Das ASR Review hat mir keine Ruhe gelassen.
Vor allem weil ich mich nicht entscheiden kann, wie viel Geld mehr ich bereit bin auszugeben.
Basierend auf meiner Annahme, dass das Verstärker Design des ampX ähnlich oder gleich dem Lyngdorf Design ist, habe ich mir auf der ASR Seite mal das Review des Lyngdorf TDAI 3400 angesehen. Und siehe da, es treten ähnliche "Probleme" zutage wie beim ampX.
https://www.audiosciencereview.com/foru ... rt-1.6738/
Die Kritik ist hier insgesamt weniger vernichtend, aber auch nicht gut.
Was Amirm nicht ganz verstanden zu haben scheint ist, dass diese PWM Verstärker Designs gar keinen DAC im herkömmlichen Sinne haben.
Das PWM Prinzip wie es beim ampX und bei den Lyngdorf Verstärkern eingesetzt wird, scheint entsprechende Charakteristika zu haben. So meine ich verstanden zu haben, dass die Begrenzung des Frequenzbereichs auf 20 kHz damit zusammen hängt, weil oberhalb Noise and Destortion zunehmen. Ist das richtig?
Wenn man nun noch bedenkt, dass der Lyngdorf mehr als das vierfache des ampX kostet, dann finde ich die vernichtende Kritik von ASR etwas übertrieben.
Eine weitere interessante Alternative zum Ampx ist der Minidsp SHD Power, welcher auch einen Streamer auf Volumio Basis beinhaltet. Dafür muss man auf Hdmi verzichten und auf Toslink setzen, was TV Ton anbelangt. Der wurde auch bei ASR getestet. Kostet allerdings auch mehr als doppelt so viel wie der ampx. Der SHD Power bekäme bei mir aber ganz klar den Vorrang vor dem Lyngdorf tdai 1120!
Als
Fazit bleibt für mich, der ampx ist ein unschlagbares Angebot was Preis Leistung anbelangt und ich werde ihn wohl 30 Tage testen. Das der ampx keinen Streamer hat, stört mich nicht, weil ich schon einen super Streamer habe der top funktioniert.