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nuLab, Folge 1: Geschlossenes Bauprinzip gegen Bassreflexgehäuse
- R. Steidle
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nuLab, Folge 1: Geschlossenes Bauprinzip gegen Bassreflexgehäuse
Hallo miteinander!
Die erste Folge des nuLabs ist erschienen. Darin beschäftigt sich Thomas Bien mit der vom User @Paffi und anderen Forenmitgliedern geäußerten Frage nach den Vor- und Nachteilen des Bassreflexprinzips gegenüber der geschlossenen Lautsprecherbauart. Viel Spaß damit!
Hinweis in eigener Sache: Es geht uns in dieser neuen Videoserie vor allem um die Wissensvermittlung und den fachlichen Austausch zwischen interessierten Kunden und den Nubert Entwicklern. Diese Beiträge werden absichtlich weniger aufwendig produziert als unsere üblichen Produktvideos. Beleuchtung, Kameraführung und dergleichen erreichen also nicht ganz das gewohnte Niveau - aber auf den Inhalt kommt es an!
Die erste Folge des nuLabs ist erschienen. Darin beschäftigt sich Thomas Bien mit der vom User @Paffi und anderen Forenmitgliedern geäußerten Frage nach den Vor- und Nachteilen des Bassreflexprinzips gegenüber der geschlossenen Lautsprecherbauart. Viel Spaß damit!
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- Paffi
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Re: nuLab, Folge 1: Geschlossenes Bauprinzip gegen Bassreflexgehäuse
Ich muss sagen, von der Art der Präsentation und Visualisierung bin ich begeistert. Herzlichen Dank @T. Bien
Wenn mir Rückfragen erlaubt sind :
Frage 1:
In der Grafik (ab etwa Minute 6:40) wird gezeigt, dass das Impulsverhalten bei geschlossenem Port besser ist, begründet durch den schnelleren Abfall im unteren Frequenzbereich. In Laienworten: kommt weniger tief, schwing daher auch schneller zurück, gleich gutes oder schlechtes Verhalten, wenn die geschlossene Box tiefer entzerrt wird (das ist ein wirklich toller Versuch gewesen!). Verstanden, ist mir neu und bringt mir wirklich etwas in meinem Verständnis! Meine Frage an dieser Stelle: In der rechten Grafik, nachdem der rote Graph den grünen Grap von unten geschnitten hat, verdreht sich das Verhältnis - ist das dann ein "Oberschwinger" (analog "Unterschwinger")?. Gehe ich recht in der Annahme, dass das ebenso (theoretisch) zu "Unsauberkeiten" im Klang führt (Ich nenne es mal platt "nachwabbeln" der Membran)?
Frage 2:
Ich verstehe noch nicht ganz, inwieweit die Graphen mit der Impulsantwort auf der rechten Seite mit dem Frequenzgang auf der linken Seite korrelieren. Bzw. anders gefragt: Betrifft das "nachwabbeln" (Frage 1, nach dem Schnittpunkt Rot mit Grün) dann den Oberbassbereich? Lässt sich daraus dann das Fazit ziehen: Wenn Subwoofer zum Einsatz kommen, die z.B. bei 80 Hz angebunden (bzw. die Frontlautsprecher getrennt) sind, ist ein Verschluss der Bassreflexports der Frontlautsprecher sinnvoll, um das Impulsverhalten im Oberbass (z.B. 80-120 HZ) zu verbessern ("schnellerer" Kickbass)?
Frage 3:
Besteht der Nachteil des höheren Klirrfaktors nur bei Bassreflexbauweisen, die geschlossen werden oder auch bei vornherein geschlossen konzipierten Lautsprechern? Bzw. ist das ein grundsätzlicher Nachteil geschlossener Bauweise oder lediglich ein Nachteil bei nachträglichem Verschließen von Bassreflexports?
Viele Grüße,
Paul
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Frage 1:
In der Grafik (ab etwa Minute 6:40) wird gezeigt, dass das Impulsverhalten bei geschlossenem Port besser ist, begründet durch den schnelleren Abfall im unteren Frequenzbereich. In Laienworten: kommt weniger tief, schwing daher auch schneller zurück, gleich gutes oder schlechtes Verhalten, wenn die geschlossene Box tiefer entzerrt wird (das ist ein wirklich toller Versuch gewesen!). Verstanden, ist mir neu und bringt mir wirklich etwas in meinem Verständnis! Meine Frage an dieser Stelle: In der rechten Grafik, nachdem der rote Graph den grünen Grap von unten geschnitten hat, verdreht sich das Verhältnis - ist das dann ein "Oberschwinger" (analog "Unterschwinger")?. Gehe ich recht in der Annahme, dass das ebenso (theoretisch) zu "Unsauberkeiten" im Klang führt (Ich nenne es mal platt "nachwabbeln" der Membran)?
Frage 2:
Ich verstehe noch nicht ganz, inwieweit die Graphen mit der Impulsantwort auf der rechten Seite mit dem Frequenzgang auf der linken Seite korrelieren. Bzw. anders gefragt: Betrifft das "nachwabbeln" (Frage 1, nach dem Schnittpunkt Rot mit Grün) dann den Oberbassbereich? Lässt sich daraus dann das Fazit ziehen: Wenn Subwoofer zum Einsatz kommen, die z.B. bei 80 Hz angebunden (bzw. die Frontlautsprecher getrennt) sind, ist ein Verschluss der Bassreflexports der Frontlautsprecher sinnvoll, um das Impulsverhalten im Oberbass (z.B. 80-120 HZ) zu verbessern ("schnellerer" Kickbass)?
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Viele Grüße,
Paul
KEF LS50 meta, Antimode X2, minidsp DDRC24, Apollon 1ET400A mini, NuXinema PreAV, WIIM Pro,
KEF LSX (Rear), 4 x NuSub XW800 in DBA-Konfiguration, Raumakustik von Hofa, RTFS, Addictive Sound sowie Schaumstofflager, 4 TRX-Module
Zu verkaufen: 2 XW700
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Re: nuLab, Folge 1: Geschlossenes Bauprinzip gegen Bassreflexgehäuse
Vielen Dank für dieses tolle Video, hat selbst mir Technik-Laie" gefallen.
Volksmusik und Schlager klingen immer dann am besten, wenn man stattdessen Heavy Metal hört!
Gruß Micha :)
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Re: nuLab, Folge 1: Geschlossenes Bauprinzip gegen Bassreflexgehäuse
Hallo,
auch ich bin immer wieder begeistert, wie fundiert Thomas technische Zusammenhänge erklärt. Vor vielen Jahren hat er mich fasziniert, als er im Labor messtechnisch und akustisch darlegte, was eine sehr wandnahe Boxenaufstellung bewirkt (Stichwort: Kammfilterwirkung).
Ich finde die nuLab-Idee sehr gut, weil sie an die hervorragenden Beiträge von Herrn Nubert aus der Frühzeit des Forums anknüpft.
Das Forum wird ohne Frage durch solche informative Videos interessanter.
Beste Grüße
OL-DIE
auch ich bin immer wieder begeistert, wie fundiert Thomas technische Zusammenhänge erklärt. Vor vielen Jahren hat er mich fasziniert, als er im Labor messtechnisch und akustisch darlegte, was eine sehr wandnahe Boxenaufstellung bewirkt (Stichwort: Kammfilterwirkung).
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Beste Grüße
OL-DIE
- Weyoun
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Re: nuLab, Folge 1: Geschlossenes Bauprinzip gegen Bassreflexgehäuse
Was für ein grandioser Auftakt zur nuLab-Serie! Chapeau!
Kleine Anmerkung am Rande: Der Sprecher zum Schluss hört sich exakt so an wie der unserer Konzern-Schulungen.
Kleine Anmerkung am Rande: Der Sprecher zum Schluss hört sich exakt so an wie der unserer Konzern-Schulungen.
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Re: nuLab, Folge 1: Geschlossenes Bauprinzip gegen Bassreflexgehäuse
Super sympathisch, persönlich und echt vorgetragen.
Von mir aus nichts an der Art ändern .
Super .
Man spürt die Leidenschaft.
Von mir aus nichts an der Art ändern .
Super .
Man spürt die Leidenschaft.
Gruß Chris
Heimkino:
RX-A1060 - IMG 1000D - BD-S677 -UB 424 - NuBox: 683 + ATM - CS 383 - 311 - DS 301 - 2x AW 1100 - Antimode 8033 S II - Optoma UHD 35 - Akustikleinwand auf 16 m2-KEINE NACHBARN
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- R. Steidle
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Re: nuLab, Folge 1: Geschlossenes Bauprinzip gegen Bassreflexgehäuse
Der Sprecher ist auch für andere prominente Firmen tätig, insofern kann es durchaus sein, dass er auch die Schulungsvideos vertont.
- R. Steidle
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Re: nuLab, Folge 1: Geschlossenes Bauprinzip gegen Bassreflexgehäuse
Ich habe Herrn Bien auf die Fragen hingewiesen. Mal schauen, ob er Zeit findet, das Thema weiter zu vertiefen. Er hat viel zu tun. Es wird aber auf jeden Fall noch eine weitere Folge zum gleichen Thema geben, die sich mit den raumakustischen Effekten der verschiedenen Bauweisen befasst.
- Markus
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Re: nuLab, Folge 1: Geschlossenes Bauprinzip gegen Bassreflexgehäuse
Auch Daumen hoch von meiner Seite - solche fachlich hochwertigen Beiträge sind ein echtes Add-On der Marke Nubert. Muss man lange suchen, um so etwas bei anderen Herstellern zu finden.
Weiter so!
Weiter so!
Anlage 1: nuControl 2, nuPower A, Denon DCD-1600, Lindemann Limetree Bridge, Topping A90, Sennheiser HD800s, nuVero 140
Anlage 2:Arcam AVR450, Rotel RCD-1072, Cambridge Audio 752BD, Loewe Xelos 46, nuWave 125, nuWave CS-65, nuWave DS-55
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Re: nuLab, Folge 1: Geschlossenes Bauprinzip gegen Bassreflexgehäuse
Genau das dachte ich auch, das ist der selbe der durchsagen am Flughafen macht wenn ich mich nicht irre .
Gruß Chris
Heimkino:
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