Die Linien mit den unterschiedlichen Pegeln rühren daher um zu schauen ob und wie weit der Palmer Trennübertrager das Signal verändert im FG und Pegel, messenden wurde jeweils mit und ohne Palmer und mit Pegeln die sich um 4,5 dB unterschieden. War auf die schnelle gemacht, Micro nicht perfekt ausgerichtet und eingepegelt…viewtopic.php?f=12&t=44798&start=150Christian_B hat geschrieben: ↑Fr 20. Mai 2022, 09:38
Ich verstehe deine Frequenzgangmessung nicht. Ist die blaue Linie mit Dämmung, die grün/orange ohne? Die Kurven sind ja gleich, die eine ist insgesamt nur etwas leiser...
Ist Dein Nachhall als RT20 Messung ebenfalls so gut wie das Spectogramm?
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aaof´s Wahn(sinn?)
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
Gruß Chris
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
@Chris 1990
Hast du das Sonorock eingepackt? Weil das ist ja sicherlich nicht gesund, wenn man das einatmet. Ich mache da unten ja auch Sport. Ich könnte für vorn zumindest Bassrollen / Bassfallen besorgen, aber die sind nicht gerade billig. Ich habe 2 im Wohnzimmer, dass ist nicht der ganz große Effekt, aber in Summe eben doch ganz ordentlich. Normalerweise bräuchte ich aber 16 Stück davon.
Wobei ich mit Moden ganz gut klar komme, ich habe wie Indianer es ja auch schreibt, so gelöst, dass ich die Lautsprecher möglichst weit von Begrenzungsflächen stelle und eben sehr nah an den Boxen sitze. Da kann der Raum gar nicht mehr so stark eingreifen. Wobei ich wie gesagt, immer die Decke in der Nähe habe, dass ist nicht zu ändern.
Naja, ich will mehr ins Messen gehen und mich mit Dirac auseinandersetzen, einfach weil mich das auch mal interessiert. Mal sehen, was das Budget dieses Jahr noch hergibt. Ich habe seit diesem Jahr einfach nicht mehr die finanziellen Spielräume wie früher. Alles wird teurer und mein ehemaliger Gönner hat sich ja leider verabschiedet. Ich kann sowieso nicht mehr wie früher einfach mal was kaufen. Die Zeiten sind vorbei. Ist aber auch kein Problem.
Hast du das Sonorock eingepackt? Weil das ist ja sicherlich nicht gesund, wenn man das einatmet. Ich mache da unten ja auch Sport. Ich könnte für vorn zumindest Bassrollen / Bassfallen besorgen, aber die sind nicht gerade billig. Ich habe 2 im Wohnzimmer, dass ist nicht der ganz große Effekt, aber in Summe eben doch ganz ordentlich. Normalerweise bräuchte ich aber 16 Stück davon.
Wobei ich mit Moden ganz gut klar komme, ich habe wie Indianer es ja auch schreibt, so gelöst, dass ich die Lautsprecher möglichst weit von Begrenzungsflächen stelle und eben sehr nah an den Boxen sitze. Da kann der Raum gar nicht mehr so stark eingreifen. Wobei ich wie gesagt, immer die Decke in der Nähe habe, dass ist nicht zu ändern.
Naja, ich will mehr ins Messen gehen und mich mit Dirac auseinandersetzen, einfach weil mich das auch mal interessiert. Mal sehen, was das Budget dieses Jahr noch hergibt. Ich habe seit diesem Jahr einfach nicht mehr die finanziellen Spielräume wie früher. Alles wird teurer und mein ehemaliger Gönner hat sich ja leider verabschiedet. Ich kann sowieso nicht mehr wie früher einfach mal was kaufen. Die Zeiten sind vorbei. Ist aber auch kein Problem.
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
@aaof viewtopic.php?f=13&t=46638&start=70
Hier steht alles beschrieben.
Habe es nicht eingepackt gelassen, da Sonorock stark komprimiert ist in der Verpackung und somit der Strömungswiderstand zu hoch wäre für die Absorbertiefe.
Den Faserflug hast du nur bei der Verlegung, da kann man ja mit Schutzmaske, Brille usw. Arbeiten, habe alles mit Molton dicht verkleidet, da fliegt hinterher nichts.
Hier steht alles beschrieben.
Habe es nicht eingepackt gelassen, da Sonorock stark komprimiert ist in der Verpackung und somit der Strömungswiderstand zu hoch wäre für die Absorbertiefe.
Den Faserflug hast du nur bei der Verlegung, da kann man ja mit Schutzmaske, Brille usw. Arbeiten, habe alles mit Molton dicht verkleidet, da fliegt hinterher nichts.
Gruß Chris
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)ü
Was ist daran linear, wenn alles unter 40 Hz fehlt ? Das wäre mir nicht ansatzweise gut genug. Und warum soll man sich mit einem Hochpass begnügen, wenn man mit einem Notchfilter den Tiefbass behalten kann ?Viktor Novyy hat geschrieben: ↑Fr 20. Mai 2022, 06:13Mit einer Kompakten eines Fremdherstellers hatte ich ohne Hilfsmittel einen nahezu linearen Frequenzgang im Bass, weil diese Box nicht so tief abgestimmt ist und ihr ab 50 Hz die Puste langsam ausgeht. Das kann man natürlich auch mit jeder Nubert-Box und einem Hochpass erreichen.
Das verzögerte Ein- und Ausschwingen ("Nachhall" gibt es in diesem Bereich nicht) kann auch keine kleine Box wegzaubern. Der Effekt ist der gleiche, wie bei einem elektronischen Filter.Viktor Novyy hat geschrieben: ↑Fr 20. Mai 2022, 06:13Wichtig bei Betrachtungen im Bass erachte ich den Nachhall. Den kann kein filtering wegzaubern. Wenn man sich um den kümmert bekommt man als positiven Nebeneffekt einen gleichmäßigeren Frequenzgang.
Wirksame Gegenmaßnahmen sind eben teuer und/oder raumgreifend. Kommt das nicht in Frage, ist der PEQ die nächstbeste Lösung, u.a. auch, weil er alle anderen Notlösungen nachbilden kann.
Re: aaof´s Wahn(sinn?)
Da ist m.E. ein Widerspruch. Sagen wir mal der Druckkammereffekt bringt 6-10 dB pro Oktave und man hat die 1. Längsmode bei 42 Hz. Was ist denn da sinnvoller? Eine Box mit 25 Hz bei - 3 dB oder eine (gar geschlossene) Kompaktbox mit 48 Hz bei - 3 dB, wenn letztere dann ohne weitere PEQ-Eingriffe in Verbindung mit dem Raum knapp 30 Hz bei - 3 dB darstellen kann und den kompletten Bassbereich recht linear wiedergibt, während ich bei ersterer massiv regulieren muss, um es erträglich zu machen.
Ich gebe dir recht, dass ein Paar nuVero 140 die Moden günstiger anregen als ein Paar nuVero 60. Aber auch das ist erst einmal nur auf dem Papier so. Meine Messungen in meinem Raum haben keine gravierenden Vorteile ergeben, der Raum ist aber auch unregelmäßig in den Abmessungen.
Hast Du schon einmal in einem Raum mit 1. Längsmode um die 40 Hz einen reinen Kontrabass ohne Eingriffe, mit bloßem PEQ-Eingriff und mit Absorption (mit evtl. maßvollem Ortsfiltereinsatz) verglichen? Das klingt immer anders und nur eines davon richtig. Es braucht aktive und passive Absorber, DBA, cardioide Konzepte o.ä., um den Faktor Zeit zu beeinflussen.
Daraus soll jetzt aber keine endlose Diskussion werden, jeder darf und kann wie er will und kein Dröhnen ist immer besser…
Ich gebe dir recht, dass ein Paar nuVero 140 die Moden günstiger anregen als ein Paar nuVero 60. Aber auch das ist erst einmal nur auf dem Papier so. Meine Messungen in meinem Raum haben keine gravierenden Vorteile ergeben, der Raum ist aber auch unregelmäßig in den Abmessungen.
Hast Du schon einmal in einem Raum mit 1. Längsmode um die 40 Hz einen reinen Kontrabass ohne Eingriffe, mit bloßem PEQ-Eingriff und mit Absorption (mit evtl. maßvollem Ortsfiltereinsatz) verglichen? Das klingt immer anders und nur eines davon richtig. Es braucht aktive und passive Absorber, DBA, cardioide Konzepte o.ä., um den Faktor Zeit zu beeinflussen.
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
ZweckOr beschreibt aber gut den Anspruch den Nubert eben hat: alles was auf der Aufnahme enthalten ist, auch möglich neutral wiederzugeben. Deswegen gehen die Nubis ja auch in ihrer jeweiligen Klasse so tief wie möglich. Selbst die B-50 hier mit ihren süßen Tieftöner geht locker unter 50Hz wenn man sie linearisiert.
Kurios finde ich nur, dass Nubert damit so erfolgreich ist. Die Großen trauen sich das ja häufig nicht und stimmen ihre Lautsprecher gern weniger tief ab. Damit gibts halt weniger Reklamationen.
Kurios finde ich nur, dass Nubert damit so erfolgreich ist. Die Großen trauen sich das ja häufig nicht und stimmen ihre Lautsprecher gern weniger tief ab. Damit gibts halt weniger Reklamationen.
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
Das zweite Szenario gibt es nicht, zumindest nicht in meinen Räumen (oben geschlossene Aktivboxen, unten NV 60):Viktor Novyy hat geschrieben: ↑Sa 21. Mai 2022, 14:44Sagen wir mal der Druckkammereffekt bringt 6-10 dB pro Oktave und man hat die 1. Längsmode bei 42 Hz. Was ist denn da sinnvoller? Eine Box mit 25 Hz bei - 3 dB oder eine (gar geschlossene) Kompaktbox mit 48 Hz bei - 3 dB, wenn letztere dann ohne weitere PEQ-Eingriffe in Verbindung mit dem Raum knapp 30 Hz bei - 3 dB darstellen kann
http://www.hifi-forum.de/index.php?acti ... postID=1#1
http://www.hifi-forum.de/index.php?acti ... postID=4#4
Unterhalb der Mode (bei Abweichung von der konstruktiven Interferenz) geht der Pegel erst deutlich in den Keller, bevor da vielleicht irgendwann ein bisschen Druckkammereffekt gegensteuert. Würde ich jetzt Boxen mit noch höherer unterer Grenzfrequenz verwenden, so dass die Mode auf Normalpegel ist, statt 10 dB lauter, dann wäre unterhalb der Mode erst recht Sense, weil die Boxen da bereits voll in der "Sturzflugphase" wären (12 dB/Oktave bei geschlossenen, 24 dB/Oktave bei BR).
30 Hz/-3 dB ohne Überhöhung bei einer 42 Hz-Mode, allein durch "kleine Boxen", halte ich für ein Gerücht.
Ich habe immer den Kopfhörer als Referenz, und ich würde keine Wette darauf eingehen, rein nach Gehör meinen Aktivabsorber von einem PEQ bei 33 Hz überhaupt unterscheiden zu können.Viktor Novyy hat geschrieben: ↑Sa 21. Mai 2022, 14:44Hast Du schon einmal in einem Raum mit 1. Längsmode um die 40 Hz einen reinen Kontrabass ohne Eingriffe, mit bloßem PEQ-Eingriff und mit Absorption (mit evtl. maßvollem Ortsfiltereinsatz) verglichen? Das klingt immer anders und nur eines davon richtig. Es braucht aktive und passive Absorber, DBA, cardioide Konzepte o.ä., um den Faktor Zeit zu beeinflussen.
Was mir dagegen gerade bei tiefen Streichern oder E-Gitarren-Geschrabbel sehr deutlich auffällt, ist der positive Einfluss großer Schallwände/ausgedehnter Chassisflächen auf den Grundtonbereich. Und das auch in kleinen Räumen.
Für Lauthörer haben kleine Zweiweger noch einen gravierenden Nachteil: wenn man sie mit Bass "überfährt", intermodulieren sie lustig bis in den Mitteltonbereich. Ungetüme wie meine Nuwave 125 hauen einem nur gelangweilt Höllenpegel um die Ohren, bis selbige die weiße Fahne schwenken.
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
Was ich an den nubert Lautsprechern schätze ist eben genau dass diese bei akustischer Optimierung des Hörraums der Tiefgang zum tragen kommt in Form von tiefen knackigen und trockenen Bässen, das funktioniert eben nicht mit früh abfallenden Lautsprechern, diese stellt man sich in einen optimierten Raum und der Tiefsbass ( lustige Wortkreation) bleibt aus, dann bedarf es eben wieder Subwoofer.
Auffüllen mit Eq ist noch viel schlimmer als herunterregeln.
In meinem Quadratischen Raum konnte ich mit den Bassabsorbern, der Trennung der potenten 683 ( stehen auf Voluminös um die Senke bei 70 hz auszugleichen) und den Subwoofern (mit Antimode) einen recht harmonischen Frequenzgang nachbilden, ohne mir grobe Schnitzer einzuhandeln wie schlechte Gruppenlaufzeit, das heraushören der Subwoofer oder großen Nachhall.
Das ganze hat einige Monate Planung in meinem kranken Kopf gefordert, diverse Ideen und Theorien die verworfen wurden und wochenlange Einstellung und Aufstellarbeit unter anderem mit Hilfe von @DukeNukem um das Letzte rauszuholen was rauszuholen ist bzw weil mir die Decke auf den Kopf fiel aufzuzeigen wo meine (Anfänger)Fehler liegen ich nenne es betriebsblinder, mit Hilfe von einigen Foristen hier, dessen Tipps ich gerne widerlegt hätte, aber dann wurde es eben etwas aufwändiger ( unterschiedlich großes Rastermaß der Unterkonstruktion von Trockenbauwänden zum Beispiel um diverse Frequenzen als Resonanz ,,anzusprechen,, ich meine der Tipp kam von @engineer .
Auch müller hat mir den ein oder anderen Tipp zukommen lassen, ich sehe immer mehr, dass je besser die Lautsprecher sind, und da sehe ich Nubert Lautsprecher als die besseren, desto weniger wird für die Akustik gemacht.
Sieht man aber auch bei sehr teuren Lautsprecher immer ab 10K bis ,,Eigenheim,, Preisen, da werden die Trümmer aufgestellt, und der Teure Lautsprecher macht das schon.
Auffüllen mit Eq ist noch viel schlimmer als herunterregeln.
In meinem Quadratischen Raum konnte ich mit den Bassabsorbern, der Trennung der potenten 683 ( stehen auf Voluminös um die Senke bei 70 hz auszugleichen) und den Subwoofern (mit Antimode) einen recht harmonischen Frequenzgang nachbilden, ohne mir grobe Schnitzer einzuhandeln wie schlechte Gruppenlaufzeit, das heraushören der Subwoofer oder großen Nachhall.
Das ganze hat einige Monate Planung in meinem kranken Kopf gefordert, diverse Ideen und Theorien die verworfen wurden und wochenlange Einstellung und Aufstellarbeit unter anderem mit Hilfe von @DukeNukem um das Letzte rauszuholen was rauszuholen ist bzw weil mir die Decke auf den Kopf fiel aufzuzeigen wo meine (Anfänger)Fehler liegen ich nenne es betriebsblinder, mit Hilfe von einigen Foristen hier, dessen Tipps ich gerne widerlegt hätte, aber dann wurde es eben etwas aufwändiger ( unterschiedlich großes Rastermaß der Unterkonstruktion von Trockenbauwänden zum Beispiel um diverse Frequenzen als Resonanz ,,anzusprechen,, ich meine der Tipp kam von @engineer .
Auch müller hat mir den ein oder anderen Tipp zukommen lassen, ich sehe immer mehr, dass je besser die Lautsprecher sind, und da sehe ich Nubert Lautsprecher als die besseren, desto weniger wird für die Akustik gemacht.
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Gruß Chris
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
Hast du mal eine Messung des GD gepostet? Interessiert mich!Chris 1990 hat geschrieben: ↑Sa 21. Mai 2022, 23:59 einen recht harmonischen Frequenzgang nachbilden, ohne mir grobe Schnitzer einzuhandeln wie schlechte Gruppenlaufzeit, das heraushören der Subwoofer oder großen Nachhall.
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