Rund ums Auto

[Weyoun]

@Weyoun: heißt das, wenn man mehr zahlt, lassen sie diese Meldungen bei gleicher Funktion weg?

Wie meinst du das?

Ich finde es grad interessant, was Porsche machen will, wegen Mikrochip-Mangel!

Die Autos ausliefern und wenn das Bauteil/Steuergerät verfügbar, das nachrüsten.

Das geht aber nur bei nicht-sicherheitskritischen System, die des Weiteren nicht am Antrieb verbaut sein dürfen. Bei Multimediafunktionen ist es machbar, aber der Kunde dürfte trotzdem nicht erfreut sein, wenn das Radio stumm bleibt oder ähnliche Einschränkungen vorhanden sind. VW hat letztes Jahr den ID.3 auf Halde auf dem BER zwischengelagert, bevor dieser eröffnet wurde. Wäre vielleicht eine bessere Lösung, als unfertige Autos zu verkaufen.

[mcBrandy]

Beim ID.3 waren es nicht die Mikrochips, die die Auslieferung verzögert hat, sondern die KBA Zulassung.

Ich glaub auch, dass ein Porschefahrer nicht will, dass ein Loch im Cockpit ist, weil das Radio nicht geliefert werden kann.

[Weyoun]

Beim ID.3 waren es nicht die Mikrochips, die die Auslieferung verzögert hat, sondern die KBA Zulassung.

Es lag beim ID.3 zudem auch daran, dass sie ERST produziert haben und DANN hinterher in der Lage waren, die Software zu flashen. Zu Beginn der Produktion war die Software nämlich noch nicht fertig und irgendwann haben sie dann Mitarbeiter nach Berlin geschickt, die dann Auto für Auto programmiert haben (dauert so zwischen 30 und 60 Minuten pro Auto für alle Steuergeräte und das bei einer 5-stelligen Autoanzahl bedeutet viel Arbeit für die Mitarbeiter).

PS:
Jetzt bekommen sie in Berlin wohl kalte Füße? Wobei das erst einmal irrelevant ist, da eh erst die neue Regierung entscheiden wird. Mit der hier geplanten Änderung dürften PHEVs allerdings noch schwerer werden, weil der Benziner bleibt und der Akku mehr Reichweite sicherstellen muss.
https://www.heise.de/hintergrund/Innova ... 90704.html
Richtig lustig wäre es, wenn man jährlich den vom TÜV ausgelesenen FCM-Wert (Fuel Consumption Monitoring) vorzeigen muss um ggf. zu Unrecht bezogene Vergünstigungen wie 0,5% statt 1% Versteuerung oder die staatlichen Einmal-Zuschüsse zurückzahlen müsste.

[Celsi_GER]

Oder aber ich könnt mich bockig weigern, einen thematischen Zusammenhang von einem Steuergerät für ein Automatikgetriebe und der Haltbarkeit eines DSG zu erkennen,

Was hat bitteschön die Haltbarkeit eines Getriebes mit seiner Eingruppierung zu tun? Manche Doppelkupplungsgetriebe halten länger als Wandlergetriebe, wenn man die vorgeschriebenen Ölwechsel-Intervalle (bei Nasskupplungs-DKGs häufig 60.000 km, bei Trockenkupplungs-DKGs sind es oft mehr) auch einhält.

Wir verlieren jetzt ernsthaft den Überblick.
Die Eingruppierung ist nicht "mein" Thema, das hat jemand anderes eingekippt.
Ich bin bei "Haltbarkeit", seit ich vor x Seiten diese bei "VAG" als reduziert bezeichnet habe (weil es in meinem Umfeld so manches DSG Problem gab) un
d Du diese Meinung "subjektiv" fandest.
Will aber nicht ausschließen, dass ich da was verwurstet habe, bei dieser seitenlangen Wortklauberei blickt doch keine Sau mehr durch.

Ist aber ja eigentlich auch alles geklärt, ich finde die DSG weniger haltbar und Du nicht. Da kann ich mit leben
Zumal ich bei Ölwechsel ganz Deiner Meinung (hier habe ich wiederum beruflichen Background): Mein DSG bekam schon bei 49Tkm neuen Schmierstoff, der Motor alle 8Tkm (Öl kostet mich nichts) und selbst Haldex und die Lifetime Füllung im Differenzial habe ich schon ausser der Reihe getauscht.
Die Leute in meinen Kfz Foren diskutieren sich immer die Köpfe heiss, welches Öl denn "das beste" sei, und sehen dabei nicht, dass es in Wirklichkeit darauf angekommt, wie lange es im Motor durchalten muss. Bei vernünftigen Intervallen macht jedes (spezifikationskonforme Marken-) öl auf dem deutschen Markt einen guten Job.
Sorry, der letzte Teil bzgl. der Wechselintervalle war nun echt off-topic.

[Weyoun]

Ist aber ja eigentlich auch alles geklärt, ich finde die DSG weniger haltbar und Du nicht. Da kann ich mit leben

Die DSGs der ersten Generation sind in der Tat anfälliger als die der zweiten oder gar dritten Generation. Zu Beginn gab es auch mal generell Probleme mit dem falschen Getriebe-Öl (zumindest in Asien gab es bei hohen Umgebungstemperaturen in Kombination mit extrem hoher Luftfeuchtigkeit ziemlich viele Ausfälle. Mittlerweile hat man das aber gut im Griff.

Des Weiteren gibt es, konstruktionsbedingt, zwei komplett verschiedene Arten von Ölen bei Doppelkupplungsgetrieben:
1) Trockenkupplungsgetriebe haben das in meinen Augen bessere Öl, da hiermit nur die Schmierung des eigentlichen Getriebes bewerkstelligt werden muss.
2) Nasskupplungsgetriebe nutzen das Öl zusätzlich zur Kühlung der beiden Kupplungen (ein Ölwechsel ist somit ungleich teurer, weil deutlich mehr Volumen). Leider ist das nur eine Kompromisslösung (Kühlung und gleichzeitig gute Schmierung). Aus diesem Grund fahren viele Nasskupplungsgetriebe recht ruppig, zumindest bei Kaltstart oder im Winter, wenn das Öl zu Beginn noch recht zähflüssig ist.

Das Optimum läge darin, zwei getrennte Ölkreisläufe zu schaffen (Öl A für die Kühlung der Kupplungen und Öl B für die Schmierung). Leider benötigt man dafür eine deutlich aufwendigere Hydraulik (Schläuche und Pumpen benötigt man mehrfach und zudem geht irgendwann auch der Bauraum aus). Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob es derzeit überhaupt Autos mit solch einem Getriebe gibt.

Ich bin mir zudem auch nicht sicher, wie es aktuell bei Wandler-Automaten ausschaut. Ist das selbe Öl, das im Wandler zirkuliert, auch als Schmiermittel der Zahnräder im Einsatz, oder gibt es zwei Ölkreisläufe? Falls es nur einen Kreislauf gibt, gibt es dann aufgrund des Wandlers weniger Probleme beim Starten mit kaltem und zähflüssigem Öl als beim Nasskupplungs-DKG oder hat man hier mit den gleichen Problemen zu kämpfen?

Sorry, der letzte Teil bzgl. der Wechselintervalle war nun echt off-topic.

Wir sind doch hier im Off-Topic-Unterforum...

[Indianer]

endlich kommt auch Toyota in die (richtigen) Gänge ...
https://www.reuters.com/business/autos- ... 021-09-07/

[Weyoun]

Wie lange entwickeln die jetzt schon die Fest-Elektrolyt-Batterie, ohne zu einem fertigen Produkt zu gelangen?

[aaof]

Ich habe meinen Golf verkauft. Bin schon etwas traurig, war mein bisher bestes Auto.

Fahre jetzt erstmal die E Klasse meines Schwiegervaters (Gott habe ihn selig) weiter. Ganz schöne Umstellung so ein gefühlt 2 Tonnen Fahrzeug zu bewegen. Den muss man ganz anders fahren, sonst wird’s teuer. Habe ihn aber unter 9 Liter. Auch ein Besuch bei der Tankstelle kann schmerzhaft werden, wenn der Tank mal voll werden soll, geht glaub ich ein Wochenendurlaub weg.

Aber trotzdem ein tolles Auto, schön leise und man fährt was besonderes. Die Leute gucken immer so komisch, wenn ein noch recht junger Mensch so eine Rentnerkarre fährt. Aber darin liegt vielleicht auch der Reiz. In 3 Jahren könnte ich ein rotes Kennzeichen beantragen. Aber so lange wird’s wohl nicht gehen. Ich suche eher was leichtes und kleines, handliches. Die E Klasse ist mir 3 Nummern zu groß.

[Andreas H.]

Habe ihn aber unter 9 Liter.

Lachhaft
Meine C-Klasse (Kombi, 2017 C200 4-matic) säuft schon knapp über 10 Liter, meine alter Volvo V40 Kombi nimmt sich gute 12 Liter & von meinem alten V8 will ich gar nicht erst anfangen.....

[aaof]

Habe ihn aber unter 9 Liter.

Lachhaft
Meine C-Klasse (Kombi, 2017 C200 4-matic) säuft schon knapp über 10 Liter, meine alter Volvo V40 Kombi nimmt sich gute 12 Liter & von meinem alten V8 will ich gar nicht erst anfangen.....

Ich bin aber geizig.

Wieso verbraucht die C-Klasse so viel?