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Einzig bei höheren Pegeln dürfte die 110 vorbeiziehen.
Nö, finde ich nicht
das wäre ein fall für einen blind vergleich. je nach track traue ich der nV60 mehr oder zumindest gleich viel wahrgenommenen druck von unten zu als der nV110.
ich trenne mich gerade von einem teil meines equipments: SF-3030 um € 290.- gegen nuVero 140: Billy Joel "An innocent man", e-bass mit A3 / D5 = 65 Hz / 110 Hz. Die winzige SF dürfte bei 70 Hz einen mächtigen buckel haben, und klang daher kräftiger als die nV. erst laut, oder bei tracks mit viel tieferem bass war die rangordnung wieder hergestellt.
Kardamon hat geschrieben: Di 28. Dez 2021, 16:17
Hallo docka,
den NAD M10 hast du dir schon angeschaut?
Weil:
NAD, M-Serie
Dirac Einmessung
Kompakte Baugröße
guter Verstärker
BluOS Streamer
Oha, der sieht gut aus… aber stolzer Preis. Gut 1k mehr als ein AVR von NAD mit den gleichen (oder mehr Funktionen)…. puh, alles schwierig. Vielleicht macht es aber auch Sinn, alle Funktionen nicht in einem Geraet zu vereinen. Also Verstaerker separat fuer Stereo…. ein minidsp fuer Raumakustik und Streamer Sonos oder Bluenode. Dsp und Streamer koennte sogar im Schrank verschwinden.
Ich denke, ich werde mal mit dem AmpX starten und die vorhandene Sonos Connect aus dem Esszimmer für die Tests nutzen. Evtl. hilft ja die X Room Calibration schon. Falls sich in Duisburg im Hörstudio keine Überraschungen ergeben, kommen dann wohl die 60er als auch die 110er zum Test nach Hause.
Vom ampx war ich leider recht enttäuscht. Klang und Ausstattung eigentlich super, aber absolut nicht pegelfest. An meinen NV110 ging der recht schnell ins Clipping. Bei Einstellung -15db klang es schon sehr anstrengend und scharf in den oberen Mitten und Höhen. Ab ca. -10db hat es mehr als deutlich verzerrt und geklappert. Wie man den offiziell zur NV110 empfehlen kann seitens Nubert ist mir ehrlich ein Rätsel.. außer man hört nicht wirklich laut.
Nebenbei erwähnt.. die NV110 ist bei mir (nach mehr als einem Dutzend verschiedener Lautsprecher, Stand- wie auch Kompaktlautsprecher in Kombi mit Sub) der erste Lautsprecher, der nahezu problemfrei funktioniert und die Raummoden äußert gering anregt. Ganz in Gegenteil zur bspw NV60, die hier eine absolute Katastrophe war.
Die x-room calibration hat bei mir die Dröhnprobleme eher noch verschlimmbessert. Ich würde dir da eher das Antimode 2.0 nahelegen. Auch hervorragend als Vorstufe einsetzbar.
Möchte hier noch einmal ein Update geben, passend auch zu dem Thread über die Qualität des Duisburger Hörraums und meinen Erfahrungen mit der B&W.
Habe mich nun bzgl. Nubert auf einen Test mit der Nuvero 110 festgelegt. B&W wird getestet, wenn mir die 110er nicht gefällt.
Erste Maßnahme ist allerdings in den nächsten Wochen "raumakustischer Natur" mit der Installation eines hybriden Absorber-Difusors auf ca. 5qm an einer Rückwand...das sollte bzgl. Hall etc. helfen (Basotect und davor "Holzstege").
Bzgl. Verstärker werde ich wohl mit dem NuAmpX anfangen. Habe viel überlegt, ob das Gerät passt.
Wireless, Loudness, ATM Funktionalität, kompakt, DSP light...alles schon sehr gut für den Preis.
Alternativen nach wie vor (oder neu):
NAD T758 V3i (Dirac, aber schon sehr groß)...soviel ich weiß, kein Loudness...und ich finde Loudness extrem wichtig!
NuControl plus zB Emotiva Endstufe
Yamaha S-1200 (mein "optischer Traum" fällt leider flach, da trotz pre-out nicht wirklich ein DSP anschaltbar bzw. kein Loudness).
Bzgl. NuControl: Mir ist schon klar, dass das DSP besser ist als beim NuAmp, aber dann wäre die Verstärker-plus Zuspielerkette ja teurer als die Boxen...ob das "Sinn" macht.
Am NuAmpX kann man immer noch (zwischen Quelle und Verstärker) ein DSP oder Antimode packen, falls die XRoom Calibration nicht ausreicht. Und ich höre nicht extrem laut....
Habe ich noch Aspekte vergessen aus eurer Sicht?
