onoschierz hat geschrieben:1. Festplattenspiegelung (sonst würde mein Arbeitsrechner jetzt down sein. Eine komplette Neuinstallation braucht mindestens einen Tag und es gibt diverse Programme,
Es wäre denkbar vom System ein image zu erzeugen und dieses beim Ausfall der Platte zurück zu schreiben, im ungünstigen Fall (hello Mr. Murphy...) zerschießen sich bei RAID 1 die beiden Platten gegenseitig, bevor der Controller den Fehler überhaupt bemerkt...
die keine Möglichkeit bieten intern den Speicherpfad zu ändern, also immer schön auf C:

)
Seit Win2k lassen sich Laufwerke via Mountpoints an jede Stelle der Verzeichnisstruktur einbinden. Ich habe bspw. nur ein C:-Laufwerk, alle anderen Laufwerke (ohne Buchstaben) werden als Mounts irgendwo in C: eingehangen (bspw. Datenpartition als C:\home, Müllpartition als C:\var etc.)
Das Raid 1 schützt mich eben vor einem Totalausfall des Hauptrechners.
Das ist leider ein Irrglaube...
Meine bescheidenen Kenntnisse beschränken sich auf Raid 0/1, ..5 kenne ich nicht

Man möge mich hier wissend machen

.
Raid 0:
Striping, keine Redundanz, Ausfall einer Platte reißt alles in den Orkus, sehr hohe Performance.
RAID 1:
Spiegelung, Redundanz, unbemerkter Defekt einer Platte füttert u.U. andere Platten mit korrumpierten Daten.
RAID 2:
Striping von Bitfolgen, die mittels Hamming Code konvertiert wurden. In der Praxis irrelevant.
RAID 3:
Byteweises Striping, wie RAID 2 in der Praixs irrelvant. Bietet durch eine dedizierte Parity-Platte die Möglichkeit ausgefallene Platten ohne Datenverlust zu ersetzen.
RAID 4:
Wie RAID 4, jedoch werden Chunks über mehrere Platten gestripet, was der Performance förderlich ist. Besitzt ebenfallseine dedizierte Parity-Platte.
RAID 5:
Wie Raid 4, jedoch werden auch die Parity-Informationen gestripet, was die Performance deutlich erhöht.
RAID 6:
Wie Raid 5, jedoch mit redundanter Parity-Information, so daß bis zu zwei Platten ausfallen können, ohne daß die Daten unwiederbringlich verloren sind.
greetings, Keita