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Der Fahrrad Thread
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Re: Der Fahrrad Thread
Bei der Bremse sollte man am Hebel per inbus hebelweite und druckpunkt gleichzeitig einstellen können.
Gruß Chris
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Re: Der Fahrrad Thread
Ist ne Rock Shox Recon Silver RL Solo Air™ Federgabel 9 x 100 mm (ja sowas gibts noch - Schnellspanner am MTB).Chris 1990 hat geschrieben: ↑Fr 24. Jun 2022, 00:19 Mehr federweg bedeutet mehr laufruhe, könnte sein das dann der Kipppunkt so verlagert wird dass man nicht mehr ganz so schnell abgeworfen wird, aber so effektiv ist es nicht. Ist das eine Rock Show recon? Dual air, Solo air oder coil?
Die Dual air konnte man ganz einfach im federweg vergrößern in dem man die Spacer also plastikunterlegscheiben ausgebaut hat . Ob es bei diesem Model noch möglich ist kann ich nicht genau sagen.
Ist die Person die das Rad fährt einen Roller oder allgemein Rechts vorne gewöhnt oder eher Gelegenheits Zweiradfahrer?
Eher Gelegenheits-Zweitfahrer.
Was mir nachher noch aufgefallen ist. Bergab (ca. 15% Steigung) ist die Federgabel schon tief eingetaucht (mind. 50% Federweg würde ich mal schätzen). Ich glaub die war überhaupt zu schlaff eingestellt. Das schau ich mir morgen mal an.
Meine Oma hatte ein Rad da war vorne am Rad ein Gummi-Block der von oben auf den Matel gedrückt hat. Ich glaub sowas hol ich
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Re: Der Fahrrad Thread
Aus der explosionszeichnung werde ich nicht ganz schlau zu so später Stunde, ansonsten mal selber googeln oder umbauen lassen, keine Ahnung was das kostet. Wenn die Gabel eintaucht wenn man drauf sitzt nennt man SAG also der negativ federweg . Bei City/Tour, MTB- Tour / Race kann man von ca 15% ausgehen wenn man auf dem Fahrrad sitzt, bei technischem Tour Richtung Enduro eher 20-25% und bei Freeride DH 25-35%.
Ich denke 20% ist ein allgemeiner guter Mittelwert, den ,,Rebound,, zugerufe=ausfedergeschwindigkeit sollte man eher so schnell wie möglich und so langsam wie nötig einstellen, es sollte nichts knallen wenn man die Gabel einfedert und schnell entlastet, es sollte aber auch nicht schlürfen, also das man beim ausfedern zuschauen kann. Ist die Zugstufe zu schnell eingestellt, wird das Fahrrad unkontrollierbar, da es anfängt aufzubocken bei schlaglöchern und kein bodenkontagt mehr mit dem Vorderrad gegeben ist, und bei zu langsamen ausfedern z.B. im Gelände oder Treppen, ist die Gabel nicht in der Lage schnell genug auszufedern und die nächste Stufe zu dämpfen, Folge davon die Gabel Taucht immer weiter ein bis anschlag und es federt nichts mehr. Einzustellen auf Schildkröte taucht sie langsamer aus auf Wolpertinger schneller.
Ich denke 20% ist ein allgemeiner guter Mittelwert, den ,,Rebound,, zugerufe=ausfedergeschwindigkeit sollte man eher so schnell wie möglich und so langsam wie nötig einstellen, es sollte nichts knallen wenn man die Gabel einfedert und schnell entlastet, es sollte aber auch nicht schlürfen, also das man beim ausfedern zuschauen kann. Ist die Zugstufe zu schnell eingestellt, wird das Fahrrad unkontrollierbar, da es anfängt aufzubocken bei schlaglöchern und kein bodenkontagt mehr mit dem Vorderrad gegeben ist, und bei zu langsamen ausfedern z.B. im Gelände oder Treppen, ist die Gabel nicht in der Lage schnell genug auszufedern und die nächste Stufe zu dämpfen, Folge davon die Gabel Taucht immer weiter ein bis anschlag und es federt nichts mehr. Einzustellen auf Schildkröte taucht sie langsamer aus auf Wolpertinger schneller.
Gruß Chris
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Re: Der Fahrrad Thread
Stempelbremse bin sowas mal auf einem Miele Fahrrad gefahren, da überschlägt sich garnichts.
Gruß Chris
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Re: Der Fahrrad Thread
Ich brachte halt die Bremsbeläge ins Spiel da Organische Beläge kraftvoller zupacken als metallische. Ich selbst fahre nur organische, kann also leider nichts zu dem unterschied sagen. Wenn aber eine andere Bremsscheibe in betracht gezogen wird, könnte man es da dann mal mit metallischen belägen versuchen da diese weniger Biss haben sollen als organische.
Ansonsten fällt mir da eigentlich nichts ein, was nicht schon genannt wurde. Viel Erfolg.
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Re: Der Fahrrad Thread
"Schimpansensitzweise"? Wie fährt mein ein MTB mit Hollandlenker? Fragen über Fragen.
Ich habe mir gar nichts aufschwatzen lassen, sondern mir als Jugendlicher das schenken lassen, was mir erstens optisch gefallen hat und zweitens meine Eltern auch bezahlen konnten.
Ich kenne gerade das Fachwort nicht, aber ich habe ebenfalls den Eindruck, dass die Räder in den letzten 20 Jahren bzgl. der Geometrie (Radstand, Verhältnis von Lenker zur vorderen Nabe etc.) schlechter geworden sind, was man recht schnell dann bemerkt, wenn man freihändig fahren möchte. Mit meinem damaligen 26 Zoll MTB von Cube, das sie mir leider vor rund 6 Jahren aus dem abgeschlossenen Carport geklaut haben, konnte ich wunderbar freihändig fahren, mit dem aktuellen Trekkingbike von Gudereit mit 28-Zoll-Rädern geht das so gut wie überhaupt nicht mehr. Gibt heute überhaupt noch Räder, mit denen man gefahrlos freihändig fahren kann?Chris 1990 hat geschrieben: ↑Do 23. Jun 2022, 22:34 Unhandlich und sehr unsicher wie ich finde vor allem für Menschen die unter Nuvero 170 Größe sind.
Der Radstand wird länger, das Oberrohr (maß von Steuerrohr bis Sitzrohr) auch, damit der Radstand nicht ganz so groß ausfällt und es noch irgendwie wenig bleibt wird der Lenkwinkel vergrößert, also benötigt man noch längere arme, aber das Fahrrad wird nervöser.
Tja, mein Gudereit hat halt eine Federgabel mit nicht all zu kurzem Federweg.Chris 1990 hat geschrieben: ↑Do 23. Jun 2022, 22:34 Bei einem City, Trekking oder allgemein Fahrräder mit wenig bis kein federweg kein Problem, denn da muss das Vorderrad nicht so viel Abstand zum Unterrohr einhalten.
Was der recht lange Radstand auch erschwert: Auf einem unbeschrankten Bahnübergang mit "Slalom-Geländer" ohne abzusteigen durchzufahren. Mit dem alten 26-er MTB kein Problem, mit dem Gudereit darf ich immer absteigen und schieben.
Seltsam, sowohl mein Cube MTB als auch mein aktuelles Gudereit Rad haben/hatten XT-Vollausstattung und der Wartungsaufwand der Bremsen hat sich bisher in Grenzen gehalten.Chris 1990 hat geschrieben: ↑Do 23. Jun 2022, 22:34 Ich habe auch nur noch Murks mit meinen Bremsen seit ich auf Shimano gewechselt bin, ständig quietschen sie, laufen aus, neue Beläge drauf (oft 12wochen Lieferzeit). Macht alles keinen Spaß mehr . Da Lob ich mir die Alte Avid Code mit 3 fach Kugelgelagertem Bremshebel, ein Traum von Bremse.
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Re: Der Fahrrad Thread
Hallo robsen,
einige Tipps wurden ja schon gegeben; auch auf die Gefahr der Wiederholung hin gebe ich dazu mal meinen Senf dazu. Thema Ergonomie/Bremsen wäre übrigens durchaus auch einen Gang zu einem verlässlichen Fahrradexperten wert.
Das Fahrrad ist Größe S. Bist du eher ein kleiner, leichter Fahrer? Die Fahrräder „von der Stange“ werden für Durchschnittsmenschen konstruiert – wenn du 20kg leichter bist als diese, dann könnte es durchaus sein, dass die Bremse für dich überdimensioniert ist. Und meines Erachtens hat die Scheibengröße schon auch Auswirkungen auf die maximale Bremskraft (stelle mir das vor wie bei einem Hebel, wenn der Radius der Scheibe kleiner ist, dann ist der Hebel, an dem die Bremse zupackt, entsprechend kürzer). Vielleicht ist auch der Lenker zu breit für dich – da verliert man auch Kontrolle.
Dann war hier von Motorradfahrern die Rede, da fehlt mir gerade der Kontext. Bist du Motorradfahrer? Ich kenne eine Motorradfahrerin, die ist genau wegen dieses Problems mit dem neuen Fahrrad kopfüber ins Gebüsch gesegelt.
Bei mir ists ähnlich: Ich bin von Kindesbeinen an gewöhnt, dass der Bremshebel für die Vorderradbremse rechts ist. Heutzutage kriegt man die Räder praktisch immer mit Hebel links fürs Vorderrad. Habe es aufgegeben, mich da umzutrainieren und baue lieber die Fahrräder um. Generell halte ich die Begründung für diese Anordnung für zweifelhaft. Ja, wenn man Rechtshänder ist, dann hat man oft mehr Handkraft in der rechten Hand (was Überbremsen begünstigt). Aber man hat auch mehr Gefühl in der rechten Hand – und das halte ich für viel wichtiger.
Und ganz generell: Gefahrenbremsungen laufen intuitiv ab. Um sich da umzustellen bräuchte man tausende Wiederholungen beim Üben.
Bei vollsymmetrisch gebauten Hebeln kann man einfach selbst die Hebel umsetzen, ansonsten braucht es einen Fachmann oder Fachwissen und geeignetes Werkzeug, um die Bremsleitungen umzustecken und ggf. noch mal zu entlüften. Soweit ich es anhand der Fotos erkennen kann sind deine Hebel nicht symmetrisch.
Stichwort Felgenbremse: Halte ich für nicht zielführend, du hast weder Cantisockel an der Federgabel noch Bremsflanken an der Felge. Da gehts nicht nur um die Farbe auf der Felgenflanke, sondern um den Einschliff und die Materialstärke. Für sportlichen Einsatz hat die Scheibenbremse schon ihre Berechtigung, auch in Sachen Haltbarkeit der Felgen und Dreck im Gelände.
1/2/3-Finger: Ich sehe auf den Fotos der Anzeige, dass die Bremsgriffe ja schon weit nach innen geschoben sind. Der Vorbesitzer hat da garantiert nicht mit der ganzen Hand gebremst. Und ja, da solltest du auch üben: M.E. solltest du nur mit zwei Fingern bremsen. Und wenn du relativ klein sein solltest und relativ kleine Hände hast, dann könnte es auch sein, dass die Hebel näher zum Lenker stehen müssen. Die Vermutung hab ich, da du schriebst, dass du mit der ganzen Hand bremst, also nicht imstande bist, zwei Finger am Lenker zu lassen und zwei am Bremshebel.
Und nach meiner Erfahrung (mit dem Tandem) lassen sich organische Bremsbeläge beim Bremsen besser dosieren als gesinterte, organische müssten aber die Standardbeläge bei Shimano sein (sofern die noch original sind).
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
einige Tipps wurden ja schon gegeben; auch auf die Gefahr der Wiederholung hin gebe ich dazu mal meinen Senf dazu. Thema Ergonomie/Bremsen wäre übrigens durchaus auch einen Gang zu einem verlässlichen Fahrradexperten wert.
Das Fahrrad ist Größe S. Bist du eher ein kleiner, leichter Fahrer? Die Fahrräder „von der Stange“ werden für Durchschnittsmenschen konstruiert – wenn du 20kg leichter bist als diese, dann könnte es durchaus sein, dass die Bremse für dich überdimensioniert ist. Und meines Erachtens hat die Scheibengröße schon auch Auswirkungen auf die maximale Bremskraft (stelle mir das vor wie bei einem Hebel, wenn der Radius der Scheibe kleiner ist, dann ist der Hebel, an dem die Bremse zupackt, entsprechend kürzer). Vielleicht ist auch der Lenker zu breit für dich – da verliert man auch Kontrolle.
Dann war hier von Motorradfahrern die Rede, da fehlt mir gerade der Kontext. Bist du Motorradfahrer? Ich kenne eine Motorradfahrerin, die ist genau wegen dieses Problems mit dem neuen Fahrrad kopfüber ins Gebüsch gesegelt.
Bei mir ists ähnlich: Ich bin von Kindesbeinen an gewöhnt, dass der Bremshebel für die Vorderradbremse rechts ist. Heutzutage kriegt man die Räder praktisch immer mit Hebel links fürs Vorderrad. Habe es aufgegeben, mich da umzutrainieren und baue lieber die Fahrräder um. Generell halte ich die Begründung für diese Anordnung für zweifelhaft. Ja, wenn man Rechtshänder ist, dann hat man oft mehr Handkraft in der rechten Hand (was Überbremsen begünstigt). Aber man hat auch mehr Gefühl in der rechten Hand – und das halte ich für viel wichtiger.
Und ganz generell: Gefahrenbremsungen laufen intuitiv ab. Um sich da umzustellen bräuchte man tausende Wiederholungen beim Üben.
Bei vollsymmetrisch gebauten Hebeln kann man einfach selbst die Hebel umsetzen, ansonsten braucht es einen Fachmann oder Fachwissen und geeignetes Werkzeug, um die Bremsleitungen umzustecken und ggf. noch mal zu entlüften. Soweit ich es anhand der Fotos erkennen kann sind deine Hebel nicht symmetrisch.
Stichwort Felgenbremse: Halte ich für nicht zielführend, du hast weder Cantisockel an der Federgabel noch Bremsflanken an der Felge. Da gehts nicht nur um die Farbe auf der Felgenflanke, sondern um den Einschliff und die Materialstärke. Für sportlichen Einsatz hat die Scheibenbremse schon ihre Berechtigung, auch in Sachen Haltbarkeit der Felgen und Dreck im Gelände.
1/2/3-Finger: Ich sehe auf den Fotos der Anzeige, dass die Bremsgriffe ja schon weit nach innen geschoben sind. Der Vorbesitzer hat da garantiert nicht mit der ganzen Hand gebremst. Und ja, da solltest du auch üben: M.E. solltest du nur mit zwei Fingern bremsen. Und wenn du relativ klein sein solltest und relativ kleine Hände hast, dann könnte es auch sein, dass die Hebel näher zum Lenker stehen müssen. Die Vermutung hab ich, da du schriebst, dass du mit der ganzen Hand bremst, also nicht imstande bist, zwei Finger am Lenker zu lassen und zwei am Bremshebel.
Und nach meiner Erfahrung (mit dem Tandem) lassen sich organische Bremsbeläge beim Bremsen besser dosieren als gesinterte, organische müssten aber die Standardbeläge bei Shimano sein (sofern die noch original sind).
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Zuletzt geändert von g.vogt am Fr 24. Jun 2022, 13:04, insgesamt 1-mal geändert.
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
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Re: Der Fahrrad Thread
Sollte das nicht genau umgedreht sein?Chris76 hat geschrieben: ↑Fr 24. Jun 2022, 06:35 Ich brachte halt die Bremsbeläge ins Spiel da Organische Beläge kraftvoller zupacken als metallische. Ich selbst fahre nur organische, kann also leider nichts zu dem unterschied sagen. Wenn aber eine andere Bremsscheibe in betracht gezogen wird, könnte man es da dann mal mit metallischen belägen versuchen da diese weniger Biss haben sollen als organische.
Ansonsten fällt mir da eigentlich nichts ein, was nicht schon genannt wurde. Viel Erfolg.
Nach meiner Kenntnis haben metallische Bremsbeläge die höhere Bremsperformance. Sind auch besser bei Nässe. Nachteil: die Hitze wird vom metallischen Belag mehr auf den Bremssattel übertragen. Keine Ahnung ob das Bremsflüssigkeit, Bremsleitungen oder Bremssattel dadurch in Mitleidenschaft gezogen werden können. Immerhin sollen ja 300 Grad Celsius durchaus beim Bremsen erreichbar sein. Dazu kommt das metallische Beläge mehr zu Geräuschen neigen. Sie sollten aber länger auch länger halten als Organische.
Ansonsten gibt es auch noch Semimetallische Beläge, die quasi eine Mischung aus den beiden oben genannten Belägen darstellt. Die fahre ich im Moment. Die Geräusche der Metallischen gingen mir irgendwann auf die Nerven und ich habe das nicht wirklich dauerhaft abstellen können.
Gruß joe
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Re: Der Fahrrad Thread
Richtig! Standart sind meist die günstigeren Metallischen Beläge, wobei ich organische bevorzuge, sowohl die Dosierbarkeit als auch die Bremskraft ist höher, aber das ist wieder eine Frage ob Bassreflex oder geschlossen wenn man so will.
Wenn man etwas Künstlerischer unterwegs ist mit seinem MTB und mal stoppie oder Wheely übt, wenn man es dann irgendwann kann, weiß man ganz genau wie gut die Dosierbarkeit ist, bzw ab wann man anfängt sich zu überschlagen…
Beim Stoppi vorderbremse so stark ziehen und gewollt auf dem Vorderrad weiter rollen bis man fast zum Stillstand kommt, je weiter man es schafft desto besser kann man die Bremse beherrschen, beim Wheely ist es einfacher, Vorderrad hochziehen und mit der Hinterradbremse leicht schleifen lassen, dass man nicht nach hinten kippt, um zu verhindern wieder mit dem Vorderrad runter zu kommen gleichmäßig treten.
Ich vermute das macht hier aber auch kaum einer, kann es auch nicht empfehlen, aber es ist gleich zu setzen mit der Übung, bewusst auf gleichmäßigem Schotter zu bremsen, dass das Vorderrad gerade so nicht blockiert, das selbe für hinten, aber erstmal einzeln üben.
Bremsen können auch mehr als 300 grad erreichen, ist einmal ein Punkt erreicht wo Fading Eintritt oder die Beläge und Scheibe heiß werden, hat man schnell 500-700 grad.
Dann läuft aber schon der ausgleichsbehälter über. Das passiert aber nur bei sehr schnellen bzw. steilen Abfahrten, und wenn man dauernd nur schleifen lässt.
Wenn man etwas Künstlerischer unterwegs ist mit seinem MTB und mal stoppie oder Wheely übt, wenn man es dann irgendwann kann, weiß man ganz genau wie gut die Dosierbarkeit ist, bzw ab wann man anfängt sich zu überschlagen…
Beim Stoppi vorderbremse so stark ziehen und gewollt auf dem Vorderrad weiter rollen bis man fast zum Stillstand kommt, je weiter man es schafft desto besser kann man die Bremse beherrschen, beim Wheely ist es einfacher, Vorderrad hochziehen und mit der Hinterradbremse leicht schleifen lassen, dass man nicht nach hinten kippt, um zu verhindern wieder mit dem Vorderrad runter zu kommen gleichmäßig treten.
Ich vermute das macht hier aber auch kaum einer, kann es auch nicht empfehlen, aber es ist gleich zu setzen mit der Übung, bewusst auf gleichmäßigem Schotter zu bremsen, dass das Vorderrad gerade so nicht blockiert, das selbe für hinten, aber erstmal einzeln üben.
Bremsen können auch mehr als 300 grad erreichen, ist einmal ein Punkt erreicht wo Fading Eintritt oder die Beläge und Scheibe heiß werden, hat man schnell 500-700 grad.
Dann läuft aber schon der ausgleichsbehälter über. Das passiert aber nur bei sehr schnellen bzw. steilen Abfahrten, und wenn man dauernd nur schleifen lässt.
Zuletzt geändert von Chris 1990 am Fr 24. Jun 2022, 12:26, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Chris
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