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AW-991(993) vs XW-1200 vs Arendal 1723 1V
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Re: AW-991(993) vs XW-1200 vs Arendal 1723 1V
viewtopic.php?f=13&t=46638&start=70
Lange geplant, schnell umgesetzt, gut und günstig wie ich finde.
Habe diverse Tipps umgesetzt und ich denke daher ist auch das Ergebnis ganz gut geworden für einen quadratischen Raum .
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Habe diverse Tipps umgesetzt und ich denke daher ist auch das Ergebnis ganz gut geworden für einen quadratischen Raum .
Gruß Chris
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Re: AW-991(993) vs XW-1200 vs Arendal 1723 1V
Das DBA löst Probleme unter 100 Hz, würde sagen bis max. 90 Hz, nicht zwischen 100-200 Hz. Die Raumakustikmaßnahmen für die Bereiche darüber brauchst du sowieso immer - aber die sind deutlich leichter zu realisieren. Für den Bass sind die Raumakustikmaßnahmen auch aufwendig und teuer (und kosten viel Platz). Eine einfache "allgemeine alles abdeckende Maßnahme" gibt es da auch nicht. Die Auswahl der Absorbermaterialien, Postionierung etc. ist ebenso eine kleine Wissenschaft. Das muss jeder für sich abwägen.Daniel650 hat geschrieben: ↑Di 28. Jun 2022, 16:42Ich habe mich auch schon bei Absorbern umgeschaut und so teuer sind die auch nicht.Chris 1990 hat geschrieben: ↑Di 28. Jun 2022, 16:35 Auch ich habe mich bewusst aus Kosten-,Zeit-, und Platzgründen gegen ein DBA entschieden und mit Absorbern hantiert, das Ergebnis ist ähnlich gut, und sehr preisgünstig, möchte man nichts selber bauen dann greift man zum Beispiel zu Hofa Basstraps kostet etwas mehr als selbstgebaut, eventuell sogar soviel wie ein DBA aber man kann es nach und nach machen.
Wenn man ein DBA aus 4x Subs der 1000€ Klasse + benötigtes Equipment rechnet ist man auch locker bei 4500+ €
Für 2500+ € das man sich bei einem 2x Sub Setup spart sind jede Menge Absorber und eine Raumakustik Dienstleistung für optimale Aufstellung drin.
Letztlich löst ein DBA nur Probleme bis 100-200 hz für alles darüber braucht man immer noch Raumakustikmaßnahmen.
Da ist das Geld letztlich besser in einer allgemeinen und den gesamten Frequenzgang abdeckenden Maßnahme investiert.
Es sei denn man legt höchsten Wert auf die Basswiedergabe
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KEF LSX (Rear), 4 x NuSub XW800 in DBA-Konfiguration, Raumakustik von Hofa, RTFS, Addictive Sound sowie Schaumstofflager, 4 TRX-Module
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Re: AW-991(993) vs XW-1200 vs Arendal 1723 1V
Naja aufwendig und teuer ist relativ. Ein stinknormaler Wandabsorber kann auch aus Marke Eigenbau spottbillig sein bis hinauf zu einem bedruckten Motiv schön als Wandbild integriert sehr teuer im Verhältnis.Paffi hat geschrieben: ↑Di 28. Jun 2022, 18:37 Das DBA löst Probleme unter 100 Hz, würde sagen bis max. 90 Hz, nicht zwischen 100-200 Hz. Die Raumakustikmaßnahmen für die Bereiche darüber brauchst du sowieso immer - aber die sind deutlich leichter zu realisieren. Für den Bass sind die Raumakustikmaßnahmen auch aufwendig und teuer (und kosten viel Platz). Eine einfache "allgemeine alles abdeckende Maßnahme" gibt es da auch nicht. Die Auswahl der Absorbermaterialien, Postionierung etc. ist ebenso eine kleine Wissenschaft. Das muss jeder für sich abwägen.
Klar solche Bassabsorber fertig von der Stange kosten was finde das aber nicht übertrieben.
Trotzdem ist es am Ende billiger die Raumakustik im Bassbereich zu optimieren als ein DBA zu betreiben (Kosten für DBA+Arbeitszeit, Strom, Ausfallwahrscheinlichkeit nach x Jahren viel höher da 4x Sub+extra Geräte anstatt 2x Sub).
Und was ich als "alles abdeckende Maßnahme" gemeint habe war in Verbindung mit einem Raumakustiker das ganze Zimmer zu analysieren und zu bestimmen wo welche Absorber etc. hingehören und wo und wie die Lautsprecher und Subs aufgestellt werden.
Wo das dann gekauft wird oder ob es selber gemacht wird kann man ja selbst entscheiden.
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Re: AW-991(993) vs XW-1200 vs Arendal 1723 1V
Das hat alles vor und Nachteile, Deckensegel, Teppich und die Erstreflexionen sind schonmal das Minimum wie ich finde, die Ecken großzügig für den Bass wenn man kann.
Je besser es gedämmt ist, desto größer fallen Asymmetrie und kleine Fehler bei der Umsetzung der Akustik auf.
Und andere wieder lieben den nackten Raum und lange nachhallzeiten, wenig bis keine ortbarkeit.
Und da kann es schonmal sein das eine Nubox in behandeltem Raum besser klingt als eine Vero in eine unbehandelten…
Genau was du sagst, wenn mal was kaputt geht…
Deshalb bleibe ich auch bei Standls im Kino denn wenn mal ein Sub schlapp macht geht halt alles über die Front.
Je besser es gedämmt ist, desto größer fallen Asymmetrie und kleine Fehler bei der Umsetzung der Akustik auf.
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Und da kann es schonmal sein das eine Nubox in behandeltem Raum besser klingt als eine Vero in eine unbehandelten…
Genau was du sagst, wenn mal was kaputt geht…
Deshalb bleibe ich auch bei Standls im Kino denn wenn mal ein Sub schlapp macht geht halt alles über die Front.
Gruß Chris
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Re: AW-991(993) vs XW-1200 vs Arendal 1723 1V
Um tiefen Bass in den Griff zu bekommen sind tatsächlich sämtliche "normale" Raumakustikmaßnahmen extrem aufwendig und teuer bis hin zu unmöglich.Daniel650 hat geschrieben: ↑Di 28. Jun 2022, 19:18Naja aufwendig und teuer ist relativ. Ein stinknormaler Wandabsorber kann auch aus Marke Eigenbau spottbillig sein bis hinauf zu einem bedruckten Motiv schön als Wandbild integriert sehr teuer im Verhältnis.Paffi hat geschrieben: ↑Di 28. Jun 2022, 18:37 Das DBA löst Probleme unter 100 Hz, würde sagen bis max. 90 Hz, nicht zwischen 100-200 Hz. Die Raumakustikmaßnahmen für die Bereiche darüber brauchst du sowieso immer - aber die sind deutlich leichter zu realisieren. Für den Bass sind die Raumakustikmaßnahmen auch aufwendig und teuer (und kosten viel Platz). Eine einfache "allgemeine alles abdeckende Maßnahme" gibt es da auch nicht. Die Auswahl der Absorbermaterialien, Postionierung etc. ist ebenso eine kleine Wissenschaft. Das muss jeder für sich abwägen.
Klar solche Bassabsorber fertig von der Stange kosten was finde das aber nicht übertrieben.
Trotzdem ist es am Ende billiger die Raumakustik im Bassbereich zu optimieren als ein DBA zu betreiben (Kosten für DBA+Arbeitszeit, Strom, Ausfallwahrscheinlichkeit nach x Jahren viel höher da 4x Sub+extra Geräte anstatt 2x Sub).
Und was ich als "alles abdeckende Maßnahme" gemeint habe war in Verbindung mit einem Raumakustiker das ganze Zimmer zu analysieren und zu bestimmen wo welche Absorber etc. hingehören und wo und wie die Lautsprecher und Subs aufgestellt werden.
Wo das dann gekauft wird oder ob es selber gemacht wird kann man ja selbst entscheiden.
Chris seine Methode ist dann schon mit die Beste, die Frontwand vollständig von oben bis unten zu dämmen und mit Stoff zu bespannen. Das ist eine extrem großes Volumen, welches durch diese Maßnahmen erzeugt wird.
https://hofa-akustik.de/referenzen/
Schaut euch einfach mal die Referenzen hier an, wieviele Eckabsorber man stellen muss, damit die überhaupt im Tiefbass wirken.
2 Stück pro Ecke gestapelt sind wirklich das absolute Minimum.
Also wir reden hier jetzt über das Thema Bass mit Subwoofern und nicht Bass aus Kompaktboxen oder Abmischmonitoren, ein riesen Unterschied!
Das ist übrigens auch der Grund warum es keinen Sinn macht, per EQ Energie in Auslöschungen im Frequenzgang zu "drücken". Die Probleme werden dadurch noch schlimmer, ebenso wie durch zu lautes einpegeln.
Zusammenfassend:
Ein DBA ist auch mit kleinen Subwoofern sehr sinnvoll, wenn die Raumgeometrie passt.
Speziell in kleinen Räumen kann ein DBA mit kleinen Subwoofern sehr gut funktionieren.
Ein SBA ist meistens immer besser als ein einzelner Subwoofer, zumindestens bei quadratischen und rechteckigen Räumen.
Auch hier kann ein SBA aus kleinen Subwoofern manchmal bessere Ergebnisse bringen, als mit großen Woofern.
Ein SBA aus Doppelmembran Subwoofern kann noch besser funktioneren.
Doppelmembran Subwoofer können allgemein bessere Ergebnisse bringen.
Subwoofer in Raumecken und oder gestapelte Subwoofer in Ecken bringen gar nichts, weil Sie sämtliche Frequenzen maximal anregen.
Vertikale Subwoofer Arrays bringen wohl nur als SBA gestellt gute Ergebnisse.
Maßnahmen wie bei Chris in Kombination mit guten Eckabsorbern und oder eine komplette Baffle-Wall mit in die Wand integrierten Woofern bringen wohl die Besten Ergebnisse.
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Re: AW-991(993) vs XW-1200 vs Arendal 1723 1V
Du übertreibst aber schon etwas mit "schwierig bis unmöglich".DukeNukem hat geschrieben: ↑Mi 29. Jun 2022, 09:59
Um tiefen Bass in den Griff zu bekommen sind tatsächlich sämtliche "normale" Raumakustikmaßnahmen extrem aufwendig und teuer bis hin zu unmöglich.
Chris seine Methode ist dann schon mit die Beste, die Frontwand vollständig von oben bis unten zu dämmen und mit Stoff zu bespannen. Das ist eine extrem großes Volumen, welches durch diese Maßnahmen erzeugt wird.
https://hofa-akustik.de/referenzen/
Ich gehe Mal davon aus diese Tonstudios haben wirklich eine sehr gute Akustik.
Da stehen oft nur ca. 8 von diesen Basstraps die 190€ pro Stück für die 1 Meter Version kosten.
Das sind 1520€ für Bassmaßnahmen mit relativ teuren Komponenten von der Stange.
Plus die anderen Maßnahmen für den ganzen Rest die man auch machen muss.
Ich sehe da nicht den Kostenvorteil für das DBA zumal es nur bis 100 Hz arbeitet.
Außerdem muss man aus seinem Heimkino/Wohnzimmerkino auch kein Hörstudio machen das RoomEQ regelt auch noch.
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Re: AW-991(993) vs XW-1200 vs Arendal 1723 1V
Wenn ich es recht in Erinnerung habe hieß es mindestens ,,Halbe Lambda,,= Absorbertiefe wenn dahinter eine schallharte wand ist also bei 40hz etwa 4,3 m dicke Absorber .
Bei 100 hz wären es immernoch 1,7 m Absorbertiefe.
Und kein Equalizer kann den Nachhall verändern, bzw verkürzen, jedoch den Frequenzgang Glätten aber der Nachhall bleibt gleich lang .
Bei 100 hz wären es immernoch 1,7 m Absorbertiefe.
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Gruß Chris
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Re: AW-991(993) vs XW-1200 vs Arendal 1723 1V
Versuche es doch einfach und teile deine Erfahrungen, die du ja (im Gegensatz zu allen anderen hier) zu haben scheinstDaniel650 hat geschrieben: ↑Mi 29. Jun 2022, 16:57Du übertreibst aber schon etwas mit "schwierig bis unmöglich".DukeNukem hat geschrieben: ↑Mi 29. Jun 2022, 09:59
Um tiefen Bass in den Griff zu bekommen sind tatsächlich sämtliche "normale" Raumakustikmaßnahmen extrem aufwendig und teuer bis hin zu unmöglich.
Chris seine Methode ist dann schon mit die Beste, die Frontwand vollständig von oben bis unten zu dämmen und mit Stoff zu bespannen. Das ist eine extrem großes Volumen, welches durch diese Maßnahmen erzeugt wird.
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Ich gehe Mal davon aus diese Tonstudios haben wirklich eine sehr gute Akustik.
Da stehen oft nur ca. 8 von diesen Basstraps die 190€ pro Stück für die 1 Meter Version kosten.
Das sind 1520€ für Bassmaßnahmen mit relativ teuren Komponenten von der Stange.
Plus die anderen Maßnahmen für den ganzen Rest die man auch machen muss.
Ich sehe da nicht den Kostenvorteil für das DBA zumal es nur bis 100 Hz arbeitet.
Außerdem muss man aus seinem Heimkino/Wohnzimmerkino auch kein Hörstudio machen das RoomEQ regelt auch noch.
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Re: AW-991(993) vs XW-1200 vs Arendal 1723 1V
Ganz genau - das wird leider oft zu gerne Vergessen, wenn die EQ-Argumente kommenChris 1990 hat geschrieben: ↑Mi 29. Jun 2022, 17:09 Und kein Equalizer kann den Nachhall verändern, bzw verkürzen, jedoch den Frequenzgang Glätten aber der Nachhall bleibt gleich lang .
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Re: AW-991(993) vs XW-1200 vs Arendal 1723 1V
Ich habe schon mehrere Hörstudios gesehen und in keinem davon sind meterdicke Absorber.
Da ist mit eurer Rechnung aber was grundlegend falsch oder es wird von falschen Annahmen wie z.B. Material ausgegangen.
Auch professionell gebaute Heimkinos haben kaum mehr als 50cm dicke abgesetzte Wände mit Akustikmaßnahmen.
Ich weiß ihr seid Fans von DBA aber zu behaupten es wäre "schwierig bis unmöglich" und man bräuchte meterdicke Absorber um den Bass in den Griff zu bekommen ist schlicht falsch.