Lautsprecherausgänge zu Pre-Outs runtertransformieren?

[BlueDanube]

Der gesamte Widerstand auf der Plusseite entspricht dem selben, wie vom33KOhm bis zum 10KOhm gemessenen,
also 2,xxKOhm. Kann das sein??????????????????

Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, was Du meinst, aber ......

Die grüne Messung ergibt sich aus 33KOhm+10kOhm=43kOhm parallel zu 2,2kOhm+220Ohm=2,42kOhm ... das ergibt rechnerisch
2,29kOhm.
Die violette Messung ergibt sich aus 2,2kOhm parallel zu 33kOhm+10kOhm+220Ohm=43,22kOhm ... das ergibt rechnerisch
2,09kOhm.

Es sind ja alle Widerstände im Kreis herum miteinander verbunden - es kommt nur darauf an von wo man misst, wobei der
niedrigste Widerstand in der Schaltung dominiert, solange nicht ein größerer Widerstand bei der Messung in Serie ist.
Wenn Du einen (oder zwei) Widerstände in der Schaltung misst, hast Du immer die anderen Widerstände (die Du nicht messen
wolltest) parallel dazu, und misst sie dadurch mit.
Am Besten zeichest Du Dir einen Kreis mit den Widerständen auf und betrachtest dann zwei Punkte - da gibt es immer zwei
Wege von Punkt A nach Punkt B.

Beantwortet das Deine Frage? Die Messwerte, die Du eingezeichnet hast sind schon OK!

[g.vogt]

Hallo Torsten,

ich stimme BlueDanube zu, die Messwerte stimmen schon, mit einer Ausnahme - aber vielleicht hast du dich ja auch nur falsch ausgedrückt:
Die 220 Ohm ("hellblaue Messung") müssen auch am anderen Ende des Lautsprecherkabels zu messen sein, sonst stimmt da was nicht.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

[Torsten_Adam]

Naja, ich habe jetzt mal 12V auf der LS Seite eingespeist und an der Cinchseite 1,2 V gemessen.?????????


Die gemessenen Widerstandswerte sind an den Stellen abgenommen wie die Striche es anzeigen.

Irgendwie ist etwas faul? Oder?

[Torsten_Adam]

Mann, bin ich blöde!!!!!!!
Man sollte, wenn man Gleichstrom einspeist, auch das Messgerät auf Gleichstrom stellen und nicht versuchen, im Wechselstrom-
bereich zu messen.
Also alles zurück.

Ich habe auf der LS-Seite 12V Gleichstrom eingespeist und auf der Cinchseite 0,75V gemessen.
Das kommt ja so ungefähr hin, oder?

[g.vogt]

Hallo Torsten,

das kann man sich eigentlich auch ohne Elektronikkenntnisse ausrechnen .
Das Verhältnis von Eingangs- und Ausgangsspannung bleibt gleich, bei knapp 27 Volt Maximalspannung (bei 120 Watt an 6 Ohm)
kommen auf der Cinchseite knapp 1,7 Volt raus.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

[pinglord]

Darf ich fragen, warum man statt 33k+10k in Serie nicht einfach 43k Ohm benutzt?

[Koala]

Weil 10k und 33k übliche Werte sind, 43k hingegen nicht, der nächste Wert wäre 39k oder 47k.

greetings, Keita

[Torsten_Adam]

Hallo Torsten,

das kann man sich eigentlich auch ohne Elektronikkenntnisse ausrechnen .
Das Verhältnis von Eingangs- und Ausgangsspannung bleibt gleich, bei knapp 27 Volt Maximalspannung (bei 120 Watt an 6 Ohm)
kommen auf der Cinchseite knapp 1,7 Volt raus.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Das ist richtig!
In der ersten verkehrten Messung, hatte ich bei 12V Eingang eine Ausgangsmessung von 1,2V. Das wäre auf jeden Fall verkehrt
gewesen.
Nach der zweiten richtigen Messung, hatte ich dann ja die richtigen Werte. Diese Werte habe ich ja gleich im "Kopf" hochgerechnet
und für richtig empfunden.
Darum gleich die zweite Nachricht hinterher geschrieben und alles zurück gepfiffen.


Aber Danke nochmals für eure geduldige Hilfe!!!!!!!!



PS.: Wie meintest du deine Frage, mit der 220Ohm Messung?

[g.vogt]

Hallo,

PS.: Wie meintest du deine Frage, mit der 220Ohm Messung?

du hattest sinngemäß geschrieben, du hättest das Multimeter mit Widerstandsmessung an die Lautsprecherkabel angeschlossen, und
da war nichts.
Vielleicht hast du dich ja nur ungünstig ausgedrückt, denn es ging mir ja zunächst einmal darum, dass da kein versehentlicher
Kurzschluss ist. Aber natürlich muss da was zu messen sein - nämlich die 220 Ohm.

So wird es auch sein, denn der Spannungsteiler funktioniert ja nachweislich und die übrigen Messungen (mit den komischen
Widerstandswerten) haben ja auch gezeigt, dass der 220-Ohm-Widerstand "im Kreis drinhängt". Also vergiss es einfach, das
Ding funktioniert. Könntest höchstens noch die Lötstellen computertomografisch durchleuchten

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

[Torsten_Adam]

Moin Moin
Heute ist die Rotel-Endstufe eingetrudelt.
Alles angeschlossen, bloss bei den LS-Kabel habe ich riesen Probleme bekommen, die LS-Klemmverschraubung ist wohl für 2mm²
ausgelegt und dann komme ich mit 6mm². War ich brastig! Naja, Samstagnachmittag brauch man sich keine Sorgen mehr zu machen,
um vier Kabelschuhe.
Naja, ich wollte sie auf jeden Fall angeschlossen bekommen. Ich habe das 6mm² reduziert, absolute Notlösung, aber so habe ich
das Kabel an die Endstufe bekommen.
Hier ein paar Bilder von dem Ding, ich habe (weil gebraucht gekauft) sie erst aufgeschraubt und innen entstaubt.





Nichts drin in so einem Teil.

Tja, der Klang hat sich verändert. Während ich seit einiger Zeit noch von einer wundersamen Basszunahme sprach, hat sich nach
Anschluss der Endstufe es sich gewandelt. Dies übermäßige Tiefenbass (ich rede von der Stereo-Wiedergabe) ist weg, die Bässe
sind wesentlich straffer geworden. Aber die Höhen haben zugelegt, nicht nervig aber Hell, etwas feiner.
Durch das 6mm² Kabel habe ich ja die Höhen sehr dämpfen können, jetzt mit der Rotel-Endstufe ist das gesamte Klangbild etwas
nach oben gerutscht.



Die Schaltungen (wie sollte man diese Kästchen benennen) mit der BBox (ähnlich dem ABL-Modul ), die jetzt zwischen Vor-
und Endstufe angeschlossen ist und daher auch im Heimkino-Modus mit spielt.



Am Montag muss ich mir erst Kabelschuhe besorgen und werde die Reduzierung des LS-Kabels rückgängig machen.
Erst dann kann ich den Klang endgültig testen und beurteilen.

Wenn die Endstufe mir nicht gefallen wird, werde ich die Vincent SPP996 ausprobieren.


PS.: Habe also starken Zugewinn bei dem Mehrkanal-Klang feststellen können.

Wenn diese Endstufe an 8 Ohm 130 Watt sinus/RMS hat, was hat sie denn bei 4 Ohm???