte ich allerdings zunächst auf das falsche Pferd und auf eine hitzige M.2 NVME Samsung 970 Evo gesetzt. Bei gleichem Szenario, also schon bei wenig Last hatte diese sich unter der Aluplatte auf über 60°C erhitzt und bei Belastung waren auch die 80°C schnell geknackt.
Selbst das Aufbringen eines zusätzlichen Kühlkörpers brachte genau überhaupt nix.
Das Interessante dabei, auch die Boardtemperatur war beim Einsatz einer M.2 NVME über 10°C höher als jetzt.
Eine SATA SSD wollte ich eigentlich wegen der zusätzlichen Kabel nicht einsetzten und bei der Montage über dem Netzteil hatte ich Bedenken das diese dort ebenfalls zu heiß wird.
Die neue Samsung 870 Evo gehört aber zu der eher kühleren Sorte und läuft auch durchweg 5°C kühler als eine testweise eingebaute Crucial MX500 am gleichen Platz.
Somit waren die Sorgen unbegründet und die Kabel lassen sich auch noch schön verstecken.
In Summe bin ich mit dem Teil echt zufrieden und hoffe er wird mir lange gute Dienste leisten.
Es ist trotz Tablets, Smartphones usw. immer wieder faszinierend einen Desktop-Rechner einzuschalten und man hört einfach nichts.
Auch als HTPC im Wohnzimmer könnte ich mir das Teil gut vorstellen.
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Prime ist zwar ein für mich unrealistisches Szenario, trotzdem wollte ich es wissen und finde das HDPlex hat sich hier ganz gut geschlagen, besser als ich das erwartet hätte.
Temperaturen eine Stunde Prime. Falls man eher ein System möchte welches bei Dauerlast etwas kühler läuft wäre der i3 10100 wahrscheinlich eine gute Wahl. Mit einer Leistungsaufnahme von knapp über 40Watt wird das ganze dann wohl Dauervollgasfest.
Der Performanceunterschied zum i3 10320 ist in der Praxis auch eher vernachlässigbar.
Näher an der Realität.
Temperaturen PC Mark 10
Zuletzt geändert von Brette am Do 18. Feb 2021, 01:48, insgesamt 15-mal geändert.
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Re: Rechner passiv gekühlt - HDPlex H1
Edit: Link ergänzt.
Zuletzt geändert von Brette am Do 18. Feb 2021, 16:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rechner lautlos - passiv gekühlt - HDPlex H1 V3
Optisch sehr ansprechend!
Ich hab selbst die 970 Evo und muss sagen, ein passiv kühler bringt enorm viel! Grund vorraussetzung ist allerdings entsprechend guter Airflow, was in dem Gehäuse natürlicht nicht gegeben ist.
Ich hab selbst die 970 Evo und muss sagen, ein passiv kühler bringt enorm viel! Grund vorraussetzung ist allerdings entsprechend guter Airflow, was in dem Gehäuse natürlicht nicht gegeben ist.
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Re: Rechner lautlos - passiv gekühlt - HDPlex H1 V3
Ja die 970 Evo ist nicht schlecht, meine steckt nun im Server für die VMs.
Da wird die jetzt im Winter vielleicht gerade mal 55°C warm, unter starker Beanspruchung.
Im Leerlauf hat die jetzt 33°C im kalten Keller,
Wobei die Temp bei SSDs eh nicht so kritisch zu sehen ist, allerdings war der Speichercontroller auch schnell über die 90°C in Richtung 100°C geklettert.
Das war mir dann doch zu viel auf Dauer.
Vermutlich hat jede M.2 NVME in solch einem Gehäuse ohne Airflow so seine Problemchen, deshalb wollte ich darauf hinweisen.
Da wird die jetzt im Winter vielleicht gerade mal 55°C warm, unter starker Beanspruchung.
Im Leerlauf hat die jetzt 33°C im kalten Keller,
Wobei die Temp bei SSDs eh nicht so kritisch zu sehen ist, allerdings war der Speichercontroller auch schnell über die 90°C in Richtung 100°C geklettert.
Das war mir dann doch zu viel auf Dauer.
Vermutlich hat jede M.2 NVME in solch einem Gehäuse ohne Airflow so seine Problemchen, deshalb wollte ich darauf hinweisen.
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- ltmajortom
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Re: Rechner lautlos - passiv gekühlt - HDPlex H1 V3
Hallo. Cooles System. Mal ne Frage...ich sehe du liest die Systemdaten aus und zeigst sie auf dem Samsung Handy an. Was ist das für ne Software bzw. App ?
Mfg Tom
Mfg Tom
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Re: Rechner lautlos - passiv gekühlt - HDPlex H1 V3
Interessantes Projekt, besonders das Gehäuse gefällt mir.
Ich habe mich vor ein paar Jahren auch damit beschäftigt, allerdings mit der Zielsetzung HTPC, da mich Lüfterrauschen und Festplattenrattern meiner damaligen Lösung so nervte dass ich beschloss: die neue Lösung muss absolut lautlos sein.
Dieses Gehäuse:
Als ich mir später dann NuControl 2 und NuPower D zulegte stieg meine Begeistung noch, da dieses Gehäuse geradezu perfekt zur Nubert-Optik passt.
Und dieses Board:
Da ich mit lüfterlosen Boards keine Erfahrung hatte und da dieses bereits mit Kühlkörper kam und keine Möglichkeit bestand, die Temperatur über Heatpipes ans Gehäuse abzuführen (was bei dem Gehäuse, ähnlich wie bei Deiner Lösung vorgesehen ist) war ich auch zunächst unsicher, ob das nicht zu warm wird und habe eine zeitlang immer wieder mal die Temperatur ausgelesen. Sie lag aber immer im spezifizierten Bereich.
Ich bin bis heute absolut happy mit dem Gerät.
Ich habe mich vor ein paar Jahren auch damit beschäftigt, allerdings mit der Zielsetzung HTPC, da mich Lüfterrauschen und Festplattenrattern meiner damaligen Lösung so nervte dass ich beschloss: die neue Lösung muss absolut lautlos sein.
Dieses Gehäuse:
Als ich mir später dann NuControl 2 und NuPower D zulegte stieg meine Begeistung noch, da dieses Gehäuse geradezu perfekt zur Nubert-Optik passt.
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Da ich mit lüfterlosen Boards keine Erfahrung hatte und da dieses bereits mit Kühlkörper kam und keine Möglichkeit bestand, die Temperatur über Heatpipes ans Gehäuse abzuführen (was bei dem Gehäuse, ähnlich wie bei Deiner Lösung vorgesehen ist) war ich auch zunächst unsicher, ob das nicht zu warm wird und habe eine zeitlang immer wieder mal die Temperatur ausgelesen. Sie lag aber immer im spezifizierten Bereich.
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Re: Rechner lautlos - passiv gekühlt - HDPlex H1 V3
Ja, mein altes, geschundenes Galaxy S1 muss dafür herhalten.ltmajortom hat geschrieben: ↑Do 18. Feb 2021, 07:49 ...ich sehe du liest die Systemdaten aus und zeigst sie auf dem Samsung Handy an. Was ist das für ne Software bzw. App ?
https://www.trigonesoft.com
Die kleinen Boards mit der integrierten Intel CPU finde ich auch klasse.Bravado hat geschrieben: ↑Do 18. Feb 2021, 09:25 Da ich mit lüfterlosen Boards keine Erfahrung hatte und da dieses bereits mit Kühlkörper kam und keine Möglichkeit bestand, die Temperatur über Heatpipes ans Gehäuse abzuführen (was bei dem Gehäuse, ähnlich wie bei Deiner Lösung vorgesehen ist) war ich auch zunächst unsicher, ob das nicht zu warm wird und habe eine zeitlang immer wieder mal die Temperatur ausgelesen. Sie lag aber immer im spezifizierten Bereich.
Ich bin bis heute absolut happy mit dem Gerät.
Eines mit J1900 läuft bei mir als HTPC im Wohnzimmer. Die Teile werden auch bei Kleinanzeigen echt hoch gehandelt und der Wertverlust ist selbst nach Jahren extrem gering.
Ich nutzte bis Dato im Büro ein J5005 in dem offenen InWin Chopin Gehäuse (auf einem der Bilder zu sehen), die Kiste rennt einwandfrei und bekommt nun neue Aufgaben zugewiesen.
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Re: Rechner lautlos - passiv gekühlt - HDPlex H1 V3
Wahnsinn, was hier für Projekte und Aufwände initiiert werden Respekt!
Achtung unbezahlte Werbung:
Ich hab hier neuerdings einen lautlosen Asus PN40 am laufen und der neue PN50 mit Ryzen Prozessoren ist auch schon verfügbar. Kann ich nur wärmsten empfehlen, funktioniert einwandfrei.
https://www.asus.com/de/Displays-Deskto ... i-PC-PN50/
Wer Lautlosigkeit von der Stange haben will und kein Bastler ist, kann sich sowas auch überlegen.
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Demnächst werde ich ein Audiointerface an der kleinen Schachtel (PN40) laufen lassen. Mal sehn, ob das dann immernoch hinreichend ist...
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Gruß LogicFuzzy
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Re: Rechner lautlos - passiv gekühlt - HDPlex H1 V3
Das sollte absolut problemlos funktionieren und den Kleinen nicht außerordentlich mehr belasten.LogicFuzzy hat geschrieben: ↑Do 18. Feb 2021, 11:05 Demnächst werde ich ein Audiointerface an der kleinen Schachtel (PN40) laufen lassen. Mal sehn, ob das dann immernoch hinreichend ist...
Der Zusammenbau gestaltete sich echt einfach und ist keine sehr große Herausforderung.LogicFuzzy hat geschrieben: ↑Do 18. Feb 2021, 11:05 Wahnsinn, was hier für Projekte und Aufwände initiiert werden Respekt!
Wenn man es sehr gemütlich angehen lässt und das vorher auch noch nie gemacht hat ist die Montage in 3h komplett erledigt.
Ich bin zumindest auf keine großen Probleme gestoßen, einzig die Bios Batterie musste ich mit doppelseitigem Klebeband an eine andere Stelle verfrachten, da diese dem Frontaudiostecker auf dem Board im Wege war. Das war aber eher ein "Fehler" von Asrock.
Edit: die größte Herausforderung war nicht alles mit der Wärmeleitpaste zu versauen, was mir nur bedingt gelungen war.
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Re: Rechner lautlos - passiv gekühlt - HDPlex H1 V3
Ich hab mich auch schwer getan, zur Kenntnis zu nehmen, dass heutzutage keine ATXe mehr nötig sind. Mini-ITX oder andere Zigarettenschachteln, am besten gar nicht oder passiv gekühlt, sind IMHO absolut der richtige Weg.
Ich konnte diese doofen Lüfter-Geräusche in meinem Home-Office, in dem ich mich 9 Stunden am Tag aufhalte, auch nicht mehr hören und hab das einfach mal riskiert, entgegen aller meiner Vorurteile! Jetzt werkelt hier im PN40 ein popeliger Celeron, der bislang für alle meine Anforderungen völlig ausreicht!
Und es ist himmlisch ruhig hier!
Da ist einfach auch viel Marketing im Spiel, das uns weißmacht, wir bräuchten mal mindestens nen Ryzen 7, weil ansonsten allenfalls noch Word und EMail funktionieren würde. Alles Quatsch
Übrigens (Harry Lesch Slang ):
Meine Videobearbeitung ist deutlich schneller mit dem Celeron als mit meinem alten i5 (aus 2011). Die modernen Prozessoren haben eine diesbezügliche Hardwarebeschleunigung verbaut.
Ich konnte diese doofen Lüfter-Geräusche in meinem Home-Office, in dem ich mich 9 Stunden am Tag aufhalte, auch nicht mehr hören und hab das einfach mal riskiert, entgegen aller meiner Vorurteile! Jetzt werkelt hier im PN40 ein popeliger Celeron, der bislang für alle meine Anforderungen völlig ausreicht!
Und es ist himmlisch ruhig hier!
Da ist einfach auch viel Marketing im Spiel, das uns weißmacht, wir bräuchten mal mindestens nen Ryzen 7, weil ansonsten allenfalls noch Word und EMail funktionieren würde. Alles Quatsch
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