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Reparatur- und Wartungsarbeiten an meinen Subwoofern AW-1000
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Re: Reparatur- und Wartungsarbeiten an meinen Subwoofern AW-1000
Hi,
echt toll, wieviel Mühe Du Dir gibst die Infos auch zu teilen!
Ich zahne noch etwas an der Ursache der erhöhten Spannung, war die Kennung auf dem R148 Widerstand noch zu erkennen? Ist der Widerstandswert in Ordnung oder war er die Ursache? Und ist auf dem Relais die Nennspannung der Spule zu erkennen? (Vl. mit einem Zahnarztspiegel?)
Zum verteilten Klebstoff, zwar nicht schön, aber was tut man nicht alles gegen Transportschäden...
Und die Lötstellen, hm, klingt schon nach einer Häufung. Sind es wirklich meist kalte Löststellen? Es wäre wirklich schade, wenn damals beim Löten etwas nicht optimal lief.
Grüße
echt toll, wieviel Mühe Du Dir gibst die Infos auch zu teilen!
Ich zahne noch etwas an der Ursache der erhöhten Spannung, war die Kennung auf dem R148 Widerstand noch zu erkennen? Ist der Widerstandswert in Ordnung oder war er die Ursache? Und ist auf dem Relais die Nennspannung der Spule zu erkennen? (Vl. mit einem Zahnarztspiegel?)
Zum verteilten Klebstoff, zwar nicht schön, aber was tut man nicht alles gegen Transportschäden...
Und die Lötstellen, hm, klingt schon nach einer Häufung. Sind es wirklich meist kalte Löststellen? Es wäre wirklich schade, wenn damals beim Löten etwas nicht optimal lief.
Grüße
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Re: Reparatur- und Wartungsarbeiten an meinen Subwoofern AW-1000
Hallo,
nach mühevollem Entziffern der Beschriftung des eng verbauten Relais konnte ich folgendes ermitteln (die Kennzeichnung ist leider in unmittelbarer Nähe von zwei größeren Elkos und daher kaum lesbar):
Es handelt es sich um das Relais MI-SH-212L der Fa. Good Sky Electric.
Es wird mit einer nominalen Coil-Spannung von 12,0V angegeben. Meine Versuche haben ergeben, dass es bereits bei 10V DC schaltet. Und so betreibe ich es jetzt auch. Dann bleibt es schön kühl. Die maximal zulässige Coil-Spannung beträgt 15,6V. Der Strom über die Kontakte beträgt maximal 5,0A bei DC und AC. Ursprünglich hatte ich eine Spannung von 14V DC an der Relaisspule gemessen. Das war nach Werksangaben auch in Ordnung, aber ich hatte halt den Ausschaltplopp und das Relais wurde mir zu warm. Das mag auch an der Bauteilenge liegen. Direkt hinter dem Relais sitzt ein Transistor mit Kühlkörper, der recht warm wird. Die daran befindliche braune Vergussmasse (ehemals gelb) ist ein deutlicher Hinweis auf stramme Erwärmung in diesem Bereich.
Der Vorwiderstand R148 wurde von mir mit 328 Ohm gemessen. Die Farbcodierung ist orange, orange, braun, gold und gut zu erkennen. Das entspricht dem Widerstandswert von 330 Ohm bei einer Toleranz von +- 5%. Also auch in Ordnung.
Zu der gelben Vergussmasse: Sie dient wohl weniger der Vermeidung von Transportschäden, als vielmehr zur Fixierung der Bauteile bei den teilweise heftigen Erschütterungen, welchen der Verstärkerblock im Betrieb ausgesetzt sein kann.
Zu den Lötstellen: Wie berichtet, hatte ich definitiv eine kalte Lötstelle an einem Widerstand, welche Funktionsstörungen verursachte. Und ja, da ist damals beim Löten tatsächlich etwas nicht optimal gelaufen. Das kann natürlich auch eine Exemplarstreuung sein. Darum habe ich nun nochmal genauer mit der Lupe nachgesucht und verdächtige Lötstellen nachgelötet.
Kalte Lötstellen hatte ich auch schon in anderen Geräten. Eines meiner Digitaldelays Fostex 3050 hatte ebenfalls mehrere solcher kalter Lötstellen (aber auch nur auf einer Platine). Da musste ich halt ebenfalls noch mal ran.
Abschließend: Also ich zahne nicht mehr.
Beste Grüße
OL-DIE
nach mühevollem Entziffern der Beschriftung des eng verbauten Relais konnte ich folgendes ermitteln (die Kennzeichnung ist leider in unmittelbarer Nähe von zwei größeren Elkos und daher kaum lesbar):
Es handelt es sich um das Relais MI-SH-212L der Fa. Good Sky Electric.
Es wird mit einer nominalen Coil-Spannung von 12,0V angegeben. Meine Versuche haben ergeben, dass es bereits bei 10V DC schaltet. Und so betreibe ich es jetzt auch. Dann bleibt es schön kühl. Die maximal zulässige Coil-Spannung beträgt 15,6V. Der Strom über die Kontakte beträgt maximal 5,0A bei DC und AC. Ursprünglich hatte ich eine Spannung von 14V DC an der Relaisspule gemessen. Das war nach Werksangaben auch in Ordnung, aber ich hatte halt den Ausschaltplopp und das Relais wurde mir zu warm. Das mag auch an der Bauteilenge liegen. Direkt hinter dem Relais sitzt ein Transistor mit Kühlkörper, der recht warm wird. Die daran befindliche braune Vergussmasse (ehemals gelb) ist ein deutlicher Hinweis auf stramme Erwärmung in diesem Bereich.
Der Vorwiderstand R148 wurde von mir mit 328 Ohm gemessen. Die Farbcodierung ist orange, orange, braun, gold und gut zu erkennen. Das entspricht dem Widerstandswert von 330 Ohm bei einer Toleranz von +- 5%. Also auch in Ordnung.
Zu der gelben Vergussmasse: Sie dient wohl weniger der Vermeidung von Transportschäden, als vielmehr zur Fixierung der Bauteile bei den teilweise heftigen Erschütterungen, welchen der Verstärkerblock im Betrieb ausgesetzt sein kann.
Zu den Lötstellen: Wie berichtet, hatte ich definitiv eine kalte Lötstelle an einem Widerstand, welche Funktionsstörungen verursachte. Und ja, da ist damals beim Löten tatsächlich etwas nicht optimal gelaufen. Das kann natürlich auch eine Exemplarstreuung sein. Darum habe ich nun nochmal genauer mit der Lupe nachgesucht und verdächtige Lötstellen nachgelötet.
Kalte Lötstellen hatte ich auch schon in anderen Geräten. Eines meiner Digitaldelays Fostex 3050 hatte ebenfalls mehrere solcher kalter Lötstellen (aber auch nur auf einer Platine). Da musste ich halt ebenfalls noch mal ran.
Abschließend: Also ich zahne nicht mehr.
Beste Grüße
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Re: Reparatur- und Wartungsarbeiten an meinen Subwoofern AW-1000
Das heißt, dass Widerstand und Spannung am Relais eigentlich in Ordnung waren. Was für ein glücklicher Zufall, dass durch den zusätzlichen Vorwiderstand das Ploppen beseitigt wurde. Die 170 statt 230 V beeinflussen sicher auch noch andere Bereiche, aber dort verschwindet das Ploppen. Wenn ich mir die Mühe für den Thread ansehe, ist das Glück wohl mit den Tüchtigen.
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Re: Reparatur- und Wartungsarbeiten an meinen Subwoofern AW-1000
Hallo zusammen,
an meinem AW 1000 mit dem Verstärkermodul SM 311 bleibt leider die Endstufe stumm, auch der „Brummtest“ mit Finger am freien Ende des Chinch-Kabels ist erfolglos. Kennt einer das Problem und hat vielleicht sogar eine Lösung?
Grüße!
an meinem AW 1000 mit dem Verstärkermodul SM 311 bleibt leider die Endstufe stumm, auch der „Brummtest“ mit Finger am freien Ende des Chinch-Kabels ist erfolglos. Kennt einer das Problem und hat vielleicht sogar eine Lösung?
Grüße!
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Re: Reparatur- und Wartungsarbeiten an meinen Subwoofern AW-1000
Hallo und willkommen im nuForum!
Da hilft wohl nur der Griff zum Telefon: +49 (0) 7171 87-12-0 oder 0800-NUBERT-0 (wenn letztere Nummer noch geschaltet ist).
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Re: Reparatur- und Wartungsarbeiten an meinen Subwoofern AW-1000
Hallo,
nach etwa zwei Jahren war es mal wieder soweit: Einer meiner Subwoofer AW-1000 brauchte Zuwendung. Irgendwo in der Front, bestehend aus 6 AW-1000, klackte gelegentlich ein Relais.
Das zeigte sich erstmals vergangenen Donnerstag, als Thomas auf ein Bier bei mir war. Wir hörten ein wenig Musik und prompt trat das genannte Klacken auf. Klar, immer wenn hoher Besuch im Haus ist, kommen die berühmten Vorführeffekte.
Das Ganze war nicht wirklich dramatisch, denn der betroffene Subwoofer spielte ansonsten einwandfrei. Das Problem war allerdings herauszufinden, welcher der sechs das Problem verursachte. Denn, und das ist häufig bei Fehlern so, trat das Klacken nur gelegentlich auf und dann hieß es, schnell sein und das Geräusch lokalisieren. Es war Woofer Nr. 4 der Subwooferreihe.
Ich habe ihn aus der Reihe herausgenommen, auf den Esstisch gestellt und das Bedienteil sowie den Verstärkerblock ausgebaut:
Die Vorgehensweise beim Ausbau habe ich in diesem Thread bereits beschrieben und bebildert. Eine praktische Haltevorrichtung leistet mir gute Hilfe beim Inspizieren der Leiterplatte und der Untersuchung auf kalte Lötstellen.
Den Audioteil der Platine habe ich diesmal nicht genauer unter die sprichwörtliche Lupe genommen, weil ja nur das Relais zickte.
Hier ein Überblick über die Lötseite der Platine:
Deswegen schaute ich mir die Platine im Bereich des blauen Relais sehr genau an und wurde dort auch fündig:
Dieser Bereich der Platine war dunkel verfärbt, was auf erhöhte Temperaturen hindeutet. Dort befinden sich die Anschlüsse für die Relaisspule und der vorgeschaltete Widerstand. Die rot markierten Lötpunkte waren rau und an der extra markierten Lötstelle konnte ich bei genauem Hinsehen den berüchtigten hellen Ring um den verlöteten Anschlussdraht erkennen. Das deutet regelmäßig auf eine kalte Lötstelle hin, auch das Fehlerbild (gelegentliches Schalten des Relais) geht in diese Richtung. Die drei markierten Lötstellen habe ich nachgelötet, und an der speziell markierten Lötstelle floss das Lot nicht gut um das Anschlussbeinchen. Ganz typisch!
Damit sollte eigentlich das Problem gelöst sein.
Allerdings gibt es einige Elkos, welche ich beim Ausbau der Endstufe regelmäßig und auch ohne konkreten Anlass ersetze. Das nachfolgende Foto (aus einem meiner früheren Beiträge) zeigt diese Elkos (Nummer 1, 5, 6 und 7):
Die Schrumpfschläuche dieser Elkos hatten sich schon Richtung dunkelblau/ schwarz verfärbt, was ebenfalls auf Erwärmung und potentielle Austrocknung hinweist. Es handelt sich um C127, C128, C115 und den Elko neben IC 102. Diese Elkos haben 100µF und 16V sowie 25V. Ich habe sie einheitlich durch 100µF/25V ersetzt. Hier die ausgelöteten Elkos:
Die Elkos C127 und C128 sitzen leider ungünstig unmittelbar neben Spannungsstabilisatoren, welche warm werden. Das befördert natürlich die Austrocknung der Elkos und verursacht dann das berüchtigte gelegentliche Wummern beim Einschalten des AW-1000 nach Netztrennung.
Deshalb platziere ich neue C127 und C128 regelmäßig auf der Platinenrückseite, weil es dort kühler ist. Auch C115 habe ich dorthin verpflanzt:
Abschließend habe ich Verstärkerblock und Frontpanel wieder eingebaut und den Subwoofer in Probebetrieb genommen.
Eine aufgebogene Büroklammer habe ich vorsichtig in einen der Cincheingänge gesteckt und das freundliche Brummen des Subwoofers zeigte mir das korrekte Funktionieren an.
Während ich diesen Bericht schreibe, arbeitet AW-1000 Nummer 4 wieder perfekt mit seinen Kameraden mit. Ohne klackerndes Relais.
Ich liebe den nuLine AW-1000 …
Beste Grüße
OL-DIE
nach etwa zwei Jahren war es mal wieder soweit: Einer meiner Subwoofer AW-1000 brauchte Zuwendung. Irgendwo in der Front, bestehend aus 6 AW-1000, klackte gelegentlich ein Relais.
Das zeigte sich erstmals vergangenen Donnerstag, als Thomas auf ein Bier bei mir war. Wir hörten ein wenig Musik und prompt trat das genannte Klacken auf. Klar, immer wenn hoher Besuch im Haus ist, kommen die berühmten Vorführeffekte.
Das Ganze war nicht wirklich dramatisch, denn der betroffene Subwoofer spielte ansonsten einwandfrei. Das Problem war allerdings herauszufinden, welcher der sechs das Problem verursachte. Denn, und das ist häufig bei Fehlern so, trat das Klacken nur gelegentlich auf und dann hieß es, schnell sein und das Geräusch lokalisieren. Es war Woofer Nr. 4 der Subwooferreihe.
Ich habe ihn aus der Reihe herausgenommen, auf den Esstisch gestellt und das Bedienteil sowie den Verstärkerblock ausgebaut:
Die Vorgehensweise beim Ausbau habe ich in diesem Thread bereits beschrieben und bebildert. Eine praktische Haltevorrichtung leistet mir gute Hilfe beim Inspizieren der Leiterplatte und der Untersuchung auf kalte Lötstellen.
Den Audioteil der Platine habe ich diesmal nicht genauer unter die sprichwörtliche Lupe genommen, weil ja nur das Relais zickte.
Hier ein Überblick über die Lötseite der Platine:
Deswegen schaute ich mir die Platine im Bereich des blauen Relais sehr genau an und wurde dort auch fündig:
Dieser Bereich der Platine war dunkel verfärbt, was auf erhöhte Temperaturen hindeutet. Dort befinden sich die Anschlüsse für die Relaisspule und der vorgeschaltete Widerstand. Die rot markierten Lötpunkte waren rau und an der extra markierten Lötstelle konnte ich bei genauem Hinsehen den berüchtigten hellen Ring um den verlöteten Anschlussdraht erkennen. Das deutet regelmäßig auf eine kalte Lötstelle hin, auch das Fehlerbild (gelegentliches Schalten des Relais) geht in diese Richtung. Die drei markierten Lötstellen habe ich nachgelötet, und an der speziell markierten Lötstelle floss das Lot nicht gut um das Anschlussbeinchen. Ganz typisch!
Damit sollte eigentlich das Problem gelöst sein.
Allerdings gibt es einige Elkos, welche ich beim Ausbau der Endstufe regelmäßig und auch ohne konkreten Anlass ersetze. Das nachfolgende Foto (aus einem meiner früheren Beiträge) zeigt diese Elkos (Nummer 1, 5, 6 und 7):
Die Schrumpfschläuche dieser Elkos hatten sich schon Richtung dunkelblau/ schwarz verfärbt, was ebenfalls auf Erwärmung und potentielle Austrocknung hinweist. Es handelt sich um C127, C128, C115 und den Elko neben IC 102. Diese Elkos haben 100µF und 16V sowie 25V. Ich habe sie einheitlich durch 100µF/25V ersetzt. Hier die ausgelöteten Elkos:
Die Elkos C127 und C128 sitzen leider ungünstig unmittelbar neben Spannungsstabilisatoren, welche warm werden. Das befördert natürlich die Austrocknung der Elkos und verursacht dann das berüchtigte gelegentliche Wummern beim Einschalten des AW-1000 nach Netztrennung.
Deshalb platziere ich neue C127 und C128 regelmäßig auf der Platinenrückseite, weil es dort kühler ist. Auch C115 habe ich dorthin verpflanzt:
Abschließend habe ich Verstärkerblock und Frontpanel wieder eingebaut und den Subwoofer in Probebetrieb genommen.
Eine aufgebogene Büroklammer habe ich vorsichtig in einen der Cincheingänge gesteckt und das freundliche Brummen des Subwoofers zeigte mir das korrekte Funktionieren an.
Während ich diesen Bericht schreibe, arbeitet AW-1000 Nummer 4 wieder perfekt mit seinen Kameraden mit. Ohne klackerndes Relais.
Ich liebe den nuLine AW-1000 …
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Re: Reparatur- und Wartungsarbeiten an meinen Subwoofern AW-1000
.....da hast mal wieder klasse Arbeit geleistet Hannes, da sieht man wer "Profi" ist
Viel Spaß weiterhin mit den 1000er
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Re: Reparatur- und Wartungsarbeiten an meinen Subwoofern AW-1000
@Bruno
Vielen Dank!
Übrigens dürften deine AW-441 eine sehr ähnliche Platine verbaut haben ...
Es ist halt ein Klumpenrisiko, wenn man viele gleiche Aktivboxen einsetzt. Aber beherrschbar.
Gäbe es den AW-1000 heute noch, so würde ich ihn mir sofort wieder kaufen. Er hat sich bei mir seit 2003 einfach bewährt.
Unser Hörraum ist so "bassschluckend", da muss es untenrum leider mehr sein.
Beste Grüße
OL-DIE
Vielen Dank!
Übrigens dürften deine AW-441 eine sehr ähnliche Platine verbaut haben ...
Es ist halt ein Klumpenrisiko, wenn man viele gleiche Aktivboxen einsetzt. Aber beherrschbar.
Gäbe es den AW-1000 heute noch, so würde ich ihn mir sofort wieder kaufen. Er hat sich bei mir seit 2003 einfach bewährt.
Unser Hörraum ist so "bassschluckend", da muss es untenrum leider mehr sein.
Beste Grüße
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Re: Reparatur- und Wartungsarbeiten an meinen Subwoofern AW-1000
Hallo,
heute habe ich routinemäßig alle Chassisschrauben (Innensechskant) der AW-1000 gefühlvoll nachgezogen. Acht Gitter vorsichtig abgenommen und dann 64 Schrauben angezogen.
Nach einiger Zeit findet regelmäßig ein Verlust der Vorspannkraft statt. Ich musste nicht viel nachziehen, meistens nur soviel, wie es dem Verstellen einer Analoguhr von 12 auf 13 Uhr entspricht, als nur etwa 30°.
Das ist nicht viel, aber merkbar. Manche Schrauben hatten ihre Vorspannkraft erhalten, da war nichts nachzuziehen.
Auch die Schrauben der Arconas habe ich mit den entsprechenden Torx-Bits nachgezogen. Die Schrauben der Basschassis haben ebenfalls schon gewisse Setzeffekte gezeigt, diejenigen der Mitteltöner und der Hochtonchassis noch nicht.
Nötig ist diese Maßnahme vermutlich nicht, aber insbesondere die Membranen der Basschassis verschieben doch eine beachtliche Masse, welche an den Befestigungsschrauben zerrt ...
Beste Grüße
OL-DIE
heute habe ich routinemäßig alle Chassisschrauben (Innensechskant) der AW-1000 gefühlvoll nachgezogen. Acht Gitter vorsichtig abgenommen und dann 64 Schrauben angezogen.
Nach einiger Zeit findet regelmäßig ein Verlust der Vorspannkraft statt. Ich musste nicht viel nachziehen, meistens nur soviel, wie es dem Verstellen einer Analoguhr von 12 auf 13 Uhr entspricht, als nur etwa 30°.
Das ist nicht viel, aber merkbar. Manche Schrauben hatten ihre Vorspannkraft erhalten, da war nichts nachzuziehen.
Auch die Schrauben der Arconas habe ich mit den entsprechenden Torx-Bits nachgezogen. Die Schrauben der Basschassis haben ebenfalls schon gewisse Setzeffekte gezeigt, diejenigen der Mitteltöner und der Hochtonchassis noch nicht.
Nötig ist diese Maßnahme vermutlich nicht, aber insbesondere die Membranen der Basschassis verschieben doch eine beachtliche Masse, welche an den Befestigungsschrauben zerrt ...
Beste Grüße
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Re: Reparatur- und Wartungsarbeiten an meinen Subwoofern AW-1000
mache ich einmal im Jahr, die Basschassis musste ich z.T. immer etwas nachziehen
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