Rund ums Auto

[Modell T]

He Christian, du kennst das vom PC? Never change a running System! Dein Subaru gehört qualitativ zum Besten was der Markt zu bieten hat. Einziges Problem, sie wirken etwas altbacken und der Verbrauch dürfte auch etwas höher sein. Ansonsten, absolut problemfreies Cruisen. Am Subaru war ich auch schon mal nahe dran, dann wurde es ein Ctroen XM Break 3.0 24V mit dem damals bestellbaren kompletten Schnickschnack. Qualitativ eine Katastrophe, aber fahren ist ein Genuss.

Bei meinem habe ich noch die Airmatic vergessen, auf der Bahn entspanntes Schweben, Querfugen und Gullideckel schlagen durch als wäre die Luft raus. zumindest gefühlt und ja, es ist alles in erstklassigem Zustand. Mein Stern bekommt was er verdient, Pflege und Service wann ihm danach ist!

Gruß Frank

[Christian H]

Dein Subaru gehört qualitativ zum Besten was der Markt zu bieten hat.

Ich weiss . Nach meinen Toyotas war ich diesbezüglich sehr verwöhnt. Subaru sehe ich hier gleichauf. Deshalb kommen auch nur diese beiden Marken als Nachfolger in Frage.

[Shuri]

Ich durfte diese Woche statt der üblichen C-Klasse einen Hyundai Kona E mit in den Außendienst nehmen. Er sieht wirklich sehr gewöhnungsbedürftig aus, aber die Qualität kann sich für diese Fahrzeugklasse echt sehen lassen. Kein Knarzen, kein Klappern. Und so ungern ich es zugebe, aber durch das sofort verfügbare Drehmoment hat er bis 100 km/h wirklich Spaß gemacht. Mit einer "Schaltwippe" am Lenkrad kann man die Rekuperationsstufen durchschalten, auf Stufe 3 ist mit etwas Geschick one-pedal-driving möglich. Durch diverse Werkstattersatzwagen habe ich einen ganz guten Vergleich zu Kleinwagen mit Verbrennungsmotoren (3-Zylinder Sauger/Turbo aus dem VW-Konzern), diese können dem elektrischen Kona in keinerlei Hinsicht das Wasser reichen. Außer vielleicht der Reichweite, wobei Kleinwagen in der Regel keine Kilometerfresser sind. Was soll ich sagen...ich habe mich sehr lange gegen die neue Technik gewehrt, jetzt hab ich sie erlebt und bin ehrlich beeindruckt. Im Alltag würde ich ihn jederzeit fahren wollen. Dann aber bitte mit einem Exterieur, für welches man sich nicht schämen muss

[Modell T]

So langsam kommt Bewegung in die E Mobilität. Die Auswahl wird größer. Mir würde ein guter Plug In Hybrid völlig reichen. Ich muss von meinem Wohnort, einem kleinen diebischen Bergvolk am Rande des Spessarts in die nächste Stadt Aschaffenburg. In der Regel, 15 - 18 km einfach und zurück. Da würde ich komplett mit dem E Antrieb zurecht kommen. In den Urlaub nach Frankreich oder Spanien ging es dann mit dem Verbrenner. Somit wäre ein Plug In die perfekte Lösung, wahrscheinlich für die meisten Interessenten. Jetzt kommt unsere Ampel um die Ecke und will die Förderung streichen weil die Kollegen Firmenwagen den Staat besche...... Anstatt den Privatkäufer weiterhin zu fördern und die Firmenwagenförderung abzuschaffen.... Was rege ich mich auf, vom Leben haben die Kollegen eh keine Ahnung. Bevor es zu politisch wird, breche ich hier ab und verheize weiterhin kostbares Benzin auf jedem Kilometer. Nur Elektro ist somit raus.

Wisst ihr was, ich suche mir einen schönen Oldtimer, cruise durch die Welt und bin alle Verbrauchstechnischen Sorgen erst einmal los.

Gruß Frank

[Shuri]

Mir würde ein guter Plug In Hybrid völlig reichen.

Vom Fahrprofil her wäre ein Plug-In Hybrid für mich auch hoch interessant. Garagenparker, 16 km Pendelstrecke zur Arbeit insgesamt pro Tag. In die nächste Stadt oder ins Fitnesstudio ist es auch nicht weit. Selten mal Tagesfahrleistungen von 300 km oder mehr, um die Familie zu besuchen.
Aber nachdem ich einen solchen gefahren bin (Seat Leon ST 1.4 e-hybrid, 204 PS), war ich nicht wirklich begeistert. Man kann hier verschiedene Argumentationen anbringen, von "das Beste aus beiden Welten" bis "weder Fisch noch Fleisch". Ich tendiere von meinem subjektiven Eindruck her leider zu letzterem und würde mich daher für ein rein elektrisches Fahrzeug entscheiden. Aber ja, die Auswahl wird größer und das kann man nur begrüßen. Leider steigen parallel auch die Preise und die Förderungen schrumpfen, auch bei rein elektrischen Fahrzeugen. Ich bin tatsächlich unentschlossen. Meinen Cupra behalten, einen S3 (8V) kaufen, einen Formentor VZ310 als EU-Neuwagen (gleicher Preis wie ein gebrauchter S3 8V) oder doch etwas rein elektrisches? Ein Kia EV6 wäre schön, liegt preislich aber deutlich über S3 und Formentor (beide ca. 38.000 €). Dafür sind die Betriebskosten wohl deutlich niedriger und es gibt jede Menge Vorteile: Steuerbefreiung, jährliche THG-Prämie, Strom günstiger als Benzin, keine Ölwechsel mehr, weniger Bremsenverschleiß und höhere Effizienz dank Rekuperation...über die Jahre kommt da bestimmt was zusammen. In die Zukunft schauen müsste man können

[Weyoun]

Achte einmal bei deinem Superb darauf, wenn du die Tür zuziehst, knarzt es? Wenn du eine Kurve etwas flott angehst und deine Knie an der Tür oder an der Mittelkonsole abstützt, knarzt es? Das sind 2 Disziplinen die mein S205 bis zur Perfektion beherrscht. Ist nur pillepalle, aber bei einem Listenpreis von 65000€ in 2017 erwarte ich mehr.

Ich kann dich gut verstehen. Nein, da knarzt bei mir nichts. Probleme hatte ich mit dem Superb bisher an anderer Stelle:
1) Die Muffe, mit der die Achse aufgehängt war (die genaue Bezeichnung des Bauteils ist mir gerade entfallen). Bei jeder größeren Bodenwelle machte es "knarz". Immerhin konnte man das gut abstellen durch nachträgliches Fetten des Bauteils. Jetzt ist wieder Ruhe.
2) Die Verstellung der Lüftung (vor allem im Auto-Modus furchtbar) quitschte elendig. Jedesmal, wenn der Stellmotor das Ziel der anzusteuernden Lüftungsdüsen änderte, dachte ich, mein Auto will mich killen. Um das zu Beheben (eigentlich auch nur eine simple Nachfettung) musste das komplette Armaturenbrett ausgebaut werden. Mein Auto stand mehr als 1 Woche in der Werkstatt, weil ich immer nur am Wochenende kommen kann. Zum Glück wurde letzteres noch über die 5-Jahres-Garrantie abgewickelt, sonst wäre es extrem teuer geworden.

Dazu kommen noch die Servicekosten, im September steht der A1 an, kleiner Service mit Plus Paket & Bremsflüssigkeit = 585 €. Nicht günstig, aber i.O. Der Glaspalst mit seinem Service und der Kaffeelounge will ja auch bezahlt sein. Wollte ich das nicht bezahlen, hätte ich mir keinen Stern kaufen dürfen.

Was ist denn mit "Plus-Paket" beim Service gemeint? Bei meinem Superb zahle ich nicht mal bei der großen Wartung alle zwei Jahre so viel. Die Kleine Wartung ist deutlich günstiger. Und was denkst du, wie viele Mercedes- und BMW-Fahrer mein Nachbar früher als Kunden hatte, bevor er seine Werkstatt an seinen Kompagnon verkauft hat? Jede Menge, die für den Service nicht mehr so viel zahlen wollten. Mein Nachbar erbrachte die gleiche Dienstleistung, dafür war der Kaffee bei ihm nicht so gut.

PS: Bzgl. PHEV kann ich nur sagen, dass die mittelfristig aussterben werden. Ab 2023 keine staatliche Förderung mehr und somit preislich nicht mehr mit dem Verbrenner konkurrenzfähig. Folglich werden die Hersteller hier recht schnell den Stecker ziehen.

[Modell T]

Plus Paket ist eigentlich eine Mercedes eigene Gaunerei. Was macht ein Mechaniker beim regulären Service? Er kann im vorbei gehen die Wischer, das Wischwasser, die Reifen, die Innenbeleuchtung, die Birnchen im KI (Kombiinstrument), die Bremsbeläge, den Unterboden und den Lack kontrollieren. Im Rundumschlag 10 - 15 Min. mit Bühne rauf und wieder runter. Kostenpunkt beim Stern knapp 60€.

Um in eine freie Werkstatt zu wechseln die auch noch gut ist, musst du erst einmal eine haben. Zudem ist die nächste kleinere Mercedes Werkstatt mal eben 35km weg. Außerdem ist Mercedes bekannt dafür Updates aufzuspielen, ob die eine Freie hat? Ne lass mal, ich zahle mehr und erwarte dann auch mehr. Ich habe auch für 3 Jahre die MB100 abgeschlossen, diese werde ich nächstes Jahr noch einmal um 2 Jahre verlängern. Ich fahr auch nur noch 10 - 15 tsd im Jahr, also ein Service, das ist mir der Spaß wert.

Ist nichts und er läuft wie ein Uhrwerk, habe ich zwar umsonst gezahlt, habe aber auch die Gewissheit technisch ein einwandfreies Fahrzeug zu haben. Ist was, ist das Geld bei Mercedes ganz schnell wieder drin. Allerdings habe ich noch nie eine Marke erlebt die bei echten Garantiefällen sich erst einmal richtig quer stellt. Da muss man schon mal Druck machen.

Gruß Frank

[Weyoun]

Außerdem ist Mercedes bekannt dafür Updates aufzuspielen, ob die eine Freie hat?

Worin unterscheidet sich hier Cermedes von den anderen Marken? Jeder spielt Updates auf (oft sogar ungefragt und man erfährt es erst hinterher). In Zukunft dürfte sich das mit den Updates aber von selbst erledigen (mittlerweile beherrscht nahezu jeder Neuwagen OTA-Updates, bei denen man nicht in die Werkstatt muss).

Ne lass mal, ich zahle mehr und erwarte dann auch mehr. Ich habe auch für 3 Jahre die MB100 abgeschlossen, diese werde ich nächstes Jahr noch einmal um 2 Jahre verlängern. Ich fahr auch nur noch 10 - 15 tsd im Jahr, also ein Service, das ist mir der Spaß wert.

Ist nichts und er läuft wie ein Uhrwerk, habe ich zwar umsonst gezahlt, habe aber auch die Gewissheit technisch ein einwandfreies Fahrzeug zu haben. Ist was, ist das Geld bei Mercedes ganz schnell wieder drin. Allerdings habe ich noch nie eine Marke erlebt die bei echten Garantiefällen sich erst einmal richtig quer stellt. Da muss man schon mal Druck machen.

Das liest sich genauso wie die VW-/Skoda-Garantieverlängerung. Ich hatte meinen Superb auch gleich im Autohaus auf 5 Jahre und 150.000 km bzgl. Werksgarantie verlängert (leider kam dann Corona und 100.000 km hätten auch gereicht).

[g.vogt]

Auf längere Sicht wären PHEV m.E. nur sinnvoll, wenn sie konstruktiv im Grunde Elektroautos sind, mit einem auf diesen Zweck optimierten "Reichweitenverlängerer". Momentan sind das ja eher klassische Verbrenner mit dazugefummeltem E-Antrieb.

[Weyoun]

E-Auto mit "Range-Extender"? Das Konzept ist beim BMW i3 leider grandios gefloppt, weshalb er recht bald eingestellt wurde. Auch bei Opel / GM kam der Range Extender im Ampera / Volt gar nicht gut an.