Das sollte dir wohl dein örtlicher Heizungsspezialist sagen, in welchen Temperatur Bereich man deinen Heizungskreislauf bringen kann um die entsprechenden benötigten Temperaturen in deinem Haus im Winter noch halten zu können.
Niemand kennt deine genauen Verbräuche, Dämmung, Fassadenaufbau usw. usw.
Niemand kennt deine Hochtemperaturbereiche, deine Heizkörper, die Verteilung im Haus usw.
Auch weiß niemand, wie es bei dir mit einem hydraulischen Abgleich aussieht, die Einstellung der Pumpen usw.
Möglicherweise führt die Kombination aus niedrigerem Regelkreislauf in Verbindung mit einem hydraulischen Abgleich zu einer effektiven, gleichmäßigen Wärmeabgabe an allen Heizkörper, was wohl das Minimal Kriterium einer funktionierenden Heizungsanlage darstellen sollte.
Bzw. ob du die Temperaturen im Heizungs und Warmwasserkreislauf seperat verändern kannst?
Bzgl. Legionellen:
https://www.energie-experten.org/news/s ... len-risiko
Bei Wärmepumpen, also Niedertemperaturbereichen wird ein Heizstab mit Automatikprogramm empfohlen... um die Anlage zwischenzeitlich in Temperaturbereiche zu bringen, dass eben keine Legionellen entstehen.
Also ob du nun in deinem Hochtemperaturkreislauf unter 60 Grad gehst, wirst du selbst entscheiden müssen.
Darüber streiten sich die Geister, der eine sagt ist gefährlich, der andere nicht.