Lieblingsbier?

[Andibuss]

Ich habe einige Starkbiere probiert, nachdem ich "überzeugt" wurde, doch einmal die tolle Vielfalt der Craft Biere auszutesten.

Was hat denn ein Craftbier mit einem Starkbier zu tun? Die Craftbiere, die ich trinke, haben in der Regel zwischen 5,0 und 5,5 % Alkohol.

Ich wüsste nicht, dass ich behauptet hätte, dass Craft Biere ein Synonym für Starkbiere sind. Ich habe lediglich dargestellt, dass ich im Zuge dessen, dass ich Craft Biere probiert habe, einige Starkbiere probiert habe (und nur um die ging es ja zu diesem Zeitpunkt). Unter anderem war es dieses Probierpaket:

https://crewrepublic.de/crew-brews/11-crew-mix.html

Dazu hatte ich nicht einige Einzelflaschen aus ganz toll hippen Geschäften...

Während bei Crew Republik einige durchaus gut schmeckende Sorten dabei waren (aber eben nicht aus dem Starkbierbereich), haben mir auch die anderen zum Teil dann doch arg seltsamen Biere nicht zugesagt. Irgendwie sollte ein Bier auch nach Bier schmecken, wobei ich gerne auch eine größere Bandbreite trinke. Es darf also gerne Kölsch, Pils - und da auch gerne die herberen norddeutschen Sorten -, Helles, Budvar, Weizen und was weiß ich noch sein.

[Wete]

Im Urlaub habe ich das 8er-Test-Tragerl von Mönchshof gekauft. Das Radler hat meine Frau getrunken, und das Dunkle war so fürchterlich wie jedes Dunkle (ich kann den Geschmack einfach nicht ab, und zwar völlig egal, ob das jetzt bairisches Dunkel oder Fosters oder wieauchimmer heißt), aber die anderen 6 waren durchweg lecker.

[Andibuss]

Es ist halt "leicht" wie ein Fliegerbier und die Unsitte mit den Gläsern aus der Puppenstube ist gewöhnungsbedürftig (wenn man aus Bayern die Maß gewöhnt ist).

Allerdings liegt der Alkoholgehalt auch dort bei rund 5,0 %. So manch gestandener Bayer hat sich hier nach einer Kneipentour schon gewundert, warum er dann am Ende nicht mehr gestanden hat...

Die Größe der Gläser ist übrigens entscheidend: Kölsch MUSS frisch getrunken werden. Daher wurde ursprünglich nur in 0,2l-Gläsern ausgeschenkt (bzw. als "Absacker" in 0,1er-Gläsern) und das ist auch die einzig richtige Darreichungsform. Wer jemals in einer traditionellen Kölsch-Kneipe war, wird feststellen, dass das neue Bier kommt, sobald das alte leer ist, es sei denn, man legt den Deckel auf's Glas. Das geht ratzfatz z.B. in der Malzmühle, im Päffgen oder im Peters. Dadurch hat man stets frischen Nachschub.

Die 0,3er oder 0,4er-Stangen sind eine Unsitte, weil man sich den Personal- und Spülaufwand sparen will.

[Andreas H.]

Wer jemals in einer traditionellen Kölsch-Kneipe war, wird feststellen, dass das neue Bier kommt, sobald das alte leer ist,

Was nach max. 3 Schlucken der Fall ist...

[Weyoun]

Die Franken sind eh die vernünftigeren Bayern. Mit einer Ausnahme...

Söder?

Allerdings liegt der Alkoholgehalt auch dort bei rund 5,0 %. So manch gestandener Bayer hat sich hier nach einer Kneipentour schon gewundert, warum er dann am Ende nicht mehr gestanden hat...

Das liegt nur daran, dass der Bayer es nicht gewohnt ist, dass das Glas unentwegt (ungefragt) nachgefüllt wird.

Was nach max. 3 Schlucken der Fall ist...

Beim 0,1-er Absacker ist es eher EIN Schluck! Das reicht ja nicht mal für einen anständigen Rülpser aus!

[Steppenwolf]

In Düsseldorf hat man in den bekannten Hausbrauereien mit Ausschank auch schnell ein neues Bier da stehen.

Was mir außer der Reihe gut schmeckt ist das Augustiner Lagerbier Hell oder der Edelstoff.

[Andibuss]

Alt ist ja auch obergärig und sollte daher möglichst frisch sein.

[Weyoun]

In Düsseldorf hat man in den bekannten Hausbrauereien mit Ausschank auch schnell ein neues Bier da stehen.

Gibt es denn überhaupt Unterschiede zwischen Kölsch und Alt, außer der Farbe?

[Steppenwolf]

In Düsseldorf hat man in den bekannten Hausbrauereien mit Ausschank auch schnell ein neues Bier da stehen.

Gibt es denn überhaupt Unterschiede zwischen Kölsch und Alt, außer der Farbe?

Kölsch ist Schmutz.

[NoFate]

Gibt es denn überhaupt Unterschiede zwischen Kölsch und Alt, außer der Farbe?

Schön einen "Bierkrieg" anzetteln und dann von der Ferne beobachten was passiert