Also ich bin nun über meinen Schatten gesprungen und habe mir den Justice League Snyder Cut gegeben.
Ja, ich bin mir sicher, der ist Welten besser als die Whedon-Version. Ehrlich gesagt habe ich die olle Version schon völlig aus dem Gedächtnis gestrichen.
Ja, an das 4:3 gewöhnt man sich - aber ich mag es dennoch nicht.
Der Audiomix wirkte eigenartig. Vermutlich weil er irgendwie realistischer ist. Da wird nicht jeder Furz mit einem Riesen-Bass-Gewitter unterlegt. Und im Vergleich zu den Nolan-Filmen (die ich sehr liebe) ist es schön mal Dialoge zu verstehen - auch wenn man die bei so nem Superheldengedöns nicht wirklich braucht
Nichts desto trotz gefallen mir Filme mit Massenansammlungen irgendwelcher Superhelden und Superbösewichte immer weniger. Da macht sich schon längere Zeit eine gewisse Müdigkeit breit, die sich dahingehend äußert, dass mir die Figuren gleichgültig werden. Weil man auch einfach emotional keine Bindung zu ihnen aufbaut.
Ich glaube ich bin einfach zu alt für diesen Style-over-Substance-Kram.