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Endstufe Alesis RA-500 vs. interne Endstufe TX-SR600E

Fragen und Antworten zu Nubert Boxen in klassischer Zwei-Kanal-Anwendung
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Hallo bony,

das mit dem "Fön/Rasierer/Radio fällt in die Badewanne"-Unfall und dem FI-Schalter hatte nicht direkt was mit deiner Endstufe zu tun, sondern sollte nur ein Beispiel sein, was der Techniker sagt, wenn man ihn fragt, ob er seiner Technik so sehr vertraut :roll:
Ungefähr so ist dann auch die Antwort gemeint: "Wenn man den Schutzleiter abklemmt, passiert normalerweise nichts.". Und es sollte eben auch heißen: Schätze bitte dein Risiko selber ein.
Die Tochter meiner Lebensgefährtin hatte übrigens mal ein Nagetier, das ist nicht am Benagen diverser Stromleitungen zugrunde gegangen - dafür ist regelmäßig der FI geflogen. War sozusagen ein Tierversuch ;-)

Genug OT :oops:
Du weißt nun, dass es keine Brummschleife ist 8)

Für den von dir gewollten Klangvergleich finde ich übrigens 1min Umbauzeit einschließlich der damit verbundenen körperlichen Anstrengung zu viel. Mir gings zwar seinerzeit auch so, dass ich ohne Direktvergleich das Gefühl hatte, der Surroundreceiver klänge schlechter als der Stereoverstärker, aber nachher mit direkter Umschaltung war ich doch überrascht über die zunächst relativ geringen Unterschiede (vom Gefühl her war es deutlicher). Und das war ja nicht nur ein Endstufenvergleich, sondern ich habe Stereovollverstärker und Surroundreceiver gegeneinander antreten lassen. Aber ich weiß natürlich, dass es nicht so leicht ist, die Voraussetzungen für so einen Vergleich zu schaffen - das geht ja schon beim Umschalter los.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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markusmaier
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Beitrag von markusmaier »

Auch wenn das Schutzleiterexperiment beendet wurde und sicher doch noch der eine oder ander hier lesen wird: Die Versicherung wird mit einer mir nicht bekannten Sicherheit herausfinden (Was würde wohl Murphy zu dieser Problematik sagen?), dass die Wohnung abgefackelt ist, weil der Schutzleiter entfernt wurde. Also sind die Experimente unter eigener Aufsicht (und doppeltem Boden ;) ) "fast, OK", aber Dauerlösungen (auch wenn man wirklich immer die Gehäusespannung prüfen würde) sind mindestens grob fahrlässig, wenn nicht gar vorsätzlich. Und wenn eine Wohnung in einem Wohnhaus abfackelt, dann gibt es sicher noch weiter Anspruchssteller im selben Haus, die ihren Schaden ersetzt haben wollen. Von Besuchern/Kindern etc. ganz zu schweigen. Ich weise diesbezüglich mal auf den Thread "Zwei Verstärker an einer Box" hin, wo es dann auch sehr flott geklappt hat, dass etwas passiert ist.

Viele Grüße!

Markus
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bony
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Beitrag von bony »

Nachdem wir nun schon Probleme bei Kauf und Transport solcher Geräte angesprochen haben, wäre das nun wohl auch von versicherungstechnischer Seite geklärt :) :wink:. Im nuForum kann man eben immer wieder eine Menge lernen.

Mir ist noch eine weitere Frage eingefallen :wink::
An der Alesis lässt sich ja die Eingangsempfindlichkeit einstellen. Ist es theoretisch besser, die Eingangsempfindlichkeit etwas herunterzuregeln oder hier voll aufzudrehen (und also der Vorstufe die Dämpfung zu überlassen)? Für einen sicherlich noch aufwendigeren Test habe ich gerade keine Lust mehr.

Weiß vielleicht jemand, was der "Ground-Lift"-Schalter bei PA-Endstufen schaltet?
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Master J
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Beitrag von Master J »

bony hat geschrieben:An der Alesis lässt sich ja die Eingangsempfindlichkeit einstellen. Ist es theoretisch besser, die Eingangsempfindlichkeit etwas herunterzuregeln oder hier voll aufzudrehen (und also der Vorstufe die Dämpfung zu überlassen)?
Kommt darauf an, wer mehr Grundrauschen hat.
Der muss dann höher eingestellt werden bzw. der andere niedriger.
bony hat geschrieben:Weiß vielleicht jemand, was der "Ground-Lift"-Schalter bei PA-Endstufen schaltet?
Trennt die Erdung, also den Schutzleiter.

Gruss
Jochen
nuSeum
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bony
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Vorstufe A-8630 vs. Vorstufe TX-SR600E

Beitrag von bony »

Hi,

heute habe ich meinen alten Onkyo A-8630 aufgetrennt und einen kurzen Test der Vorstufen durchgeführt. Das amateurhafte Auftrennen scheint dem Gerät nicht besonders gut getan zu haben, denn gelegentlich kommen mal Knackser aus den Lautsprechern; hört sich an, als würden da irgendwelche statische Entladungen einstreuen (?).
Einen genauen Pegelabgleich habe ich nicht durchgeführt, weil mir in diesem Fall zu aufwändig. Nicht nur deshalb empfand ich es wohl schwerer, Unterschiede auszumachen. Letztlich schien es mir so, als würde die analoge Vorstufe "musikalischer" und runder spielen. Die AV-Vorstufe schien mir klarer aber in der Dynamik nicht so fein. Bin mir aber momentan nicht sicher, ob das evtl. Einbildung sein könnte, denn genau das würde man ja fast bei einem Vergleich analog gegen digital erwarten :wink:.
Die internen Onkyo-Endstufen schienen mir ja sehr warm und "weich". Möglicherweise wurde ja die eher schroff klingende Vorstufe durch eine warm abgestimmte Endstufe ausgeglichen? Zu weit hergeholt? Für einen, der ehemals nicht an Verstärkerklang glaubte, vielleichtl schon :wink: :roll:.

Gruß
Christoph
rudijopp

Re: Vorstufe A-8630 vs. Vorstufe TX-SR600E

Beitrag von rudijopp »

Moin Moin,
bony hat geschrieben:Das amateurhafte Auftrennen scheint dem Gerät nicht besonders gut getan zu haben, denn gelegentlich kommen mal Knackser aus den Lautsprechern; hört sich an, als würden da irgendwelche statische Entladungen einstreuen (?).
Gruß
Christoph
...dazu sollten meine Umbauanleitungen nun wirklich nicht verleiten. Nicht umsonst pflege ich bei Umbauten besondere Sorgfalt mit sehr guten Kabeln (mit Abschirmung) und Buchsen, sowie sehr sauberer Lötarbeit!!!

Ansonsten könnten deine Eindrücke (weiche Endstufe gleicht analytische Vorstufe aus) durchaus stimmen. Meine damalige DenonPOA3200-Doppelmono-Endstufe wollte ja auch irgendwie nicht zum Onkyo701 passen. Da passt die Kombi mit den internen Endstufen besser :?

bis denn dann (muss jetzt zur Arbeit/bis heut Abend),
der Rudi

Rudi's publizierte Amp-Umbauten für optimalen ABL-Anschluss:
Onkyo TX-SR701E-THX / Onkyo TX-DS797-THX von "Illmatic" / Marantz SR6200 von "bibolino"
Denon AVR-3803 von "Qwert" / Onkyo TX-DS575 / Onkyo TX-SR600 zzgl. ABL8/80-Testbericht
Pioneer VSX-D512 von "thor" / Sony TA-VA777ES von "J.-L. Picard" / ABL5/50-Test an nuWaveRS-5
selbstgemachte Heimkino-Test-DVD:
Rudi's ultimative 51 Trailer-DVD
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bony
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Re: Vorstufe A-8630 vs. Vorstufe TX-SR600E

Beitrag von bony »

rudijopp hat geschrieben:dazu sollten meine Umbauanleitungen nun wirklich nicht verleiten. Nicht umsonst pflege ich bei Umbauten besondere Sorgfalt mit sehr guten Kabeln (mit Abschirmung) und Buchsen, sowie sehr sauberer Lötarbeit !!!
Hallo rudijopp,

sorry, mit amteurhaft wollte ich dir ganz bestimmt nicht zu nahe treten, das bezog sich ganz allein auf mich! :wink: Dass ich kein Elektroniker oder Elektrotechniker bin, dürfte aus einigen Punkten meiner vorigen Beträge sehr klar ersichtlich sein :wink: und dann ist und bleibt sowas halt eine Bastelei eines Amateurs.
Selbstverständlich habe ich mir auch dieses mal Mühe gegeben, die Auftrennung nach "rudijopp'schen Vorbildern" durchzuführen.

[edit]Veralteten Bilderlink entfernt[/edit]

Verwendet habe ich dieses mal die alternativen Buchsen (CBGIS), die normalerweise auch nicht unbedingt schlechter sein sollten (eine Buchse "läuft" allerdings extrem schwer) und für die die Bohrungen etwas kleiner ausfallen können (10 mm statt 13 mm - kann für einen amateurhaft ausgestatteten Haushalt einen entscheidenden Unterschied machen :wink:). Zunächst wollte ich ja nur VV-Ausgänge. Das von mir beabsichtigte Anlöten an die Lötpunkte des Verbindungskabels zwischen Vor- und Endstufe gestaltete sich jedoch schwierig, so dass ich mich kurzer Hand zu einer vollständigen Auftrennung entschloss. Dazu habe ich das Verbindungskabel einfach gekappt und daran die Strippen zu den Buchsen gelötet. Möglicherweise war genau dieser letzte Schritt das amateurhafte. Ein Profi hätte womöglich das Verbindungskabel nicht gekappt sondern komplett entlötet und entfernt und die Strippen direkt auf die Platinen neu eingelötet. So wäre das Verbindungskabel für einen etwaigen Rückbau unversehrt geblieben.
Dieses Verbindungskabel scheint mir als Amateur etwas rätselhaft. Es enthält keine zwei Phasen und eine Masse als Ummantelung, sondern links und recht die Phasen und in der Mitte die Masse; alles keine Litze, sondern massiver (silbriger) Draht; das alles umgossen / ummantelt mit einer schwarzen Isolierung und nochmals grau ummantelt.
Vielleicht versuche ich mal, die Reste des Verbindungskabels zu entlöten und die Strippen direkt in die Platine einzusetzen. Vielleicht gestehe ich mir aber auch ein, dass mit diesen "Tests" das Unheil seinen Lauf genommen hat und ich vom HiFi-Virus unrettbar befallen bin, lasse den alten Verstärker in Frieden ruhen und schieße mir eine gebrauchte Vorstufe (dann eine andere Endstufe, dann einen Korsun V6i, dann einen Korsun V8i, dann einen Accuphase, dann... :roll:) :wink:.
Ansonsten könnten deine Eindrücke (weiche Endstufe gleicht analytische Vorstufe aus) durchaus stimmen.
Demnach müsste doch fast das Ideal sein, ich schließe den CD-Player direkt an oder ich setze auch hier auf Studiotechnik, wenn ich eine neutrale Kette haben möchte (aber ein Mischpult als Vorstufe :?) :? .
Zuletzt geändert von bony am Di 7. Nov 2006, 10:43, insgesamt 1-mal geändert.
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bony
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Beitrag von bony »

Sorry, wenn ich in meinem Thread Monologe führe. Das mit dem zuerst denken, dann schreiben klappt wohl noch nicht so richtig :wink:.

Geradeeben bin ich dem Knacksproblemen auf die Schliche gekommen. Ich musste feststellen, dass die Knacksprobleme doch nicht vom misshandelten A-8630 zu kommen scheinen, sondern wie auch schon von Hayes beschrieben aus der Alesis über das Stromnetz! :cry: Komischerweise ist mir das erst beim Test mit dem A-8630 aufgefallen :?. Möglicherweise neigt der A-8630 eher dazu ins Stromnetz einzustreuen als der TX-SR600E? Das Knacksen habe ich mit einem schlechten Trafo und einer Schaltsteckdosenleiste durch Ein- und Ausschalten provoziert. Nach Umstecken der Schaltsteckdosenleiste in eine andere Steckdose war das Knacksen sehr viel leiser. Der Abstand Steckdosenleiste/Trafo zur Endstufe spielte keine Rolle.
Mal sehen...
rudijopp

Re: Vorstufe A-8630 vs. Vorstufe TX-SR600E

Beitrag von rudijopp »

Moin Moin,
bony hat geschrieben:...sorry, mit amteurhaft wollte ich dir ganz bestimmt nicht zu nahe treten, das bezog sich ganz allein auf mich! :wink:
...hab ich auch nicht anders verstanden. Meinte nur; ...ich möchte ungern Leute zum Nachmachen animieren, welche dann wegen Misserfolg völlig frustriert den Amp in die Ecke schmeissen, weil sie doch nicht "das rechte Händchen" (nicht auf dich bezogen) dafür haben :wink:
Du machst das schon :!: Deine Arbeit sieht gut aus 8)

bis denn dann,
der Rudi

Rudi's publizierte Amp-Umbauten für optimalen ABL-Anschluss:
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Guidmo
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Beitrag von Guidmo »

Hallo zusammen,

ich besitze auch 2 Alesis RA 500 und habe keinerlei Probleme. (Knacken, Brummen oder ähnliches)
Zur Optik: über Geschmack lässt sich schwer streiten... hab meine mit ein wenig Naturstein veredelt.
Super, die Bilder des Innenaufbaus... wollt' ick schon immer mal sehen.
Mal 'ne Frage zum Dämpfungsfaktor: Ich hab' mal gelesen, dass sich der Dämpfungsfaktor im Brückenbetrieb halbiert!
Stimmt das?
Viele Grüsse
der Guidmo
LS: Genelec 8050 BPM PRE: Trigon TRV 100 / PLAYER: Trigon Recall II SUBS: 2xAW1300
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