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NuForm 90, Unterschied zu NuForm 100
-
- Newbie
- Beiträge: 35
- Registriert: Mo 18. Feb 2002, 17:52
- Wohnort: Todtnau
NuForm 90, Unterschied zu NuForm 100
Kennt jemand den Unterschied zwischen NuForm 90 (momentan in ebay) und NuForm 100.
Bis wann wurde die NuForm 90 gebaut?
Vielen Dank für Eure Antworten!
Gruß
Matthias
Bis wann wurde die NuForm 90 gebaut?
Vielen Dank für Eure Antworten!
Gruß
Matthias
- kenwoodfan87
- Star
- Beiträge: 654
- Registriert: Sa 5. Apr 2003, 14:37
- Wohnort: Süßen-Kreis GP
hallo.
vielleicht hilft dir das datenblatt der nuform 90 und der nuform 100 weiter
http://www.nubert.de/downloads/nuform_90.pdf
http://www.nubert.de/downloads/nuform_100.pdf
vielleicht hilft dir das datenblatt der nuform 90 und der nuform 100 weiter
http://www.nubert.de/downloads/nuform_90.pdf
http://www.nubert.de/downloads/nuform_100.pdf
Es grüßt euch der Kalle :-)
LS: NuBox 511,411, DS301,AW441
AVR: Pioneer VSX 919
Blu/DVD/CD: Pio BDP51
PS3, Panasonic Plasma
LS: NuBox 511,411, DS301,AW441
AVR: Pioneer VSX 919
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PS3, Panasonic Plasma
- Master J
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- Registriert: Fr 25. Okt 2002, 12:16
- Wohnort: Stuttgart
- Danksagung erhalten: 9 Mal
- Kontaktdaten:
Oder auch die alten Kataloge:
http://www.nuseum.jochenseeger.de/1996_nsfm
http://www.nuseum.jochenseeger.de/1999_katalog
Gruss
Jochen
http://www.nuseum.jochenseeger.de/1996_nsfm
http://www.nuseum.jochenseeger.de/1999_katalog
Gruss
Jochen
Hallo,
die nuForm 90 war eine geschlossene Box mit relativ kleinem Volumen.
Die nuForm 100 hatte merklich mehr Netto-Volumen, im Mittel-Tiefton-Bereich ein geschlossenes Gehäuse und im Tiefton-Bereich das "Bassreflex"-Prinzip.
Wenn beide mit dem dazu passenden ABL-Modul betrieben werden, ("notfalls" immernoch lieferbar), gibt es kaum Klangunterschiede.
Die nuForm 100 kommt im Tiefbass aber mit etwas geringeren Verstärkerleistungen zurecht und kann höhere Maximal-Lautstärken erzielen.
Insgesamt ist die Abstimmung beider Boxen aber gegenüber z.B. einer nuWave 10 "wärmer im Grundton-Bereich" mit einer etwas ausgeprägteren (künstlich angebauten) "Räumlichkeit".
Die meisten Hörer empfinden eine nuWave 10 aber als präziser.
Manche unserer Kunden, denen eine nuWave 10 "zu schlank" ist, wären mit der nuForm 90 oder 100 aber bestimmt glücklicher geworden. - Sie hat halt ein "Sound-make-up", das die Klangempfindungen "polarisiert".
Gruß, G. Nubert
die nuForm 90 war eine geschlossene Box mit relativ kleinem Volumen.
Die nuForm 100 hatte merklich mehr Netto-Volumen, im Mittel-Tiefton-Bereich ein geschlossenes Gehäuse und im Tiefton-Bereich das "Bassreflex"-Prinzip.
Wenn beide mit dem dazu passenden ABL-Modul betrieben werden, ("notfalls" immernoch lieferbar), gibt es kaum Klangunterschiede.
Die nuForm 100 kommt im Tiefbass aber mit etwas geringeren Verstärkerleistungen zurecht und kann höhere Maximal-Lautstärken erzielen.
Insgesamt ist die Abstimmung beider Boxen aber gegenüber z.B. einer nuWave 10 "wärmer im Grundton-Bereich" mit einer etwas ausgeprägteren (künstlich angebauten) "Räumlichkeit".
Die meisten Hörer empfinden eine nuWave 10 aber als präziser.
Manche unserer Kunden, denen eine nuWave 10 "zu schlank" ist, wären mit der nuForm 90 oder 100 aber bestimmt glücklicher geworden. - Sie hat halt ein "Sound-make-up", das die Klangempfindungen "polarisiert".
Gruß, G. Nubert
- JensII
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- Registriert: Di 11. Mär 2003, 17:35
- Wohnort: Zwischen den Nubis
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- Danksagung erhalten: 16 Mal
Ebenfalls Hallo!G. Nubert hat geschrieben:Hallo,........
Insgesamt ist die Abstimmung beider Boxen aber gegenüber z.B. einer nuWave 10 "wärmer im Grundton-Bereich" mit einer etwas ausgeprägteren (künstlich angebauten) "Räumlichkeit".
Die meisten Hörer empfinden eine nuWave 10 aber als präziser.
Manche unserer Kunden, denen eine nuWave 10 "zu schlank" ist, wären mit der nuForm 90 oder 100 aber bestimmt glücklicher geworden. - Sie hat halt ein "Sound-make-up", das die Klangempfindungen "polarisiert".
Gruß, G. Nubert
Ist diese Abstimmung über die ganze NuForm-Serie "durchgezogen" worden, d.h. auch die Form 60 und 120?
Mir gefällt das bei den 60ern wirklich sehr gut!
WoZi: NuVero 11 & NuVero 7 & RS5 @ Anthem MRX540
Hallo JensII,
Für "nicht allzugroße" Lautstärken ist die nuForm 60 ein Lautsprecher, den ich sehr hoch einstufe, wenn er auf einem kleinen Sockel steht.
(Da gilt Ähnliches wie bei nuWave 85, nuLine 80, nuBox 400... sehr präzise Boxen - aber "leider etwas zu klein" für eine Standbox.)
Früher hab' ich ja mal geschrieben: wenn sie höher wären, wären sie durch den größeren Bodenabstand der Mittel-Hohton-Gruppe "besser", - dann wären sie aber nicht mehr so schön klein...
Gruß, G. Nubert
ja, diese "Klangphilosophie" ist bei allen vier nuForm-Modellen verwirklicht; bei der nuForm 60 aber merklich "dezenter" als bei den anderen 3 Modellen (90/100/120).Ist diese Abstimmung über die ganze NuForm-Serie "durchgezogen" worden, d.h. auch die Form 60 und 120?
Mir gefällt das bei den 60ern wirklich sehr gut!
Für "nicht allzugroße" Lautstärken ist die nuForm 60 ein Lautsprecher, den ich sehr hoch einstufe, wenn er auf einem kleinen Sockel steht.
(Da gilt Ähnliches wie bei nuWave 85, nuLine 80, nuBox 400... sehr präzise Boxen - aber "leider etwas zu klein" für eine Standbox.)
Früher hab' ich ja mal geschrieben: wenn sie höher wären, wären sie durch den größeren Bodenabstand der Mittel-Hohton-Gruppe "besser", - dann wären sie aber nicht mehr so schön klein...
Gruß, G. Nubert
Hallo,
Die entsprechende Passage "fett" hervorgehoben.
(Auf Wunsch kann ich noch einen Ausschnitt aus früheren "Technik Satt" Auflagen posten, bei denen dieser Sachverhalt noch näher beleuchtet wird.
Aber auch die immernoch downloadbare 4-seitige Beschreibung der nuForm 120 enthält viele Details der damaligen Entwicklungen.)
http://www.nubert.de --> Wissen --> Technik Satt (im Bereich "Umfeld hochwertiger Lautsprecher")
Räumlichkeit im Klangbild konventionell abstrahlender Lautsprecher
ist äußerst einfach zu bewerkstelligen: man muss sich als
Konstrukteur nur einen gröberen (oder mehrere kleinere) Fehler
bei der Konstruktion erlauben!
Wenn die Box in ihren Abstrahleigenschaften gestört ist, hört man
sie mit dem linken und dem rechten Ohr unterschiedlich,
wodurch sich der Eindruck ergibt, dass verschiedene Frequenzen
aus unterschiedlichen Richtungen kommen.
Man verliert dabei Präzision und Ortbarkeit. Speziell bei Billigboxen
laufen oft Mittel- und Hochtöner parallel. Dadurch
werden von verschiedenen Lautsprechersystemen die gleichen
Frequenzbereiche abgestrahlt und kommen je nach
Abstrahlwinkel mit unterschiedlicher Phasenlage an den Ohren an
oder löschen sich dabei sogar aus. Diese Phasenauslöschungen
erzeugen ein pseudoräumliches, sonst aber eher lästiges
Klangbild.
Auch wenn Hochtonlautsprecher nicht bündig in die Schallwand
eingelassen sind, werden die Frequenzgänge kräftig verbogen und
vom Abstrahlwinkel abhängige, unterschiedliche Störungen
verursacht.
Räumliche Darstellung des Klangbildes bei gleichzeitig hoher
Präzision in der Ortbarkeit ist hingegen ein wesentlich schwerer
zu erreichendes Ziel!
Vor allem bei der Entwicklung der früheren
nuForm-Serie wurden hier unzählige Hör- und Messvergleiche
mit unterschiedlichen Schallwand-Formen unternommen.
Die Kantenbrechungen, die von der Geometrie der Schallwand
kommen, werden vom Ohr dem Lautsprecher zugeordnet. Die
ersten Reflexionen von einer etwa 1 m entfernten Seitenwand des
Raumes gehen kaum noch in den "subjektiv empfundenen"
Frequenzgang ein, bringen aber "bei kaum reduzierter
Ortungsgenauigkeit" mehr Räumlichkeit im Klangbild.
Bei immer weiter getriebener Sauberkeit einer sehr guten Box
wird die Ortbarkeit einzelner Instrumente immer besser! Die
luftige Räumlichkeit wird dabei aber eher geringer, wenn sie auf
der entsprechenden Musikaufnahme nicht enthalten ist!
Speziell die "Mitte-Ortung" wird so perfekt, dass man schwören könnte,
dass sich zwischen den beiden Stereo-Lautsprechern noch eine
dritte Box befindet! Bei manchen Klassikaufnahmen ist durch die
sehr geringen Mikrofon-Abstände die Ortbarkeit wesentlich ausgeprägter,
als im Konzertsaal! (Es gibt also noch ein "weites Feld"
für den Einsatz von Raum-Simulationsgeräten.)
Gruß, G. Nubert
ein Ausschnitt aus "Technik Satt":Amperlite hat geschrieben:Wie realisiert man das?
Die entsprechende Passage "fett" hervorgehoben.
(Auf Wunsch kann ich noch einen Ausschnitt aus früheren "Technik Satt" Auflagen posten, bei denen dieser Sachverhalt noch näher beleuchtet wird.
Aber auch die immernoch downloadbare 4-seitige Beschreibung der nuForm 120 enthält viele Details der damaligen Entwicklungen.)
http://www.nubert.de --> Wissen --> Technik Satt (im Bereich "Umfeld hochwertiger Lautsprecher")
Räumlichkeit im Klangbild konventionell abstrahlender Lautsprecher
ist äußerst einfach zu bewerkstelligen: man muss sich als
Konstrukteur nur einen gröberen (oder mehrere kleinere) Fehler
bei der Konstruktion erlauben!
Wenn die Box in ihren Abstrahleigenschaften gestört ist, hört man
sie mit dem linken und dem rechten Ohr unterschiedlich,
wodurch sich der Eindruck ergibt, dass verschiedene Frequenzen
aus unterschiedlichen Richtungen kommen.
Man verliert dabei Präzision und Ortbarkeit. Speziell bei Billigboxen
laufen oft Mittel- und Hochtöner parallel. Dadurch
werden von verschiedenen Lautsprechersystemen die gleichen
Frequenzbereiche abgestrahlt und kommen je nach
Abstrahlwinkel mit unterschiedlicher Phasenlage an den Ohren an
oder löschen sich dabei sogar aus. Diese Phasenauslöschungen
erzeugen ein pseudoräumliches, sonst aber eher lästiges
Klangbild.
Auch wenn Hochtonlautsprecher nicht bündig in die Schallwand
eingelassen sind, werden die Frequenzgänge kräftig verbogen und
vom Abstrahlwinkel abhängige, unterschiedliche Störungen
verursacht.
Räumliche Darstellung des Klangbildes bei gleichzeitig hoher
Präzision in der Ortbarkeit ist hingegen ein wesentlich schwerer
zu erreichendes Ziel!
Vor allem bei der Entwicklung der früheren
nuForm-Serie wurden hier unzählige Hör- und Messvergleiche
mit unterschiedlichen Schallwand-Formen unternommen.
Die Kantenbrechungen, die von der Geometrie der Schallwand
kommen, werden vom Ohr dem Lautsprecher zugeordnet. Die
ersten Reflexionen von einer etwa 1 m entfernten Seitenwand des
Raumes gehen kaum noch in den "subjektiv empfundenen"
Frequenzgang ein, bringen aber "bei kaum reduzierter
Ortungsgenauigkeit" mehr Räumlichkeit im Klangbild.
Bei immer weiter getriebener Sauberkeit einer sehr guten Box
wird die Ortbarkeit einzelner Instrumente immer besser! Die
luftige Räumlichkeit wird dabei aber eher geringer, wenn sie auf
der entsprechenden Musikaufnahme nicht enthalten ist!
Speziell die "Mitte-Ortung" wird so perfekt, dass man schwören könnte,
dass sich zwischen den beiden Stereo-Lautsprechern noch eine
dritte Box befindet! Bei manchen Klassikaufnahmen ist durch die
sehr geringen Mikrofon-Abstände die Ortbarkeit wesentlich ausgeprägter,
als im Konzertsaal! (Es gibt also noch ein "weites Feld"
für den Einsatz von Raum-Simulationsgeräten.)
Gruß, G. Nubert
- Frank Klemm
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- Beiträge: 2383
- Registriert: So 22. Dez 2002, 19:59
- Wohnort: Thüringen
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Ist mittelfristig ein Lautsprecher in der Größe derG. Nubert hat geschrieben:Hallo JensII,ja, diese "Klangphilosophie" ist bei allen vier nuForm-Modellen verwirklicht; bei der nuForm 60 aber merklich "dezenter" als bei den anderen 3 Modellen (90/100/120).Ist diese Abstimmung über die ganze NuForm-Serie "durchgezogen" worden, d.h. auch die Form 60 und 120?
Mir gefällt das bei den 60ern wirklich sehr gut!
Für "nicht allzugroße" Lautstärken ist die nuForm 60 ein Lautsprecher, den ich sehr hoch einstufe, wenn er auf einem kleinen Sockel steht.
(Da gilt Ähnliches wie bei nuWave 85, nuLine 80, nuBox 400... sehr präzise Boxen - aber "leider etwas zu klein" für eine Standbox.)
Früher hab' ich ja mal geschrieben: wenn sie höher wären, wären sie durch den größeren Bodenabstand der Mittel-Hohton-Gruppe "besser", - dann wären sie aber nicht mehr so schön klein...
* NuForm 90
* Canton Ergo 702 DC
* Canton Vento 907 DC
* Elac FS 207.2
* B&W DM603 S3
geplant? D.h. zwischen der NuLine 80/NuWave 85 und der NuLine 100/NuWave 105?