So in etwas meinte ich das, analog zum Versuch der frühen 2000-er Jahre, als man manche Top-AVR modular baute, um die Sektionen einzeln später aufrüsten zu können. Das geht bei Software auch, wenn der Prozessor und der RAM mitspielt. Zudem geht es bei einem AVR ja nicht rein um HiFi. Updates könnten zum Beispiel neue HDMI-Features sein, für die man nicht bessere Hardware benötigt oder neue HDR-Videoformate oder was auch immer.engineer hat geschrieben: Mo 13. Jun 2022, 20:04 Und so arg viel wüsste ich auch nicht, was man bei HIFI vorhalten könnte - es sein denn, es handelt sich um ein System, in das der Kunde nach eigenem Gusto Funktionen nachrüsten kann.
Was passiert, wenn man überhaupt nichts als Reserve vorhält, sieht man aktuell bei VW mit seinen Elektromodellen ID.3 und ID.4: 12V-Starterbatterie zu klein, um das gesamte OTA-Update durchzuhalten, zu wenig interner Speicher, um das OTA im "Hintergrund" durchzuführen. Mit der Folge, dass das Auto derzeit in die Werkstatt muss (Austausch der Starterbatterie und Softwareupdate per Laptop) und einen Tag lang nicht als Auto genutzt werden kann. Wie heißt es immer so schön: Wer billig kauft, kauft zweimal.mcBrandy hat geschrieben: Di 14. Jun 2022, 08:09 Und genau das ist das Dilemma, was der engineer beschrieben hat. Vorhalten kostet Geld und wenn es zu teuer ist, geht man zur Konkurrenz.