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Weyoun hat geschrieben: ↑Fr 12. Aug 2022, 14:40
E-Auto mit "Range-Extender"? Das Konzept ist beim BMW i3 leider grandios gefloppt, weshalb er recht bald eingestellt wurde. Auch bei Opel / GM kam der Range Extender im Ampera / Volt gar nicht gut an.
Nur weil es - schlecht gemacht - einst floppte, muss es an sich doch nicht verkehrt sein. Zumindest vom i3 weiß ich, dass der eingebaute Motorradmotor ein Säufer war. Eingestellt wurde die REX-Variante beim i3 übrigens, weil die popelige Zusatzreichweite des Rangeextenders bald durch größere Akkus erreicht werden konnte (der REX des i3 war eher ein "Reservekanister").
Madza hat mit dem MX-30 plus Wankel etwas in der Mache. Auch eine Variante E-Auto plus Brennstoffzelle für Langstrecke hielte ich für denkbar.
In der Tat, ein Wankel eignet sich besser als Range Extender. Oder ein 4-Takter im Atkinson-Modus.
Bei der Brennstoffzelle muss ich mich revidieren. Sah ich sie noch letztes Jahr recht positiv, sieht es seit dem 24.02.2022 anders aus. Derzeit kämpft Europa energietechnisch ums Überleben und da ist einfach derzeit kein Platz für "grünen Wasserstoff".
Mit einem Rangeextender hat man doch das schlechteste aus zwei Welten. Geringe rein elektrische Reichweite wegen kleinem Akku gepaart mit der zusätzlichen Komplexität und Ineffizienz eines Verbrenners.
Warum sollte man sich so etwas freiwillig antun?
dimitri hat geschrieben: ↑Fr 12. Aug 2022, 16:12
Mit einem Rangeextender hat man doch das schlechteste aus zwei Welten. Geringe rein elektrische Reichweite wegen kleinem Akku gepaart mit der zusätzlichen Komplexität und Ineffizienz eines Verbrenners.
Warum sollte man sich so etwas freiwillig antun?
Der Verbrenner als Range-Extender muss ja gerade eben nicht so komplex sein und wird im optimalen Arbeitspunkt betrieben. So funktionieren ja bspw. auch dieselelektrisch angetriebene Lokomotiven und Schiffe.
Die Komplexität des klassischen Verbrenners besteht ja darin, dass der mit unterschiedlichsten Drehzahlen und Belastungszuständen zurechtkommen muss und dabei sowohl effizient als auch schadstoffarm arbeiten soll.
Ich rechne ja auch eher damit, dass batterieelektrische Antriebe sich weiterhin so rasch entwickeln, dass da jede Alternative hinterherläuft. Trotzdem finde ich den Ansatz bspw. beim Mazda MX30 interessant.
Ich finde den Mercedes One ja mal ein richtig schickes Auto.
Leider habe ich neben meinen ganzen Ferraris & Lambos keinen Platz mehr in meiner 1500m² Tiefgarage.
Und auch die Fans der Elektrautofraktion dürfen jubeln.
Immerhin 18km rein elektrisch. https://www.t-online.de/auto/neuheiten- ... wagen.html
Front: NuVero 14 an Hypex NCore500 Mono-Endstufen
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g.vogt hat geschrieben: ↑Fr 12. Aug 2022, 17:04
Der Verbrenner als Range-Extender muss ja gerade eben nicht so komplex sein und wird im optimalen Arbeitspunkt betrieben.
Ich rechne ja auch eher damit, dass batterieelektrische Antriebe sich weiterhin so rasch entwickeln, dass da jede Alternative hinterherläuft. Trotzdem finde ich den Ansatz bspw. beim Mazda MX30 interessant.
Naja in der Realität hat sich ja gezeigt, dass der Verbrauch höher ist als bei einem reinen Verbrenner. Und ich brauch eine Kraftstoffpumpe, eine Ölpumpe, eine Kühlwasserpumpe, Abgasreinigung, etc. etc.
Meine (unmaßgebliche) Prognose ist, dass sich der rein elektrische Antrieb mit Akku wohl durchsetzt und das Thema Wasserstoff und Brennstoffzellen eher im stationären Betrieb eingesetzt werden (sie z.B. Picea).
Ein Range-Extender ist auf exakt eine Drehzahl optimiert, bei dem er im Atkinson-Kreisprozess oder im Miller-Zyklus (beide sind recht ähnlich) extrem mager läuft. Es gibt keine Drehzahl- und auch keine Lastunterschiede. Der Verbrenner läuft (wenn er denn benötigt wird) immer mit der gleichen mechanischen Leistung und wandelt sie in elektrische Leistung um. Man spart sich also den kompletten Antriebsstrang samt Getriebe eines herkömmlichen Verbrenners, wie es bei einem PHEV der Fall ist. Es gibt nur einem E-Motor samt Verteilergetriebe, Inverter und Akku sowie den Range Extender in Form eines "Notstromaggregats". Das spart gegenüber einem PHEV massig an Gewicht und kostet auch deutlich weniger.
Trotzdem ist die Idee den Akku eines E-Autos mit einem Onboard Benzingenerator zu laden hirnrissig. Reichweitenmonster waren das auch nicht und billig schon zweimal nicht.
Die einzig mir bekannte Kombination zweier Antriebssysteme die die Gesamtsystemeffizienz in der Realität steigern und auch massentauglich sind ist der Hybrid wie ihn Toyota im Prius etc. verbaut.