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Reihenfolge: Einmessen > Klangwahlschalter > Equalizer ?
Reihenfolge: Einmessen > Klangwahlschalter > Equalizer ?
Hallo,
wie der Titel sagt, interessiert mich die richtige Reihenfolge zur Optimierung des Klangs:
Aufstellung > Einmessen > Klangwahlschalter > Equalizer ?
Was ist theoretisch am sinnvollsten, wie ist eure Meinung?
Wann verwende ich eher den Klangwahlschalter am Lautsprecher und in welchem Fall eher den EQ am Verstärker, oder eben in welcher bevorzugten Reihenfolge, falls nötig?
wie der Titel sagt, interessiert mich die richtige Reihenfolge zur Optimierung des Klangs:
Aufstellung > Einmessen > Klangwahlschalter > Equalizer ?
Was ist theoretisch am sinnvollsten, wie ist eure Meinung?
Wann verwende ich eher den Klangwahlschalter am Lautsprecher und in welchem Fall eher den EQ am Verstärker, oder eben in welcher bevorzugten Reihenfolge, falls nötig?
Re: Reihenfolge: Einmessen > Klangwahlschalter > Equalizer ?
Moin,
ich würde die Klangwahlschalter immer in Mittelstellung belassen, um nach dem ganzen Prozedere noch leicht in beide Richtungen eingreifen zu können. Stellst du vorher in eine Richtung ein, dann kannst du nach dem Einmessen damit nicht mehr reagieren.
EQ ist nach dem Einmessen auch immer etwas fraglich, da es, je nach Filterart auch die Phasen dreht.
Bestenfalls ganz ohne EQ auszukommen wäre das Optimum, klappt aber nicht immer.
Bei sehr guten Einmessungen muss man auch nicht mehr EQen, aber da trennt sich die Spreu vom Weizen.
Um welches Setup geht es denn genau?
Daraus hervorgehend, Klangwahlschalter mittig, einmessen, EQ Feinabstimmung.
Hast du allerdings eine fette Raummode welche für die Einmessung ausserhalb des Regelbereichs des z.B. AVRs liegt, dann diese auch schon vorher EQen, und anschließend einmessen.
Wenn man diese genauen Einstellungen auch mit Kontrollmessungen durch z.B. REW verfolgt, wird dabei recht deutlich welcher Einsatz wie und wann von Statten gehen sollte.
Pauschal ist immer schwierig
ich würde die Klangwahlschalter immer in Mittelstellung belassen, um nach dem ganzen Prozedere noch leicht in beide Richtungen eingreifen zu können. Stellst du vorher in eine Richtung ein, dann kannst du nach dem Einmessen damit nicht mehr reagieren.
EQ ist nach dem Einmessen auch immer etwas fraglich, da es, je nach Filterart auch die Phasen dreht.
Bestenfalls ganz ohne EQ auszukommen wäre das Optimum, klappt aber nicht immer.
Bei sehr guten Einmessungen muss man auch nicht mehr EQen, aber da trennt sich die Spreu vom Weizen.
Um welches Setup geht es denn genau?
Daraus hervorgehend, Klangwahlschalter mittig, einmessen, EQ Feinabstimmung.
Hast du allerdings eine fette Raummode welche für die Einmessung ausserhalb des Regelbereichs des z.B. AVRs liegt, dann diese auch schon vorher EQen, und anschließend einmessen.
Wenn man diese genauen Einstellungen auch mit Kontrollmessungen durch z.B. REW verfolgt, wird dabei recht deutlich welcher Einsatz wie und wann von Statten gehen sollte.
Pauschal ist immer schwierig
Re: Reihenfolge: Einmessen > Klangwahlschalter > Equalizer ?
Danke für die Rückmeldung.
Es sind nuVero 60 in Verbindung mit dem ampX.
Entsprechend heißt Einmessung in meinem Fall lediglich X Room Calibration und ist vermutlich nicht mit REW o.ä. zu vergleichen und betrifft außerdem nur den Tiefton.
Es sind nuVero 60 in Verbindung mit dem ampX.
Entsprechend heißt Einmessung in meinem Fall lediglich X Room Calibration und ist vermutlich nicht mit REW o.ä. zu vergleichen und betrifft außerdem nur den Tiefton.
Re: Reihenfolge: Einmessen > Klangwahlschalter > Equalizer ?
In diesem Fall würde ich die Klangwahlschalter alle auf Neutral stellen.
X Room Calibration würde ich nicht nutzen.
Zuerst den Bassbereich mit den EQ entzerren, am Besten unter Zuhilfenahme von REW, um die passenden Filter zu generieren.
Wenn dies geschehen ist sollten auch Überdeckungseffekte von möglichen Raummoden den Mitteltonbereich nicht mehr beeinflussen, und du kannst versuchen lediglich mit den Klangwahlschaltern den Mittel und Hochtonbereich passend zu deinem Geschmack einzustellen.
Falls du dies so angehen wolltest, können wir sicher unterstützend beraten und/oder die passenden Videos zur Filtergenerierung verlinken.
Kein Zwang, nur ein Vorschlag bzw. dies wäre meine Vorgehensweise.
X Room Calibration würde ich nicht nutzen.
Zuerst den Bassbereich mit den EQ entzerren, am Besten unter Zuhilfenahme von REW, um die passenden Filter zu generieren.
Wenn dies geschehen ist sollten auch Überdeckungseffekte von möglichen Raummoden den Mitteltonbereich nicht mehr beeinflussen, und du kannst versuchen lediglich mit den Klangwahlschaltern den Mittel und Hochtonbereich passend zu deinem Geschmack einzustellen.
Falls du dies so angehen wolltest, können wir sicher unterstützend beraten und/oder die passenden Videos zur Filtergenerierung verlinken.
Kein Zwang, nur ein Vorschlag bzw. dies wäre meine Vorgehensweise.
- König Ralf I
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Re: Reihenfolge: Einmessen > Klangwahlschalter > Equalizer ?
Hallo,Aufstellung > Einmessen > Klangwahlschalter > Equalizer ?
Passende Boxenwahl > Aufstellung+Hörplatzwahl > Raumakustik > Einmessen(Bedeutet ja nichts anderes als EQ inklusive Klanganpassung)
Für mich persönlich entfällt letzteres gerne. ( für reines Stereo hören )
Dafür beginne ich auch nicht erst mit der Aufstellung als Auswahlkriterium.
Grüße
Ralf
Tschö , war schön mit euch
Re: Reihenfolge: Einmessen > Klangwahlschalter > Equalizer ?
Was spricht aus deiner Sicht dagegen, rein interessehalber? Oder gilt das einfach, falls man die Anpassung eh lieber gleich mit Hilfe von REW vornimmt, oder würdest du XRC grundsätzlich nicht empfehlen?
Ansonsten danke soweit, ich überlege mal, ob ich mir vielleicht doch die Zeit irgendwann nehme, mich mit REW auseinanderzusetzen.
Re: Reihenfolge: Einmessen > Klangwahlschalter > Equalizer ?
Auch nachvollziehbar, danke.König Ralf I hat geschrieben: ↑Sa 30. Apr 2022, 17:01Hallo,Aufstellung > Einmessen > Klangwahlschalter > Equalizer ?
Passende Boxenwahl > Aufstellung+Hörplatzwahl > Raumakustik > Einmessen(Bedeutet ja nichts anderes als EQ inklusive Klanganpassung)
Für mich persönlich entfällt letzteres gerne. ( für reines Stereo hören )
Dafür beginne ich auch nicht erst mit der Aufstellung als Auswahlkriterium.
Grüße
Ralf
Die nuVero 60 haben uns vor Ort einfach super gefallen und ich mag die Philosophie/Charakteristik.
Muss noch etwas rumspielen und lernen bzgl. Aufstellung, Raumakustik und allem.
Re: Reihenfolge: Einmessen > Klangwahlschalter > Equalizer ?
Aus meiner persönlichen Sicht macht XRC manchmal dann doch nicht alles richtig....
Und durch den EQ Einsatz, gezielt eingesetzt, ist das abkömmlich....
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Re: Reihenfolge: Einmessen > Klangwahlschalter > Equalizer ?
Hier werden wieder viel Dinge vermischt, die eigentlich nur Unsicherheit bringen.
Bei den Klangwahlschaltern zum Beispiel einer nuVero 60 bzw. bei den Klangwahlschaltern von Nubert Boxen allgemein geht es erstmal rein gar nicht um den Einsatz bzw. die Veränderung in einem Heimkino Setup, sondern es geht erstmal grundsätzlich um reinen "nackten" Stereo Betrieb, ohne irgendwelche weiteren Eingriffe.
1. Man stellt sein Stereo Setup und wählt seinen Hörplatz.
Dabei lässt man alle Klangwahlschalter auf neutral.
2. Man bringt den Raum allgemein auf ein Grundminimum an akustischem Wohlsein, Teppich, Pflanzen, Bücher, Sessel, Möbel und versucht möglichst einen "nicht Halligen" Charakter im Raum zu erreichen.
3. Man versucht Symmetrie zu halten und falls das nicht gelingt, versucht man das Setup zu drehen usw. um zum Beispiel eine Dachschräge oder andere nicht symmetrische Einflüsse durch Aufstellung und Hörplatz zu ändern
4. Dann hört man erstmal bekannte Musikstücke in Stereo in allen Lautstärken usw. und notiert seine ersten Bewertungen.
Bestimmte Passagen, wie Bässe, Höhen, Mitten usw. merkt man sich, bewertet Sie nach klingt dünn, präsent, nervig,
gut.. wenig Bass, wenig Mitten, viel Bass, schrill. usw. usw.
5. Gleichzeitig versucht man durch einwinkeln eine Stereomitte zu erreichen, die relativ stabil bleibt.
6. Wenn man zum Beispiel zuviel Bass hat, dann schaltet man als erstes beide Bassschalter auf "reduziert" und dann hört man die vorher notierten Musikstücke und Passagen wieder durch: Ist der Bass weniger geworden? Klingt es jetzt zu dünn? Was passiert, wenn ich jetzt die Lautsprecher mehr zur Wand schiebe? Steht eine Box evtl. in einer Ecke? Was passiert, wenn ich nur den Bassschalter der in Ecke stehenden Box auf "reduziert" stelle? Dröhnt es mögicherweise weniger in der Ecke, wenn ich dort lausche?
7. Dann nimmt man sich Gesangsstellen, Stimmen, Klavier; Schlagzeug usw. und fokussiert sich mit zuvor gewählten Liedern auf die Mitten. Nun stellt man die Mitten auf prägnant und hört wieder, kommen Stimmen weiter vor? Steht evtl. etwas nun örtlicher im Raum?
8. Dann geht es an die Höhen: man hört sich "scharfe" Aufnahmen an... bestimmte Dinge die evtl. nervig in den Höhen klingen. Bekommt man es durch die Stellung "sanft" angenehmer? Oder klang alles auf "neutral" schon eher langweilig und "prägnant" bringt vielleicht mehr "Luftigkeit"? Wie klingen Streicher, hohe Tönen, Gitarren usw. usw.?
Sollte eine Schräge zum Beispiel links vom Hörplatz sein, kann es sein, dass man nur an der linken Box etwas an den Höhen reduzieren muss.
So stellt man sich aus den Schalterkombinationen erstmal sein Stereobild zusammen.
Wichtig ist auch: die Schalter sind auf die Box abgestimmt.
Bedeutet die Grundtonalität der Box wird sich nicht ändern, der Höhenschalter auf "prägnant" lässt dann zum Beispiel ein gewisses Frequenzspektrum im Hochton GLEICHMÄßIG um sagen wir 3dB anheben.
Das Ganze lässt sich natürlich mit Messequipment noch besser zeigen, aber es wird definitiv hörbar sein.
Die Schalter fungieren eigentlich als "feine" "kleine" Klanganpassungen.
Ebenso verhält sich zum Beispiel auch das ATM Modul.
Es ist eigentlich eine "feine" Klangwaage um Musikstücke in ihrer Grundtonalität nicht zu verändern sondern klanglich angenehmer zu machen.
Eine Heimkino Einmessung für ein 5.X etc. Setup ist was völlig anderes.
Sollte man aus keiner der Schalterkombinationen ein gutes Stereobild erhalten, stimmt erstmal grundsätzlich irgendwas an der Raumakustik nicht. (zu hallig, zu wenig Möbel usw.)
Was aber nicht heißen soll, dass an in diesem Raum nicht trotzdem auch Heimkino gucken kann, was die Einmesssysteme machen sind ja völlig andere Parameter, aber da kann ich wirklich an den Lautsprechern die Schalter komplett auf neutral lassen, völlig unnötig. Es ist nicht der richtige Einsatzzweck.
Wenn das oben genannte passt, dann würde ich mit Stereo erstmal die Klangwaage im ampX testen, ist die Funktion wie in den ATM Modulen, bedeutet: bei "scharfen" bzw. "schlechten" Aufnahmen "entschärfe" ich mir das Klangbild über eine gleichmäßige Absenkung der Mitten und des Hochtons mit der Klangwaage. Dadurch bleibt die Grundtonalität der Aufnahme erhalten. Diese Klangwaage nutze ich je nach Aufnahme und Musikrichtung und Qualität der Aufnahme.
Wenn mir das alles bei Stereo weiterhin nicht reicht, dann kann ich mir auch noch den 5 Band EQ im ampx vornehmen.
Bei den Klangwahlschaltern zum Beispiel einer nuVero 60 bzw. bei den Klangwahlschaltern von Nubert Boxen allgemein geht es erstmal rein gar nicht um den Einsatz bzw. die Veränderung in einem Heimkino Setup, sondern es geht erstmal grundsätzlich um reinen "nackten" Stereo Betrieb, ohne irgendwelche weiteren Eingriffe.
1. Man stellt sein Stereo Setup und wählt seinen Hörplatz.
Dabei lässt man alle Klangwahlschalter auf neutral.
2. Man bringt den Raum allgemein auf ein Grundminimum an akustischem Wohlsein, Teppich, Pflanzen, Bücher, Sessel, Möbel und versucht möglichst einen "nicht Halligen" Charakter im Raum zu erreichen.
3. Man versucht Symmetrie zu halten und falls das nicht gelingt, versucht man das Setup zu drehen usw. um zum Beispiel eine Dachschräge oder andere nicht symmetrische Einflüsse durch Aufstellung und Hörplatz zu ändern
4. Dann hört man erstmal bekannte Musikstücke in Stereo in allen Lautstärken usw. und notiert seine ersten Bewertungen.
Bestimmte Passagen, wie Bässe, Höhen, Mitten usw. merkt man sich, bewertet Sie nach klingt dünn, präsent, nervig,
gut.. wenig Bass, wenig Mitten, viel Bass, schrill. usw. usw.
5. Gleichzeitig versucht man durch einwinkeln eine Stereomitte zu erreichen, die relativ stabil bleibt.
6. Wenn man zum Beispiel zuviel Bass hat, dann schaltet man als erstes beide Bassschalter auf "reduziert" und dann hört man die vorher notierten Musikstücke und Passagen wieder durch: Ist der Bass weniger geworden? Klingt es jetzt zu dünn? Was passiert, wenn ich jetzt die Lautsprecher mehr zur Wand schiebe? Steht eine Box evtl. in einer Ecke? Was passiert, wenn ich nur den Bassschalter der in Ecke stehenden Box auf "reduziert" stelle? Dröhnt es mögicherweise weniger in der Ecke, wenn ich dort lausche?
7. Dann nimmt man sich Gesangsstellen, Stimmen, Klavier; Schlagzeug usw. und fokussiert sich mit zuvor gewählten Liedern auf die Mitten. Nun stellt man die Mitten auf prägnant und hört wieder, kommen Stimmen weiter vor? Steht evtl. etwas nun örtlicher im Raum?
8. Dann geht es an die Höhen: man hört sich "scharfe" Aufnahmen an... bestimmte Dinge die evtl. nervig in den Höhen klingen. Bekommt man es durch die Stellung "sanft" angenehmer? Oder klang alles auf "neutral" schon eher langweilig und "prägnant" bringt vielleicht mehr "Luftigkeit"? Wie klingen Streicher, hohe Tönen, Gitarren usw. usw.?
Sollte eine Schräge zum Beispiel links vom Hörplatz sein, kann es sein, dass man nur an der linken Box etwas an den Höhen reduzieren muss.
So stellt man sich aus den Schalterkombinationen erstmal sein Stereobild zusammen.
Wichtig ist auch: die Schalter sind auf die Box abgestimmt.
Bedeutet die Grundtonalität der Box wird sich nicht ändern, der Höhenschalter auf "prägnant" lässt dann zum Beispiel ein gewisses Frequenzspektrum im Hochton GLEICHMÄßIG um sagen wir 3dB anheben.
Das Ganze lässt sich natürlich mit Messequipment noch besser zeigen, aber es wird definitiv hörbar sein.
Die Schalter fungieren eigentlich als "feine" "kleine" Klanganpassungen.
Ebenso verhält sich zum Beispiel auch das ATM Modul.
Es ist eigentlich eine "feine" Klangwaage um Musikstücke in ihrer Grundtonalität nicht zu verändern sondern klanglich angenehmer zu machen.
Eine Heimkino Einmessung für ein 5.X etc. Setup ist was völlig anderes.
Sollte man aus keiner der Schalterkombinationen ein gutes Stereobild erhalten, stimmt erstmal grundsätzlich irgendwas an der Raumakustik nicht. (zu hallig, zu wenig Möbel usw.)
Was aber nicht heißen soll, dass an in diesem Raum nicht trotzdem auch Heimkino gucken kann, was die Einmesssysteme machen sind ja völlig andere Parameter, aber da kann ich wirklich an den Lautsprechern die Schalter komplett auf neutral lassen, völlig unnötig. Es ist nicht der richtige Einsatzzweck.
Wenn das oben genannte passt, dann würde ich mit Stereo erstmal die Klangwaage im ampX testen, ist die Funktion wie in den ATM Modulen, bedeutet: bei "scharfen" bzw. "schlechten" Aufnahmen "entschärfe" ich mir das Klangbild über eine gleichmäßige Absenkung der Mitten und des Hochtons mit der Klangwaage. Dadurch bleibt die Grundtonalität der Aufnahme erhalten. Diese Klangwaage nutze ich je nach Aufnahme und Musikrichtung und Qualität der Aufnahme.
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Vorverstärker intern
Aune X5s 32 Bit DSP Player
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Re: Reihenfolge: Einmessen > Klangwahlschalter > Equalizer ?
Ein Klangwahlschalter ist nichts anderes als ein simpler Shelving-Equalizer, der mit festen Werten um wenige DB ins Klangbild eingreift. Daher würde ich immer einen echten EQ vorziehen. Insbesondere, wenn dieser viele Bänder und Frequenzbereiche abdeckt.
Somit ist folgende Reihenfolge sinnvoll: 1. Einmessen, 2. EQ und alternativ, falls man ohne EQ auskommen muss den Klangwahlschalter, um den Klang zumindest ein wenig in die gewünschte Richtung zu stimmen.
Einmessen würde ich in neutraler Stellung. Falls kein besserer EQ vorhanden ist, kann man natürlich mit der vorher gewählten Einstellung der Klangwahlschalter die letztlichen Einstellungen der Einmessung beeinflussen und den Klang so noch mehr nach seinen Wünschen anpassen.
Ein vollwertiger parametrischer EQ, der im Nachgang gezielt eingesetzt wird ist jedoch immer besser zu diesem Zweck geeignet (und leider nur extern über DSP´s oder intern in den teuren Receivern bzw. deren Software vorhanden).
Und mit mehreren unterschiedlichen Filtern hintereinander den Klang zu bearbeiten ist aufgrund der sich verschiebenden Phasen ebenfalls kontraproduktiv (daher ist die neutrale Klangwahlschalterstellung zu bevorzugen).
Somit ist folgende Reihenfolge sinnvoll: 1. Einmessen, 2. EQ und alternativ, falls man ohne EQ auskommen muss den Klangwahlschalter, um den Klang zumindest ein wenig in die gewünschte Richtung zu stimmen.
Einmessen würde ich in neutraler Stellung. Falls kein besserer EQ vorhanden ist, kann man natürlich mit der vorher gewählten Einstellung der Klangwahlschalter die letztlichen Einstellungen der Einmessung beeinflussen und den Klang so noch mehr nach seinen Wünschen anpassen.
Ein vollwertiger parametrischer EQ, der im Nachgang gezielt eingesetzt wird ist jedoch immer besser zu diesem Zweck geeignet (und leider nur extern über DSP´s oder intern in den teuren Receivern bzw. deren Software vorhanden).
Und mit mehreren unterschiedlichen Filtern hintereinander den Klang zu bearbeiten ist aufgrund der sich verschiebenden Phasen ebenfalls kontraproduktiv (daher ist die neutrale Klangwahlschalterstellung zu bevorzugen).
Heimkino: 2x Nuline WS 14, 1x Nuline CS 64, 6 x Nubox WS 103, Sub 1x XW700
PC: 2x X3000, KH BD DT 1990 Pro, Corda Daccord FF
Absorber: 4 qm Basotect, 10 cm stark
AVR: Yamaha RX-A6A
TV: Sony AG9 77 Zoll
PC: 2x X3000, KH BD DT 1990 Pro, Corda Daccord FF
Absorber: 4 qm Basotect, 10 cm stark
AVR: Yamaha RX-A6A
TV: Sony AG9 77 Zoll