Shuri hat geschrieben: Sa 18. Sep 2021, 17:09
Für den Polo und A1 sprechen jeweils die 2.0 TSI Motoren, dafür muss man den Polo allerdings auch als GTI kaufen. Beim Audi ist es einfach die größte wählbare Motorisierung. Und das sind dann schon sehr selbstbewusste Preise für Kleinwagen.
Also ich sehe das beim Polo anders. der 1.5 TSI mit Zylinderabschaltung ist der modernere und sparsamere Motor. Vor allem mit Blick auf aaofs "Geiz", von dem er immer schreibt. Er kommt immerhin von einem Golf Diesel.
Shuri hat geschrieben: Sa 18. Sep 2021, 17:09
Dem aktuellen 1er BMW kann ich persönlich leider gar nichts abgewinnen. Im Vergleich zum Vorgänger:
- Frontantrieb statt Hinterradantrieb
- Aisin statt ZF-Getriebe
- gewöhnungsbedürftiges Exterieur
Das Interieur beim 1er ist dafür schon gut gelungen, muss man sagen.
Das mit dem Exterieur sehe ich auch so, aber die Aisin-Warner Schatung (mittlerweile nennen sie sich ja AISIN AW) ist nicht so verkehrt! Je nach Motorisierung hat der 1-er BMW aber auch noch Handschaltung oder ein 7-Gang-Dopplelkupplungsgetriebe von Magna.
Das mit dem Frontantrieb sehe ich eher positiv, da man so locker 50 kg allein dadurch spart, dass man keine Schwere Welle mehr vom Getriebe zur Hinterachse verbauen muss. Der einzige Nachteil bei Frontantrieb (wenn man nicht gerade auf der Rennstrecke unterwegs ist) ist der spürbar höhere Wenderadius. Aber den hatte aaof ja beim Golf auch schon.
aaof hat geschrieben: Sa 18. Sep 2021, 17:33
Du wirst doch überall verarscht. Klar, Marge macht Mercedes, BMW usw. mit den großen Modellen.
Nur so zur Info: ein Ferrari kostet in der Herstellung knapp 20tsd. Euro. Was er im Laden kostet...
Bei der homöopatischen Stückzahl von Ferrari machen die Forschungs- und Entwicklungskosten den Löwenanteil aus! Dennoch glaube ich nicht, dass man ihn (nach Abschreibung aller vorher angefallenen Kosten) mit 20.000 € in der Fabrik fertigen kann, ohne Verluste einzufahren. Allein die Motoren kosten schon Unsummen, weil sie die (zumindest war das vor wenigen Jahren noch so) in Maranello selber gießen. Und das kostet nun mal. Ein Passat in Massenproduktion (ohne Forschung und Entwicklung sowie Garantieleistungen) kostete VW vor rund fünf Jahren netto in etwa 8.000 €. Je mehr Ausstattung, desto mehr prozentualer Profit. An "nackt" ausgestatteten Basis-Modellen verdinen sie recht wenig.