nach einigen Tagen Arbeit haben wir nun Brennholz für den Winter gesägt. Neben unserer Gasheizung (Brennwertkessel) haben wir noch einen Feststoffbrenner (Kachelofen), in dem wir Holz und auch Briketts verfeuern können.
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Meine Frau und eine meiner Töchter haben tatkräftig mitgeholfen, alleine hätte ich das so nicht geschafft.
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In den letzten Jahren haben wir den Kachelofen nur sporadisch genutzt, aber aufgrund der aktuellen Situation ist es vielleicht kein Fehler, dass wir im Jahre 2016 den Brennereinsatz aus den 50er-Jahren gegen einen nach neuer Norm ausgetauscht haben und nun gasunabhängig notfalls die Bude warm kriegen. Selbst bei Stromausfall ist der Kachelofen voll funktionsfähig, da er ohne elektrische Zusatzaggregate auskommt.
Im Garten habe ich eine provisorische Werkbank aus Palettenresten und Balken zusammengeschraubt, damit ich mich nicht bücken muss beim Sägen. Wir haben jede Menge Späne produziert, diese inzwischen aber verteilt. In wenigen Wochen sieht man diese nicht mehr, dann werden sie zu Humus. Unser Rasen (eher Magerwiese) wird es vertragen.
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Die Arbeitshöhe entspricht meiner Körpergröße. In die vielfältigen Aussparungen der Sägebank kann man verschiedenste Holzstücke einlegen, das ist sehr praktisch.
Demnächst werde ich die Sägebank auseinanderschrauben und die Einzelteile einlagern für den nächsten Einsatz.
Insgesamt eine sehr erfreuliche Aktion.
Beste Grüße
OL-DIE