Meist wird viel geschwurbelt, mit shakespearartigen Worten und sahniger Eloquenz - wobei ich hier auch sagen muss, Lautsprecher zu beschreiben ist ein wenig wie Farben zu erklären.
Trotzdem wundert mich, dass FACHMagazine trotzdem wenig Substanz bieten, Messungen wie Impulse, Frequenzen, Klirr, Intermodultionen, was weiß ich. Man bekommt immer nur das Geschwurbel, in dieses ist fast immer positiv oder zumindest nachsichtig.
Gibt es da eine Etikette oder Absprache, vllt. sogar einen Code wie bei Arbeitszeugnissen? Dort klingt ja jeder, als wäre er ein absolut fähiger Mitarbeiter. Aber wenn man dann diesen Code kennt, macht es vieles einfacher bei der Entscheidung der Personaler und der Diskriminierungsausschuss vom Gesetztgeber ist auch glücklich.
Vielleicht so was in Richtung:
- luftig = sehr schwache Mitten, zu viele Höhen
- dynamisch = klirrt schnell
- elegant = viel Bass, viele Höhen, kaum Mitten
- erdbebenartig = nur der Pegel vom Bass ist zu gebrauchen, wenn auch miserabler Impuls
... Liste kann gern fortgeführt werden
