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Umfrage: Ist Holz-Optik für Lautsprecher noch zeitgemäß?
- mcBrandy
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Re: Umfrage: Ist Holz-Optik für Lautsprecher noch zeitgemäß?
Das hast falsch verstanden. Nicht jeder jedes Jahr, sondern jeder irgendwann, was dann für Nubert doch jedes Jahr ist.
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)
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- Weyoun
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Re: Umfrage: Ist Holz-Optik für Lautsprecher noch zeitgemäß?
Wenn Nubert wirklich jährlich die Furniere wechselt, bin ich raus! Sie sollten die gesamte Serie (7 bis 8 Jahre in der Regel?) hinweg die gleichen Furniere anbieten und beim Nachfolger dann wieder neu bewerten. Das wäre dann "Konstanz".
-
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Re: Umfrage: Ist Holz-Optik für Lautsprecher noch zeitgemäß?
Hallo,
an dieser Umfrage kann ich mich tatsächlich nicht beteiligen, weil meiner Meinung nach sowohl Lackoberflächen als auch Holzfurniere (oder Holzdekor) ihre Daseinsberechtigung haben.
Ich bin folgender Meinung: Schwarz und weiß als Lack oder Folie gehen immer. Zumindest irgendwie, da unbunte Farben.
In einem reinen Heimkinoraum, so ich einen hätte, würde ich schwarze seidenmatte Lautsprecher wählen (Lichtfalle).
Schwarze, weiße oder auch farbige Oberflächen kann ich mir gut in entsprechenden Wohnräumen vorstellen. Das hängt stark von der Tapetenfarbe ab.
Holzfurniere wie Buche passen gut zu Parkettböden aus Eiche oder Buche. Meine AW-1000 in untrendigem Buchefurnier passen tatsächlich gut zu unserem Parkett. Sie sind relativ niedrig und bilden sozusagen mit dem Boden eine optische Einheit. Die daneben stehenden nuVero 14 in perlweiß ragen hingegen hoch auf und setzen sich somit geometrisch vom Holzboden ab und setzen glaubhaft eigene optische Akzente. Sie passen wiederum gut zu unserem dahinterliegenden weißen Wintergarten. Das Ensemble wirkt somit trotz Mischung Lack - Holz stimmig.
Wer Mut zur Farbe in Wohnräumen hat und beispielsweise verschiedene Möbelstile gekonnt zusammen einrichtet, hat bezüglich der Boxenfarbe wohl am wenigsten Probleme. In diesem Falle kann derjenige Lack, Furnier (fast) jeder Art als Lautsprecheroberfläche nehmen.
Oder anders ausgedrückt: Wer eine Wurlitzer-Musikbox, einen Flipper aus den 70ern, einen bauchigen Bosch-Kühlschrank aus den 50ern und das Flossen-Heck eines Mercedes als Sofa im Wohnzimmer stehen hat, der kann ... optisch alle Lautsprecher stellen.
Vielleicht muss man sich einfach von den Modetrends verabschieden, dann ist man in Stilfragen freier.
Beste Grüße
OL-DIE
an dieser Umfrage kann ich mich tatsächlich nicht beteiligen, weil meiner Meinung nach sowohl Lackoberflächen als auch Holzfurniere (oder Holzdekor) ihre Daseinsberechtigung haben.
Ich bin folgender Meinung: Schwarz und weiß als Lack oder Folie gehen immer. Zumindest irgendwie, da unbunte Farben.
In einem reinen Heimkinoraum, so ich einen hätte, würde ich schwarze seidenmatte Lautsprecher wählen (Lichtfalle).
Schwarze, weiße oder auch farbige Oberflächen kann ich mir gut in entsprechenden Wohnräumen vorstellen. Das hängt stark von der Tapetenfarbe ab.
Holzfurniere wie Buche passen gut zu Parkettböden aus Eiche oder Buche. Meine AW-1000 in untrendigem Buchefurnier passen tatsächlich gut zu unserem Parkett. Sie sind relativ niedrig und bilden sozusagen mit dem Boden eine optische Einheit. Die daneben stehenden nuVero 14 in perlweiß ragen hingegen hoch auf und setzen sich somit geometrisch vom Holzboden ab und setzen glaubhaft eigene optische Akzente. Sie passen wiederum gut zu unserem dahinterliegenden weißen Wintergarten. Das Ensemble wirkt somit trotz Mischung Lack - Holz stimmig.
Wer Mut zur Farbe in Wohnräumen hat und beispielsweise verschiedene Möbelstile gekonnt zusammen einrichtet, hat bezüglich der Boxenfarbe wohl am wenigsten Probleme. In diesem Falle kann derjenige Lack, Furnier (fast) jeder Art als Lautsprecheroberfläche nehmen.
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OL-DIE
- Rumpelstiefel
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Re: Umfrage: Ist Holz-Optik für Lautsprecher noch zeitgemäß?
So wie ich das verstehe bewegt sich der Klang an der Oberfläche des Klangsegels entlang. Ich würde erwarten, dass ein Astloch im Material für den Schall als Widerstand wirkt, wegen anderer Ausrichtung der Fasern an dieser Stelle. Die Kantendispersion könnte durch solche Inhomogenitäten sogar reduziert sein.Weyoun hat geschrieben: ↑Do 3. Feb 2022, 09:05 Okay, klingt schlüssig. Ich ging halt davon aus, dass z.B. Astlöcher schon auch bei Lautsprechern größere Einflüsse auf die "Einmaligkeit" des Klangs haben können. Zum einen durch ungewollte "Undichtigkeiten" und zum anderen klangliche Auswirkungen z.B. beim Klangsegel, wenn der Schall nicht immer gleich geführt wird.
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Re: Umfrage: Ist Holz-Optik für Lautsprecher noch zeitgemäß?
Eine interessante Vorstellung von "Echtholz" - das müssen nicht zwangsläufig rauhe Bretter direkt aus dem Sägewerk sein, das ist auch fein bearbeitbar. Hobeln, Schleifen, alles machbar, so dass die Oberfläche gleich präzise und glatt wird wie bei einem Klangsegel aus einem anderen Material.
- Rumpelstiefel
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Re: Umfrage: Ist Holz-Optik für Lautsprecher noch zeitgemäß?
Ein Astloch in einer perfekt glatten Oberfläche ist für eine Schallwelle, die sich im Material ausbreitet immer noch eine Inhomogenität, weil hier die Fasern in eine andere Richtung zeigen. Schallwellen schwingen ja in Richtung ihrer Ausbreitungsrichtung, und das geht bei der Passage durch das "Astholz" schwerer.
- Rumpelstiefel
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Re: Umfrage: Ist Holz-Optik für Lautsprecher noch zeitgemäß?
Geht die Schallwelle nicht an der Oberflächenschicht entlang? Wenn sich die Schallwelle parallel zur Oberfläche in der Luft zur Kante hin bewegt, gibt es ja keine Änderung des Ausbreitungsmediums an der Kante.
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Re: Umfrage: Ist Holz-Optik für Lautsprecher noch zeitgemäß?
Bleibt doch mal beim Thema. Gefragt wurde nach Holz-Optik! Es geht also nur um die sichtbare Oberfläche und nicht um das Material darunter. Als Baumaterial für die Box ist Massivholz wegen der geringen inneren Dämpfung sowieso nicht gut geeignet. MDF ist da deutlich besser.
Aber jetzt zum Thema:
Holz-Optik wäre toll und dann in echt mit Struktur, keine Folie. Vom Farbton her muss es natürlich Kirschbaum sein
Horst
Aber jetzt zum Thema:
Holz-Optik wäre toll und dann in echt mit Struktur, keine Folie. Vom Farbton her muss es natürlich Kirschbaum sein
Horst