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Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

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Metal Mike
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Re: Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

Beitrag von Metal Mike »

Lauschiplauschi, stimmt Bass der 334.....schriebst Du bereits..... ein Vergleich mit der Nuline 34 wäre daher noch interessanter.
Die Audio Presse wird in ihren Tests sicher wieder einen Punkte-Mittelweg finden.

Ich mag eher Dynamik im Kickbass und dezente Subs. Heutige Aufnahmen sind sehr basslastig und komprimiert für die vielen Akkublaster und Onebox Lösungen. Was mir immer wieder auffällt ist die gute Reproduktion in Serienautoradios. Mein Mondeo hat jetzt nix Besonderes , aber das passt ! Das kann man von der Home Hifi-Entwicklung nicht unbedingt sagen.
Immer wieder das: "Der englische Sound, weich, warm", wer will uns denn da einschläfern?? :D
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F.Lauschiplauschi
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Re: Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

Beitrag von F.Lauschiplauschi »

Bin heute noch viel zu Hause am arbeiten.
Nächste Eindrücke gegen grob 14:00, dann noch mal am frühen und etwas späteren Abend.

Dauert noch etwas... (14:30 aktuell)
Zuletzt geändert von F.Lauschiplauschi am So 4. Jul 2021, 14:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Shuri
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Re: Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

Beitrag von Shuri »

F.Lauschiplauschi hat geschrieben: Sa 3. Jul 2021, 21:26 Die B-40 wirkt insgesamt klarer, etwas kühler aber nicht unterkühlt und ein weiterer Vorzug scheint mir beim Hochtöner zu liegen, der ist feiner, zurückhaltener in der Aktion, der 483 scheint mir etwas ungezügelter, wenn auch deswegen noch nicht unangenehm, aber eben nicht so entspannt auf den Punkt sondern mit etwas mehr Aktivismus und "Alarm".
Das ist für mich die bisher wichtigste Aussage. Hier wird zwar viel über den Bass gesprochen, aber gerade der Hochton ist mir bei der alten nuBox-Serie im direkten Vergleich zur nuLine und nuVero immer negativ aufgefallen. Der Bassbereich war da im positiven Sinne unauffällig.
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Re: Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

Beitrag von madison »

F.Lauschiplauschi hat geschrieben: Sa 3. Jul 2021, 21:26

Was wollt ihr noch hören, sehen?

Bin gespannt.
Metallica und AC/DC
Küche: nuJubilee 40 + ATM 4
Schlafzimmer: nuPro A-200
Esszimmer: nuBox 311 + ATM 311
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Re: Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

Beitrag von Metal Mike »

madison hat geschrieben: So 4. Jul 2021, 17:06
F.Lauschiplauschi hat geschrieben: Sa 3. Jul 2021, 21:26

Was wollt ihr noch hören, sehen?

Bin gespannt.
Metallica und AC/DC
Genau!

:lol:
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F.Lauschiplauschi
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Re: Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

Beitrag von F.Lauschiplauschi »

Christina hat geschrieben: Wie wär's mit etwas Vocal Jazz, wenn du schon Spotify hast? Die Stereo-Bühne und das Gesang-Bild zwischen nuBoxx B-40 und nuBox 483 würden mich interessieren, wobei ich aber nicht weiß, ob diese beiden Alben eine richtig gute Referenz dafür sind.
Von Viktoria Tolstoy das Album Shining on You
oder Laila Biali - Biali: From Sea To Sky
Bei Viktoria Tolstoy ist die 483 wärmer, dunkler , sie packt die Stimme ein wenig in weiche Watte, ohne deswegen aber wirklich unharmonisch aufzudicken. Die 40er wirkt insgesamt dünner, heller aber auch detaiilierter, etwas strahlender in höheren Stimmlagen. Ich muss noch einmal schauen, die B-40 wirkt auf mich in unteren Stimmlagen nicht vollkommen frei, ich werde noch einmal messen.
Durch die mehr Details wirkt die B-40 räumlicher, die akustischen Akzente im Stereopanorama sind deutlicher. Die Stimme wirkt bei der 483 näher/"intimer", bei der 40er emotionaler.

Bei Laila Biali wirkt die 483 etwas grundierter, energetischer durch das tiefere, ausgeprägtere Volumen der Kickdrum, die 40er zeigt mehr Detailaktion, die Stimme ist bei beiden gut, insgesamt ist die 483 etwas gemütlicher, vielleicht gefälliger, aber auch leicht verwaschener.

Bei Metallica nothing else matters gefällt mir von der Gesamtbalance die B-40 besser, da die Stimme mehr Teil des Gesamten ist, man muss aber das nötige Maß an Bassverstärkung durch Aufstellung oder EQ sicherstellen, weil in der bassarmen Sitzposition mitten im Raum und die Boxxen resonanzoptimiert aufgestellt wird es sonst zu dünn, da liefert die 483 mehr Fundament, dröselt den Klangwust aber weniger gut auf.

So nun noch schnell die 500er, dann muss ich erstmal wieder an den Schreibtisch.

Also: die 500er ist tonal besonders ausgewogen, im Vergleich dazu wirkt die 40er leicht nun ja verfärbt irgendwo im unteren bis mittleren Mitteltonbereich, ich muss die Tage noch mal messen. Auch hier habe ich den Eindruck, dass der Hochtöner der 40er mehr Details liefert, der der 500er ist aber denke ich besser als der der 483 im System. Die 40er wirkt auf mich im Vergleich zur 500er körperhafter in der Dynamik der Trommeln bei dem Stück von Lyambiko, sie werden auch, wiederum, farbiger, räumliche, liveartiger umgesetzt. Die 500er leistet sich sozusagen keine Fehler, wirkt sehr klar und rein, auch der Kontrabass hat Kontur, die 40er wirkt aber beinahe lebendiger durch ihre Spontandynamik, vielleicht liegt es an dem einen größeren Chassis.
Die 500er ist also out of the Box besonders stimmig, geht auch tiefer. Die 40er kann bei genauer Einstellung der Tonalität (endgültig aber wohl auch nur dann) bei höheren Pegeln vermutlich aber sogar mehr mitreißen als die ansonsten tadellose, aber in allem wohl noch nicht gänzlich perfekte 500er.
Ich werde weiter testen, ein Stück reicht da sicher nicht.
Für heute leider erstmal Schluss.
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Christina

Re: Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

Beitrag von Christina »

Vielen Dank für den Vergleich mit etwas Vocal Jazz.
Zur nuVero-Serie ist klanglich also schon noch ein deutlicher Abstand zu erwarten.
So etwas hatte @S. Hennig hier schon geschrieben.

Du kannst ja nur die nuBoxx B-40 gegen die nuBox 483 (statt der 383 + ATM 383) testen, aber das Ergebnis eindeutig:
Die nuBoxx ist ein großer Schritt nach vorn. Die nuBoxx B-60 müsste man wahrscheinlich mit der nuBox 513 vergleichen.
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F.Lauschiplauschi
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Re: Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

Beitrag von F.Lauschiplauschi »

Meine induviduelle Messung zeigt (1) eine leichte Betonung von ca. 150-250 Hz (Gehäuseresonanzbereich?), maximal auslaufend bei 500 Hz sowie (2) einen sanften Buckel bei 1600 Hz (Membranbündelungs-/-resonanzbereich des TMT?) sowie (3) eine leichte Präsenzsenke zwischen ca. 2000 und ca. 4000 Hz. Das kann alles am Raum liegen, erzeugt aber eine Tendenz.
(1) könnte die ganz leicht angedickte bzw. gebundene untere Stimmlage bewirken, aber auch Körperhaftigkeit, (2) einen minimal nasalen/"gepressten" Tonfall ("Jammern" auf hohem Niveau), (3) ist sinnvoll für normale nicht stark bedämpfte Hörräume für eine langzeitentspannte Wiedergabe (Denon macht z. B. die 2000 Senke).
Wenn man hier (1,2) sanft eingreift, dann dürfte die Tonalität perfekt sein.
Im Falle 1600 Hz (2) wäre ein sanfter Sperrkreis in Reihe bzw. Saugkreis parallel (oder so) auf der Weiche denkbar. (Oh Gott, jetzt schmeißen sie mich raus ;-)
Im ersteren Falle (1) vielleicht mehr Dämmwolle ins Gehäuse (OK, ich bin erledigt).

Kaffeesatzleserei eines Flauschologen im Abenddelirium, aber das würde die von mir beschrieben Beobachtungen gut erklären imho.

Ich hoffe, ungelogen, das man mich mit richtigen Messungen Lügen straft.

P.S.: Immerhin: Aufgrund des gezeigten Potentials (über EQs verfüge ich reichlich) erwäge ich ernsthaft, und auch, weil sie stilistisch besser zu den Tischen im WoZi passt, die nuPro A-500 ins Dachgeschoss zu verlagern und dort eine nuPro-Surroundanlage zu stellen und stattdessen die B-40 ins WoZi als 2.0 Anlage. Sie spielt dann, ziemlich an der Wand, bis unter 30 Hz ohne (große) Überhöhung. :-)
Und der Yamaha Receiver passt zum Glück in den neuen Ikea-Rolltisch, wenn man ihn mit einbaut. ;-)
Zuletzt geändert von F.Lauschiplauschi am Di 6. Jul 2021, 09:57, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

Beitrag von Metal Mike »

Hallo Flauschiplauschi,

Ich fand die Nuline 34 sehr neutral nachdem sie eingespielt war. Es dauerte etwas länger, bis sich Stimmen vollends vom Speaker lösten. Man versucht sich heute sowohl an Lautsprechern als auch an der Elektronik im Sound-Shaping. Nach einem Stereo Bericht über Hochton und Grundtonhörer unter den Hifi Kunden hat sich das noch mehr verzweigt, es gibt "euopäische Abstimmungen", muss man sich mal vorstellen . Das grenzt doch an Hör-Rassisimus ( Sorry für das unpassend passende Wort ). Vorurteile für Europäer wo jeder andere Ohren hat, wie überall auf der Welt. Vor Allem im High End Bereich muss es weich seidig und warm klingen. Wer bestimmt das? Da besorge ich mit lieber Studio- oder PA Equipment. Nee im Ernst die Nuline Serie ist für mich das Maß der Dinge und eine Art Anker von dem andere Hersteller sich in einem bestimmten Mass in die ein oder andere Richtung bewegen. Eine richtige Beratung gibt es zu Corona-Zeiten ja nicht. Umso mehr ist man als Verkäufer gefordert, die Gegebenheiten und Hörgewohnheiten des Kunden zu berücksichtigen und Kombinationen sinnvoll zu durchleuchten, bevor man z.B. weich mit weich mischt. ( das kann schnell zu flauschig werden) . Ich war immer auf der Suche nach Auslaufmodellen, die ausgereift und beliebt, einen Gradmesser zu zu günstigen Preisen darstellten. Die Entwicklung geht in eine umweltverachtende Richtung bei der Herstellung von Waren, Technik. Obsoleszenz wird heute genau unter die Lupe genommen. Aber was ist wenn einem nach der Rückgabekarenz der Klang nicht zusagt? Ich habe kein gutes Gefühl, der Kunde und sein Raum ist selbst schuld, wenn diese getunten Kisten nicht miteinander harmonieren. Hilfsmittel wie DSP und EQ mal aussen vor. Ein Vergleich der B 40 mit der Nuline wäre für mich sehr interessant. Die Nuline 34 würde ich mir immer wieder zulegen....
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F.Lauschiplauschi
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Re: Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

Beitrag von F.Lauschiplauschi »

Ich sag mal so, eine Box, die einen gar nicht herausfordert, einfach nur gefällig klingt, da wüsste ich schon, wie der Frequenzgang aussehen müsste, das wäre dann aber eine schönfärberische, überentspannte Box, nicht mehr eine neutrale. Meine Idee von einer günstigen, neutralen Box ist eine, bei der man aus Kostengründen plus/minus 2-3 dB zulässt, aber an den relevanten Stellen sich sehr bewusst ist, wohin die Abweichung gehen darf oder sollte, also plus oder minus, wobei Überhöhungen kritischer sind als Dellen an den jeweils relevanten Frequenzstellen.
Eine Box mit nur +/- 2 dB Abweichung kann in der Masse der Realräume unharmonischer klingen als eine andere mit +/- 4 dB, wenn die plus und die minus an den richtigen Stellen die richtige Richtung aufweisen. Linearität ist also nicht alles m. M. n.

Für wirklich optimale Klangergebnisse wird man in den meisten Raumsituationen nicht um ein Equalizing herumkommen oder sonst mit kaum zu vermeidenden Suboptimalitätchen leben müssen (auch bei den neutralsten Boxen der Welt, allein der Bassbereich mit praktisch immer vorhandenen Moden sollte Argument genug sein).
Auf dem hier gezeigten Klangniveau der B-40 lohnt sich ein Feintuning auf alle Fälle, egal ob raum- und/oder boxenbedingt noch Potenzial dazu bleibt. Wir haben moderne Zeiten, pseudohighendiges Puritanertum in Sachen Wiedergabekette ("bloß kein Equalizer") ist nicht mehr zeitgemäß.
Bei vernünftiger Aufstellung weiß die B-40 aber auch out of the box und auf Anhieb zu gefallen, zumal man sich selbst, ohne ständig mit anderen Boxen zu vergleichen, ja auch einhört und ein Stück weit adaptiert. Das past schon.
Zuletzt geändert von F.Lauschiplauschi am Di 6. Jul 2021, 15:01, insgesamt 2-mal geändert.
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