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Gibt es Erfahrungen mit dem SVS PB10-ISD vs. NuBox AW-880 ?
- Bass-Oldie
- Profi
- Beiträge: 326
- Registriert: Di 23. Dez 2003, 22:24
- Wohnort: Rhein-Main Gebiet
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Hallo und guten Abend,
ich habe mir zu Beginn letzten Jahres zwei Subwoofer von SVS geleistet, nachdem ich mich fast ein Jahr durch die Modelle durchgeforstet habe.
Ein "Nubert" wurde es nicht, da ich wegen meiner Konfiguration mit Kappa 9.2i Fronts a) einen Downfire haben wollte, und b) selbst der AW-1000
gehäusemäßig zu klein erschien.
Neben 2 mir bekannten anderen Besitzern in Österreich und einem Bekannten in Norwegen scheine ich einer der wenigen in Deutschland zu sein,
die die Performance dieses großartigen Geräts inzwischen schätzen gelernt haben. Meine Entscheidung ging zu dem Modell PB12-Plus, da erst dieses
Jahr die Ultra Treiber in der von mir gewünschten Gehäuseform verbaut werden sollen.
Ich habe davon zwei Stück installiert, siehe hier:
Hier mal einer während dem Auspacken von hinten:
Nach ausgiebigem Einmessen wurde ein sehr guter akustischer Match mit den Kappa's möglich, der Crossover liegt sehr tief bei 40 Hz und die
Extension geht unter 18Hz, wenn ich dem (immerhin digitalen 99 EUR) Meßgerät glauben darf.
Das Sofa wird von Basswellen durchlaufen, besser als es ein Transducer machen würde.
Ich kann keine Aussage zur Installation mit einem der Nubert Subs machen. wehre mich aber gegen völlig unqualifizierte Aussagen über SVS.
Ohne eigenen Vergleich sollte man sich hüten, Meinungen zu streuen.
Besucher zur Erfahrungsgewinnung sind gerne willkommen.
SVS baut keine Magie, aber sie sind, wenn man den Preis der Geräte sich mal vor Augen führt, knapp dran.
Für mich sind sie der "US-Nubert", und da die Wahl eines Subs nach vielen Parametern abläuft, Klang ist letztendlich nur einer davon, kann die Wahl
mal so, mal so ausfallen.
Gruß,
Bass-Oldie
ich habe mir zu Beginn letzten Jahres zwei Subwoofer von SVS geleistet, nachdem ich mich fast ein Jahr durch die Modelle durchgeforstet habe.
Ein "Nubert" wurde es nicht, da ich wegen meiner Konfiguration mit Kappa 9.2i Fronts a) einen Downfire haben wollte, und b) selbst der AW-1000
gehäusemäßig zu klein erschien.
Neben 2 mir bekannten anderen Besitzern in Österreich und einem Bekannten in Norwegen scheine ich einer der wenigen in Deutschland zu sein,
die die Performance dieses großartigen Geräts inzwischen schätzen gelernt haben. Meine Entscheidung ging zu dem Modell PB12-Plus, da erst dieses
Jahr die Ultra Treiber in der von mir gewünschten Gehäuseform verbaut werden sollen.
Ich habe davon zwei Stück installiert, siehe hier:
Hier mal einer während dem Auspacken von hinten:
Nach ausgiebigem Einmessen wurde ein sehr guter akustischer Match mit den Kappa's möglich, der Crossover liegt sehr tief bei 40 Hz und die
Extension geht unter 18Hz, wenn ich dem (immerhin digitalen 99 EUR) Meßgerät glauben darf.
Das Sofa wird von Basswellen durchlaufen, besser als es ein Transducer machen würde.
Ich kann keine Aussage zur Installation mit einem der Nubert Subs machen. wehre mich aber gegen völlig unqualifizierte Aussagen über SVS.
Ohne eigenen Vergleich sollte man sich hüten, Meinungen zu streuen.
Besucher zur Erfahrungsgewinnung sind gerne willkommen.
SVS baut keine Magie, aber sie sind, wenn man den Preis der Geräte sich mal vor Augen führt, knapp dran.
Für mich sind sie der "US-Nubert", und da die Wahl eines Subs nach vielen Parametern abläuft, Klang ist letztendlich nur einer davon, kann die Wahl
mal so, mal so ausfallen.
Gruß,
Bass-Oldie
-
- Profi
- Beiträge: 390
- Registriert: So 14. Dez 2003, 13:55
SVS hat es in Europa aus nachvollziehbaren Gründen schwer. Mit einer Ausnahme: England.
Dort nimmt die Zahl der SVS Fans ständig zu.
Was mich überrascht hat: Selbst eingefleischte REL Besitzer wechseln mit fliegenden
Fahnen ins SVS Lager. Und das will in UK etwas heißen.
Die SVS Produktpalette finde ich schon sehr interessant. Die Transportkosten und eine
mögliche Reparaturabwicklung schrecken mich allerdings vom Kauf ab.
Und hier gibts ja auch genug Alternativen.
Dort nimmt die Zahl der SVS Fans ständig zu.
Was mich überrascht hat: Selbst eingefleischte REL Besitzer wechseln mit fliegenden
Fahnen ins SVS Lager. Und das will in UK etwas heißen.
Die SVS Produktpalette finde ich schon sehr interessant. Die Transportkosten und eine
mögliche Reparaturabwicklung schrecken mich allerdings vom Kauf ab.
Und hier gibts ja auch genug Alternativen.
- Bass-Oldie
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- Beiträge: 326
- Registriert: Di 23. Dez 2003, 22:24
- Wohnort: Rhein-Main Gebiet
- Kontaktdaten:
@ lilux
Hier ein Überblick über die Modellpalette und die Preise für Deutschland incl. aller Nebenkosten, also der Preis bis vor die Haustüre des Kunden, da nur der Gesamtpreis gegen hiesige Angebote verglichen werden darf (natürlich etwas abhängig vom Dollarkurs und dem nächsten Flughafen, also beim Shipping kann es sich noch um ein paar EUR verschieben):
SVS Modelle & Preise
Die Affinität der Engländer kommt wohl eher daher, dass sie alles verstehen, was in Amerika über die Geräte geschrieben wird. Wenn es entsprechende Artikel in Deutsch gäbe, wäre die Reaktion hier auch nicht viel anders. Die Qualität des Produkts kann überall gegen die Konkurrenz bestehen.
Der Vorteil der SVS Subs ist eben die Kombination eines sehr sauberen Basseinsatzes im Musikbereich (er dickt nicht auf, und zeigt sich nur dort wo auch tiefe Töne sein sollen) und den bei HK benötigten Reserven bzw. Schnelligkeit & Gewalt, wo es gefordert wird. Die REL können ersteres lt. den mir bekannten Tests sehr gut, bei der zweiten Disziplin habe ich noch nicht viele positive Rückmeldungen.
Ein AW-1000 hat auf Grund seines begradigten Frequenzbandes sicherlich noch die besten Chancen da mitzuhalten, allerdings hat SVS für größere Räume einfach potentere Modelle im Programm. Was den durchschnittlichen 25 qm Wohnzimmer Bewohner nicht juckt. OK.
Aber sobald es um einen größeren Raum geht, lohnt sich das Studium der o.g. Tabelle
Die Chancen in Europa finde ich darher garnicht schlecht, zumindest bei denen, die sich etwas ernsthafter mit dem Thema auseinandersetzen. Es gibt genug Konkurrenz, und einige haben sehr gute Produkte, garkeine Frage. Bei dem Verhältnis Produkt/Preis haben die SVS Jungs aber m.A.n. die Nase vorn.
Das Restrisiko des Rückversands bleibt, da habt ihr Recht. Ich kenne nur keinen, der je einen zurückgesandt hätte.
Die Reparaturabwicklung sieht so aus, dass der Käufer alle benötigten Teile free-of-charge nach Hause geliefert bekommt. Kulanter kann ich mir eine Problemlösung nicht vorstellen. Bei der mir bekannten Qualität des Aufbaus sind das aber die Ausnahmen.
@ bassy
Die 2 Portblocker bilden mit dem Subsonic Filter eine Einheit.
Die sind bei Lieferung drin, damit sie nicht verloren gehen, werden aber beim Einmessen nach Kundenanforderung verwandt, also entweder kommt einer rein, oder zwei, oder garkeiner.
Das Tuning der unteren Grenzfrequenz wird auf 25 Hz (offen), 20 Hz (1 Port zu), 16 Hz (2 Ports zu) gesetzt.
Nach meinen Tests hatte ich das beste Ergebnis mit einem Port zu und somit dem 20 Hz Setting, was aber nicht heißt, dass darunter nichts mehr abgeht
Die Problematik bei mir sind die Kappa's, die mit ihren ingesamt 4 x 30cm Woofern bereits ein sehr gutes Bassfundament aufbauen. Um da noch etwas sinnvolles anbieten zu können, müssen die Subs eben bis unter 20 Hz gehen.
Nur wenn es mich mal reißt, dann mache ich alle Ports auf, stze auf 25 Hz und sehe dem Sofa beim rumwandern zu
Ich konnte die beiden Subs bisher noch nie an ihr Limit bringen, und es gibt noch ein stärkeres Chassis (der "Ultra") in der Modellpalette. Also Reserven zum Wachsen gibt's noch. Auch für mich ...
Hier ein Überblick über die Modellpalette und die Preise für Deutschland incl. aller Nebenkosten, also der Preis bis vor die Haustüre des Kunden, da nur der Gesamtpreis gegen hiesige Angebote verglichen werden darf (natürlich etwas abhängig vom Dollarkurs und dem nächsten Flughafen, also beim Shipping kann es sich noch um ein paar EUR verschieben):
SVS Modelle & Preise
Die Affinität der Engländer kommt wohl eher daher, dass sie alles verstehen, was in Amerika über die Geräte geschrieben wird. Wenn es entsprechende Artikel in Deutsch gäbe, wäre die Reaktion hier auch nicht viel anders. Die Qualität des Produkts kann überall gegen die Konkurrenz bestehen.
Der Vorteil der SVS Subs ist eben die Kombination eines sehr sauberen Basseinsatzes im Musikbereich (er dickt nicht auf, und zeigt sich nur dort wo auch tiefe Töne sein sollen) und den bei HK benötigten Reserven bzw. Schnelligkeit & Gewalt, wo es gefordert wird. Die REL können ersteres lt. den mir bekannten Tests sehr gut, bei der zweiten Disziplin habe ich noch nicht viele positive Rückmeldungen.
Ein AW-1000 hat auf Grund seines begradigten Frequenzbandes sicherlich noch die besten Chancen da mitzuhalten, allerdings hat SVS für größere Räume einfach potentere Modelle im Programm. Was den durchschnittlichen 25 qm Wohnzimmer Bewohner nicht juckt. OK.
Aber sobald es um einen größeren Raum geht, lohnt sich das Studium der o.g. Tabelle
Die Chancen in Europa finde ich darher garnicht schlecht, zumindest bei denen, die sich etwas ernsthafter mit dem Thema auseinandersetzen. Es gibt genug Konkurrenz, und einige haben sehr gute Produkte, garkeine Frage. Bei dem Verhältnis Produkt/Preis haben die SVS Jungs aber m.A.n. die Nase vorn.
Das Restrisiko des Rückversands bleibt, da habt ihr Recht. Ich kenne nur keinen, der je einen zurückgesandt hätte.
Die Reparaturabwicklung sieht so aus, dass der Käufer alle benötigten Teile free-of-charge nach Hause geliefert bekommt. Kulanter kann ich mir eine Problemlösung nicht vorstellen. Bei der mir bekannten Qualität des Aufbaus sind das aber die Ausnahmen.
@ bassy
Die 2 Portblocker bilden mit dem Subsonic Filter eine Einheit.
Die sind bei Lieferung drin, damit sie nicht verloren gehen, werden aber beim Einmessen nach Kundenanforderung verwandt, also entweder kommt einer rein, oder zwei, oder garkeiner.
Das Tuning der unteren Grenzfrequenz wird auf 25 Hz (offen), 20 Hz (1 Port zu), 16 Hz (2 Ports zu) gesetzt.
Nach meinen Tests hatte ich das beste Ergebnis mit einem Port zu und somit dem 20 Hz Setting, was aber nicht heißt, dass darunter nichts mehr abgeht
Die Problematik bei mir sind die Kappa's, die mit ihren ingesamt 4 x 30cm Woofern bereits ein sehr gutes Bassfundament aufbauen. Um da noch etwas sinnvolles anbieten zu können, müssen die Subs eben bis unter 20 Hz gehen.
Nur wenn es mich mal reißt, dann mache ich alle Ports auf, stze auf 25 Hz und sehe dem Sofa beim rumwandern zu
Ich konnte die beiden Subs bisher noch nie an ihr Limit bringen, und es gibt noch ein stärkeres Chassis (der "Ultra") in der Modellpalette. Also Reserven zum Wachsen gibt's noch. Auch für mich ...
Danke für die Aufstellung, wobei ich über SVS ohnehin gut informiert bin.Bass-Oldie hat geschrieben:@ lilux
Hier ein Überblick über die Modellpalette und die Preise für Deutschland incl. aller Nebenkosten, also der Preis bis vor die Haustüre des Kunden, da nur der Gesamtpreis gegen hiesige Angebote verglichen werden darf (natürlich etwas abhängig vom Dollarkurs und dem nächsten Flughafen, also beim Shipping kann es sich noch um ein paar EUR verschieben):
SVS Modelle & Preise
Was mich bis vor einiger Zeit noch gestört hat: SVS hatte mit Holz nicht viel am Hut.
Aber das hat sich ja nun auch geändert.
Wenns mich mal überkommt, werde ich mir einen SVS holen.
Bis dahin bleibe ich bei meinem REL, den ich zu 90% für Musik nutze.
Wobei ich Nubert auch immer im Auge behalten werde.
Glückwunsch noch zu Deinen Kappas. Herrliche Zeiten, als man noch solche
Lautsprecher gebaut hat.
Ich würde gerne mal vorbeischauen, ist Dieburg bei Darmstadt?
Das wäre elend weit weg...
- Bass-Oldie
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Hallo Bass-Oldie,
interessanter Bericht mit sehr schönen Bildern! Als dein Fast-Namensvetter schreibe ich auch gerne was dazu.
Wie du in meiner Sig sehen kannst, habe ich in meine Stereo-Anlage (habe mit Surround nichts "am Hut") 3 Stück AW-1000 und einen großen passiven Doppel-Sub in Transmission-Line-Konstruktion eingestellt. Meine Hörraumgröße beträgt ca. 37m² und Dank unterschiedlicher Deckenhöhen, geeigneter Möblierung, Pflanzen und der Bauweise des als Hörraum genutzten Wintergartens habe ich kaum raumakustische Probleme.
Viele Jahre habe ich ausschließlich mit meiner passsiven Transmission-Line den Tiefbass unterstützt und war damit sehr zufrieden. Der Gedanke an "mehr" kam erst nach Vergrößerung des Hörraums durch den Wohnwintergarten auf.
Es scheint tatsächlich so zu sein, dass geeignete (und hinreichend große) Wohnräume mehrere Subs gut
vertragen ohne großartig Dröhneffekte zu offenbaren. Als ich meinen ersten AW-1000 der Anlage hinzufügte, hatte ich jedoch schon ein Problem mit zu kräftigem Bass (nicht Tiefbass). Die Anlage trug einfach bei ca. 60 bis 100 Hz zu dick auf. Das lag aber nicht an den Subs, sondern an den Hauptlautsprechern! Das Problem habe ich allerdings (nur!) durch eine Modifikation der Frequenzweiche in meinen Hauptlautsprechern (Pyramiden) völlig in den Griff bekommen.
Die Lösung sieht so aus, dass ich die Tieftöner meiner Pyramiden von den tiefsten Tönen entlaste (Kondensator seriell im Tieftonzweig der Weiche).
Deine Aussage
"Nach ausgiebigem Einmessen wurde ein sehr guter akustischer Match mit den Kappa's möglich, der Crossover liegt sehr tief bei 40 Hz und die
Extension geht unter 18Hz, wenn ich dem (immerhin digitalen 99 EUR) Meßgerät glauben darf."
glaube ich auf Anhieb, allerdings hat das Einmessen sicher lange gedauert und du dürftest die gleichen Probleme gehabt haben wie ich. Trotzdem für mich erstaunlich, dass du trotz Nicht-Modifikation der Kappas in dem von mir genannten Frequenzbereich keine unangenehmen Überhöhungen hast (trotz 40Hz-Crossover).
Das könnte natürlich an deinem Hörraum liegen, der offensichtlich deutlich über dem bundesdeutschen Mittelwert von ca. 25m² Raumgröße liegt und möglicherweise sehr hoch ist.
Meine AW-1000 habe ich auch auf sehr tiefe Cross-Over gestellt, dürften auch so um die 40 Hz sein. Eine Einmessvorrichtung vermisse ich nicht, im Gegenteil, mir hat die sehr praxisgerechte Einstellbarkeit der Nubert-Subs sehr gut gefallen. Nachdem ich die Modifikation an den Hauptlautsprechern vorgenommen hatte, fügten sich die AW-1000 wunderbar und bruchlos in das akustische Geschehen ein. Sogar im Zusammenspiel mit meiner großen TL gibt es keinerlei Probleme, die 3 AW-1000 und mein großer passiver Doppelsub gehen klasse zusammen. Kein Sub ist akustisch ortbar, keiner produziert Blasgeräusche und durch die verteilte Anordnung im Raum ergibt sich ein sehr gleichmäßiger Tiefton-Klangkörper. Vorteilhaft ist der große Passiv-Sub auch deswegen, weil er an das obere Raumvolumen ankoppelt. Er ist immer mit von der Partie und mir fehlt etwas, wenn ich ihn testweise abschalte.
Mein Bruder hat einen Velodyne DD-15, welcher ebenfalls ein automatisches Einmesssystem besitzt. So ganz zufrieden ist er damit jedoch nicht. Es sind zwar sehr viele Einstellungen damit möglich, aber sie sind nicht ganz einfach und lösen nicht alle spezifischen Raumprobleme.
Aus meiner Sicht scheint es besser zu sein, auf die letzten Feinheiten bei der Einstellung zu verzichten und dafür lieber mehrere Subs akustisch günstig im Raum zu verteilen sowie die Raumakustik zu optimieren.
Die Subwoofer von SVS kenne ich leider nicht, aber preislich ist der PB12-Plus mit 1.213 EUR (deine Tabelle) natürlich deutlich über den 864 EUR des AW-1000 angesiedelt (Abholpreis).
Insgesamt glaube ich, dass meine Entscheidung hinsichtlich der 3 AW-1000 richtig war und ich würde sie wieder so treffen. Die größeren Optimierungsmöglichkeiten wegen der drei verschiedenen Standorte und die damit verbundenen akustischen Vorteile wiegen in meinem Fall die fehlende Einmessmöglichkeit auf.
Was mich auch noch zum Kauf der AW-1000 bewogen hat, ist die Tatsache, dass Nubert eine deutsche Firma ist, mir die inzwischen historischen Nubert-Pyramiden in bester Erinnerung sind und ich gerne mithelfe, deutsche Arbeitsplätze zu sichern.
Außerdem ist der Service bei Nubert top.
Die Schlagkraft der 3 AW-1000 im Bass im Zusammenspiel mit meiner großen TL lässt wirklich keine Wünsche offen. Grenzen sind dadurch gegeben, dass mir die akustische Wucht ab einem bestimmten Pegel einfach zu viel wird.
Nur eines habe ich noch nicht geschafft:
Dem Sofa beim rumwandern zuzuschauen.
Vielleicht sollte ich mir testweise mal eines in den Hörraum stellen ?
Gruß
OL-DIE
interessanter Bericht mit sehr schönen Bildern! Als dein Fast-Namensvetter schreibe ich auch gerne was dazu.
Wie du in meiner Sig sehen kannst, habe ich in meine Stereo-Anlage (habe mit Surround nichts "am Hut") 3 Stück AW-1000 und einen großen passiven Doppel-Sub in Transmission-Line-Konstruktion eingestellt. Meine Hörraumgröße beträgt ca. 37m² und Dank unterschiedlicher Deckenhöhen, geeigneter Möblierung, Pflanzen und der Bauweise des als Hörraum genutzten Wintergartens habe ich kaum raumakustische Probleme.
Viele Jahre habe ich ausschließlich mit meiner passsiven Transmission-Line den Tiefbass unterstützt und war damit sehr zufrieden. Der Gedanke an "mehr" kam erst nach Vergrößerung des Hörraums durch den Wohnwintergarten auf.
Es scheint tatsächlich so zu sein, dass geeignete (und hinreichend große) Wohnräume mehrere Subs gut
vertragen ohne großartig Dröhneffekte zu offenbaren. Als ich meinen ersten AW-1000 der Anlage hinzufügte, hatte ich jedoch schon ein Problem mit zu kräftigem Bass (nicht Tiefbass). Die Anlage trug einfach bei ca. 60 bis 100 Hz zu dick auf. Das lag aber nicht an den Subs, sondern an den Hauptlautsprechern! Das Problem habe ich allerdings (nur!) durch eine Modifikation der Frequenzweiche in meinen Hauptlautsprechern (Pyramiden) völlig in den Griff bekommen.
Die Lösung sieht so aus, dass ich die Tieftöner meiner Pyramiden von den tiefsten Tönen entlaste (Kondensator seriell im Tieftonzweig der Weiche).
Deine Aussage
"Nach ausgiebigem Einmessen wurde ein sehr guter akustischer Match mit den Kappa's möglich, der Crossover liegt sehr tief bei 40 Hz und die
Extension geht unter 18Hz, wenn ich dem (immerhin digitalen 99 EUR) Meßgerät glauben darf."
glaube ich auf Anhieb, allerdings hat das Einmessen sicher lange gedauert und du dürftest die gleichen Probleme gehabt haben wie ich. Trotzdem für mich erstaunlich, dass du trotz Nicht-Modifikation der Kappas in dem von mir genannten Frequenzbereich keine unangenehmen Überhöhungen hast (trotz 40Hz-Crossover).
Das könnte natürlich an deinem Hörraum liegen, der offensichtlich deutlich über dem bundesdeutschen Mittelwert von ca. 25m² Raumgröße liegt und möglicherweise sehr hoch ist.
Meine AW-1000 habe ich auch auf sehr tiefe Cross-Over gestellt, dürften auch so um die 40 Hz sein. Eine Einmessvorrichtung vermisse ich nicht, im Gegenteil, mir hat die sehr praxisgerechte Einstellbarkeit der Nubert-Subs sehr gut gefallen. Nachdem ich die Modifikation an den Hauptlautsprechern vorgenommen hatte, fügten sich die AW-1000 wunderbar und bruchlos in das akustische Geschehen ein. Sogar im Zusammenspiel mit meiner großen TL gibt es keinerlei Probleme, die 3 AW-1000 und mein großer passiver Doppelsub gehen klasse zusammen. Kein Sub ist akustisch ortbar, keiner produziert Blasgeräusche und durch die verteilte Anordnung im Raum ergibt sich ein sehr gleichmäßiger Tiefton-Klangkörper. Vorteilhaft ist der große Passiv-Sub auch deswegen, weil er an das obere Raumvolumen ankoppelt. Er ist immer mit von der Partie und mir fehlt etwas, wenn ich ihn testweise abschalte.
Mein Bruder hat einen Velodyne DD-15, welcher ebenfalls ein automatisches Einmesssystem besitzt. So ganz zufrieden ist er damit jedoch nicht. Es sind zwar sehr viele Einstellungen damit möglich, aber sie sind nicht ganz einfach und lösen nicht alle spezifischen Raumprobleme.
Aus meiner Sicht scheint es besser zu sein, auf die letzten Feinheiten bei der Einstellung zu verzichten und dafür lieber mehrere Subs akustisch günstig im Raum zu verteilen sowie die Raumakustik zu optimieren.
Die Subwoofer von SVS kenne ich leider nicht, aber preislich ist der PB12-Plus mit 1.213 EUR (deine Tabelle) natürlich deutlich über den 864 EUR des AW-1000 angesiedelt (Abholpreis).
Insgesamt glaube ich, dass meine Entscheidung hinsichtlich der 3 AW-1000 richtig war und ich würde sie wieder so treffen. Die größeren Optimierungsmöglichkeiten wegen der drei verschiedenen Standorte und die damit verbundenen akustischen Vorteile wiegen in meinem Fall die fehlende Einmessmöglichkeit auf.
Was mich auch noch zum Kauf der AW-1000 bewogen hat, ist die Tatsache, dass Nubert eine deutsche Firma ist, mir die inzwischen historischen Nubert-Pyramiden in bester Erinnerung sind und ich gerne mithelfe, deutsche Arbeitsplätze zu sichern.
Außerdem ist der Service bei Nubert top.
Die Schlagkraft der 3 AW-1000 im Bass im Zusammenspiel mit meiner großen TL lässt wirklich keine Wünsche offen. Grenzen sind dadurch gegeben, dass mir die akustische Wucht ab einem bestimmten Pegel einfach zu viel wird.
Nur eines habe ich noch nicht geschafft:
Dem Sofa beim rumwandern zuzuschauen.
Vielleicht sollte ich mir testweise mal eines in den Hörraum stellen ?
Gruß
OL-DIE