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Kenobis hat geschrieben: ↑Di 9. Nov 2021, 16:28
Stichwort: Der Rest wird zur Nische
Der Schweizer Wasserstoffexperte H2 Energy und AVIA Osterwalder, eine Tochter des Mineralölkonzerns Avia International, haben den Testbetrieb eines mobilen, wasserstoffbetriebenen Schnelllader für batterieelektrische Fahrzeuge aufgenommen. Der Schnelllader namens kvyreen soll CO2-frei und mit grünem Wasserstoff aus erneuerbaren Energien arbeiten.
Das passt doch zu meiner These.
Wie der elektrische Strom zum Aufladen der Akkus gewonnen wird ist ein andres Thema. Es wird aber meines Erachtens beim Batterieantrieb im PKW hauptsächlich bleiben. Nicht zuletzt hat sigar Toyota den Schwenk vollbracht - der Erfinder von Hybrid und H2O im Auto.
um mal eine Lanze für unschuldige batterieelektrische Fahrzeuge zu brechen.
Ich habe eines der Marke Tesla, ein Model 3.
Letzte Woche sind wir (meine Partnerin und ich) 400km an die Ostsee gefahren und haben einen Stop 50km vor dem Ziel gemacht mit 50km Restweite, Durchschnittsgeschwindigkeit waren von der Stadt aus 110km/h und das über den Berliner Ring und massig Baustellen.
Den Stop haben wir also gemacht, weil wir nicht sicher waren, ob wir vor Ort laden können.
Ladesäulen suchen wir tendenziell nie, auch wenn es in Ostdeutschland deutlich weniger Säulen gibt als in den westlichen und vor allem südlichen Bundesländern.
Wir fahren aber auch nie tanken.
Wir laden, wo es sich ergibt. Dann kauft man eben im Edeka ein, statt im Aldi und zahlt am Ende beim Wocheneinkauf 5€ mehr, hat dafür den Gratis Strom, was dann fast auf dasgleiche rauskommt.
Oder lädt auf der Autobahn am Supercharger und schaut sich eine Serie auf Netflix im Auto an oder geht einen Kaffee trinken und auf Toilette, oder arbeitet schnell noch ein paar E-Mails ab.
Die Supercharger werden intelligent in die Navigation eingebunden inkl. Ladezeiten um die Ankunft vor Ort abschätzen zu können.
Wir leben auch im Zentrum der Stadt (Cottbus) in einer Mietwohnung, komplett ohne Wallbox oder Möglichkeit am gemieteten Parkplatz zu laden. Ein Bedarf danach besteht aus aktueller Sicht bei einer Kilometerleistung von ca. 25.000km nicht.
Einmal im Monat pendle ich nach Schwäbisch Gmünd, in der Regel via Bahn oder Mitfahrgelegenheit, was deutlich stressfreier ist, als die komplette Strecke selber hinter dem Steuer zurückzulegen.
Dazu muss ich aber sagen, dass ich auch nie einen Benziner oder Diesel hatte oder auch nur in Betracht gezogen habe, aus Umweltaspekten.
Sicher ist da jeder sehr individuell und hat unterschiedliche Ansprüche. Für mich ist ein BEV aktuell alternativlos günstig im Unterhalt. Es gibt sicher mehr als genug Menschen, die das anders sehen und für ein Verbrenner alternativlos ist.
Elektroautos werden unsere Erde nicht "retten".
Ist doch alles nur eine Umschichtung der Problematiken welche Belastungen in anderen Bereichen zur Folge haben.
KEIN Auto wäre eine echte Alternative. Vor allem für Leute welche im Zentrum einer Stadt wohnen....
Der Konsum von Waren, vor allem keine lebensnotwendigen, ist doch quasi die Wurzel des "Übels".
Das Auto kann da nur ein Beispiel sein.
S. Hennig hat geschrieben: ↑Di 9. Nov 2021, 21:38
Wir laden, wo es sich ergibt. Dann kauft man eben im Edeka ein, statt im Aldi und zahlt am Ende beim Wocheneinkauf 5€ mehr, hat dafür den Gratis Strom, was dann fast auf dasgleiche rauskommt.
In Nürnberg haben eher die Aldi- und Lidl-Parkplätze E-Säulen als die Edekas.
S. Hennig hat geschrieben: ↑Di 9. Nov 2021, 21:38
Oder lädt auf der Autobahn am Supercharger und schaut sich eine Serie auf Netflix im Auto an oder geht einen Kaffee trinken und auf Toilette, oder arbeitet schnell noch ein paar E-Mails ab.
Versuche mal einen NICHT-Tesla an einem Supercharger zu laden...
Oder lädt auf der Autobahn am Supercharger und schaut sich eine Serie auf Netflix im Auto an oder geht einen Kaffee trinken und auf Toilette, oder arbeitet schnell noch ein paar E-Mails ab.
Versuche mal einen NICHT-Tesla an einem Supercharger zu laden...
Ich habe mal auf der tesla-Homepage den Routenplaner benutzt. Von Hamburg bis nach Danzig zu meiner Familie würde ich ca. 5,5h und 140km Umweg nehmen müssen und wäre insgesamt über 12h unterwegs. Zusätzlich müsste ich eine Route nehmen, die gebührenpflichtig ist. Freiwillig antun würde ich es mir aktuell also nicht.
Sobald es die nötige Infrastruktur (vor allem zur nachhaltigen Stromgewinnung und -speicherung) und bezahlbare Elektroautos gibt, die reale 800-1000km am Stück auch im Winter schaffen (bei normalen Autobahngeschwindigkeiten von echten 130km/h), würde ich aber auf jeden Fall darüber nachdenken. Vor allem reizt es mich, dass an so einem Elektroauto nicht wirklich viel, bis auf den normalen Verschleiß, kaputt gehen kann und damit die Wartungskosten sehr niedrig sind.
Das ist aber vorläufig nur in den Niederlanden so und auch erst bei 10 Superchargern.
Isenhard hat geschrieben: ↑Mi 10. Nov 2021, 10:41
Sobald es die nötige Infrastruktur (vor allem zur nachhaltigen Stromgewinnung und -speicherung) und bezahlbare Elektroautos gibt, die reale 800-1000km am Stück auch im Winter schaffen (bei normalen Autobahngeschwindigkeiten von echten 130km/h), würde ich aber auf jeden Fall darüber nachdenken.
Wie viele Autofahrer brauchen 800 bis 1.000 km ohne Pause? Ich behaupte mal, weniger als 1 Prozent.
Zuletzt geändert von Weyoun am Mi 10. Nov 2021, 10:49, insgesamt 1-mal geändert.
Isenhard hat geschrieben: ↑Mi 10. Nov 2021, 10:41
Vor allem reizt es mich, dass an so einem Elektroauto nicht wirklich viel, bis auf den normalen Verschleiß, kaputt gehen kann und damit die Wartungskosten sehr niedrig sind.
Mein Arbeistkollege fährt seit ein paar Jahren einen Renault Zoe.
Bisher bereits 1x Motortausch & 3x Batterietausch.
Front: NuVero 14 an Hypex NCore500 Mono-Endstufen
Center: NuVero 7
Rear: NuVero 7
Sub: 2x AW 17
cambridge CXU, cambridge CXR 200, cambridge Azur 851N, Sony KD-85XH9505 DIY-Lautsprecherkabel / DIY-Deckensegel Lasst den Metal-Thread nicht sterben !!!
S. Hennig hat geschrieben: ↑Di 9. Nov 2021, 21:38
Dazu muss ich aber sagen, dass ich auch nie einen Benziner oder Diesel hatte oder auch nur in Betracht gezogen habe, aus Umweltaspekten.
Denke ich mir, dass Tesla hier ein gutes Gesamtpaket liefert. Insbesondere der Vorteil der Supercharger entlang der Autobahn-Routen ist ein unschlagbarer Vorteil in der aktuellen Zeit. Als Exot mit E-Auto kriegt man auch fast überall eine freie Ladesäule.
Zum Umweltaspekt.
Bis km 10.000 mit 100% Grünstrom eher "lokal emissionsfrei".
Grüße
Zuletzt geändert von robsen am Mi 10. Nov 2021, 13:21, insgesamt 1-mal geändert.
Andreas H. hat geschrieben: ↑Mi 10. Nov 2021, 10:49
Mein Arbeistkollege fährt seit ein paar Jahren einen Renault Zoe.
Bisher bereits 1x Motortausch & 3x Batterietausch.
Erst wenn man mich quasi zwingt kauf ich so eine E-Kiste
Volksmusik und Schlager klingen immer dann am besten, wenn man stattdessen Heavy Metal hört!