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Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

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D. Djekic
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Re: Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

Beitrag von D. Djekic »

Hallo F.Lauschiplauschi,

herzlichen Dank für Ihre sehr aufwändigen Hörtests und die ausführliche Berichterstattung hier im Forum. Man sieht Ihre Begeisterung für die neuen nuBoxxen, was uns sehr freut. Hier gab es ein paar Aussagen, zu denen wir Stellung nehmen möchten. Thomas Bien als Entwickler der neuen nuBoxx-Serie wird auch noch einen Beitrag posten.

F.Lauschiplauschi hat geschrieben: Di 6. Jul 2021, 14:35 Eine Box mit nur +/- 2 dB Abweichung kann in der Masse der Realräume unharmonischer klingen als eine andere mit +/- 4 dB, wenn die plus und die minus an den richtigen Stellen die richtige Richtung aufweisen. Linearität ist also nicht alles m. M. n.
So ist es! Das ist auch der Grund, warum die B-40 so gut klingt:

Die B-40 ist eine Kompaktbox mit einem sehr linearen und hörphysiologisch optimierten Frequenzgang. Bei der Entwicklung ging es nicht nur darum, dass sich der Lautsprecher perfekt misst, sondern auch perfekt klingt. Hier wurde also auch auf Details geachtet, die sich bei einer einfachen Messung mit einem Messmikrofon nicht abbilden lassen, da sich der Schall um den Kopf beugt.

Natürlich strahlt die B-40 im unteren Mittelton - wie jede Box mit einem Tiefmitteltöner - breit ab. Dementsprechend sind hier etwaige Klangunterschiede zu anderen Boxen immer stark von der akustischen Umgebung der jeweiligen Box abhängig, also wie hoch die Box steht, ob sie frei steht, ob und wie wandnah sie ist, ob Gegenstände/Vergleichsboxen in ihrer Nähe sind.

So sieht man in Ihren Messungen von der Aufstellung auf dem Schreibtisch genau das Gegenteil von dem, was Sie unten beschreiben: eine Senke bei 1 bis 2 kHz und eine Anhebung im Präsenzbereich. Daran sieht man, wie wichtig eine gute Aufstellung ist und wie stark ein gemessener Frequenzgang je nach Aufstellung variieren kann.
F.Lauschiplauschi hat geschrieben: Mo 5. Jul 2021, 21:35 Meine induviduelle Messung zeigt (1) eine leichte Betonung von ca. 150-250 Hz (Gehäuseresonanzbereich?), maximal auslaufend bei 500 Hz sowie (2) einen sanften Buckel bei 1600 Hz (Membranbündelungs-/-resonanzbereich des TMT?) sowie (3) eine leichte Präsenzsenke zwischen ca. 2000 und ca. 4000 Hz. Das kann alles am Raum liegen, erzeugt aber eine Tendenz.
(1) könnte die ganz leicht angedickte bzw. gebundene untere Stimmlage bewirken, aber auch Körperhaftigkeit, (2) einen minimal nasalen/"gepressten" Tonfall ("Jammern" auf hohem Niveau), (3) ist sinnvoll für normale nicht stark bedämpfte Hörräume für eine langzeitentspannte Wiedergabe (Denon macht z. B. die 2000 Senke).
Wenn man hier (1,2) sanft eingreift, dann dürfte die Tonalität perfekt sein.
Im Falle 1600 Hz (2) wäre ein sanfter Sperrkreis in Reihe bzw. Saugkreis parallel (oder so) auf der Weiche denkbar. (Oh Gott, jetzt schmeißen sie mich raus ;-)
Im ersteren Falle (1) vielleicht mehr Dämmwolle ins Gehäuse (OK, ich bin erledigt).

Kaffeesatzleserei eines Flauschologen im Abenddelirium, aber das würde die von mir beschrieben Beobachtungen gut erklären imho.

Ich hoffe, ungelogen, das man mich mit richtigen Messungen Lügen straft.
Sie haben von uns Muster bekommen, die wir ausgiebig gemessen haben und bis auf ein Zehntel Dezibel unserem "Golden Sample" entsprechen.

Bei 150 bis 250 Hz gibt es definitiv keine Anhebung im Frequenzgang und keine Gehäuseresonanz. Mehr Dämmwolle würde insbesondere die Bassreflex-Resonanz bei 40 Hz dämpfen, jedoch nicht den genannten Bereich. Dass Sie hier eine Überhöhung messen, lässt sich wohl nur auf die Aufstellung und den Raum zurückführen.

Es gibt zwischen 1 und 2 kHz eine minimale Anhebung im Frequenzgang auf Achse, um die leichte Bündelung, die von Schallwand und Tieftöner hervorgerufen wird, zu kompensieren. Diese Bündelung ist typisch für alle Boxen mit einer ähnlich breiten Schallwand und 18-cm-Tiefmitteltöner. Wäre der Frequenzgang auf Achse perfekt gerade, würde man eine leichte Senke in diesem Bereich wahrnehmen. Wenn die Box z.B. auf einen Unterschrank gestellt wird, wird aufgrund der veränderten Schallbeugung der Frequenzgang im Bereich der Anhebung minimal gesenkt und im Frequenzbereich darunter minimal angehoben. Die abgestrahlte Schallleistung bleibt natürlich gleich. Sie sehen also, dass diese Box universell einsetzbar ist.

Der Tiefmitteltöner weist keine Membranresonanz im Einsatzfrequenzbereich auf. Dahingehend wurde er sehr penibel optimiert.

Die B-40 weist im Frequenzgang auf Achse eine leichte Senke im Bereich 2 bis 4 kHz auf, die von der Reflexion an den Schallwandkanten hervorgerufen wird. Unter Winkel füllt sich diese Senke wieder auf. Der Schallleistungsfrequenzgang ist also ausgewogen. Wäre diese leichte Senke auf Achse aufgefüllt, wäre hier eine Überhöhung hörbar - sogar im reflexionsarmen Raum!

An all den Punkten sieht man auch Folgendes: Wenn man die B-40 in diesem Sinne weiter optimieren möchte, müsste man einen kleinen Mitteltöner einsetzen, die Schallwand verrunden und Klangwahlschalter einbauen - wie bei der nuVero 60. :wink: Nichtsdestotrotz stellt die B-40 den Gipfel des für eine derart günstige Zweiwege-Kompaktbox Möglichen dar.

Mit klangvollen Grüßen
Denis Djekic
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TBien
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Re: Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

Beitrag von TBien »

F.Lauschiplauschi hat geschrieben: Mo 5. Jul 2021, 21:35 Ich hoffe, ungelogen, das man mich mit richtigen Messungen Lügen straft.
Das machen wir sehr gerne.

Hallo Lauschiplauschi,

nun muss ich mich nach langer Forums-"Abstinenz" hier auch mal wieder melden. Vorab: Ich finde es toll, dass hier ein großer Hifi-Enthusiast wie Sie endlich mal wieder für etwas Bewegung sorgt im Forum. Keine Angst, wir werden dich nicht rausschmeißen. :D Ganz im Gegenteil: Ich denke, es wäre gut, wenn Sie mal zu einem kleinen Elektroakustik- und Messtechnik-Exkurs zu uns kämen. Nicht dass ich Ihnen zu nahe treten will, aber: An Ihren sicherlich gut gemeinten Vorschlägen erkennt man wieder, dass es eine Wissenschaft für sich ist, Frequenzgangmessungen eines Lautsprechers so interpretieren, dass man auf klangliche Eigenschaften Rückschlüsse ziehen kann.
Leider ist ein linearer Frequenzgang nicht gleichbedeutend mit optimalem und ausgewogenem Klang. Schön wäre das, aber dann wäre es ja auch viel zu einfach... :D
Aber fangen wir mal ganz von Vorne an:
F.Lauschiplauschi hat geschrieben: Mo 5. Jul 2021, 21:35 Meine induviduelle Messung zeigt (1) eine leichte Betonung von ca. 150-250 Hz
Hier handelt es sich um einen klassischen akustischen Messfehler, welcher durch Reflexionen an Begrenzungsflächen entsteht und nicht von der Box selbst herrührt. In einer reflexionsfreien Umgebung (wie etwa in unserem zertifizierten Messraum) ist der Frequenzverlauf in diesem Bereich vollkommen glatt.
Wie heißt es so schön: Wer misst, misst Mist. :D
F.Lauschiplauschi hat geschrieben: Mo 5. Jul 2021, 21:35 sowie (2) einen sanften Buckel bei 1600 Hz
Dieser "sanfte Buckel" bei 1600 Hz ist korrekt gemessen. Er wurde bewusst erzeugt, aus rein klanglichen Gründen. Er misst sich jedoch nur im Freifeld und auch nur, wenn das Mikrofon exakt auf Achse zum Tieftöner ausgerichtet ist. Bei allen anderen Winkeln ist der "sanfte Buckel" nicht vorhanden, oder es zeigt sich dort sogar eine Senke. Dies liegt daran, dass ein Tiefmitteltöner mit 6,5 Zoll Durchmesser bei solchen Frequenzen bereits beginnt, Schall vorwiegend nach Vorne abzustrahlen, er bündelt den Schall also. Dies bedeutet, dass bei seitlichen Winkeln weniger Schall in den Raum abgegeben wird: Würde man dafür sorgen, dass in diesem Frequenzbereich auf Achse eine lineare Frequenzgangkurve entsteht, dann würde der Hörer in diesem Frequenzbereich eine Senke wahrnehmen. Flauschipauschi, du selbst hast hier im Forum eine Messung gepostet, bei welcher die B-40 in diesem Bereich sogar eher eine leichte Senke als eine Überhöhung zeigt (s. Seite 8). Damit bestätigst du das, was ich hier schreibe auf eindrucksvolle Weise.
F.Lauschiplauschi hat geschrieben: Mo 5. Jul 2021, 21:35 sowie (3) eine leichte Präsenzsenke zwischen ca. 2000 und ca. 4000 Hz.
Die leichte Präsenzsenke zwischen ca. 2000 und ca. 4000 Hz ist ein alter Bekannter. Jeder, der unsere "Technik Satt"-Broschüre gelesen hat (kann man sich auf unserer Homepage nubert.de herunterladen), kann erkennen, worum es sich hier handelt: Es ist eine sogenannte Kantendispersion, welche dadurch entsteht, dass die Kanten eines Lautsprechergehäuses Schall reflektieren, welcher sich mit dem direkt abgestrahlten Schall des Hochtöners teilweise auslöscht, sich aber nur dann zeigt, wenn das Mikrofon exakt auf Lautsprecherachse ausgerichtet ist, und sich bei leicht seitlicher Messung auffüllt - was sich ja auch bei Ihren eigenen geposteten Messungen zeigt. Würde man diese Senke auffüllen, was weichentechnisch problemlos möglich wäre, so würde sich ein eher angestrengter, "aggressiver" Klangeindruck ergeben. Auch hier wieder ein klassiches Beispiel dafür, dass man nicht alles das hört, was man messen kann.
F.Lauschiplauschi hat geschrieben: Mo 5. Jul 2021, 21:35 Wenn man hier (1,2) sanft eingreift, dann dürfte die Tonalität perfekt sein.
Hier muss klar widersprochen werden. Es wurde sanft eingegriffen, damit die Tonalität perfekt ist. Würde man diese sanften Eingriffe rückgängig machen, und den Frequenzgang bei 1600 und zwischen 2000 und 4000 Hz komplett linearisieren, so würde sich folgendes Klangbild ergeben:
  • Die Mittellagen wären etwas "weichgespült", oder "in Watte gepackt", wie du selbst bei einer andern Box schreibst, welche zum Vergleich herangezogen wurde. In großen Orchesterwerken oder auch bei sehr vielschichtigen Rockstücken würden einzelne Instrumente nicht mehr klar im Klangcharakter unterscheidbar.
  • Einzelne Sängerstimmen würden unnatürlich in den Vordergrund gedrängt und nach längeren Hörsitzungen angestrengt klingen. Blechbläser würden beispielsweise unnatürlich aggressiv wahrgenommen werden. Nach längerem Hören möchte man die Lautstärke reduzieren, da der Klang auf Dauer lästig wirkt.
Selbstverständlich haben wir die nuBoxx B-40 mit fast allem verglichen, was Rang und Namen hat. Bei allen Vergleichen - sowohl mit unseren eigenen Modellen als auch mit Fremdprodukten - ergab sich ein ähnlicher Eindruck:
    Die nuBoxx B-40 hatte einen deutlich impulsiveren, tieferen und gleichzeitig "trockeneren" Bass als alle Kompaktboxen ähnlicher Größe.
      Insbesondere der Mittelhochtonbereich scheint "sauberer", feiner aufgelöst und verfärbungsfreier, "knackiger" als alle "Mitbewerber" ähnlicher Größe oder Preislage.
        Virtuelle Schallquellen, welche sich scheinbar zwischen den Lautsprecher befanden, waren klarer ortbar. Sogar seitlich des Sweet Spots konnte man immernoch eine gute Räumlichkeit zwischen den Boxen wahrnehmen, während bei dem anderen Vergleichspaaren fast nur noch der Lautsprecher zu hören war, welcher näher zum Hörer stand.
        Aber am besten ist natürlich immer selbst Hören und vergleichen. Ich wünsche euch viel Spaß dabei!

        Audiophile Grüße,

        Thomas Bien
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        Re: Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

        Beitrag von Paffi »

        Die letzten Beiträge gefallen mir richtig gut, endlich herrscht wieder etwas fachkundiges Leben hier. Das macht auch als absoluter Laie Spass, weiter so :!: :mrgreen:
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        F.Lauschiplauschi
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        Re: Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

        Beitrag von F.Lauschiplauschi »

        Herzlichen Dank an die Herren Djekic und Bien!

        Ja, dann muss der Bereich 150-250 wohl an der Aufstellung liegen, auch wenn ich eine Optimierung versucht habe, aber da war ich sicher auch noch nicht penibel genug.

        Bei 1600 Hz wäre also u. U. die vollständige bzw. zu starke Eindrehung gen Hörer zu vermeiden, wenn man dort einen leichten Buckel in reflexionsärmeren Räumen vermeiden will, sonst in normalen Räumen ausgeglichen durch weniger Indirektschall. Neutral ist bei 1600 Hz sicherlich gut/ideal, würde man das nicht schaffen, wäre weniger hier besser als mehr m.M.n.

        Bei 2000-4000 Hz entspricht die Auf-Achse-Messung der Senke ja den positiven Erfahrungen, weswegen ich das mit der (Mess-) Senke auch befürwortet habe.

        Danke, jetzt bi(e)n ich schon mal schlauer und sensibilisiert für die Messeffekte. Bzgl. etwaiger Besuche bei Nubert melde ich mich dann separat, danke schon einmal für das interessante Angebot.

        Dann ist ja alles paletti mit der Boxxenabstimmung (wie sollte es anders sein!) . Für Geschmackskorrekturen empfiehlt sich dann ein neuer, passender Nubert-Amp mit entsprechendem Grafik-EQ: nuConnect ampX mit 5-Band EQ. :!: :D
        nuBox 483, nuPro A-100/AW-350/A-500, div. CanTeuf/AVR/DSP, UMIK-1/REW
        Christina

        Re: Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

        Beitrag von Christina »

        D. Djekic hat geschrieben: Di 6. Jul 2021, 14:58 An all den Punkten sieht man auch Folgendes: Wenn man die B-40 in diesem Sinne weiter optimieren möchte, müsste man einen kleinen Mitteltöner einsetzen, die Schallwand verrunden und Klangwahlschalter einbauen - wie bei der nuVero 60. :wink:
        Hallo Herr Djekic,
        zunächst mal: Ich bin mit meinen robinroten nuVero 60 sehr zufrieden: klanglich als auch farbig. Allerdings fehlt mir der Vergleich zu anderen Boxen. Dafür ist mein derzeitiges Wohnzimmer einfach zu klein. Die nV60 müssen in der Ecke „parken“.

        Meine Frage zum Thema: Man könnte doch die nuBoxx B-40 weiter optimieren, so wie die nuVero 4 – anstelle der nuVero 60.
        Wie viel besser klingt denn jetzt die nuVero 4 „noch“? Übertrifft die nuBoxx B-40 vielleicht schon die nuLine 34?
        Pennig

        Re: Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

        Beitrag von Pennig »

        Ich würde mal behaupten, dass die nuBoxx B-40 optimiert ist. Da wurde sicher alles rausgeholt, was das Material hergibt.
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        Re: Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

        Beitrag von F.Lauschiplauschi »

        Die nuVero 30 kostet ja schon doppelt so viel, eine etwas größere ohne 2. HT dann wohl ähnlich.

        Eine 30er plus sehr präzisem Sub außerhalb der Ecken kann aber eine Alternative zu 60er in den Ecken sein!
        nuBox 483, nuPro A-100/AW-350/A-500, div. CanTeuf/AVR/DSP, UMIK-1/REW
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        Re: Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

        Beitrag von aaof »

        Ebenfalls für die Ausführungen von Flauschi als Tester und den Herren von Nubert vielen Dank. Als Laie versteht man zwar nicht alles, aber es ist immer spannend sowas mal zu lesen.

        Was mich daran nur interessieren würde, wie es einem Boxentwickler eigentlich dabei geht: er stimmt jede Box mit viel Liebe, technischem KnowHow ab, wahrscheinlich auch mit dem eigenem Gehör und würzt sozusagen den Klang ab, wie die Box abstrahlt usw.. Und dann klatscht der Laie die Box in einen leeren Raum, quetscht die Boxen in ein Regal oder stellt sie direkt in die Raumecke oder an eine Wand. Oder lässt eine Automik drüber laufen, die den Klang eh wieder verändert.

        Was bleibt aber am Ende vom Entwickler und seiner Idee übrig? :wink:
        Hobby-Raum: nuBoxx B-70 | nuXinema preAV | Anti-Mode X2
        Apollon 1ET400A MINI | Bluesound Node 130
        WZ: Klipsch | Dali Fazon Sat | nuSub XW-900 | NAD T758 V3i (Dirac), PC: nuVero 50
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        F.Lauschiplauschi
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        Re: Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

        Beitrag von F.Lauschiplauschi »

        @aaof

        Vermutlich:

        a) die Gewissheit, das Bestmögliche gegeben und erreicht zu haben (Nachweischance)
        b) die Gewissheit, dass es durchschnittlich bei den Kunden auf Anhieb schon besser klingt, als mit Boxen des Mitbewerbs
        c) die Gewissheit, dass die meisten Kunden die Boxen behalten werden und man sich somit nützlich und (mehr als) bezahlt gemacht hat
        d) die Gewissheit, das so mancher die eigenen Verschlimmbesserungen nicht hört und im Glauben glücklich lebt, das Beste bei sich erreicht zu haben und
        e) die Gewissheit, dass man es nicht jedem Recht machen kann, der das Haar in der Suppe findet, weil er es braucht (für seine Platte oder so)

        :mrgreen:
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        Re: Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

        Beitrag von Zweck0r »

        aaof hat geschrieben: Di 6. Jul 2021, 18:49Was bleibt aber am Ende vom Entwickler und seiner Idee übrig? :wink:
        Wenn man der Einmessung nur den Bass- und Grundtonbereich zum Fraß vorsetzt: eigentlich alles, mit Ausnahme dessen, was der Entwickler nicht allgemeingültig beheben kann, weil es keine Universallösung dafür gibt.
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