Hallo eyball,
was du anführst ist absolut richtig, das hielt ich aber in einer (bewusst vereinfachenden) Erklärung für fehl am Platz, daher habe ich es bei dem Hinweis belassen, dass (irgendwie codierte) binäre Informationen (0 und 1) mittels des Lasers als hell/dunkel ausgelesen werden.
@TheRock: Die Plextor Laufwerke lesen auch dann sehr gut aus, wenn man nicht die PlexTools benutzt...
An der Stelle vielleicht noch ein Hinweis auf die Software Feurio - ein Spezialist zum Brennen von Audio CDs. Das geht zwar mit "normalen" Brennprogrammen auch, aber bspw. bei Live-Aufnahmen (ohne Pausen zwischen den Tracks) ist Feurio IMHO bisher ungeschlagen.
Grummel
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gebrannte CDs schädlich oder nicht ?
LOLKoala hat geschrieben:Es soll Fälle gegeben haben, in denen insbesondere bei CDs mit Überlänge das Auto-Tracking-System den Pickup soweit aus dem vorgesehenen Spurbereich "gelotst" haben soll, daß die Spurlage dauerhaft einen Knacks weg gehabt haben soll. Urban legend? Könnte gut sein...
greetings, Keita
Eine CD hat 12 cm Durchmesser. Egal ob Rohling oder Original. Das sollte ein Pickup immer abdecken.
Bei CDs mit Überlänge liegen AFAIK die Spuren näher beieinander, so daß mehr draufpaßt. Im Standard wurde eine gewisse Toleranz für die Spurbreite festgelegt; bei überlangen CDs wird diese Toleranz halt mehr in Richtung schmalere Spur ausgenutzt.
Das finde ich irgendwie aber auch unlogisch. Er hat ja nach der Minute einlesen die CD nur halb erkannt gehabt. Er hat sieTabOOn hat geschrieben:Hallo,ta hat geschrieben:Da frage ich mich als Laie: Was hat der Player die Minute lang gemacht?
meines Wissens versucht der CD-Player lediglich den TOC auszulesen und wenn das nicht klappt dann macht er es eben noch mal. Das kann natürlich bei verschmutzten CDs länger dauern. Kalibriert wird da nichts sonst gäbe es doch aus dem Voodoo Sektor schon längst Kalibrier-CD/DVD![]()
Gruß
Christian
-absolut fehlerfrei und ohne hängen und so abgespielt.
-keinen Track erkannt, sondern die ganze CD zu einem Track zusammengefaßt.
Wenn du recht hättest, würde ich aber eher sagen, daß er zwar die Tracks erkannt hätte (da er nach einer Minute die TOC verinnerlicht hätte) aber diese mit Fehlern hätte abspielen müssen, da der Rohling eben schlecht lesbar ist aber seine Daten in Echtzeit ausgelesen werden müssen.
Ja und nein, die überlangen Rohlinge für bis 100 Minuten Mucke bewegen sich jenseits der Spezifikationen für CDs. Neben der engeren Spur werden auch Bereiche des Lead-Outs für Daten genutzt, weshalb manche Player Probleme mit den letzten Minuten auf solchen Scheiben haben können. Auch das häufig eingesetzte Überbrennen von Rohlingen katapultiert die Scheibe aus den Spielräumen der Spezifikationen, auch bei solchen Silberlingen kann es vereinzelt zu Leseproblemen kommen.ta hat geschrieben:Bei CDs mit Überlänge liegen AFAIK die Spuren näher beieinander, so daß mehr draufpaßt. Im Standard wurde eine gewisse Toleranz für die Spurbreite festgelegt; bei überlangen CDs wird diese Toleranz halt mehr in Richtung schmalere Spur ausgenutzt.
Ob aber dadurch der Pickup in Mitleidenschaft gezogen wird? Ich denke nicht, aber ausschließen kann man ja bekanntlich nichts

greetings, Keita
Hi,
vieleicht hat der CDP den TOC ja falsch ausgelesen. Für den CDP gab es dann nur einen Track der aber zu kurz war... Das der erste Teil der CD in ordnung war ist ja möglich.
Wenn eine CD überhaupt nicht erkannt wird, liegt das IMHO an einem defekten TOC. Wenn der TOC in Ordnung ist kann es aber immer noch passieren, dass ein oder mehrere Tracks springen oder das weitere Abspielen einer CD unmöglich machen.
Gruß
Christian
vieleicht hat der CDP den TOC ja falsch ausgelesen. Für den CDP gab es dann nur einen Track der aber zu kurz war... Das der erste Teil der CD in ordnung war ist ja möglich.
Wenn eine CD überhaupt nicht erkannt wird, liegt das IMHO an einem defekten TOC. Wenn der TOC in Ordnung ist kann es aber immer noch passieren, dass ein oder mehrere Tracks springen oder das weitere Abspielen einer CD unmöglich machen.
Gruß
Christian