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Was zum ärgern
Re: Was zum ärgern
Was hast du nur mit deinem Erschlagen, du milderst die Auswirkungen der Moden mit dem EQ etwas ab,
die benötigte geringere Nachhallzeit welche für kleinere Räume niedriger sein muss erreicht man dadurch auch nicht,
und genau deshalb ist der Ansatz "kleiner Raum, nicht tief spielende Lautsprecher" nicht der Verkehrteste...
die benötigte geringere Nachhallzeit welche für kleinere Räume niedriger sein muss erreicht man dadurch auch nicht,
und genau deshalb ist der Ansatz "kleiner Raum, nicht tief spielende Lautsprecher" nicht der Verkehrteste...
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Re: Was zum ärgern
Die kleine Box gibt doch auch nur den Bass leiser wieder. Das langsame Ein- und Ausschwingen der Mode bleibt erhalten, kein Vorteil gegenüber dem PEQ.
Den Bass um die Mode herum gibt sie allerdings auch leiser wieder, und schüttet damit das sprichwörtliche Kind mit dem Bade aus.
Den Bass um die Mode herum gibt sie allerdings auch leiser wieder, und schüttet damit das sprichwörtliche Kind mit dem Bade aus.
Re: Was zum ärgern
Je tiefer die Frequenz desto schwerwiegender die Probleme in den Nachhallzeiten in kleinen Räumen,
und wenn du dich mit deinem PEQ auf den Kopf stellst....
Deshalb klingen weniger tief spielende Lautsprecher in kleinen Räumen eben erstmal präziser wie ein tiefer spielender EQter LS...weil die tiefen Moden erst gar nicht angeregt werden.
Worauf man dann schlussendlich mehr wert legt, ist individuell zu betrachten/entscheiden.
und wenn du dich mit deinem PEQ auf den Kopf stellst....
Deshalb klingen weniger tief spielende Lautsprecher in kleinen Räumen eben erstmal präziser wie ein tiefer spielender EQter LS...weil die tiefen Moden erst gar nicht angeregt werden.
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Re: Was zum ärgern
Sie werden eben doch angeregt, weil "weniger tief spielende Lautsprecher" nicht schlagartig den gesamten Bass abschneiden.müller hat geschrieben: Fr 4. Feb 2022, 21:50Deshalb klingen weniger tief spielende Lautsprecher in kleinen Räumen eben erstmal präziser wie ein tiefer spielender EQter LS...weil die tiefen Moden erst gar nicht angeregt werden.
Schon gar nicht die regelmäßig in diesem Zusammenhang gepriesenen geschlossenen (oder verstopften BR-) Boxen, denn die fallen nur mit 12 dB/Oktave ab. Sprich: selbst eine harmlos aussehende nuBoxx BF-10 kann 40 Hz wiedergeben, nur eben ca. 15 dB leiser. Und regt damit eine 40 Hz-Mode genauso an, wie eine Box mit mehr Tiefgang, bei der 40 Hz per EQ entsprechend abgesenkt wurde.
Wenn ein tiefer spielender Lautsprecher nach PEQ-Entzerrung "weniger präzise" klingt, dann sitzt das Problem vor dem Gerät. Oder das Gerät ist Müll.
Ob da "Wege auseinanderfallen", hängt eher mit der Konstruktion (Trennfrequenzen etc.) zusammen, als mit der Größe. NL 334 und NV 140 sind beide laut Stereoplay-Tests für Hörabstände ab 2 m geeignet.Indianer hat geschrieben: Fr 4. Feb 2022, 22:07 und wenn man dann in einem (zu) kleinen Raum (zu) nah vor einem (zu) großen LS sitzt, kann kein EQ die auseinanderfallenden Wege wieder zusammenfriemeln ...
Re: Was zum ärgern
Nicht dein Ernst, oder?Zweck0r hat geschrieben: Fr 4. Feb 2022, 22:19 Und regt damit eine 40 Hz-Mode genauso an, wie eine Box mit mehr Tiefgang, bei der 40 Hz per EQ entsprechend abgesenkt wurde.
Wenn ich bei 40Hz ne Mode habe welche 10db drauflegt, haust du per EQ 25db runter im Vergleich? .... man kann auch alles konstruieren.
(Zumal weit ausserhalb der Regelbarkeit vieler EQs und EQ Funktionen, einschließlich diverser Phasenfehler je nach EQ Art)
(Ebenso bleibt die in den Nachbar und tiefer liegenden Bereichen weiterhin erhöhte Nachhallzeit im Vergleich zu höher spielenden und früher abfallenden Frequenzen in kleinen Räumen bestehen, was den unsauberer wirkenden Basseindruck erhöht)
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Re: Was zum ärgern
Ich habe ganz hervorragende Erfahrungen mit der Vero 50 gesammelt. Das läuft nun erheblich besser, als wie mit der 60. Deswegen unterschreibe ich das ebenfalls. Die 50 machen überhaupt keinen Ärger mehr.müller hat geschrieben: Fr 4. Feb 2022, 20:58 und genau deshalb ist der Ansatz "kleiner Raum, nicht tief spielende Lautsprecher" nicht der Verkehrteste...
Mein Raum ist einfach zu klein gewesen für solche massiven Lautsprecher wie die 60 oder auch die B-40.
Einzig der XW 900 ist sicherlich ebenfalls etwas zu groß. Nur der 700er war damals nicht lieferbar.
Aber ich muss sagen, der Sub läuft ganz gut:
Ich habe ihn aufwendig entkoppelt, ein Antimode dran und vom Pegel her eben behutsam eingestellt. Ein kleiner geschlossener Sub wäre aber wahrscheinlich noch besser. Aber das bleibt jetzt so.
Hobby-Raum: nuBoxx B-70 | nuXinema preAV | Anti-Mode X2
Apollon 1ET400A MINI | Bluesound Node 130
WZ: Klipsch | Dali Fazon Sat | nuSub XW-900 | NAD T758 V3i (Dirac), PC: nuVero 50
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Re: Was zum ärgern
Die entzerrte Box mit mehr Tiefgang funktioniert also besser, als die kleinere ohne Antimode-Entzerrung. Nichts anderes schreibe ich die ganze Zeit.aaof hat geschrieben: Sa 5. Feb 2022, 06:51Aber ich muss sagen, der Sub läuft ganz gut:
Ich habe ihn aufwendig entkoppelt, ein Antimode dran
Du redest wirres Zeug. Antworte das nächste mal direkt dem Kaffeesatz, aus dem Du die Behauptung dazu gelesen hast.müller hat geschrieben: Fr 4. Feb 2022, 23:52Wenn ich bei 40Hz ne Mode habe welche 10db drauflegt, haust du per EQ 25db runter im Vergleich?
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Re: Was zum ärgern
Puh...
Ich empfehle folgende Videos (bzw. den Kanal generell, viele gute Basics!), jeder möge sich seine Meinung zu den hier geäußerten Aussagen bilden.
Speaker Size VS Room Size Part 2:
https://www.youtube.com/watch?v=yw3sKYl-yCA
"Speaker Size IS Room Size"
EQ is Distortion:
https://www.youtube.com/watch?v=oVi_QCKmjHo
Small Room Horsepower:
https://www.youtube.com/watch?v=VBSK89Jl1PI
"Small rooms have large low frequency issues"
Ich würde daher NIEMALS MEHR (basiert auf eigener leidvoller Erfahrung) möglichst viel Energie mit möglichst hohem EQing rausnehmen. EQ sind toll für das Finish und nicht zum Lösen grundsätzlicher Probleme. Der Argumentation, lieber möglichst tiefrunterspielende Lautsprecher zu verwenden, und dann "einfach" mit nem EQ die Moden wegzuarbeiten, kann ich mich im Grundsatz (!) partout nicht anschließen. Maximal bekommt man dann akzeptablen Klang am Sweetspot, dafür platzt dir dann ein paar Zentimeter rechts oder links, oder gar in einer Raumecke, der Schädel. Das ist keine Lösung und wer das nicht glauben will, kann gerne mal in meinen Raum kommen, ich musste das schmerzlich lernen. Ich habe lange damit experimentiert, es ist die Hölle (wünschte, es wäre anders)... Erst durch grundsätzliche Maßnahmen, zur Reduzierung des Nachhalls, was mit EQ nicht funktioniert, kommt man der Lösung näher.
Der Grundsatz, wenig Tiefgang in kleinen Räume, ist für mich deutlich "richtiger", da man sich erstmal grundsätzlich (!) weniger Probleme einfängt (da tieferliegende Moden nicht angeregt bzw. nicht so stark). Probleme, die sich durch einfaches Equalizing schlicht nicht lösen lassen (sofern die Peaks überhaupt noch im Regelbereich liegen, wir reden hier schnell von 20 db), sondern maximal mit einem hoch gesetzten HP (dann kann man sich aber auch gleich Lautsprecher mit weniger Tiefgang kaufen). Ich schreibe auch bewusst "wenig Tiefgang" und nicht "kleine Box". Wenig Tiefgang wird mit kleinen Boxen assoziiert, aber wer die Nupros kennt, weiß, dass das nicht unbedingt mit der Größe korreliert Außerdem macht es nicht unbedingt einen Unterschied, ob ich eine kleine (nicht tief spielende) Box mit Subwoofer verwende oder einen Standlautsprecher, der von Haus aus tiefer kommt (https://www.youtube.com/watch?v=v7-Q5oIT4Oo). Dann kann man über die diversen Vor-/Nachteile sprechen (Punktschallquelle vs. gleichmäßigere Anregung der vertikalen Moden, flexiblere Positionierung von Subwoofern usw).
Nochmal: das gilt im Grundsatz, wenn ich NICHT die Lautsprecher auf Basis der räumlichen Gegebenheiten optimal stellen kann (was einfach bei sehr vielen Menschen der Fall ist). Und natürlich sieht die Welt nochmal anders aus, wenn man anfängt, den Raum akustisch zu optimieren (auch das können viele nicht). Aber wenn es um eine grundsätzliche (für viele Menschen alltagstaugliche) Aussage geht, was "einfacher" ist (die zitierte "Notlösung"), dann ist es kleiner Raum, "kleiner" (nicht tiefspielender) Lautsprecher (was natürlich zu Lasten der wahrnehmbaren Bereiche im Tiefbass geht, weswegen ich bewusst nicht "besser" schreibe).
Ich empfehle folgende Videos (bzw. den Kanal generell, viele gute Basics!), jeder möge sich seine Meinung zu den hier geäußerten Aussagen bilden.
Speaker Size VS Room Size Part 2:
https://www.youtube.com/watch?v=yw3sKYl-yCA
"Speaker Size IS Room Size"
EQ is Distortion:
https://www.youtube.com/watch?v=oVi_QCKmjHo
Small Room Horsepower:
https://www.youtube.com/watch?v=VBSK89Jl1PI
"Small rooms have large low frequency issues"
Ich würde daher NIEMALS MEHR (basiert auf eigener leidvoller Erfahrung) möglichst viel Energie mit möglichst hohem EQing rausnehmen. EQ sind toll für das Finish und nicht zum Lösen grundsätzlicher Probleme. Der Argumentation, lieber möglichst tiefrunterspielende Lautsprecher zu verwenden, und dann "einfach" mit nem EQ die Moden wegzuarbeiten, kann ich mich im Grundsatz (!) partout nicht anschließen. Maximal bekommt man dann akzeptablen Klang am Sweetspot, dafür platzt dir dann ein paar Zentimeter rechts oder links, oder gar in einer Raumecke, der Schädel. Das ist keine Lösung und wer das nicht glauben will, kann gerne mal in meinen Raum kommen, ich musste das schmerzlich lernen. Ich habe lange damit experimentiert, es ist die Hölle (wünschte, es wäre anders)... Erst durch grundsätzliche Maßnahmen, zur Reduzierung des Nachhalls, was mit EQ nicht funktioniert, kommt man der Lösung näher.
Der Grundsatz, wenig Tiefgang in kleinen Räume, ist für mich deutlich "richtiger", da man sich erstmal grundsätzlich (!) weniger Probleme einfängt (da tieferliegende Moden nicht angeregt bzw. nicht so stark). Probleme, die sich durch einfaches Equalizing schlicht nicht lösen lassen (sofern die Peaks überhaupt noch im Regelbereich liegen, wir reden hier schnell von 20 db), sondern maximal mit einem hoch gesetzten HP (dann kann man sich aber auch gleich Lautsprecher mit weniger Tiefgang kaufen). Ich schreibe auch bewusst "wenig Tiefgang" und nicht "kleine Box". Wenig Tiefgang wird mit kleinen Boxen assoziiert, aber wer die Nupros kennt, weiß, dass das nicht unbedingt mit der Größe korreliert Außerdem macht es nicht unbedingt einen Unterschied, ob ich eine kleine (nicht tief spielende) Box mit Subwoofer verwende oder einen Standlautsprecher, der von Haus aus tiefer kommt (https://www.youtube.com/watch?v=v7-Q5oIT4Oo). Dann kann man über die diversen Vor-/Nachteile sprechen (Punktschallquelle vs. gleichmäßigere Anregung der vertikalen Moden, flexiblere Positionierung von Subwoofern usw).
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KEF LSX (Rear), 4 x NuSub XW800 in DBA-Konfiguration, Raumakustik von Hofa, RTFS, Addictive Sound sowie Schaumstofflager, 4 TRX-Module
Zu verkaufen: 2 XW700
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Re: Was zum ärgern
Ich rede kein wirres Zeug.Zweck0r hat geschrieben: Sa 5. Feb 2022, 09:25Du redest wirres Zeug. Antworte das nächste mal direkt dem Kaffeesatz, aus dem Du die Behauptung dazu gelesen hast.müller hat geschrieben: Fr 4. Feb 2022, 23:52Wenn ich bei 40Hz ne Mode habe welche 10db drauflegt, haust du per EQ 25db runter im Vergleich?
Du willst den von dir angenommenen (Kaffesatz) Frequenzgang einer BF 10 bei 40 Hz mit einem EQ bei einer tiefer spielenden Box nachbilden, so deine Aussage,
dann musst du auch entsprechend Energie rausnehmen, damit sie "genauso" (deine Worte) die Mode anregt,
ansonsten ist diese lauter und auch entsprechend störender!
Das wirre Zeug kommt doch von dir...