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Kurzer Vorstufen-Vergleich TX-SR600E vs. Rotel RC-980 BX
Kurzer Vorstufen-Vergleich TX-SR600E vs. Rotel RC-980 BX
Hallo,
im Thread „Endstufe Alesis RA-500 vs. interne Endstufe TX-SR600E” habe ich ja meine (positiven) Eindrücke über die Studioendstufe geschildert und Vermutungen über den Einfluss der Vorstufe angestellt. Anfang der Woche habe ich bei Ebäh den Zuschlag für eine Rotel RC-980 BX Vorstufe erhalten und möchte folgend einen kurzen Eindruck von dem Gerät abliefern.
Als Zuspieler diente wieder der Onkyo DV-SP500. Ein genauer Pegelabgleich war mir zu umständlich…
Die Unterschiede schienen mir auch hier relativ deutlich (auch nach testweise Ändern des Pegels). Die Onkyo-Vorstufe schien mir eher sehr klar, hell abgestimmt (im Gegensatz zu den internen Endstufen, die mir eher weich, warm abgestimmt schienen) während der Hochtonbereich über die Rotel etwas gedämpfter und teilweise nicht so scharf rüber kam. Recht deutlich z.B. bei Stücken aus „Jan Garbarek – Visible World“, wo das Klavier mit dem Onkyo klarer, brillianter klang, das Sopran-Sax schärfer und die vielen Glöckchen, Rasseln und Becken des Schlagwerkes deutlicher hervortraten. Dieses klarere Hervortreten des bei dieser Aufnahme so wunderbar „bedienten“ Schlagwerks fehlte mir mit der Rotel ein wenig. Um herauszufinden, ob dieser Unterschied an einer Höhenbetonung des Onkyo oder einer sanften Abstimmung der Rotel liegt, habe ich den DVD-Player direkt an die Endstufe angeschlossen (Vorteil einer Studioendstufe, deren Eingangsempfindlichkeit sich regeln lässt). Dabei stellte sich heraus, dass die Rotel im Hochtonbereich eher zu dämpfen scheint, mir der Hochtonbereich jedoch etwas weniger aggressiv als mit dem Onkyo erschien. Möglicherweise erklärt sich also die von mir im „Endstufen-Thread“ bereits beschriebene „Sprödigkeit“ oder „Unmusikalität“ durch eine leichte Höhenbetonung der Onkyo-Vorstufe, wodurch diese etwas spitzer, kälter klingt.
Auch im Bassbereich scheint mir die RC-980 BX das Signal nicht ganz neutral durchzuleiten, sondern im Bereich um die 100 Hz (jedenfalls nicht im „Basskeller“ unter 60 Hz) etwas aufzudicken. Dadurch, dass sich diese Frequenzen etwas mehr in den Vordergrund schieben, erscheint mir der Tieftonbereich mit der Rotel gegenüber der direkten Einspeisung in die Endstufe weniger knackig und präzise, fast ein wenig dröhnig. Hier gefällt mir der etwas schlankere, dafür aber präzisere Klang bei direkter Einspeisung wesentlich besser.
Dass die RC-980 BX das Signal also nicht ganz neutral sondern etwas in Richtung „warm“ abgestimmt wiederzugeben scheint, hat mich fast ein wenig überrascht, tritt sie äußerlich ohne jeden Klangregler doch eigentlich so puristisch auf. Auch wenn ich hier eher über Nuancen schreibe (die imho trotzdem deutlich zu hören sein können), überzeugt mich besonders der Bassbereich nicht so ganz und ich bin mir noch nicht sicher, ob ich die Vorstufe evtl. wieder veräußere (sollte ggf. ohne Verluste möglich sein).
Hat mir vielleicht jemand eine Empfehlung für eine wirklich neutrale Vorstufe, die man evtl. gebraucht recht günstig bekommen kann (habe auch schon versucht an eine AVM ranzukommen, hatte bisher aber kein Glück)?
Weshalb ist in so einer Vorstufe eigentlich so viel Elektronikzeugs verbaut? Ist eine einfache Lautstärkeregelung so kompliziert? Ich habe mir schon überlegt, ob ich einfach auf das neue ATM warte, um damit das Signal evtl. direkt in die Endstufe leiten zu können. Allerdings habe ich ein wenig Angst davor, dass man doch mal vergisst, die Endstufe vor dem Umschalten herunter zu regeln oder dass das Umschalten versehentlich geschieht (Murphy lässt grüßen ). Außerdem ist über den Lautstärkeregler einer Vorstufe eine etwas feinere Lautstärkeregelung möglich. Gibt es sonst noch Dinge, die gegen einen direkten Anschluss des Players an die Endstufe sprechen könnten?
Christoph
im Thread „Endstufe Alesis RA-500 vs. interne Endstufe TX-SR600E” habe ich ja meine (positiven) Eindrücke über die Studioendstufe geschildert und Vermutungen über den Einfluss der Vorstufe angestellt. Anfang der Woche habe ich bei Ebäh den Zuschlag für eine Rotel RC-980 BX Vorstufe erhalten und möchte folgend einen kurzen Eindruck von dem Gerät abliefern.
Als Zuspieler diente wieder der Onkyo DV-SP500. Ein genauer Pegelabgleich war mir zu umständlich…
Die Unterschiede schienen mir auch hier relativ deutlich (auch nach testweise Ändern des Pegels). Die Onkyo-Vorstufe schien mir eher sehr klar, hell abgestimmt (im Gegensatz zu den internen Endstufen, die mir eher weich, warm abgestimmt schienen) während der Hochtonbereich über die Rotel etwas gedämpfter und teilweise nicht so scharf rüber kam. Recht deutlich z.B. bei Stücken aus „Jan Garbarek – Visible World“, wo das Klavier mit dem Onkyo klarer, brillianter klang, das Sopran-Sax schärfer und die vielen Glöckchen, Rasseln und Becken des Schlagwerkes deutlicher hervortraten. Dieses klarere Hervortreten des bei dieser Aufnahme so wunderbar „bedienten“ Schlagwerks fehlte mir mit der Rotel ein wenig. Um herauszufinden, ob dieser Unterschied an einer Höhenbetonung des Onkyo oder einer sanften Abstimmung der Rotel liegt, habe ich den DVD-Player direkt an die Endstufe angeschlossen (Vorteil einer Studioendstufe, deren Eingangsempfindlichkeit sich regeln lässt). Dabei stellte sich heraus, dass die Rotel im Hochtonbereich eher zu dämpfen scheint, mir der Hochtonbereich jedoch etwas weniger aggressiv als mit dem Onkyo erschien. Möglicherweise erklärt sich also die von mir im „Endstufen-Thread“ bereits beschriebene „Sprödigkeit“ oder „Unmusikalität“ durch eine leichte Höhenbetonung der Onkyo-Vorstufe, wodurch diese etwas spitzer, kälter klingt.
Auch im Bassbereich scheint mir die RC-980 BX das Signal nicht ganz neutral durchzuleiten, sondern im Bereich um die 100 Hz (jedenfalls nicht im „Basskeller“ unter 60 Hz) etwas aufzudicken. Dadurch, dass sich diese Frequenzen etwas mehr in den Vordergrund schieben, erscheint mir der Tieftonbereich mit der Rotel gegenüber der direkten Einspeisung in die Endstufe weniger knackig und präzise, fast ein wenig dröhnig. Hier gefällt mir der etwas schlankere, dafür aber präzisere Klang bei direkter Einspeisung wesentlich besser.
Dass die RC-980 BX das Signal also nicht ganz neutral sondern etwas in Richtung „warm“ abgestimmt wiederzugeben scheint, hat mich fast ein wenig überrascht, tritt sie äußerlich ohne jeden Klangregler doch eigentlich so puristisch auf. Auch wenn ich hier eher über Nuancen schreibe (die imho trotzdem deutlich zu hören sein können), überzeugt mich besonders der Bassbereich nicht so ganz und ich bin mir noch nicht sicher, ob ich die Vorstufe evtl. wieder veräußere (sollte ggf. ohne Verluste möglich sein).
Hat mir vielleicht jemand eine Empfehlung für eine wirklich neutrale Vorstufe, die man evtl. gebraucht recht günstig bekommen kann (habe auch schon versucht an eine AVM ranzukommen, hatte bisher aber kein Glück)?
Weshalb ist in so einer Vorstufe eigentlich so viel Elektronikzeugs verbaut? Ist eine einfache Lautstärkeregelung so kompliziert? Ich habe mir schon überlegt, ob ich einfach auf das neue ATM warte, um damit das Signal evtl. direkt in die Endstufe leiten zu können. Allerdings habe ich ein wenig Angst davor, dass man doch mal vergisst, die Endstufe vor dem Umschalten herunter zu regeln oder dass das Umschalten versehentlich geschieht (Murphy lässt grüßen ). Außerdem ist über den Lautstärkeregler einer Vorstufe eine etwas feinere Lautstärkeregelung möglich. Gibt es sonst noch Dinge, die gegen einen direkten Anschluss des Players an die Endstufe sprechen könnten?
Christoph
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Hallo Christoph,
ich könnte mir vorstellen, in einem kleinen Kästchen ein anständiges Stereopotentiometer unterzubringen und dieses Kästchen hinter das ATM zu schalten. Mehr Vorverstärker brauchts ja eigentlich nicht. Hinsichtlich der Dimensionierung des Potis müsste man vielleicht schauen, was als Eingangsimpedanz der Endstufe angegeben ist.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
ich könnte mir vorstellen, in einem kleinen Kästchen ein anständiges Stereopotentiometer unterzubringen und dieses Kästchen hinter das ATM zu schalten. Mehr Vorverstärker brauchts ja eigentlich nicht. Hinsichtlich der Dimensionierung des Potis müsste man vielleicht schauen, was als Eingangsimpedanz der Endstufe angegeben ist.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Hi Bony !
Wollte eigentlich nur kurz sagen, dass ich es sehr ehrlich und professionell finde, dass Du Dein gekauftes Gerät so hart und analytisch beurteilst. Ich weiß, dass das manchmal wirklich schwer fällt!
Was Vorstufen betrifft, kann ich Dir leider nicht groß helfen - bin zwar mit meine Vincent sehr zufrieden, aber ich könnte jetzt auch nicht mit Gewissheit einordnen, ob diese nun zu den Analytischeren gehört, oder nicht.
Manche werden jetzt vielleicht lachen, aber nachdem ich jetzt gerade so frische Erfahrungen im Bereich Raumakustik gemacht habe, würde ich hier ansetzen bzw. nach Fehlern suchen, bevor Du eine Endstufe raussuchst. Raumoptimierung können Dir nämlich den Klang in eine komplett andere Richtung verschieben, so dass Du evtl. dann gar keine analytische Vorstufe mehr haben willst...
CIAO
Wollte eigentlich nur kurz sagen, dass ich es sehr ehrlich und professionell finde, dass Du Dein gekauftes Gerät so hart und analytisch beurteilst. Ich weiß, dass das manchmal wirklich schwer fällt!
Was Vorstufen betrifft, kann ich Dir leider nicht groß helfen - bin zwar mit meine Vincent sehr zufrieden, aber ich könnte jetzt auch nicht mit Gewissheit einordnen, ob diese nun zu den Analytischeren gehört, oder nicht.
Manche werden jetzt vielleicht lachen, aber nachdem ich jetzt gerade so frische Erfahrungen im Bereich Raumakustik gemacht habe, würde ich hier ansetzen bzw. nach Fehlern suchen, bevor Du eine Endstufe raussuchst. Raumoptimierung können Dir nämlich den Klang in eine komplett andere Richtung verschieben, so dass Du evtl. dann gar keine analytische Vorstufe mehr haben willst...
CIAO
Zum Selbstbau einer „passiven Vorstufe“:
Bei meiner Suche bin ich immer wieder auf „passive High-End Vorverstärker“ gestoßen, an denen also nichts dran war außer ein Umschalter und ein Potentiometer, und ich habe mich gewundert, welche Preise diese erzielen . Was wären denn „anständige Stereopotentiometer“? Sicherlich nicht die Teile, die man bei Reichelt für 1,10 EUR bekommt. Ein ALPS-Poti z.B. bei Conrad für 15,85 EUR (z.B. Artikel-Nr.:442720-14)?
Die Technischen Daten der RA-500 (http://www.alesis.de/produkte/ra_amps_techdata.html):
Ausgangsleistung pro Kanal:
4 Ohm @ 1kHz, .02% THD+N, 250 Watt RMS pro Kanal
8 Ohm @ 1kHz, .05% THD+N, 150 Watt RMS pro Kanal
8 Ohm, gebrückter mono Mode, 500 Watt RMS
Rauschabstand: >105dB, 22Hz-22kHz
Frequenzgang: 10Hz – 70kHz +0, -3dB
Dämpfungsfaktor: 200
Slew Rate: 60 V/µs (Stereo Mode), 120 V/µs (gebrückt mono)
Eingangsempfindlichkeit: +4dBu (1.23 V)
Max. Eingangspegel: +26 dBu
Eingangsimpedanz: 20k Ohm, symmetrisch, 10 kOhm unsymmetrisch
Übersprechen: -85dB, 1kHz
Ausgangsversatz: +/- 50 mV, Servo-gesteuert
Bei meiner Suche bin ich immer wieder auf „passive High-End Vorverstärker“ gestoßen, an denen also nichts dran war außer ein Umschalter und ein Potentiometer, und ich habe mich gewundert, welche Preise diese erzielen . Was wären denn „anständige Stereopotentiometer“? Sicherlich nicht die Teile, die man bei Reichelt für 1,10 EUR bekommt. Ein ALPS-Poti z.B. bei Conrad für 15,85 EUR (z.B. Artikel-Nr.:442720-14)?
Die Technischen Daten der RA-500 (http://www.alesis.de/produkte/ra_amps_techdata.html):
Ausgangsleistung pro Kanal:
4 Ohm @ 1kHz, .02% THD+N, 250 Watt RMS pro Kanal
8 Ohm @ 1kHz, .05% THD+N, 150 Watt RMS pro Kanal
8 Ohm, gebrückter mono Mode, 500 Watt RMS
Rauschabstand: >105dB, 22Hz-22kHz
Frequenzgang: 10Hz – 70kHz +0, -3dB
Dämpfungsfaktor: 200
Slew Rate: 60 V/µs (Stereo Mode), 120 V/µs (gebrückt mono)
Eingangsempfindlichkeit: +4dBu (1.23 V)
Max. Eingangspegel: +26 dBu
Eingangsimpedanz: 20k Ohm, symmetrisch, 10 kOhm unsymmetrisch
Übersprechen: -85dB, 1kHz
Ausgangsversatz: +/- 50 mV, Servo-gesteuert
Wirklich schwer ist es mir eigentlich nicht gefallen. Erstens ist es ja eigentlich nicht wirklich ein schlechtes Gerät! Zweitens bilde ich mir ein, vielleicht nicht unbedingt DAS Schnäppchen gemacht zu haben, jedoch einen vertretbaren Preis bezahlt zu haben und es ggf. ohne Verluste wieder loszubekommen (ich erinnere mich an einen alten Canton Sub, mit dem ich 100% Gewinn gemacht habe ). Hier beginnt dann aber doch die Sache mit dem Schmerz: Ist schon schmerzlich, wie viel Zeit man in die Suche nach einem passendem Angebot investieren muss. Man muss sich schon die Augen reiben, in welche Regionen bei Ebay teilweise geboten wird. Obwohl ich ein wenig HiFi-Blut geleckt habe, habe ich mir eigentlich vorgenommen, meinen Budgetrahmen trotzdem (noch) sehr eng zu stecken. Mal schauen, ein paar Feiertage stehen an und das bedeutet für Ebay teilweise Schnäppchenzeit .dass Du Dein gekauftes Gerät so hart und analytisch beurteilst. Ich weiß, dass das manchmal wirklich schwer fällt !
Ich werde ganz bestimmt nicht lachen, deinen Bericht habe ich mit Interesse gelesen. Das Problem ist, dass ich den Hörraum nicht nur als reinen Hörraum benutze, sondern ihn auch zum Wohnen benötige und ich mir gerade gar nicht vorstellen kann, wo da noch Absorber hin sollen. Ich habe mir auf deinen Bericht hin aber überlegt, ob ich nicht einfach mal ein paar Bilder an RTFS sende und mich (unverbindlich?) beraten lasse.Manche werden jetzt vielleicht lachen, aber nachdem ich jetzt gerade so frische Erfahrungen im Bereich Raumakustik gemacht habe, würde ich hier ansetzen
Nachdem ich heute auf eine vergessene CD mit Testtönen gestoßen bin, habe ich nach einem Pegelabgleich mit dem Voltmeter nochmals einen Vergleichstest gemacht (mit/ohne Vorstufe) und muss gestehen, dass es mir heute schwerer fiel, die Unterschiede herauszuhören . Möglicherweise habe ich bei meinem ersten Test also den Einfluss nicht genau abgeglichener Pegel unterschätzt (?). Vielleicht liegt's auch an der Tagesform (?). Vielleicht war meine Einbildungskraft heute nicht so hoch (?). Vielleicht von allem ein Bisschen.
Wäre es evtl. auch möglich, dass die Poti-Stellung einen Einfluss hat? Durch das Einpegeln habe ich den Lautstärkeregler ja so weit aufdrehen müssen, dass das Signal unabgeschwächt, bzw. unverstärkt durch die Vorstufe geht. Der Regler stand dann übrigens genau in Mittelstellung. Die Vorstufe scheint also einen recht großen Verstärkungsbereich zu haben.
Inzwischen habe ich eine Möglichkeit gefunden, einen etwas älteren CD-Player (Sony CDP-511) mit regelbarem Ausgang unterzubringen. Die Regelung ist (im Gegensatz zur Rotel-Vorstufe) sogar fernsteuerbar. Da ich sowieso in erster Linie CDs höre und wegen der Regelbarkeit der Endstufe eigentlich auf einen großen Stellbereich verzichten kann, werde ich wahrscheinlich ganz auf eine Vorstufe verzichten können (oder? / warum fällt einem so was nicht früher ein? ). Zum Radio oder MP3 hören tut es dann auch die Vorstufe des Receivers, auf die ich mit den neuen ATMs leicht umschalten könnte.
Falls jemand Interesse an der Rotel-Vorstufe in sehr gutem Zustand hat, bitte PM an mich (Preis, Bilder, etc.).
Wäre es evtl. auch möglich, dass die Poti-Stellung einen Einfluss hat? Durch das Einpegeln habe ich den Lautstärkeregler ja so weit aufdrehen müssen, dass das Signal unabgeschwächt, bzw. unverstärkt durch die Vorstufe geht. Der Regler stand dann übrigens genau in Mittelstellung. Die Vorstufe scheint also einen recht großen Verstärkungsbereich zu haben.
Inzwischen habe ich eine Möglichkeit gefunden, einen etwas älteren CD-Player (Sony CDP-511) mit regelbarem Ausgang unterzubringen. Die Regelung ist (im Gegensatz zur Rotel-Vorstufe) sogar fernsteuerbar. Da ich sowieso in erster Linie CDs höre und wegen der Regelbarkeit der Endstufe eigentlich auf einen großen Stellbereich verzichten kann, werde ich wahrscheinlich ganz auf eine Vorstufe verzichten können (oder? / warum fällt einem so was nicht früher ein? ). Zum Radio oder MP3 hören tut es dann auch die Vorstufe des Receivers, auf die ich mit den neuen ATMs leicht umschalten könnte.
Falls jemand Interesse an der Rotel-Vorstufe in sehr gutem Zustand hat, bitte PM an mich (Preis, Bilder, etc.).
Rotel Vorstufe
bony,
ich habe Dir diese Vorstufe empfohlen, da Du etwas bezahlbares mit Qualität gesucht hast. Es betrübt mich schon, daß sie Dir nicht gefällt. Abkaufen kann ich sie leider nicht, ich hab schon eine und bin sehr zufrieden damit. Sie spielt mit meiner T+A Endstufe sehr gut zusammen. Meine T+A Vorstufe habe ich verkauft, die war im Klang sehr neutral und im Zusammenspiel mit der T+A Endstufe teils nervig, da sie schlechte Aufnahmen auch so rüberbrachte.
Doch ist der Einfluß der Vorstufe (Transistor) nicht so groß wie die Charakteristik einer Endstufe. Über einen fehlenden präzisen Baß kann ich mich nicht beklagen, der kommt recht trocken, die Höhen sind in der Tat leicht gesoftet. Preisbezogen weiß zumindest ich nicht, was man Dir sonst empfehlen könnte. Ich befürchte, Du hast da noch einen langen Weg vor Dir.
ich habe Dir diese Vorstufe empfohlen, da Du etwas bezahlbares mit Qualität gesucht hast. Es betrübt mich schon, daß sie Dir nicht gefällt. Abkaufen kann ich sie leider nicht, ich hab schon eine und bin sehr zufrieden damit. Sie spielt mit meiner T+A Endstufe sehr gut zusammen. Meine T+A Vorstufe habe ich verkauft, die war im Klang sehr neutral und im Zusammenspiel mit der T+A Endstufe teils nervig, da sie schlechte Aufnahmen auch so rüberbrachte.
Doch ist der Einfluß der Vorstufe (Transistor) nicht so groß wie die Charakteristik einer Endstufe. Über einen fehlenden präzisen Baß kann ich mich nicht beklagen, der kommt recht trocken, die Höhen sind in der Tat leicht gesoftet. Preisbezogen weiß zumindest ich nicht, was man Dir sonst empfehlen könnte. Ich befürchte, Du hast da noch einen langen Weg vor Dir.
Hallo Paul,
das muss dich nicht betrüben . Dein Tip war insofern sehr gut, als dass man für das Geld ein sehr solide verarbeitetes Gerät bekommen kann (und das sage ich jetzt nicht nur in Hoffnung auf einen Interessenten ). Einen anderen hätte der leicht gesoftete Hochtonbereich vielleicht gar nicht gestört; im Gegenteil, es gibt ja gelegentlich mal Leute, die den Hochtonbereich der nuWaves als zu aggressiv empfinden oder Leute, die eher etwas "warm" abgestimmte Verstärker bevorzugen. Hier wäre die 980 vielleicht gerade der richtige Spielpartner. Mich störts aber schon rein aus Prinzip, auch wenn es nur Nuancen sind.
Einen langen Weg wird es vorerst nicht geben , weil ich über diesen Umweg eine Lösung gefunden habe: neutraler als eine passive Vorstufe zu verwenden oder sie gleich ganz wegzulassen, dürfte es ja kaum gehen.
Gruß
Christoph
das muss dich nicht betrüben . Dein Tip war insofern sehr gut, als dass man für das Geld ein sehr solide verarbeitetes Gerät bekommen kann (und das sage ich jetzt nicht nur in Hoffnung auf einen Interessenten ). Einen anderen hätte der leicht gesoftete Hochtonbereich vielleicht gar nicht gestört; im Gegenteil, es gibt ja gelegentlich mal Leute, die den Hochtonbereich der nuWaves als zu aggressiv empfinden oder Leute, die eher etwas "warm" abgestimmte Verstärker bevorzugen. Hier wäre die 980 vielleicht gerade der richtige Spielpartner. Mich störts aber schon rein aus Prinzip, auch wenn es nur Nuancen sind.
Einen langen Weg wird es vorerst nicht geben , weil ich über diesen Umweg eine Lösung gefunden habe: neutraler als eine passive Vorstufe zu verwenden oder sie gleich ganz wegzulassen, dürfte es ja kaum gehen.
Gruß
Christoph