Verstehe ich nicht, das ist doch auch schon immer so gewesen. Ich habe 2016 direkt nach dem Abi angefangen. Und falls ich ohne Abzüge in Pension gehen will, muss ich genauso lange arbeiten wie ein Angesteller in der freien Wirtschaft. Die Vorteile des Beamtentums liegen in der privaten Krankenversicherung/Beihilfe und der Verbeamtung auf Lebenszeit (=Sicherheit), nicht darin, dass man nach 10 Jahren mit vollen Pensionsansprüchen in den Ruhestand gehen kannmartinm hat geschrieben: So 4. Sep 2022, 08:14 ich finde auch Beamte sollten sich ihre Pensionsansprüche erarbeiten müssen. Wieviel Jahre hast du mit 25?
wenn es keine Kinder mehr gibt ist auch niemand mehr da der dir dann deine Pension erarbeitet/bezahlt.
Aber als Beamter sollte man sich eigentlich rein finanziell keine Sorgen machen ob man sich ein Kind 'leisten' kann. Da gibt es doch sogar noch Familien- und Kinderzuschläge.
In der freien Wirtschaft gibts dafür jedes Jahr einen neuen Premium-Mittelklassewagen inkl. Tankkarte und privater Nutzung, wovon wir nur träumen können.
Was das Thema Kinder betrifft, ja da gibt es Zuschläge. Aber auch die fangen die realen Kosten eines Kindes nicht komplett auf.
Also das Haus meiner Eltern ist bereits abbezahlt, da wird nichts drangeklebtWeyoun hat geschrieben: So 4. Sep 2022, 11:18 Du meinst sicher "Zur Not verkauft man die Immobilie und wohnt darin zur Miete", oder? Denn wenn der Gerichtsvollzieher den "Kuckuck" auf deine Eingangstür klebt, weil du dank Zinsanhebung die monatlichen Raten nicht mehr zahlen kannst, dann wird verkauft, ob du willst oder nicht.
Und falls ich wie geplant in den nächsten 5-10 Jahren selbst eine Immobilie finanziere, werde ich das schon entsprechend kalkulieren, dass ich mir das auch leisten kann. Einen auf Kante genähten Kredit werde ich mir nicht aufhalsen.
Möglich, allerdings würde eine solche Änderung eher das Gegenteil des gewünschten Effektes bewirken. Jeder, der noch ein paar Jahre zu arbeiten hat und über nennenswerten Besitz verfügt, wird dann schlichtweg auswandern. Weshalb noch jahrelang in etwas einzahlen und die hohen Lebenshaltungskosten in DE tragen, wenn man später sowieso nichts zu erwarten hat?bjohag hat geschrieben: So 4. Sep 2022, 10:53 2. Desweiteren bin ich mir sicher das in 10-20 Jahren alle dokumentierten Vermögenswerte(Besitz, Ersparnisse) auf die gesetzliche angerechnet werden bzw. solange gekürzt wird bis das private aufgebraucht ist.
(Ursache: Kein bzw. immer weniger Nachwuchs weil der aktuell nicht finanzierbar ist)