Paule Kalkbrenner und sein Live-Album „2010“, ein Liebling der Area DVD Redakteure, musste natürlich auch mal ran. Hier wird gehobelt und das reichlich. Druck ohne Ende. Dabei ist es mM. wichtig, dass der tiefe und druckvolle Bass den restlichen Klang nicht völlig ersäuft. Auch das macht der XW-800 - auch bei amtlichen Pegeln völlig tadellos. Hier kommt aber auch die App zum tragen und mein Hinweis, den Subwoofer über die App nicht total leise einzurichten. So gibts bequem über die App die Möglichkeit, den Pegel easy über die App etwas anzupassen. 2-3 DB mal runter, kein Problem. Dadurch bleibt der Klang sauber und kann den Frieden zu Nachbarn etwas bewahren. Mit Nachbarn meine ich bei mir, die andere Straßenseite.

Dann noch etwas feinere Musik, Booka Shade mit „Dear Futere Self“. Was will man da meckern? Die subtilen Bässe werden prima reproduziert und unterstützen in meinem Fall die B-50 und die NuLine RS-3, ja, diese Rentner, absolut überzeugend.
Nach Pfingsten werde ich mal etwas Filmmaterial testen, nicht zwingend mein Gebiet, aber natürlich habe ich hier auch ausreichend Material, was das Setup fordern wird. Dazu noch ein Paar SACDs, wo es auf absolut kleinste Details ankommt.
Zwischenstand: coole Klamotten. Die B-50 und der XW-800 bieten für den Preis ein absolut überzeugendes Ergebnis. Dazu der etwas, von der Einrichtung her, schwierige NAD, bietet nach vielen Jahren der Probierei das überzeugendste Ergebnis. Im Grunde genommen ein Schnäppchen HighEnd, wo man einfach viel Spirit und Finesse spürt. Das ist der Unterschied. Und dabei bleibt das Preisschild angenehm.