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Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

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AndyRTR
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Re: Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

Beitrag von AndyRTR »

T. Bien hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 11:20 nB B-70.gif
Einzel- und Summenfrequenzgänge der nuBoxx B-70.
Täuscht das oder der Hochton gemessen ziemlich überhöht :?:
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Christian H
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Re: Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

Beitrag von Christian H »

AndyRTR hat geschrieben: Fr 10. Dez 2021, 10:48 Täuscht das oder der Hochton gemessen ziemlich überhöht :?:
Das habe ich auch gedacht. Gemäss Stereoplay-Test gibt es zumindest einen Peak bei 15 kHz: https://www.nubert.de/downloads/test-20 ... eoplay.pdf
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Re: Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

Beitrag von tf11972 »

Der aber egalisiert wird, wenn man die Box kaum oder nur leicht einwinkelt, wenn ich das richtig sehe.
Viele Grüße
Thomas

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HighwayStar
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Re: Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

Beitrag von HighwayStar »

T. Bien hat geschrieben: Fr 10. Dez 2021, 09:43 Die Impedanz sinkt immer dann in den "Keller", wenn nur tiefpassgefiltert wird, ohne die oben beschriebenen parasitären Effekte zu kompensieren, die dadurch entstehen. Die meisten Lautsprecherentwickler (ich schätze mal so 90%) sparen sich solch aufwändige Kompensationsmaßnahmen, da sie einiges an Geld kosten. Sogar bei angeblich höchstwertigen High-End-Lautsprechern, welche teils im fünfstelligen Bereich liegen, fehlen meist solche Maßnahmen. Bei uns wird der Verlauf im Bass in jeder Box kompensiert - selbst bei einer nuBoxx.
Das ist wieder einmal eine super-tolle Erklärung, die auch ich als technischer Analphabet verstehe (glaube ich zumindest). Vielen Dank dafür!

Eigenartig finde ich, dass die üblichen Fachjournalisten minimalistische Weichen 1. Ordnung bejubeln, weil so wenige "klangverfälschende" Bauteile im Signalweg liegen.

Was passiert eigentlich, wenn die Impedanz einer Box "gefährlich" absinkt? Wird dann der Verstärker gegrillt?
LG
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Re: Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

Beitrag von müller »

HighwayStar hat geschrieben: Sa 11. Dez 2021, 23:10Was passiert eigentlich, wenn die Impedanz einer Box "gefährlich" absinkt? Wird dann der Verstärker gegrillt?
Hallo,

kann ich dir teilweise beantworten, je nach Endstufe wird diese sehr warm bis heiss, wenn eine Schutzschaltung vorhanden ist löst diese im guten Fall aus, Verstärker ohne diese leben gefährlich.
Ebenso hat man bei nicht passender Endstufe im Bassbereich ein Problem...hörtechnisch gesehen....

Früher gab es ja diese Lautsprecher nicht so selten wie Heute, da würde mir jetzt aktuell kein Lautsprecher einfallen welcher große Probleme bereitet.

Ein Lautsprecher Entwickler aus meiner Umgebung sagte mal zu mir:
"Die (Hersteller solcher Impedanzmonster) hören einfach mit der Entwicklung auf sobald der Lautsprecher gut klingt" :mrgreen:
Aber das ist schon etliche Jährchen her.
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Paffi
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Re: Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

Beitrag von Paffi »

T. Bien hat geschrieben: Fr 10. Dez 2021, 09:43 Ja, das ist nachvollziehbar, wenn man sich die obigen Kurven anschaut. Die Impedanz sinkt immer dann in den "Keller", wenn nur tiefpassgefiltert wird, ohne die oben beschriebenen parasitären Effekte zu kompensieren, die dadurch entstehen. Die meisten Lautsprecherentwickler (ich schätze mal so 90%) sparen sich solch aufwändige Kompensationsmaßnahmen, da sie einiges an Geld kosten. Sogar bei angeblich höchstwertigen High-End-Lautsprechern, welche teils im fünfstelligen Bereich liegen, fehlen meist solche Maßnahmen. Bei uns wird der Verlauf im Bass in jeder Box kompensiert - selbst bei einer nuBoxx.
Toll, dass Sie sich die Zeit für diese Ausführungen und Erläuterungen für uns Unwissenden nehmen :D

Als Laie sind die Wechselwirkungen schwer zu verstehen. Haben dann Lautsprecher mit Nennimpedanz 8 Ohm eher weniger das Problem einer "gefährlich niedrigen" Impedanz? Warum werden dann so viele Lautsprecher mit 4 Ohm gebaut? Weil sie dann leichter anzutreiben sind (erinnere mich an diese Grundformel P=U x I :oops: )?
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Re: Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

Beitrag von TBien »

AndyRTR hat geschrieben: Fr 10. Dez 2021, 10:48
T. Bien hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 11:20 nB B-70.gif
Einzel- und Summenfrequenzgänge der nuBoxx B-70.
Täuscht das oder der Hochton gemessen ziemlich überhöht :?:
Ja, rein optisch betrachtet ist der Hochton hier überhöht. Aber nochmal: Wir können Klang nicht direkt messen! Nicht alles, was wir optisch in einer Kurve sehen, wirkt sich akustisch genau so aus, wie wir es sehen!

Ich versuche es mal, im Detail zu erläutern: Der Hochton wird mit ansteigender Frequenz immer mehr gebündelt (=gerichtet) abgestrahlt. Für den Klang bedeutet das: Wir bekommen nur dann ein zu helles, hochtonreiches Klangbild, wenn wir uns in Höhe des Hochtöners ganz nahe (näher als 1m) vor den Lautsprecher setzen und diesen ganz genau auf uns ausrichten. Dieses zu helle Klangbild nimmt aber in der Helligkeit sehr schnell ab, sobald wir uns a) weiter weg befinden und b) der Lautsprecher nicht genau auf einen einzelnen Sitzplatz eingewinkelt ist.
Was noch hinzu kommt: Im Hochton ab ca. 10 kHz werden starke Pegelschwankungen selbst von geübtesten Hörern nicht mehr wahrgenommen. Die Empfindlichkeit des Gehörs nimmt bereits oberhalb von 10 kHz so extrem stark ab, dass auch die geübtesten Hörer keinen Unterschied mehr hören können zwischen 3dB zu viel oder 3 dB zu wenig Pegel.
Zurück zur B-70: Dieser Lautsprecher (nuBoxx B-70) ist exakt so abgestimmt, dass er bis ca. 15 kHz genau die richtige Schallenergie abstrahlt, welche bei paralleler Aufstellung zu einem sehr homogenen Schallfeld führt.

Es zeigt wieder einmal, das es generell immer schwierig ist, Frequenzgänge zu veröffentlichen. Sie werden gerne zu schnell falsch interpretiert, und schnell entsteht der Eindruck, dass womöglich etwas nicht so ist, wie es sein sollte.
Wete
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Re: Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

Beitrag von Wete »

Ja aber wie soll ich wissen, was ich höre, bevor ich sehe, was ich messe? :mrgreen:

*SCNR*
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Christian H
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Re: Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

Beitrag von Christian H »

T. Bien hat geschrieben: Mo 13. Dez 2021, 11:35 Im Hochton ab ca. 10 kHz werden starke Pegelschwankungen selbst von geübtesten Hörern nicht mehr wahrgenommen. Die Empfindlichkeit des Gehörs nimmt bereits oberhalb von 10 kHz so extrem stark ab, dass auch die geübtesten Hörer keinen Unterschied mehr hören können zwischen 3dB zu viel oder 3 dB zu wenig Pegel.
Wenn das so ist (ich glaube Ihnen das), warum kann ich dann einen deutlichen Unterschied wahrnehmen, wenn ich im Equalizer das 16 kHz-Band um 3 dB anhebe? Ist der Q-Faktor bereits zu gross (ist fix und mir unbekannt, dürfte vermutlich um 1.4 sein) und nimmt einen so grossen Bereich mit, dass es wieder hörbar ist?
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Re: Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !

Beitrag von Indianer »

T. Bien hat geschrieben: Mo 13. Dez 2021, 11:35 Dieser Lautsprecher (nuBoxx B-70) ist exakt so abgestimmt, dass er bis ca. 15 kHz genau die richtige Schallenergie abstrahlt, welche bei paralleler Aufstellung zu einem sehr homogenen Schallfeld führt.
warum zeigen und beschreiben sie dann in der Bedienungsanleitung die "voll eingedrehte" Anordnung als Default?
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