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Umschaltgerät
Umschaltgerät
ich suche ein umschaltgerät für den anschluss von 1 paar boxen an 2 verstärker (surroundreceiver, stereoverstärker).
wer hat so etwas schon, wie klaptt das und v.a. wo gibt es sowas.
evtl auch selbstbau? vielleicht weiß ja jemand, wo es bauanleitungen dafür gibt.
wer hat so etwas schon, wie klaptt das und v.a. wo gibt es sowas.
evtl auch selbstbau? vielleicht weiß ja jemand, wo es bauanleitungen dafür gibt.
- A. Goertler
- Nubert Staff
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Umschaltgerät
Eine Adresse wäre http://www.adcon-teknopolis.com- die vertreiben Mega Control. Allerdings bin ich mir gerade nicht sicher, ob die nur "größere" Umschaltanlagen im Sortiment haben (8 Verstärker, 8 Boxen Paare etc.). Mann müßte sich schlau machen ...
A. Görtler
Speaker Factory
A. Görtler
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- g.vogt
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Hallo,BlueSky hat geschrieben:Hast Du es schon mal mit durchschleifen probiert ?....
das ist ja mal ein heißer Tipp. Solange die Endstufen Ausgangsrelais haben und man nicht beide Amps gleichzeitig einschaltet, mag das gehen, aber Murphy weiß es besser: Alles was schief gehen kann, geht irgendwann schief.
Im Polizeibericht steht hernach: Haus abgebrannt wg. menschlichen Versagens
Mit internetten Grüßen
Hallo,
ein kleiner Tipp:
uns sind in den letzten Jahren immer wieder Verstärker "abgeraucht",
weil eine klitzekleine Eigenschaft nicht bedacht wurde:
Natürlich ist klar, dass diejenigen Schalter, die "nicht unterbrechend" schalten, sofort den Tod eines der beiden Verstärker bedeuten.
(Der Schalter muss unbedingt erst den Kontakt zum einen Verstärker unterbrechen, bevor er den Kontakt zum anderen Verstärker herstellt).
Darüber hinaus können Verstärker auch sehr schnell daran sterben, dass bei Unterbrechung der Leitung zur Box ein "heftiger Induktionsfunken" erzeugt werden kann, den die Induktivität des Chassis erzeugt, wenn bei "voller Power" einfach abgeschaltet wird.
Eine ordentliche Lösung dieses Problems besteht darin, dass man jeden der zu testenden Verstärker kontinuierlich z.B. mit einem 47 Ohm-Widerstand (z.B. 20 Watt) belastet, der (im eingeschalteten Zustand der Box) parallel zur Box angeschlossen wird auch dann dran bleibt, wenn die zugehörige Box abgeschaltet wird; - das "löscht" den Induktions-Funken schon ganz gut.
Wenn der "Minus-Ausgänge" (Masse-Ausgänge) des Verstärkers durch den Schaltkasten zusammengelegt werden, kann das klangverschlechternde Auswirkungen zur Folge haben (Masseschleifen). Die Minus-Pole der Ausgänge müssen vom Schaltkasten also ebenfalls umgeschaltet werden.
Gruß, G. Nubert
ein kleiner Tipp:
uns sind in den letzten Jahren immer wieder Verstärker "abgeraucht",
weil eine klitzekleine Eigenschaft nicht bedacht wurde:
Natürlich ist klar, dass diejenigen Schalter, die "nicht unterbrechend" schalten, sofort den Tod eines der beiden Verstärker bedeuten.
(Der Schalter muss unbedingt erst den Kontakt zum einen Verstärker unterbrechen, bevor er den Kontakt zum anderen Verstärker herstellt).
Darüber hinaus können Verstärker auch sehr schnell daran sterben, dass bei Unterbrechung der Leitung zur Box ein "heftiger Induktionsfunken" erzeugt werden kann, den die Induktivität des Chassis erzeugt, wenn bei "voller Power" einfach abgeschaltet wird.
Eine ordentliche Lösung dieses Problems besteht darin, dass man jeden der zu testenden Verstärker kontinuierlich z.B. mit einem 47 Ohm-Widerstand (z.B. 20 Watt) belastet, der (im eingeschalteten Zustand der Box) parallel zur Box angeschlossen wird auch dann dran bleibt, wenn die zugehörige Box abgeschaltet wird; - das "löscht" den Induktions-Funken schon ganz gut.
Wenn der "Minus-Ausgänge" (Masse-Ausgänge) des Verstärkers durch den Schaltkasten zusammengelegt werden, kann das klangverschlechternde Auswirkungen zur Folge haben (Masseschleifen). Die Minus-Pole der Ausgänge müssen vom Schaltkasten also ebenfalls umgeschaltet werden.
Gruß, G. Nubert
Umschaltgerät
Danke für die Antworten, obwohl so ganz schlau bin ich nicht draus geworden.
Die Homepage der Fa. adcon-tektopolis, ist derzeit leider in Arbeit, das mit dem Durchschleifen ist so eine Sache.
Man hat dann immer zwei Verstärker laufen, die Vorstufe im Receiver beeinflusst die "Leistung, bzw. den "Klang" des Verstärkers eher negativ.
Deshalb ist auch das Durchschleifen einer seperaten Endstufe, nur um den "Stereobereich" des AV-Receivers zu verbessern, anscheinend keine optimale Lösung.
Bleibt also nur die Möglichkeit für den Stereobetrieb einen Vollverstärker zu verwenden, aus Platzgründen ist leider kein 2. Paar Lautsprecher, also 2 vollständig getrennte Systeme möglich.
Der Tip mit den durchgebrannten Verstärkern und dem 47 Ohm Widerstand ist sehr interessant, aber sagt mir als elektrotechnischem Laien für die Praxis nichts.
Bedeutet dies, dass nur solche Umschaltgeräte, die einen ebensolchen Widerstand eingebaut haben, in der Praxis auch zu empfehlen sind?
Die Fa. PMC bietet u.a. solche Geräte an, soweit mir bekannt ist, nur gibt es leider keine näheren Infos dazu.
Gibt es überhaupt eine funktionierende Lösung für diese Problemstellung?
Die Homepage der Fa. adcon-tektopolis, ist derzeit leider in Arbeit, das mit dem Durchschleifen ist so eine Sache.
Man hat dann immer zwei Verstärker laufen, die Vorstufe im Receiver beeinflusst die "Leistung, bzw. den "Klang" des Verstärkers eher negativ.
Deshalb ist auch das Durchschleifen einer seperaten Endstufe, nur um den "Stereobereich" des AV-Receivers zu verbessern, anscheinend keine optimale Lösung.
Bleibt also nur die Möglichkeit für den Stereobetrieb einen Vollverstärker zu verwenden, aus Platzgründen ist leider kein 2. Paar Lautsprecher, also 2 vollständig getrennte Systeme möglich.
Der Tip mit den durchgebrannten Verstärkern und dem 47 Ohm Widerstand ist sehr interessant, aber sagt mir als elektrotechnischem Laien für die Praxis nichts.
Bedeutet dies, dass nur solche Umschaltgeräte, die einen ebensolchen Widerstand eingebaut haben, in der Praxis auch zu empfehlen sind?
Die Fa. PMC bietet u.a. solche Geräte an, soweit mir bekannt ist, nur gibt es leider keine näheren Infos dazu.
Gibt es überhaupt eine funktionierende Lösung für diese Problemstellung?
Hallo,
ich würde mir gerne selber einen solchen Umschalter bauen, da ich leider nicht so viel Geld für so ein Teil ausgeben kann. Da mir natürlich meine Komponenten sehr am Herzen liegen wollte ich noch einmal nachfragen ob meine Schaltung auf diese Weise funktionieren würde
http://www.nilsgerber.gmxhome.de/schaltung2.GIF
Die Schalter und Widerstände habe ich bereits und würde demnächst mit dem Bau beginnen, sobald mir jemand bestätigen kann dass keine Gefahr für die Verstärker besteht.
Als Schalter habe ich Ein/Aus/Ein Schalter genommen um auch ganz sicher zu gehen, dass beide Geräte niemals miteinander verbunden sind.
Bitte schaut euch den Plan mal an und gebt ein paar Statements ab
Danke
ich würde mir gerne selber einen solchen Umschalter bauen, da ich leider nicht so viel Geld für so ein Teil ausgeben kann. Da mir natürlich meine Komponenten sehr am Herzen liegen wollte ich noch einmal nachfragen ob meine Schaltung auf diese Weise funktionieren würde
http://www.nilsgerber.gmxhome.de/schaltung2.GIF
Die Schalter und Widerstände habe ich bereits und würde demnächst mit dem Bau beginnen, sobald mir jemand bestätigen kann dass keine Gefahr für die Verstärker besteht.
Als Schalter habe ich Ein/Aus/Ein Schalter genommen um auch ganz sicher zu gehen, dass beide Geräte niemals miteinander verbunden sind.
Bitte schaut euch den Plan mal an und gebt ein paar Statements ab
Danke
Hallo boggyboe
Die Widerstände in Deiner Schaltung parallel zu einer Leitung sind sinnlos bzw. falsch verbunden. Schau nochmal:
Ich habe mir gerade so einen Umschaltkasten gebaut.
Die von Herrn Nubert erwähnten Widerstände hab ich (noch) nicht drin, da ich beide Verstärker vor dem Umschalten leise stelle. Hab den Hinweis auch gerade erst gesehen.
Ich habe zwei 2-polige ON-OFF-ON-Schalter verwendet, die mit 20A bei 125V spezifiziert sind. Ich hoffe mal, dass das langt, besonders beim ReVox, der 2x10 Watt hat ...
Ich muss halt beide umschalten oder es gibt einen R/L-Vergleich . Schaden kann das aber nicht.
Dafür brauche ich keine Versorgungsspannung.
In meinem Album sind 2 Bilder.
Gruss
Jakob
Die Widerstände in Deiner Schaltung parallel zu einer Leitung sind sinnlos bzw. falsch verbunden. Schau nochmal:
Also jeweils zwischen + und - der Kabel, die zum Verstärker führen.G. Nubert hat geschrieben:...Eine ordentliche Lösung dieses Problems besteht darin, dass man jeden der zu testenden Verstärker kontinuierlich z.B. mit einem 47 Ohm-Widerstand (z.B. 20 Watt) belastet, der (im eingeschalteten Zustand der Box) parallel zur Box angeschlossen wird auch dann dran bleibt, wenn die zugehörige Box abgeschaltet wird; ...
Dies ist in Deiner Schaltung richtig.G. Nubert hat geschrieben:Wenn der "Minus-Ausgänge" (Masse-Ausgänge) des Verstärkers durch den Schaltkasten zusammengelegt werden, kann das klangverschlechternde Auswirkungen zur Folge haben (Masseschleifen). Die Minus-Pole der Ausgänge müssen vom Schaltkasten also ebenfalls umgeschaltet werden.
Ich habe mir gerade so einen Umschaltkasten gebaut.
Die von Herrn Nubert erwähnten Widerstände hab ich (noch) nicht drin, da ich beide Verstärker vor dem Umschalten leise stelle. Hab den Hinweis auch gerade erst gesehen.
Ich habe zwei 2-polige ON-OFF-ON-Schalter verwendet, die mit 20A bei 125V spezifiziert sind. Ich hoffe mal, dass das langt, besonders beim ReVox, der 2x10 Watt hat ...
Ich muss halt beide umschalten oder es gibt einen R/L-Vergleich . Schaden kann das aber nicht.
Dafür brauche ich keine Versorgungsspannung.
In meinem Album sind 2 Bilder.
Gruss
Jakob
Denon AVR1804 > [ATM 100/105 > PowerAmp HifiAkademie > nuWave 105], CS-65, RS-5
Panasonic TX-P42S10E, Sony BDP-S350, DVB-S2 Technisat Digit Isio S1, Sanyo PLV-Z5
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- g.vogt
- Veteran
- Beiträge: 21807
- Registriert: Mi 13. Feb 2002, 13:36
- Hat sich bedankt: 16 Mal
- Danksagung erhalten: 157 Mal
Hallo boggyboe,
herzlich willkommen im nuForum.
Nein, du hast dich ein bisschen vertan. Die Schaltung nach Herrn Nuberts Vorschlag müsste m.E. so aussehen:
Die Darstellung ist natürlich nur für einen Kanal (aber mit deinen Schaltern mit Mittelstellung). Entschuldige mein Gekritzel, aber das geht bei mir schneller als mit irgendeinem Programm am PC.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
herzlich willkommen im nuForum.
Nein, du hast dich ein bisschen vertan. Die Schaltung nach Herrn Nuberts Vorschlag müsste m.E. so aussehen:
Die Darstellung ist natürlich nur für einen Kanal (aber mit deinen Schaltern mit Mittelstellung). Entschuldige mein Gekritzel, aber das geht bei mir schneller als mit irgendeinem Programm am PC.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt