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nuSub XW-1200 Informationen?

Fragen und Antworten zu Nubert Subwoofern
Chris76
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Re: nuSub XW-1200 Informationen?

Beitrag von Chris76 »

MeroVinger hab ich mir grad mal angeschaut. Kannte ich bis jetzt noch nicht. Die haben sogar 46er im Sortiment. Sehr Lecker, danke für den Tipp.
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chimaira
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Re: nuSub XW-1200 Informationen?

Beitrag von chimaira »

Ja bei denen geht das alles. :mrgreen:
Auch 2x 38er oder 3x 46er oder 4x 30er geht. Die bauen alles wenn mans bezahlt.

Der 2x38er kostet 4000 euro. Ist halt ne Hausnummer. Da bekommst bei Arendal 4x 35er fürs Geld.

Mich würde bei Mero daher nur der 2/30 interessieren. Bekommt man für 2100,-€ als Sidefire mit Trapez Gehäusekanten.

15 hz (-3db) und 1600 watt.

Aber ich bin auch davon überzeugt, dass 2x XW-1200 eventuell "bässer" sein könnten fürs Geld.
Ich kaufe auf jeden Fall zwei Woofer. Und 2000,- € ist mein Limit. Daher fallen die andern leider eh raus...
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Shuri
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Re: nuSub XW-1200 Informationen?

Beitrag von Shuri »

chimaira hat geschrieben: Fr 26. Feb 2021, 18:02 Das Problem an den ganzen Messungen und Optimierungen für die nubert Subs ist ja, dass andere Leute mit anderen Herstellern meist direkt viel bessere Ergebnisse erzielen und die nubert Subs verteufeln.

Irgendwo muss ja daran etwas dran sein 🤷‍♂️
Bezüglich Schlammschieber was man immer liest...

Ich denke, dass es daran liegt weil alle mit DSP Class D Endstufen und geregelte Steuerung seit Jahren arbeiten und nubert erst jetzt auf diesen Zug aufspringen. Die alten analogen ballern zuviel unkontrolliertes Gewabbel von sich.

Daher könnte der XW-1200 sehr gut werden und begeistern. Endlich intelligentere Elektronik.

Falls der keine deutliche Steigerung zum AW-1000 wird werde ich die 2000,- in die Hand nehmen und Arendal kaufen.
Merovinger kostet noch mehr...die sind aber auch durch einen Sensor auf der Membran noch besser aktiv geregelt. Kein unkontrolliertes Schwingen mehr und spielen auf den Punkt.
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass ein Subwoofer mit DSP Class D Endstufe automatisch sauberer spielt als einer mit Analogendstufe. Zumal bei den meisten Leuten der Aufstellungsort bzw. Hörraum dermaßen suboptimal ist, dass sowieso kein perfektes Ergebnis möglich ist. Digitale Endstufen sind effizienter, leichter und günstiger, das kann man nicht bestreiten. Aber das hat ja keinen Einfluss auf den Klang. Ich würde sogar wetten, dass ein XW-1200 trotz "intelligenter Elektronik" bei mir nicht präziser spielen würde als mein AW-17 mit Antimode.
Und hatte Nubert nicht vor Jahren schon mal einen großen Sub mit DSP im Angebot?
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S. Hennig
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Re: nuSub XW-1200 Informationen?

Beitrag von S. Hennig »

chimaira hat geschrieben: Fr 26. Feb 2021, 18:02 Das Problem an den ganzen Messungen und Optimierungen für die nubert Subs ist ja, dass andere Leute mit anderen Herstellern meist direkt viel bessere Ergebnisse erzielen und die nubert Subs verteufeln.

Irgendwo muss ja daran etwas dran sein 🤷‍♂️
Bezüglich Schlammschieber was man immer liest...

Ich denke, dass es daran liegt weil alle mit DSP Class D Endstufen und geregelte Steuerung seit Jahren arbeiten und nubert erst jetzt auf diesen Zug aufspringen. Die alten analogen ballern zuviel unkontrolliertes Gewabbel von sich.
Oder es gibt andere Gründe, warum immer dieselben die immergleichen Meinungen vertreten 8)
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müller

Re: nuSub XW-1200 Informationen?

Beitrag von müller »

Beim Subwoofer würde ich sogar sagen, es ist schnurzpiepe ob Class D oder nicht....
Beim Rest bleibe ich sogar mit grosser Absicht (und nicht so tollen Class D Erfahrungen) bei Class AB.

Eventuell hat Class D die Vorteile mehr Leistung bei gleicher, verbauter Größe zu bieten,
und es klingt daher bei hohen Pegeln kontrollierter, weil der Nutzer den analog betriebenen Sub schon überfahren hat?

Wobei gut gemachte Class AB Endstufen auch nicht groß sind, bei Backes Müller passt ne 150W Endstufe problemlos in die Hosentasche, eigentlich auch zwei davon. Bei der Werksführung getestet... 8)
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chimaira
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Re: nuSub XW-1200 Informationen?

Beitrag von chimaira »

Shuri hat geschrieben: Sa 27. Feb 2021, 16:10
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass ein Subwoofer mit DSP Class D Endstufe automatisch sauberer spielt als einer mit Analogendstufe. Ich würde sogar wetten, dass ein XW-1200 trotz "intelligenter Elektronik" bei mir nicht präziser spielen würde als mein AW-17 mit Antimode.
Und hatte Nubert nicht vor Jahren schon mal einen großen Sub mit DSP im Angebot?
Es geht dabei nicht um die Class D Endstufe sondern um den intelligenten DSP.
Steht auch so in der technischen Beschreibung des XW-1200:

"...Eine abschließende Entzerrung erfolgt durch den integrierten Signalprozessor, welcher das Chassis in jeder Wiedergabesituation bestmöglich kontrolliert...

...und höchster Impulstreue gibt der nuSub XW-1200 in größeren Hörräumen beeindruckende Bass-Vorstellungen. Sämtliche Einstellungen werden durch den verbauten Digitalen Signalprozessor (DSP) verwaltet.

...Beeindruckende Impulsschnelligkeit"

Also ich denke dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Man wird förmlich explizit darauf hingewiesen, dass der 1200 schneller und kontrollierter spielt ;)

Außerdem wenn man etwas negatives über den AW-1000 schreibt heißt es immer "ach es liegt am Raum und der Auf- und Einstellung, der Woofer ist perfekt".

Fragt man dann nach dem 1200 heisst es, dass er sich deutlich vom 1000er absetzt und eine deutliche Steigerung darstellt, viel impulsstreuer etc. :lol:

Und wegen AW-17 + Antimode. Das kann man auch beim 1200 verwenden.

Ich denke schon, dass der neue genial wird 💪🏽😎🍺💯🤘🏾
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aaof
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Re: nuSub XW-1200 Informationen?

Beitrag von aaof »

Schnelle Ansteuerung der Subwoofer, Impulstreue usw. das ist doch alles Käse.

Am Ende nützen dir diese Werbeversprechen doch gar nichts, wenn es dein Raum nicht kann. Und das ist bereits in mittelgroßen Räumen sehr schwierig. Dafür benötigst du jede Menge Physik, die teuer ist und professionell installiert werden möchte. Das können doch die wenigsten von uns nur im Ansatz.

Präziser Bass ist keine Frage zwingend der Elektronik, vielmehr der Raumakustik.

Da gehst du mal in meinen Keller, dort gibts keine langen Signalwege und der Raum ist trocken. Leider und soviel Ehrlichkeit gehört dann eben auch dazu, ist so ein kleiner Raum schnell gesättigt, von Problemen bei der Aufstellung aufgrund mangelnder Platzverhältnisse ganz zu schweigen.
Hobby-Raum: nuBoxx B-70 | nuXinema preAV | Anti-Mode X2
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Re: nuSub XW-1200 Informationen?

Beitrag von Domm2000 »

Auch wenn sich diese Frage eher an SW-X900 oder X700 Besitzer richtet: kann man die LED „Bodenbeleuchtung“ der SW-X Serie auch abschalten? In der Bedienungsanleitung steht nur, das man das Verhalten der Status-LED konfigurieren kann.
Möchte mich Subwoofer Seitig etwas verkleinern, da habe ich schon länger einen Blick auf den X1200 geworfen. Der ist noch kompakt genug, das ich ihn nicht wie meinen dicken Brummer in die letzte Raumecke quetschen muss.
Das helle, weiße Leuchten im Betrieb würde mich im dunklen Heimkino aber eher stören.

Edit: hab mir mal die X-Remote App runtergeladen. Da kann man unter Advanced/Display/Light zwischen Norman, auto dim und auto Off wählen. Scheint also zu gehen.
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aaof
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Re: nuSub XW-1200 Informationen?

Beitrag von aaof »

Ja geht und ja, wer er es im Kino gern dunkel hat, sollte davon Gebrauch machen. Mir ist es ehrlich gesagt egal.
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chimaira
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Re: nuSub XW-1200 Informationen?

Beitrag von chimaira »

aaof hat geschrieben: Sa 27. Feb 2021, 17:52 Schnelle Ansteuerung der Subwoofer, Impulstreue usw. das ist doch alles Käse.

Am Ende nützen dir diese Werbeversprechen doch gar nichts, wenn es dein Raum nicht kann. Und das ist bereits in mittelgroßen Räumen sehr schwierig. Dafür benötigst du jede Menge Physik, die teuer ist und professionell installiert werden möchte. Das können doch die wenigsten von uns nur im Ansatz.

Präziser Bass ist keine Frage zwingend der Elektronik, vielmehr der Raumakustik.
Dazu gibt es aber auch andere Erfahrungswerte:

"Auch wegen der Regelung spielt es trotzdem linear bis unter 20 Hz mit sehr guter Kontrolle.

Und wegen der Regelung von Merovinger kann ich in meinem unbehandelten Raum (zumindest für den Bassbereich unter ca. 200 Hz) sagen, dass man auch hier den Unterschied hört. Ich hatte das zudem mittels Impulsantwort und Nachhallzeit gemessen, es ist also auch sichtbar. Der Nachhall unter ca. 100 Hz ist bei mir um ca. 0,15 bis 0,2 Sekunden gesunken und das kann nach SVS SB 2000 und Arendal Sub 1 eigentlich nur an der Regelungselektronik liegen.

Es klingt jedenfalls auch ohne DBA sehr trocken, tief, differenziert und laut.


----- Bitte mal Messungen posten, wenn man sowas behauptet. Am Nachhall macht die Regelung nämlich nix. -----

MeroVinger:
In dem Fall ist es die Regelung mit dem Mikrofon als Sensor. Diese hat durchaus einen - wenn auch nicht übermäßigen - Einfluß auf die Raumakustik, da auf die Schallereignisse im Raum durch die Elektronik reagiert wird. Alles was nicht zum Eingangssignal gehört, wird per Gegenschwingung ausgeglichen.
Das reicht nicht um z.B. ein automatisches DBA zu erzeugen, wohl aber um den Nachhall in Grenzen und - abhängig vom Raum - zu beeinflußen.

Stellt man einen mikrofongeregelten Subwoofer z.B. ohne Signaleinspeisung aber eingeschaltet in eine Raumecke, so "spielt" dieser munter mit. Allerdings in der Form, dass er die Schallwellen in der Ecke egalisiert.

Die funktionsweise kennt man bspw. von den BAG END Basstraps, jedoch wird der Effekt da etwas anders realisiert und ist hinsichtlich Intensität anpassbar

Das "Eingangssignal" ist das Signal das vom Vorverstärker bzw. vom DSP kommt. Dieses Signal wird vom Chassis wiedergegeben und gleichzeitig vom Sensor (Mikrofon oder Beschleunigungssensor) erfasst und rückgekoppelt. Dadurch findet ein permanenter Abgleich zwischen Eingangs- und Ausgangssignal statt.
Das Prinzip ist dasselbe wie bei allen geregelten System, so auch z.B. Velodyne oder Rythmik.

Der einzige Unterschied bei der Regelung mit Mikrofon ist, dass das Mikrofon eben nicht nur die Membranbewegung erfasst, sondern eben auch anderen Schallquellen bzw. Raumresonanzen zu einem geringen Teil und da diese Raumresonanzen nicht im Eingangssignal (z.B. Musik von CD) enthalten sind, werden diese natürlich per zusätzlicher gegenphasiger Membranbewegung kompensiert
."

Das macht jetzt diese Sensor Regelung in der Membran bei MeroVinger aus, das bieten normale EQ DSPs natürlich nicht in dieser Form.
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