B196 - Der Leichtkrafträder Thread

[Zweck0r]

Meine tägliche Wegstrecke zur Arbeit und zurück beträgt insgesamt 16 km, ich käme also über eine Woche mit einer Akkuladung hin.

Gibt es keine Radwege auf der Strecke ? Bei vorhandenen Radwegen würde ich ein gewöhnliches, auf Tempo 25 gekapptes E-Bike definitiv vorziehen.

[NoFate]

Das würde sich erst rechnen, falls ich 5 € und mehr für einen Liter Benzin blechen müsste

Insgesamt darf man das glaube ich nicht nur als Sparmaßnahme sehen. Das fahren mit so einer „Kiste“ macht ja sicher auch einfach Spaß und egal ob E- oder Benzin Roller, ist jede Fahrt ohne Auto für die Umwelt besser. Beim einen etwas mehr als beim anderen, das ist sicher richtig

[Wete]

Meine tägliche Wegstrecke zur Arbeit und zurück beträgt insgesamt 16 km, ich käme also über eine Woche mit einer Akkuladung hin.

Gibt es keine Radwege auf der Strecke ? Bei vorhandenen Radwegen würde ich ein gewöhnliches, auf Tempo 25 gekapptes E-Bike definitiv vorziehen.

Definitiv. Meine Arbeitsstrecke ist auch einfach 8,5 km, beginnt und endet aber jeweils mit Steigung (bzw. beginnt immer mit Gefälle und endet mit Steigung, egal welche Richtung ), und darum hab ich mir auch ein Pedelec zugelegt (mag nicht immer erst duschen, wenn ich ankomme, und ich schwitze leider schnell). Das Rad nehme ich gerne und bin damit in 21 Minuten da gegenüber 13-15 Minuten mit dem Auto je nach Verkehr. Und ich kann näher am Eingang parken.

Eine grundsätzliche Abneigung gegen elektrogetriebene Fahrzeuge kann ich irgendwie nicht verstehen. Abgesehen von der Energiedichte beim Speichern (und das ist bei Kurzstrecken absolut verschmerzbar) haben die doch in jeder Hinsicht (Leistung, Drehmoment, Geräusch, Geruch, Bedienung, Wartung, Verschleiß) nur Vorteile gegenüber Verbrennern!?

[NoFate]

Eine grundsätzliche Abneigung gegen elektrogetriebene Fahrzeuge kann ich irgendwie nicht verstehen.

Ich kann Deinen Gedankengängen folgen, aber möchte mich an keinerlei solcher Diskussionen beteiligen, weil die meist komplett entgleisen.
Mein Gedanke als ich den Thread eröffnet habe war, ob es hier Leute gibt die Erfahrungen mit dieser Art „Motorräder“ haben und wovon man z.B. dringend abraten würde und weshalb
Da ich selbst ein völliger Anfänger auf motorisierten Zweirädern bin und ich noch nicht abschätzen kann, wie oft ich das dann letztlich auch wirklich nutze, ist es aktuell einfach auch eine Preisfrage. Der von mir ins Spiel gebrachte Yamaha Roller kostet knapp unter 3000€

[Wete]

Ich hatte nach dem Abi einen Piaggio TPH "50" (also nicht die heutigen 45), der laut Tacho knapp 70 fuhr. Damit war es innerorts natürlich ein leichtes, mitzuschwimmen. Vielleicht ist so ein gebrauchtes Schätzchen auch eine Alternative. Meinen habe ich leider vor langer Zeit für viel zu wenig Geld veräußert, heute bereue ich das.

Aber jetzt hab ich ja mein Pedelec.

[NoFate]

Auf jeden Fall ist auch ein Gebrauchtkauf nicht ausgeschlossen. Von daher ist das ein willkommener Tipp, Danke dafür!

[Weyoun]

Kann ich verstehen, ich hab eine kleine Vespa (für Schönwetter-Stadt-Cruising)und die 45 kmH-Beschränkung ist im Stadtverkehr oftmals echt übel. Wer sich das mal ausgedacht hat

Schuld ist mal wieder die EU bei der Harmonisierung von Regeln. In Frankreich durfte man früher 40 fahren und in Deutschland 50. Niemand wollte nachgeben und somit kam es zum Kompromiss.

Ich überlege auch, diesen Führerschein zu machen, allerdings fehlt mir in Nürnberg derzeit der Stellplatz für den Winter. Verbrenner schließe ich aus, die "Hühnerschrecke" sind mir viel zu laut. Elektrisch und leise sollte es schon sein.

[NoFate]

Witzig, ich habe eben irgendwo einen Artikel gelesen, das dieser EU Kompromiss wegen den Italienern gemacht werden mußte?!

Edit: Italien und Spanien waren es laut diesem Artikel:

https://elektroroller-futura.de/blog/95_45km-h.html

[Weyoun]

Ich las von den stolzen Franzosen.

[Chris76]

Leute sperrt die Kinder ein, der Micha macht den Führerschein

Sorry, aber der musste