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R. Steidle hat geschrieben: ↑So 20. Jun 2021, 20:46
Doch, ich gehe davon aus, dass viele Kunden die Standplatten nicht montieren werden.
Wäre schade drum, ich finde sie werten die Lautsprecher optisch noch einmal auf.
Die Tellerfüße zur Anpassung an ungerade Oberflächen waren natürlich auch praktisch.
Eine würdige Nachfolgeserie. Fehlt eigentlich nur noch ein nuboxx Frontfire-Sub ohne schnikschnak aber mit Fernbedienung. Jedenfalls eine coole neue Serie. Preis/Leistung scheint erhaben. Glückwunsch.
Ich erlaube mir an dieser Stelle einen Verweis auf den ersten User-Test einer nuBoxx, damit der Beitrag im HiFi/Stereo-Unterforum die verdiente Aufmerksamkeit bekommt:
R. Steidle hat geschrieben: ↑So 20. Jun 2021, 17:38
Und was die magnetische Kompensierung oder Schirmung anbelangt ... spielt die für irgendjemanden in der Praxis wirklich noch eine Rolle? Oder vermisst man die Angabe einfach nur, weil die früher immer in der Datentabelle zu finden war?
Ist das nicht ein Thema für Besitzer von Herzschrittmachern oder implantierten Defibrillatoren, oder irre ich mich da?
Uff, dazu würde raten: "Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker." Da kenne ich mich wirklich nicht aus. Wahnsinnig stark sind die von den Chassis erzeugten Magnetfelder aber nicht, insofern dürfte sich der Einflussradius in Grenzen halten.
In den Bedienungsanleitungen der entsprechenden Implantate sind sicher die maximal zulässigen magnetische Feldstärken bzw. Flussdichten enthalten. Um sich als Kunde aber sicher sein zu können, benötigt sie die Angabe der entsprechenden Hersteller, welche Magnetfelder bzw. Flussdichten zu erwarten sind.
Bei Lautsprechern sieht die magnetische Kompensation ja aber in der Regel so aus, dass ein zweiter Magnet gegenpolig hinter den ersten montiert wird (da wirkt allerdings einiges an magnetischer Abstoßungskraft, weshalb das mechanisch sehr gut befestigt werden muss), so dass er die Schwingspule nicht oder nur minimal beeinflusst, aber dafür die Feldlinien des ersten ersten Magneten so gut wie es geht auslöscht. Eine "aktive" Magnetfeldkompensation findet in der Regel jedoch nicht statt (sobald Strom durch die Schwingspule fließt, wird eine Wechselspannung und passend dazu ein veränderliches Magnetfeld erzeugt. Somit muss man schauen, was kritischer für betroffene Patienten mit solch einem Implantat ist: ein permanentes Magnetfeld oder ein veränderliches Magnetfeld. Wenn ersteres völlig unbedenklich ist, müssen Lautsprecher im "Post-Röhren-Zeitalter" also auch nicht mehr kompensiert werden.
Generell wundere ich mich jedoch etwas,, dass es hierfür keine EU-Richtlinien gibt. Bei Aktiv-Lautsprechern oder generell elektronischen Geräten ist gefühlt jeder "Pups" reglementiert, um das CE-Zeichen zu bekommen (u.a. Stand-By-Leistungsangaben, die nicht überschritten werden dürfen), aber bei passiven Lautsprechern darf jeder so starke Magnete in die Schwingspulen einbauen, wie er will, ohne auf magnetische Kompensation achten zu müssen?
Chris 1990 hat geschrieben: ↑Mo 21. Jun 2021, 10:24
Sind die Magnete der magnetischen Abdeckung auch magnetisch abgeschirmt oder wie läuft das ?
Dafür bräuchte man wiederum weitere Magnete. Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, zudem die ja deutlich weniger Magnetfelder aufbauen als der Magnet eines Tiefttöners.
Also, zum Thema Feldstärken und Herzschrittmachern kann ich nur sagen, dass du ziemlich hohe Feldstärken brauchst, um das Teil aus dem Gleichgewicht zu bekommen. Da reichen die mT in einem Lautsprecher nicht aus. Vor allem, weil du ja auch einen gewissen Abstand dazu hast! 30cm sind da ausreichend
Hier dazu noch ein kleines PDF. https://www.hdz-nrw.de/fileadmin/downlo ... macher.pdf
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec) Mein Wohnzimmerkino Meine DVDs
mcBrandy hat geschrieben: ↑Mo 21. Jun 2021, 11:00
Da reichen die mT in einem Lautsprecher nicht aus. Vor allem, weil du ja auch einen gewissen Abstand dazu hast! 30cm sind da ausreichend
Wenn die Lautsprecher laufen, sehe ich weniger Probleme als bei der Erstinbetriebname. Eine Vero 110 könnte beim Aufstellen mit seinem oberen Tieftöner schon mal ziemlich nahe des Implantats sein. Man soll ja auch bei extrem starken Kühlschrankmagneten aus Neodym Vorsicht walten lassen.