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nuboxx Tester gesucht - Bericht von der B-40
- frengie
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nuboxx Tester gesucht - Bericht von der B-40
Hallo liebe Freunde feiner Lautsprecherkunst!
Nachdem ich bereits kurz nach Erhalt meiner gewonnenen nuboxx B-40 Lautsprecher euch ein wenig vom ersten Unboxxing berichtet habe, möchte ich euch nun in meinem eigenen B-40 Thread von den Erfahrungen der letzten Wochen rund um die neu eingezogenen B-40 Kompaktboxen berichten.
Ganz am Anfang wird es ein wenig Wiederholung von dem sein, was ich euch Ende Januar berichtet habe, möchte dann aber von Woche zu Woche den Beitrag um weitere Themen und Vergleiche ergänzen. Da ich kein Audiotechnik-Experte bin, möchte ich euch ungern mit komplexen Messkurven und daraus folgenden (Fehl)-Interpretationen zumüllen, wenngleich ich für diesen Bericht doch zum ersten Mal überhaupt mich mit Hilfe von REW und einem Messmikrofon mal spaßeshalber hingesetzt habe, um mich mit diesem völlig unbekannten Thema zu beschäftigten. Die Idee dahinter war es nicht die Lautsprecher in der eher suboptimalen Hörumgebung zu vermessenen und daraus die Charakteristik der Boxen zu beschreiben. Vielmehr möchte ich vor allem diejenigen, welche diese Kurven auch tatsächlich lesen und interpretieren können, eine Datenbasis geben, auf wessen Grundlage sich mein Klangeindruck in Bezug auf die Hörposition ergeben hat. Bekanntermaßen ist die vorgegebene Raumakustik der größte Einflussfaktor überhaupt. Ansonsten stimme ich gerne, bezogen auf uns Leien, der Theorie und Praxis von Thomas Bien zu: „Wer misst, misst Mist!“
Die Art meines Berichtes erfolgt entsprechend einer groben Gliederung, die ich sehr gerne in Anlehnung des tollen Beitrags von DoDo übernehmen möchte. An dieser Stelle auch mein Lob und meine Anerkennung für den sehr schönen Bericht seiner Eindrücke zur B-50. Die Art und Weise wie er die „Katze aus dem Sack“ gelassen hat oder besser gesagt wie er seine „Katze an die Lautsprecher herangeführt hat“, hat mir sehr gefallen!
So genug einleitender Worte, meinen Bericht möchte ich nun in folgende Themen / Kapiteln aufbauen:
- Disclaimer und Motivation
- Was dieser Bericht nicht kann und will
- Unboxxing der Lautsprecher
- Anleitung und Zubehör
- Verarbeitung – Look & Feel
- Größe, Form, Gewicht
- Anschluss, Verstärker und Aufstellung
- Messung am Hörplatz – ein Versuch wert?
- Auswahl geeigneter Testsongs
- Klangeindruck
- Wohnzimmer – Vergleich zur nuVero 60
- Heimstudio – Vergleich zur nuJubilee 35 (mit / ohne ATM 35)
- Kinder- und Jugendzimmer – Einsatz als PC-, Gaming- und Streaming Lautsprecher
- Verbleib der Lautsprecher
- Fazit
Ich hoffe ich konnte euch schon mal mit dieser kurzen Einleitung ein wenig neugierig machen. Alles Weitere folgt nun in Bildern und Worten im direkten Anschluss bzw. in den nächsten Tagen & Wochen…
Nachdem ich bereits kurz nach Erhalt meiner gewonnenen nuboxx B-40 Lautsprecher euch ein wenig vom ersten Unboxxing berichtet habe, möchte ich euch nun in meinem eigenen B-40 Thread von den Erfahrungen der letzten Wochen rund um die neu eingezogenen B-40 Kompaktboxen berichten.
Ganz am Anfang wird es ein wenig Wiederholung von dem sein, was ich euch Ende Januar berichtet habe, möchte dann aber von Woche zu Woche den Beitrag um weitere Themen und Vergleiche ergänzen. Da ich kein Audiotechnik-Experte bin, möchte ich euch ungern mit komplexen Messkurven und daraus folgenden (Fehl)-Interpretationen zumüllen, wenngleich ich für diesen Bericht doch zum ersten Mal überhaupt mich mit Hilfe von REW und einem Messmikrofon mal spaßeshalber hingesetzt habe, um mich mit diesem völlig unbekannten Thema zu beschäftigten. Die Idee dahinter war es nicht die Lautsprecher in der eher suboptimalen Hörumgebung zu vermessenen und daraus die Charakteristik der Boxen zu beschreiben. Vielmehr möchte ich vor allem diejenigen, welche diese Kurven auch tatsächlich lesen und interpretieren können, eine Datenbasis geben, auf wessen Grundlage sich mein Klangeindruck in Bezug auf die Hörposition ergeben hat. Bekanntermaßen ist die vorgegebene Raumakustik der größte Einflussfaktor überhaupt. Ansonsten stimme ich gerne, bezogen auf uns Leien, der Theorie und Praxis von Thomas Bien zu: „Wer misst, misst Mist!“
Die Art meines Berichtes erfolgt entsprechend einer groben Gliederung, die ich sehr gerne in Anlehnung des tollen Beitrags von DoDo übernehmen möchte. An dieser Stelle auch mein Lob und meine Anerkennung für den sehr schönen Bericht seiner Eindrücke zur B-50. Die Art und Weise wie er die „Katze aus dem Sack“ gelassen hat oder besser gesagt wie er seine „Katze an die Lautsprecher herangeführt hat“, hat mir sehr gefallen!
So genug einleitender Worte, meinen Bericht möchte ich nun in folgende Themen / Kapiteln aufbauen:
- Disclaimer und Motivation
- Was dieser Bericht nicht kann und will
- Unboxxing der Lautsprecher
- Anleitung und Zubehör
- Verarbeitung – Look & Feel
- Größe, Form, Gewicht
- Anschluss, Verstärker und Aufstellung
- Messung am Hörplatz – ein Versuch wert?
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- Heimstudio – Vergleich zur nuJubilee 35 (mit / ohne ATM 35)
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Ich hoffe ich konnte euch schon mal mit dieser kurzen Einleitung ein wenig neugierig machen. Alles Weitere folgt nun in Bildern und Worten im direkten Anschluss bzw. in den nächsten Tagen & Wochen…
WO: 2 x nuVero 60 | 1 x nuLine CS-174 | 2 x nuVero 50 | 4 x Magnat Interior IC 62 | 2 x SVS SB-1000 Pro
PC: Saxx AS 30 DSP | Tannoy TS 12
SZ: nuBox A-125 | Wavemaster Fusion
KI: nuBoxx B-40
Studio: nuJubilee 35 | ATM-35
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Re: nuboxx Tester gesucht - Bericht von der B-40
Disclaimer und Motivation
Die nuboxx B-40 Lautsprecher wurden mir von der Firma nubert kostenlos zur Verfügung gestellt, mit der Bitte eine kleine Rezension auf Amazon, sowie einen Kundenbericht unter „Kundenstimmen“ auf der nubert Homepage zu verfassen. Optional und das tue genau in diesem Moment auch gerne hier im nuForum.
Nubert hatte den Wunsch, dass das erhaltene Geschenk möglichst keinen Einfluss auf die Bewertung habe sollte. Einfacher gesagt als getan. dennoch versuche ich diesem Wunsch gerne nachzukommen und bemühe mich meinen Bericht und meiner daraus resultierenden Bewertung nach bestem Wissen und Gewissen, lediglich in Relation des veranschlagten Verkaufspreises vorzunehmen.
Was dieser Bericht nicht kann und will
Aufgrund meiner mangelnden Fachexpertise kann und will dieser Bericht weder wissenschaftlich, audio-messtechnisch noch interpretativ korrekt sein. Jede visuelle sowie auditive Beschreibung des Produktes hat meinerseits keinen „objektiven“ Anspruch. Meine Bewertung ist konsequenter Weise dahingehend „subjektiv“, entsprechend meiner mir beschränkten Erfahrung und meinen überschaubaren Vergleichsmöglichkeiten anderer Produkte innerhalb und außerhalb des Hauses der NSF.
Unboxxing der Lautsprecher
Nachdem der von der NSF versendete Amazon Gutschein eingegangen war, wurde die B-40 auch direkt über Amazon bestellt und standen bereits 2 Tage und somit dem Wochenende verfrüht, völlig überraschend vor der Tür. Home-Office sei Dank, dass wir Zuhause waren, um die guten Teile entgegen zu nehmen. Die Verpackung nubert typisch stabil und mehr als ausreichend ausgeführt. Die Lautsprecher sind übereinandergestapelt, in Folie umwickelt und mit großen Schaumstoffeinlagen gegen ungewollte Fremdeinwirkungen geschützt. Alles bekannt und in vertrauter Manier.
Am Tag der Ankunft
Neugieriger Blick von oben
Anleitung und Zubehör
Die Anleitung liegt in Papierform bei, was in heutiger Zeit mehr und mehr zur Seltenheit wird, da viele Hersteller meinen, die BDA könnte ja schließlich über die Verlinkung zur Homepage heruntergeladen werden. Die Anleitung enthält nichts wovor man sich fürchten müsste. In Summe vergleichbar wie bei anderen Lautsprechern der nuLine und nuVero Serie. Da es keine Brücken gibt, entfällt das Kapitel „Bi-Wiring und Bi-Amping“. Des Weiteren sind aufgrund fehlender Klangwahlschalter auch hierzu keine Angaben von Klangverändernden Einstellungen vorhanden. Was mir persönlich fehlt, ist das immer sehr informative Kapitel „Entwicklungs-Details“. Hier wurde in Vergangenheit seitens der Entwicklungsabteilung Konstruktionsziele sowie viele Details über die Auswahl und Eigenschaften der LS Chassis beschrieben. Das las sich immer spannend und informativ zugleich. Man merkte wieviel Herzblut die Entwickler in jedes Modell gesteckt haben. Neu und da die Anleitung nun für alle nuboxx Modelle gleichermaßen gedacht ist, gibt es im Kapitel „technische Daten“ eine Übersicht aller nuboxx Modelle auf einer Seite mit direkter Vergleichsmöglichkeit aller technischen Parameter. Das finde ich wiederum sehr schön.
Ansonsten wie bei allen passiven LS von nubert üblich, sind die obligatorischen „Behelfs“-klingeldrähte im Querschnitt von 0,75 mm² wieder mit dabei. Darüber ein hundertstes Mal sich über Ressourcenverschwendung zu beschweren, erspare ich mir. Wie immer bleiben diese Leitungen jungfräulich verpackt im Karton und landen mitsamt dem Karton auf den Speicher.
Auf der anderen Seite können die Leitungen bei einem Desktop Einsatz der LS auf dem Schreibtisch auch durchaus ausreichen. Sollte der Abstand zum Amp nur cm betragen und die abgerufene Leistung im niedrigen Level sein, sind auch Leitungen mit diesem Querschnitt völlig ausreichend und haben vielleicht sogar den Charme sich optisch einfacher kaschieren zu lassen. Ok, das sollte reichen zu diesem Thema.
Ob's bei den Leitungen "klingelt"?!?
Die nuboxx B-40 Lautsprecher wurden mir von der Firma nubert kostenlos zur Verfügung gestellt, mit der Bitte eine kleine Rezension auf Amazon, sowie einen Kundenbericht unter „Kundenstimmen“ auf der nubert Homepage zu verfassen. Optional und das tue genau in diesem Moment auch gerne hier im nuForum.
Nubert hatte den Wunsch, dass das erhaltene Geschenk möglichst keinen Einfluss auf die Bewertung habe sollte. Einfacher gesagt als getan. dennoch versuche ich diesem Wunsch gerne nachzukommen und bemühe mich meinen Bericht und meiner daraus resultierenden Bewertung nach bestem Wissen und Gewissen, lediglich in Relation des veranschlagten Verkaufspreises vorzunehmen.
Was dieser Bericht nicht kann und will
Aufgrund meiner mangelnden Fachexpertise kann und will dieser Bericht weder wissenschaftlich, audio-messtechnisch noch interpretativ korrekt sein. Jede visuelle sowie auditive Beschreibung des Produktes hat meinerseits keinen „objektiven“ Anspruch. Meine Bewertung ist konsequenter Weise dahingehend „subjektiv“, entsprechend meiner mir beschränkten Erfahrung und meinen überschaubaren Vergleichsmöglichkeiten anderer Produkte innerhalb und außerhalb des Hauses der NSF.
Unboxxing der Lautsprecher
Nachdem der von der NSF versendete Amazon Gutschein eingegangen war, wurde die B-40 auch direkt über Amazon bestellt und standen bereits 2 Tage und somit dem Wochenende verfrüht, völlig überraschend vor der Tür. Home-Office sei Dank, dass wir Zuhause waren, um die guten Teile entgegen zu nehmen. Die Verpackung nubert typisch stabil und mehr als ausreichend ausgeführt. Die Lautsprecher sind übereinandergestapelt, in Folie umwickelt und mit großen Schaumstoffeinlagen gegen ungewollte Fremdeinwirkungen geschützt. Alles bekannt und in vertrauter Manier.
Am Tag der Ankunft
Neugieriger Blick von oben
Anleitung und Zubehör
Die Anleitung liegt in Papierform bei, was in heutiger Zeit mehr und mehr zur Seltenheit wird, da viele Hersteller meinen, die BDA könnte ja schließlich über die Verlinkung zur Homepage heruntergeladen werden. Die Anleitung enthält nichts wovor man sich fürchten müsste. In Summe vergleichbar wie bei anderen Lautsprechern der nuLine und nuVero Serie. Da es keine Brücken gibt, entfällt das Kapitel „Bi-Wiring und Bi-Amping“. Des Weiteren sind aufgrund fehlender Klangwahlschalter auch hierzu keine Angaben von Klangverändernden Einstellungen vorhanden. Was mir persönlich fehlt, ist das immer sehr informative Kapitel „Entwicklungs-Details“. Hier wurde in Vergangenheit seitens der Entwicklungsabteilung Konstruktionsziele sowie viele Details über die Auswahl und Eigenschaften der LS Chassis beschrieben. Das las sich immer spannend und informativ zugleich. Man merkte wieviel Herzblut die Entwickler in jedes Modell gesteckt haben. Neu und da die Anleitung nun für alle nuboxx Modelle gleichermaßen gedacht ist, gibt es im Kapitel „technische Daten“ eine Übersicht aller nuboxx Modelle auf einer Seite mit direkter Vergleichsmöglichkeit aller technischen Parameter. Das finde ich wiederum sehr schön.
Ansonsten wie bei allen passiven LS von nubert üblich, sind die obligatorischen „Behelfs“-klingeldrähte im Querschnitt von 0,75 mm² wieder mit dabei. Darüber ein hundertstes Mal sich über Ressourcenverschwendung zu beschweren, erspare ich mir. Wie immer bleiben diese Leitungen jungfräulich verpackt im Karton und landen mitsamt dem Karton auf den Speicher.
Auf der anderen Seite können die Leitungen bei einem Desktop Einsatz der LS auf dem Schreibtisch auch durchaus ausreichen. Sollte der Abstand zum Amp nur cm betragen und die abgerufene Leistung im niedrigen Level sein, sind auch Leitungen mit diesem Querschnitt völlig ausreichend und haben vielleicht sogar den Charme sich optisch einfacher kaschieren zu lassen. Ok, das sollte reichen zu diesem Thema.
Ob's bei den Leitungen "klingelt"?!?
Zuletzt geändert von frengie am Mo 21. Mär 2022, 11:43, insgesamt 1-mal geändert.
WO: 2 x nuVero 60 | 1 x nuLine CS-174 | 2 x nuVero 50 | 4 x Magnat Interior IC 62 | 2 x SVS SB-1000 Pro
PC: Saxx AS 30 DSP | Tannoy TS 12
SZ: nuBox A-125 | Wavemaster Fusion
KI: nuBoxx B-40
Studio: nuJubilee 35 | ATM-35
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SZ: nuBox A-125 | Wavemaster Fusion
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Re: nuboxx Tester gesucht - Bericht von der B-40
Verarbeitung – Look & Feel
Unser Einstieg in die nubert Welt begann 2010 mit der nuJubilee 35. In den Jahren folgten diverse nuLine und nuVero Modelle. Erst letztes Jahr im Rahmen der vermehrten Home-Office Ausweitung beanspruchte meine Frau einen Aktivlautsprecher für ihren PC. Somit zogen die ersten nubox Lautsprecher überhaupt in unser Haus ein. Erwartungsgemäß sollte die neue nuBoxx Serie in Sachen Verarbeitung und Materialanmutung der kleinen A-125 Schwester entsprechen. In der Tat ist dem so. Folie und Frontlackierung der B-40 sind ordentlich ausgeführt und geben keinen Anlass zur Kritik. Was mir sogar noch besser gefällt, ist das Farbdesign der grauen Stoffabdeckung. Im Vergleich zu den unifarbenen Abdeckungen unserer A-125 sieht man bei der neuen Melierung Staub und Dreck nicht mehr so schnell. Sieht also nicht nur eleganter aus, hat auch zweckmäßige Vorteile.
Das Design der nuBoxx ist zweckmäßig einfach. Designtechnisch nicht der Brüller, für manche gar zu langweilig? Wie auch immer, mit dem Preis vor Augen sollte das den potentiellen Käufer nicht abschrecken. Ich würde sie vielleicht am ehesten als „unauffällig“ beschreiben. Mit Blick über den Tellerrand gibt es schon Mitbewerber die Verarbeitung und Lackierung einer nuLine Serie zum Preis einer nuBoxx anbieten können. Ob das klanglich dann auch bis zum Niveau einer nuBoxx Serie reicht, ist da mal hingestellt.
B-40 auf Kante
Hochtöner
Rückseite
Größe, Form, Gewicht
Die B-40 ist von der Größe her irgendwo zwischen der 313 und 383 einzuordnen und entspricht vom aktuellen Programm am nächsten der Größe einer nuLine 34. Form und Gewicht sind ebenfalls auf vergleichbarer Ebene. Für einen Desktop Lautsprecher ist sie aufgrund der Tiefe von 32 cm und dem erforderlichen Wandabstand durchaus einsetzbar, wenn auch sie je nach Tischtiefe doch recht weit vorne hervorsteht. Meiner Beobachtung nach lässt sie sich dennoch erfreulicherweise recht nah an die Wand platzieren ohne im Bass übermäßig aufzudicken. Das Gewicht entspricht mit etwa 10 kg vergleichbare Boxen. Auf der Unterseite gibt es vier Gewindebuchsen für die Montage auf Boxenständer. Das dies in der „Einsteigerklasse“ bereits vorbereitet und möglich ist, finde ich sehr lobenswert!
perspektivische Seitenansicht
große Kompaktbox neben Mini-Vollverstärker
So das wäre es erst mal für heute. Bei der Fortsetzung steigen wir dann beim nächsten Thema „Anschluss, Verstärker und Aufstellung“ ein und schauen mal wie weit ich dann komme...
Unser Einstieg in die nubert Welt begann 2010 mit der nuJubilee 35. In den Jahren folgten diverse nuLine und nuVero Modelle. Erst letztes Jahr im Rahmen der vermehrten Home-Office Ausweitung beanspruchte meine Frau einen Aktivlautsprecher für ihren PC. Somit zogen die ersten nubox Lautsprecher überhaupt in unser Haus ein. Erwartungsgemäß sollte die neue nuBoxx Serie in Sachen Verarbeitung und Materialanmutung der kleinen A-125 Schwester entsprechen. In der Tat ist dem so. Folie und Frontlackierung der B-40 sind ordentlich ausgeführt und geben keinen Anlass zur Kritik. Was mir sogar noch besser gefällt, ist das Farbdesign der grauen Stoffabdeckung. Im Vergleich zu den unifarbenen Abdeckungen unserer A-125 sieht man bei der neuen Melierung Staub und Dreck nicht mehr so schnell. Sieht also nicht nur eleganter aus, hat auch zweckmäßige Vorteile.
Das Design der nuBoxx ist zweckmäßig einfach. Designtechnisch nicht der Brüller, für manche gar zu langweilig? Wie auch immer, mit dem Preis vor Augen sollte das den potentiellen Käufer nicht abschrecken. Ich würde sie vielleicht am ehesten als „unauffällig“ beschreiben. Mit Blick über den Tellerrand gibt es schon Mitbewerber die Verarbeitung und Lackierung einer nuLine Serie zum Preis einer nuBoxx anbieten können. Ob das klanglich dann auch bis zum Niveau einer nuBoxx Serie reicht, ist da mal hingestellt.
B-40 auf Kante
Hochtöner
Rückseite
Größe, Form, Gewicht
Die B-40 ist von der Größe her irgendwo zwischen der 313 und 383 einzuordnen und entspricht vom aktuellen Programm am nächsten der Größe einer nuLine 34. Form und Gewicht sind ebenfalls auf vergleichbarer Ebene. Für einen Desktop Lautsprecher ist sie aufgrund der Tiefe von 32 cm und dem erforderlichen Wandabstand durchaus einsetzbar, wenn auch sie je nach Tischtiefe doch recht weit vorne hervorsteht. Meiner Beobachtung nach lässt sie sich dennoch erfreulicherweise recht nah an die Wand platzieren ohne im Bass übermäßig aufzudicken. Das Gewicht entspricht mit etwa 10 kg vergleichbare Boxen. Auf der Unterseite gibt es vier Gewindebuchsen für die Montage auf Boxenständer. Das dies in der „Einsteigerklasse“ bereits vorbereitet und möglich ist, finde ich sehr lobenswert!
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So das wäre es erst mal für heute. Bei der Fortsetzung steigen wir dann beim nächsten Thema „Anschluss, Verstärker und Aufstellung“ ein und schauen mal wie weit ich dann komme...
Zuletzt geändert von frengie am Mo 21. Mär 2022, 12:02, insgesamt 2-mal geändert.
WO: 2 x nuVero 60 | 1 x nuLine CS-174 | 2 x nuVero 50 | 4 x Magnat Interior IC 62 | 2 x SVS SB-1000 Pro
PC: Saxx AS 30 DSP | Tannoy TS 12
SZ: nuBox A-125 | Wavemaster Fusion
KI: nuBoxx B-40
Studio: nuJubilee 35 | ATM-35
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Re: nuboxx Tester gesucht - Bericht von der B-40
Schöner Start schonmal und ich wünsch Die sehr viel Spaß mit den Tests und Hörerfahrungen. Freue mich auf Deine weiteren Beiträge, die dann vielleicht auch ich nachvollziehen kann, der mit Messkurven etc. nichts anfangen kann.
Ich liebe den Satz "Wer misst, misst Mist!" übrigens sehr
Ich liebe den Satz "Wer misst, misst Mist!" übrigens sehr
Volksmusik und Schlager klingen immer dann am besten, wenn man stattdessen Heavy Metal hört!
Gruß Micha :)
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Re: nuboxx Tester gesucht - Bericht von der B-40
Warum liebst du diesen Satz sehr?
Ich finde den Satz in dieser Form total unsinnig. Dann kann man das messen ja auch gleich sein lassen, wenn grundsätzlich nur Mist rauskommt.
Wenn so ein Satz vom Messenden kommt, klingt das nach einer Ausflucht ohne jegliche Ambitionen und wenn das von einem Kritiker kommt, klingt das nach einem Totschlagargument, wenn ihm das Ergebnis nicht passt oder er es nicht versteht.
Und geht der Satz nicht eher so: Wer viel misst, misst viel Mist. Gibt dem Ganzen zumindest eine andere Bedeutung als der obige Satz.
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Re: nuboxx Tester gesucht - Bericht von der B-40
Ich möchte den schönen Thread nicht kaputt reden mit dem Thema, aber nur so viel dazu:
Ich liebe diesen Satz sehr, weil "ich persönlich" absolut keine Ahnung von Messkurven etc. habe und er bei "mir persönlich" voll ins schwarze trifft. Nicht mehr und nicht weniger
Volksmusik und Schlager klingen immer dann am besten, wenn man stattdessen Heavy Metal hört!
Gruß Micha :)
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Re: nuboxx Tester gesucht - Bericht von der B-40
@frengie
Schon mal vielen Dank für die Mühe, die du dir mit diesem Bericht machst
Da muss ich ja fast sagen, dass ich froh bin, dass ich bei dem Gewinnspiel nicht gewonnen habe, sondern mir danach ein Paar nuBoxxen auf eigene Rechnung gekauft habe. Wärend du noch testest und berichtest, bin ich schon am Musik genießen
Ich habe zwar auch getestet und berichtet, aber völlig frei von dem Gefühl der Verpflichtung.
Schon mal vielen Dank für die Mühe, die du dir mit diesem Bericht machst
Da muss ich ja fast sagen, dass ich froh bin, dass ich bei dem Gewinnspiel nicht gewonnen habe, sondern mir danach ein Paar nuBoxxen auf eigene Rechnung gekauft habe. Wärend du noch testest und berichtest, bin ich schon am Musik genießen
Ich habe zwar auch getestet und berichtet, aber völlig frei von dem Gefühl der Verpflichtung.
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Re: nuboxx Tester gesucht - Bericht von der B-40
Bitte den Satz nicht zu ernst nehmen! Wollte niemanden kränken oder gar davor abhalten sich messtechnisch an seinem Hörplatz auszutoben. Der Satz ist für mich eine kleine Erinnerung an meine vor vielen Jahren erfolgte Ausbildung im Bereich der Elektrotechnik und soll lediglich zum Ausdruck bringen, dass ich mit dem Thema akustischer Messung selbst noch im absoluten Anfangsstadium befinde.
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Re: nuboxx Tester gesucht - Bericht von der B-40
Ich gebe Ihnen vollkommen recht, wenn Sie sagen, dass dieser Satz in dieser Form so nicht richtig ist, wenn man ihn wörtlich nimmt. Solch allzu pauschale Bemerkungen sollte man hier doch eher sein lassen, denn sie führen zu Missverständnissen. Immerhin messe ich selbst ja sehr gerne und viel. Aber gerade weil ich bereits so viel Erfahrung mit akustischer Messtechnik habe (ca. 30 Jahre), weiß ich mittlerweile genau,Hänri hat geschrieben: ↑Mo 21. Mär 2022, 12:04Warum liebst du diesen Satz sehr?
Ich finde den Satz in dieser Form total unsinnig. Dann kann man das messen ja auch gleich sein lassen, wenn grundsätzlich nur Mist rauskommt.
Wenn so ein Satz vom Messenden kommt, klingt das nach einer Ausflucht ohne jegliche Ambitionen und wenn das von einem Kritiker kommt, klingt das nach einem Totschlagargument, wenn ihm das Ergebnis nicht passt oder er es nicht versteht.
Und geht der Satz nicht eher so: Wer viel misst, misst viel Mist. Gibt dem Ganzen zumindest eine andere Bedeutung als der obige Satz.
- wo die Grenzen der akustischen Messtechnik liegen, und
- dass sich die Klangqualität eines Schallwandlers nicht direkt messen lässt.
Vielleicht könnte man den Satz besser so formulieren: Wer ganz viel misst, misst immer weniger Mist.
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Re: nuboxx Tester gesucht - Bericht von der B-40
Ich würde an dem Satz nichts ändern, er trifft auf mich zu und ich gebe es ohne Umschweife zu und er trifft auf viele "Fachleute" zu die dann halt dran glauben und danach bewerten... wie gesagt, ich liebe den wirklich
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Gruß Micha :)
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